B2 - V Flashcards

1
Q

Einfaktorielle Varianzanalyse

A

Überprüft ob p-Stichproben aus Grundgesamtheiten mit denselben Mittelwerten stammen

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2
Q

Zweifaktorielle Varianzanalyse

A

Prüft, wie zwei UVs eine AV beeinflussen. Der Effekt der jeweiligen UV kann getrennt voneinander beurteilt werden. Zudem testet man die Interaktion der Faktoren

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3
Q

Einfaktorielle V. mit Messwiederholung

Was bedeutet hier abhängig?

A

prüft, ob zwischen Mittelwerten aus p-unabhängigen Stichproben Unterschiede bestehen

Abhängig, wenn:
- n Personen zu p Untersuchungsbedingungen
- n Personen zu p Zeitpunkten
- p Gruppen, je n Personen nach geeigneten Matchingvariablen parallelisiert

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4
Q

Partialkorrelation

A

Ist die bivariate Korrelation zwischen Regessionsresiduen

Linearer Zusammenhang zweier Variablen wird betrachtet, wobei aus beiden Variablen der Einfluss einer oder mehrerer Drittvariablen auspartialisiert wird

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5
Q

Semipartialkorrelation

A

Wenn nur aus einer Variablen der Einfluss einer Drittvariabeln auspartialisiert wird

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6
Q

Multiple Regression

A

Wird eine AV (intervallskaliert) aus mehreren UVn (intervallskaliert o. dichotom) vorhergesagt. Dabei korrelieren die Prädiktoren i.d.R. miteinander

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7
Q

Was ist der Korrelationskoeffizient

A

R - entspricht der bivarianten Korrelation zwischen beobachtet und vorhergesagten Kriteriumswerten

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8
Q

Was ist der Determinationskoeffizient?

A

R² = Anteil der durch die Prädiktoren aufgeklärte Varianz des Kriteriums

Modellvarianz (vorhergesagt)/ Gesamtvarianz (beobachtet)

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9
Q

Was testet der Chi² -test? Goodness of fit test

A

überprüft, ob erwartete und beobachtete Häufigkeitsverteilungen übereinstimmen

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10
Q

Was testet der Chi² - Anpassungstest?

A

Ob Stichprobe aus unterstellter theoretischer Verteilung stammt

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11
Q

Was testet der Chi² - Unabhängigkeitstest?

A

Ob zwei Merkmale stochastisch unabhängig voneinander sind

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12
Q

Was stellt die Kreuztabelle (Kontingenztabelle) dar?

A

Darstellung der gemeinsamen Verteilung kategoriale oder kategorisierte Merkmale (Chi² )

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13
Q

Wie erhalte ich relative Häufigkeiten?

A

Absolute Häufigkeiten/ Stichprobengröße (n)

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14
Q

Was ist stochastische Unabhängigkeit?

A

Die Wahrscheinlichkeit für das gemeinsame Auftreten zweier Ereignisse gleich dem Produkt ihrer Wahrscheinlichkeiten

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15
Q

U-Test + Hypothese

A

H0 :prüft, ob die Daten von zwei unabhängigen Stichproben aus identischen Verteilungen stammen (Verteilungen sind identisch F1=F2)

Der U-Test wird als verteilungsfreie Alternative des Student- t-Tests eingesetzt. Es soll also überprüft werden, ob sich zwei unabhängige Gruppen hinsichtlich ihrer zentralen Ten- denz unterscheiden

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16
Q

Definiere Eigenwert

A

Die Spaltensummer der quadrierten Ladungen.
Die Eigenwerte geben die Menge der Varianz an, die ein Faktor erklärt, also dessen Relevanz

Je größer der Eigenwert, desto mehr Relevanz hat der Faktor.

17
Q

Definierte Kommunalität

A

Zeilensumme der quadrierten Ladungen.
Gibt an, welcher Varianzanteil einer Variablen durch alle Faktoren insgesamt erklärt wird.

18
Q

Varimax?

A

Roationstechnik (Verbesserung der Interpretierbarkeit) - orthogonal, Faktoren sind nach der Rotation unkorreliert

19
Q

Promax?

A

Roationstechnik (Verbesserung der Interpretierbarkeit) - oblique (schiefwinklig), nach Rotation ergeben sich korrelierte Faktoren

20
Q

Wie lege ich die benötigte Faktorenzahl fest?

A

Scree-test (Scree-Plot) - Eigenwerteverlauf einer Hauptkomponentenanalyse (PCA)

Eigenwert muss über eins sein (ab dem “knick” schauen wie viele Faktoren über 1 liegen)

21
Q

Faktorenanalyse?

A

Mulitvariate Analyse:
Ziel: korrelative Beziehungen zwischen einer größeren Anzahl von Beobachteten Variablen auf eine kleine Zahl von nicht beobachtbaren Faktoren zurückzuführen , aus denen sich die Variablen linear zusammensetzen

22
Q

Welche Verteilungen kennst du?

A
  1. Häufigkeitsverteilung
  2. Normalverteilung
    3.Binominalverteilung
  3. t-Verteilung
  4. Chi²- Verteilung
  5. Standardnormalverteilung
  6. F-Verteilung
23
Q

Definiere Beta Gewichte/ Standardpartialregressionskoeffizienten

A

Geben Richtung und Ausmaß des Einflusses der UVn innerhalb des gegebenen Modells an

Zusammenhang der jeweiligen UV und der AV wieder, wobei aus UV alle anderen UVn auspartialisiert werden

24
Q

Was ist ein fester Faktor

A

Vergleich der tatsächlich realisierten Stufen des Faktors

ZB Gibst es Unterschiede zwischen Verhaltens-, Gestalt - und analytischer Therapie?

25
Q

Was ist ein zufälliger Faktor? Random Factor

A

Geht nicht um vergleiche

Es soll auf alle möglichen, auch nicht realisierten Stufen des Faktors geschlossen werden.

z.B. Gibt es einen Einfluss von Therapeuten auf den therapieerfolg? → Therapeuten = zufällige Stichprobe

26
Q

Kovarianzanalyse

A

Die Kovarianzanalyse (ANCOVA) bietet die Möglichkeit, ne- ben der UV den potentiellen Einfluss einer weiteren Variablen (Kontrollvariable bzw. Kovariate) auf die AV zu berücksichti- gen. Die Kontrollvariable (KV) muss intervallskaliert sein und wird zusätzlich zur AV an jedem Probanden mit erhoben.
Die ANCOVA ist eine Varianzanalyse über Regressionsresi-duen, die aus Regressionen der AV auf die KV resultieren. Die Frage ist also, ob die UV Mittelwertsunterschiede in den Daten erklärt, wenn der (lineare) Einfluss der KV herausgenommen wurde.
Bei der ANCOVA werden adjustierte Mittelwerte der AV ge-testet, die zu erwarten wären, wenn die KV keinen Einfluss hätte.

27
Q

Was ist mir Redundanz gemeint? Wann liegt diese vor?

A

Wenn die Information einer redundantes variable zur Vorhersage der av durch einen andere variable geliefert wurde

Bei gleichen oder ähnlichen. Korrel.zum Kriterium Beta = geringer & multiple Korrelation geringer Wenn prädiktoren hoch korrelieren

28
Q

Suppression
Bedeutet?
Liegt wann vor?

A

Je verschiedener die Korrelationen = bessere Vorhersage (hohe Korrelation zw. Prädiktoren & geringe Korrelation zum Kriterium )

Wenn eine Variable kaum mit dem Kriterium zusammenhängt aber irrelevante Varianz der anderen Variablen unterdrückt, & somit Vorhersage der av verbessert = suppressorvariable

29
Q

Adjustierte Mittelwerte “adjusted means”

A

Werte die zu erwarten wären, wenn sich die kv-werte zwischen den Gruppen im Mittel nicht unterscheiden ‘
Die Adj. Mittelwerte geben also die mittleren Unterschiede zwischen den Gruppen wieder, die nicht auf Unterschiede in den kovariaten zurückge
führt werden können

Adjustierte Mittelwerte sind Stufenmioelwerte der AV, die man beobachten würde, wenn die Stufen der UV dieselben Mioelwerte der KV aufweisen würden.
Sofern die Stufen keine Mioelwertunterschiede in der KV haben, unterscheiden sich die adjustierten Mioelwerte auch nicht von den beobachteten Mioelwerten der AV.
Die InformaLon ist also: Wie wären die Mioelwerte der AV, wenn die Stufen sich hinsichtlich der KV im Mittel nicht unterscheiden würden.

30
Q

Totale qs der kovarianzanalyse

A

… ist die Unterschiedlichkeit aller y-Werte, die nicht
durch die Unterschiedlichkeit der x-Werte erklärt werden kann.

Dies ist die Summe der quadrierten Residuen der Re- gression von y auf x.

31
Q

Fehlerquadratsumme der kovarianzanalyse qs* Fehler

A

wird jeweils die Unterschiedlichkeit innerhalb 𝐹𝑒h𝑙𝑒𝑟
der Gruppen betrachtet, die nicht mit der KV erklärt werden kann.

Bei der ANCOVA wird angenommen, dass dieser Ein- fluss linear und in allen Gruppen gleich ist. Es wird ein ge- meinsames Regressionsgewicht 𝑏𝑖𝑛 bestimmt

32
Q

Qs a der kovarianzanalyse

A

Kann nur indirect bestimmt werden.

Muss nicht mit qs zwischen der geschätzten adjustiere Mitteln übereinstimmen

33
Q

Vorzeichenrangtest von Wilcoxon ist ?

A

Eine Verteilungsfreie Alternative zum t-Test für abhängige Stichproben

34
Q

Was ändert sich nach der Rotation?

A

Die Aufteilung der aufgeklärten Varianz auf die Faktoren verändert sich.

Kommunalität und die Gesamtvarianz verändern sich nicht

35
Q

Freiheitsgerade?

A

Freiheitsgerade bestimmen, wie viele Werte frei variieren dürfen, damit es genau zu einem besonderen Ergebnis kommt

36
Q

Definiere Interaktion

A

Interaktion oder Wechselwirkung kennzeichnet einen über die summen der haupteffekt hinausgehenden Effekt, du dadurch zu erklären ist, dass mit Kombination einzelner faktorstufen eine eigenständige Wiking oder eigenständiger Effekt verbunden ist.

37
Q

Einfaktoriellv.a.:

Wie zeugt sich der Einfluss einer uv?

A

Der Einfluss einer uv zeigt sich in unterschiedlichen Mittelwerten & kann über eine Summe von abweichungsQuadraten (quadratsumme) der Effekte ausgedrückt werden

38
Q

Korrelation zwischen Av&kv innerhalb der faktorstufen führt zu…?

A

Reduktion der fehlevarianz