Ausdrücke Flashcards

1
Q

Redundant (informationslehre)

A

Der Begriff der Redundanz beschreibt in der Informationstheorie diejenigen Informationen, die in einer Informationsquelle mehrfach vorhanden sind. Eine Informationseinheit ist dann redundant, wenn sie ohne Informationsverlust weggelassen werden kann

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Q

Redundant (kommunikationstheorie)

A

Unter Redundanz (von lateinisch redundare, deutsch ‚im Überfluss vorhanden sein‘; Plural: Redundanzen) versteht man in der Sprachtheorie die mehrfache Nennung von Informationen, die für das Verständnis des Gesamtkontexts nicht notwendig sind. Sie stellt ein wichtiges Mittel der Rhetorik dar und wiederholt Inhalte, die von den einzelnen Zuhörern nicht sofort aufgenommen werden. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen der förderlichen Redundanz, deren Ziel es ist, das Bestehen des Informationsgehalts zu gewährleisten und der leeren Redundanz, bei der diese Absicht fehlt.

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3
Q

Subtil

A

„fein strukturiert“, „unterschwellig“, „präzise/bis ins detail geplant“.

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4
Q

Narzisstisch

A

„selbsverliebt“, „selbstbezogen“.

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5
Q

Adäquat

A

„angemessen“.

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6
Q

Postfaktisch

A

„gefühlsmäßig“, „unsachlich“.

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7
Q

ad­äquat

A

angemessen, entsprechend

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8
Q

af­fek­tiert

A

gekünstelt, geziert

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9
Q

antagonistisch

A

gegensätzlich, widerstreitend

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10
Q

Anachronie

A

liegt vor, wenn die Ereignisse einer Geschichte nicht in der Reihenfolge erzählt werden, in der sie sich ereignet haben oder, bei ausgedachten Geschichten, ereignet haben müssten. Viele Geschichten gewinnen gerade durch das Umstellen ihrer Ereignisse ihren Reiz. Ein Beispiel dafür ist der Kriminalroman, der oft dadurch Spannung aufbaut, dass die Details des Verbrechens erst zum Schluss erzählt werden, z. B. als Auflösung durch den Detektiv.

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11
Q

Zynisch

A

n der heutigen Umgangssprache bezeichnet Zynismus, sowie das abgeleitete Adjektiv zynisch, vor allem eine Haltung, Denk- und Handlungsweise, die durch beißenden Spott geprägt ist und dabei oft bewusst die Gefühle anderer Personen oder gesellschaftliche Konventionen missachtet.

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12
Q

ar­gus­äu­gig

A

scharf beobachtend, wachsam

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13
Q

arkan

A

geheim, nicht zugänglich

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14
Q

ar­ti­fi­zi­ell

A

künstlich, gekünstelt

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15
Q

bi­gott

A

frömmelnd, scheinheilig

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16
Q

banal

A

nichts Besonderes, alltäglich, gewöhnlich

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17
Q

de­si­g­niert

A

für etwas (Aufgabe, Amt) vorgesehen

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18
Q

desolat

A

trostlos, traurig, miserabel

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19
Q

diabolisch

A

teuflisch

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20
Q

diametral

A

entgegengesetzt, gegensätzlich

21
Q

dif­fi­zil

A

schwierig, kompliziert

22
Q

disparat

A

ungleichartig, nicht zueinanderpassend

23
Q

distinkt

A

deutlich, klar, abgegrenzt

24
Q

divergent

A

entgegengesetzt, auseinanderstrebend

25
elaboriert
differenziert ausgebildet, hoch entwickelt
26
eminent
sehr, außerordentlich, äußerst
27
ikonisch
bildhaft, anschaulich
28
il­lus­t­ra­tiv
veranschaulichend, erläuternd
29
in­ad­äquat
unangemessen, unpassend
30
informell
lässig, locker, leger
31
in­sis­tent
beharrlich, hartnäckig
32
kausal
ursächlich
33
konträr
entgegengesetzt, gegensätzlich
34
ob­li­ga­to­risch
bindend, vorgeschrieben, verbindlich
35
obsolet
überflüssig, nicht mehr üblich
36
perfide
verschlagen, hinterhältig, gemein
37
pittoresk
malerisch
38
pointiert
gezielt, scharf zugespitzt
39
prägnant
etwas in knapper Form genau treffend
40
prätentiös
Eindruck machen wollend, sich wichtig machen
41
prekär
schwierig, heikel, misslich
42
ru­di­men­tär
unvollständig, nur noch in Ansätzen vorhanden
43
trivial
durchschnittlich, alltäglich, gewöhnlich
44
ve­he­ment
heftig, ungestüm
45
versiert
Bescheid wissend, geschickt
46
Progressiv
1. fortschrittlich | 2. sich in einem bestimmten Verhältnis allmählich steigernd, entwickelnd
47
Fatalismus
Ein passives Verhalten, das durch den Glauben bewirkt wird, das eigene (schlimme) Schicksal sei nicht zu verändern oder zu vermeiden.
48
Demagogisch
Demagogie ist im abwertenden Sinn ideologische Hetze, besonders im politischen Bereich.