B3-Lehrgang Flashcards

1
Q

Möglichkeiten der Brandausbreitung.

A
  1. Konvektion 2. Wärmeleitung 3. Wärmestrahlung
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2
Q

Welche Arten von Störern gibt es, und wie werden sie beschrieben?

A

Störer sind Personen, von denen eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgeht.

  1. Handlungsstörer: Gefährdet durch aktives tun.
  2. Zustandsstörer: Ist für die gefährliche Sache verantwortlich.
  3. Nicht-Störer: Ist nicht aktiv und nicht für die Sache verantwortlich
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3
Q

Was sind geschützte Rechtsgüter?

A
  1. Leben 2. Gesundheit 3. Vermögen 4. Umwelt
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4
Q

Definiere den Begriff “Gefahr”.

A

Bei einer Gefahr handelt es sich um eine Situation, bei der, ohne eine Einschreiten, in absehbarer Zeit ein geschütztes Rechtsgut geschädigt wird.

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5
Q

Definiere den Begriff “Gebäude”.

A

Gebäude sind selbstständig benutzbare, überdeckte bauliche Anlagen, die von Menschen betreten werden können. Sie dienen dem Schutz von Menschen, Tieren und Sachen.

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6
Q

Nenne mind. 5 gesetzliche Grundlagen.

A
  1. ASOG 2. FwG 3. RDG 4. GG 5. KatSG
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7
Q

Was wird durch die Führungsorganisation festgelegt?

A
  1. Die Aufgabenbereiche der Führungskräfte. 2. Die Art und Anzahl der Führungsebenen.
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8
Q

Wozu dient das Führungssystem?

A

Das Führungssystem dient zur Erfüllung aller Führungsaufgaben.

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9
Q

Aus welchen Elementen besteht eine Einsatzleitung?

A
  1. Einsatzleiter 2. rückwärtige Führungseinrichtung 3. Führungsassistent
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10
Q

Was sind die Aufgaben des Einsatzleiters?

A

Die Aufgaben des Einsatzleiters sind:

  • Die Leitung der Einsatzdurchführung.
  • Das - Retten - Schützen - in Sicherheit bringen von Menschen.
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11
Q

Zähle die Bestandteile einer Führungseinheit auf.

A
  1. Führungsassistent 2. Melder 3. Fahrer 4. Führungsmittel
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12
Q

Welche Führungseinheiten gibt es?

A
  1. Führungstrupp 2. Führungsstaffel 3. Führungsgruppe 4. Führungsstab
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13
Q

Beschreibe die Gliederung der Sachgebiete des Führungsstabs.

A

S1 - Personal

S2 - Lage

S3 - Einsatz

S4 - Versorgung

S5 - Presse

S6 - IuK

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14
Q

Was ist die Aufgabe der Einsatzleitung?

A

Die Einsatzleitung hat die Aufgabe, aufgrund von lückenhaften Informationen die Bekämpfung einer oder gleichzeitig mehrerer Gefahren durchzuführen.

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15
Q

Definiere den Begriff “Führung”.

A

Führung ist die Einflussnahme auf das Verhalten und die Entscheidung anderer Menschen, um mittels steuerndem und richtungsweisendem Einwirken vorgegebene und auftragsbezogene Ziele zu erreichen.

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16
Q

Definiere den Begriff “Leitung”.

A

Leitung im Einsatz ist das gesamtverantwortliche Handeln für eine Einsatzstelle und für die dort eingesetzten Einsatzkräfte..

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17
Q

Wovon hängt die Führungspersönlichkeit ab?

A
  1. Persönlichkeit 2. Können 3. geistige Kraft
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18
Q

Was ist das sog. Führungsverhalten?

A

Das Führungsverhalten beschreibt das Verhalten, auch das unbewusste, von Führungskräften gegenüber untergebenen Mitarbeitern.

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19
Q

Beschreibe den kooperativen Führungsstil.

A
  1. Einbeziehen von Mitarbeitern und Fachleuten in die Entscheidungsfindung
  2. Delegieren von Aufgaben mit eigener Handlungsverantwortung
  3. Information seitens des Vorgesetzten zu Lage und Absicht
  4. Beteiligung am Ergebnis der Maßnahmen
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20
Q

Wozu dient der kooperative Führungsstil?

A

Er dient vorwiegend der motivierenden auftragsbezogenen Zusammenarbeit mit den unterstellten Kräften unter Einbeziehung ihres Sachverstands und ihrer Initiative (Merkmale des kooperativen Führungsstils).

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21
Q

Beschreibe den autoritären Führungsstil.

A
  • schnelle Entscheidungen und Maßnahmen notwendig;
  • unterordnen unter den Willen der Vorgesetzten;
  • ausgeprägte Amtsautorität;
  • geringer Ermessensspielraum bei der Umsetzung von Befehlen;
  • engmaschige Kontrolle der Auftragserledigung.
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22
Q

Wozu dient der autoritäre Führungsstil?

A

Er dient zur Durchsetzung von Befehlen und Maßnahmen zum Zwecke der unverzüglichen Lösung eines Sachproblems. (Merkmale des autoritären Führungsstils)

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23
Q

Aus welchen Bestandteilen besteht das Führungssystem?

A
  1. Führungsorganisation 2. Führungsvorgang 3. Führungsmitteln
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24
Q

Was beschreibt die Befehlstaktik?

A
  1. Die Befehlstaktik ist eine Führungsform, die den Einsatzkräften wenig Raum für die Auftragserledigung lässt.
  2. Die Befehlstaktik legt die Zielstellung und die Ausführung für einen Auftrag fest.
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25
Q

Beschreibe die Auftragstaktik.

A
  1. Die Auftragstaktik lässt den Einsatzkräften einen Freiraum zur Auftragserfüllung.
  2. Es besteht weiterhin die Pflicht zur Information seitens der Einsatzkräfte.
  3. Das vorgegebene Ziel muss erreicht werden.
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26
Q

Was bedeutet ein “X” auf einer Warntafel?

A

Der Stoff reagiert heftig beim Kontakt mit Wasser.

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27
Q

Was bedeutet die Verdoppelung der Gefahrnummer?

A

Eine Zunahme der Gefahr.

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28
Q

Was bedeutet die Gefahrnummer 1?

A

Explosiver Stoff

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29
Q

Was bedeutet die Gefahrnummer 2?

A

Gasförmiger Stoff Entweichen von Gas durch Druck oder chemischer Reaktion.

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30
Q

Was bedeutet die Gefahrnummer 3?

A

entzündbarer flüssiger Stoff Entzündbarkeit von flüssigen Stoffen.

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31
Q

Was bedeutet die Gefahrnummer 4?

A

entzündbarer fester Stoff Entzündbarkeit von festen Stoffen.

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32
Q

Was bedeutet die Gefahrnummer 5?

A

oxidierende (brandfördernde) Wirkung

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33
Q

Was bedeutet die Gefahrnummer 6?

A

giftige oder ansteckende Stoffe

34
Q

Was bedeutet die Gefahrnummer 7?

A

radioaktive Stoffe

35
Q

Was bedeutet die Gefahrnummer 8?

A

ätzende Stoffe

36
Q

Was bedeutet die Gefahrnummer 9?

A

Gefahr einer spontanen, heftigen Reaktion

37
Q

Definiere den Begriff “Evakuierung”.

A

Die Evakuierung ist eine geplante Verlegung von Menschen und Tieren aus einem Gefahrenbereich mit Hilfe von Transport-, Versorgung- und Unterbringungskapazitäten. Die Evakuierung setzte einen Evakuierungsplan voraus.

38
Q

Definiere den Begriff “Räumen”.

A

Räumen beschreibt das ungeplante und kurzfristige Verlassen eines Gebietes bei Gefahr. Das Räumen beschreibt auch die Wiederherstellung von Wegen und Strassen.

39
Q

Definiere den Begriff “Bergen”.

A

Bergen ist das Einbringen von Leichen, Kadavern und gefährdeten Sachgütern.

40
Q

Definiere den Begriff “In Sicherheit bringen”.

A

In Sicherheit bringen beschreibt das Herausführen von Menschen und Tieren aus einem Gefahrenbereich.

41
Q

Definiere den Begriff “Retten”.

A

Retten ist das Abwenden einer lebensbedrohlichen Situation für Menschen und Tiere durch das Befreien aus einer lebensbedrohlichen Zwangslage.

42
Q

Welche Löschmittel für Brandklasse A - feste Stoffe? Geordnet nach: 1. guter Löschwirkung 2. bedingter Eignung 3. Nichteignung 4. Gefahr bei Anwendung

A
  1. Wasser voll, sprüh und ABC-Pulver 2. Schaum und BC-Pulver 3. D-Pulver und CO2 4. keine
43
Q

Welche Löschmittel für Brandklasse B - flüssige Stoffe? Geordnet nach: 1. guter Löschwirkung 2. bedingter Eignung 3. Nichteignung 4. Gefahr bei Anwendung

A
  1. Schaum, ABC- und BC-Pulver, CO2 2. Wasser sprüh 3. D-Pulver 4. Wasser voll
44
Q

Welche Löschmittel für Brandklasse C - gasförmige Stoffe? Geordnet nach: 1. guter Löschwirkung 2. bedingter Eignung 3. Nichteignung 4. Gefahr bei Anwendung

A
  1. ABC- und BC-Pulver, CO2 2.keine 3. Wasser voll und sprüh, Schaum, D-Pulver 4. keine
45
Q

Welche Löschmittel für Brandklasse D - Metallbrände? Geordnet nach: 1. guter Löschwirkung 2. bedingter Eignung 3. Nichteignung 4. Gefahr bei Anwendung

A
  1. D-Pulver 2.keine 3.Schaum, ABC- und BC-Pulver 4. Wasser voll und sprüh, CO2
46
Q

Welche Löschmittel für Brandklasse F - Fettbrände? Geordnet nach: 1. guter Löschwirkung 2. bedingter Eignung 3. Nichteignung 4. Gefahr bei Anwendung

A
  1. keine 2. ABC- und BC-Pulver, CO2 3. D-Pulver 4. Wasser voll und sprüh, Schaum Mittel der Wahl: Feuerlöscher “F”
47
Q

Welche Löschmittel für Brände in elektrischen Anlagen? Geordnet nach: 1. guter Löschwirkung 2. bedingter Eignung 3. Nichteignung 4. Gefahr bei Anwendung

A
  1. CO2 2. Wasser voll und sprüh (Abstandsregeln!) 3. BC-Pulver, D-Pulver 4. Schaum, ABC-Pulver (bis 1000V möglich)
48
Q

Bei welchen Spannungen spricht man von Hochvoltanlagen bei E- und Hybridfahrzeugen?

A
  1. > 30 V bis ≤ 1500 V Wechselspannung (AC) 2. > 60 V bis ≤ 1000 V Gleichspannung (DC)
49
Q

Nenne Möglichkeiten zur Deaktivierung von E- und Hybridfahrzeugen.

A
  1. Die Hochvoltsicherung ziehen. 2. Den Hochvolttrennschalter betätigen.
50
Q

Wie lange hält ein Hochvoltgleichstrommotor seine Restspannung?

A

90 - 120 Sekunden

51
Q

Wie lange kann im Bordnetz eines E- bzw. Hybridfahrzeuges eine Restspannung vorliegen?

A

Bis zu 10 Minuten

52
Q

Welcher Schutz ist bei einer eröffneten HV-Batterie notwendig?

A

umluftunabhängiger Atemschutz

53
Q

Wie lange kann die chemische Reaktion in einer HA-Batterie andauern?

A

Bis zu 24 Stunden.

54
Q

Welches Löschmittel ist das Löschmittel der Wahl bei einem Brand einer HV-Batterie?

A

Viel Wasser.

55
Q

Wie erfolgt die Temperaturkontrolle eines “Thermal Runway”? (einer fortlaufenden chemischen Reaktion in einer HV-Batterie)

A

Mittels WBK.

56
Q

Was ist bei Arbeiten an E- und Hybridfahrzeugen zu beachten?

A
  1. Erkennen, dass es sich um einen solchen Antrieb handelt 2. NICHT in die (orangenen) Leitungen schneiden 3. Überwachung HV-Akku 4. Temperaturkontrolle vor Übergabe der ESt
57
Q

Was muss bei einer eingeklemmten Person nacharlamiert werden?

A

TH2 + P Es kommen RW, KW, RTW und NEF

58
Q

Was kann bei Unfällen mit der BVG alarmiert werden?

A
  1. Betriebsaufsicht 2. Havariedienst
59
Q

Für welche Brandklassen wird das Schaummittel Stahmex K1 verwendet?

A

Brandklasse A+B

60
Q

Kann Stahmex K1 auch für Brände von Alkohol verwendet werden?

A

Nö.

61
Q

Wie wird die Verschäumungszahl definiert?

A

1 Tropfen Wasser gibt x Blasen Schaum

62
Q

Welche Verschäumungszahlen werden bei der BFw üblicherweise gefahren?

A

4 = nass 15 = trocken

63
Q

Wieviel Liter DLS gehen durch eine Runddüse?

A

Bis zu 930 l/min

64
Q

Was ist eine Generalermächtigung?

A
  1. Abwehr einer Gefahr bzw. Beseitigung einer Störung 2. Geschützes Rechtsgut bedroht 3. feuerwehrspezifisches Ereignis
65
Q

Was ist eine Spezialermächtigung?

A

Spezielle Massnahmen veranlassen, die in Grundrechte der Bürger eingreift.

66
Q

Ab wieviel Verletzten wird eine MANV-Lage gegeben?

A

Ab 5 Verletzten.

67
Q

Wieviel Verletzte sind maximal durch ein MANV-Modul zu handeln?

A

25

68
Q

Nenne die Bestandteile eines MANV-Moduls.

A
  1. B-Dienst
  2. LNA
  3. OrgL RD
  4. 2 NA
  5. 4 RTW
  6. 1 GW San
69
Q

Was muss zu einem MANV-Modul nachalarmiert werden?

A

Transportkapazitäten

70
Q

Welche Aufgaben hat der B-Dienst im MANV-Modul?

A

Gesamte Leitung der ESt. Sicherheit an der ESt. Reservenbildung Schnittstelle zu anderen Diensten Presse

71
Q

Welche Aufgaben hat der LNA im MANV-Modul?

A
  1. med. Leitung
  2. Beratung der Einsatzleitung
  3. Einteilung der NA
72
Q

Welche Aufgaben hat der OrgL RD im MANV-Modul?

A

Organisatorische Leitung der med. Rettung.

73
Q

Wieviele RTW werden zur Sichtung im MANV-Modul eingeteilt?

A

max. 2

74
Q

Nenne die Bestandteile des MANV-T-Moduls.

A
  1. ELW-C OrgL RD
  2. 1 LHF
  3. 1 NEF
  4. 10 RTW
75
Q

Wer organisiert die Verteilung der Patienten bei MANV in die Krankenhäuser?

A

Der dem UA Transport zugeordnete Arzt.

LNA bei Unklarheiten.

76
Q

Wie lautet das neue Stichwort für Menschenrettung?

A

BRAND 6 MANV

77
Q

Was sind die ersten Maßnahmen an einer MANV-ESt?

A
  1. Ersteinschätzung (Gesamtzahl der Verletzten und Anzahl derer, die sich nicht bewegt)
  2. Vorsichtung
  3. ärztliche Sichtung
78
Q

Erkläre das Schema “ERST”

A
  1. Ersteinschätzung
  2. Raumordnung
  3. Sichtung
  4. Transport
79
Q

Erste Pflicht bei MANV

A

Finde die ROTEN ud TRANSPORTIERE

80
Q

Nenne die Bestandteile des Moduls Betreuung (MANV)

A

1 LHF 1 MTF 3

81
Q

Nenne die Bestandteile des Moduls BHP (MANV)

A

1 ELW-C

1 AB MANV

1 GW MANV

das LHF 1400

2 NEF

4 LHF