Ausdauer Flashcards

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1
Q

Definition

A

•psychophysische Ermüdungswiderstandsfähigkeit und Erholungsfähigkeit

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Q

Ausdauerfähigkeiten

A

•unter d. Aspekt d. Energiegewinnung
-anaerob/aerob

•Bedeutung für Sportart
-Grundlagen-/speziell

•nach Anteil d. beanspruchten Muskulatur
-allg./lokal

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3
Q

Arten der Ausdauer

A
  • KZA: 45s-2min
  • MZA: 2min-11min
  • LZA I: 11min-30min
  • LZA II: 30min-90mi
  • LZA III: 90min+
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4
Q

Bedeutung der Grundlagenausdauer

A
  • Erhöhung der psychophysischen Leistungsfähigkeit
  • Optimierung der Erholungsfähigkeit
  • stabilere Gesundheit
  • konstant hohe Reaktions-/Handlungsgeschwindigkeit
  • Minimierung von Verletzungen u. technisch/taktischer Fehlleistungen

Ausdauerleistung sportartspezifisch trainieren!

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5
Q

ST-Fasern

A

Glykogenreichtum, verhältnismäßig viele Mitochondrien, Enzyme des aeroben ESW, langsame Innervation über langsame Alpha-Motoneuronen im Rückenmark, rot aufgrund des Myoglobingehalts, aerobe Energiebereitstellung d. Fasern

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6
Q

FT-Fasern

A

Reichtum an energiereichen Sulfaten, Enzyme des anaeroben ESW, Innervation über schnelle Neuriten, anaerobe Energiebereitstellung d. Fasern

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7
Q

Ausdauertraining und zelluläre Energiespeicher

A
  • Ausdauertalente mit mehr ST-Fasern (maximalere O2-Aufnahme)
  • Nach Entleerung Superkompensation der Energiespeicher (in Muskel/Leber x2; intrazelluläre Fettspeicher x3)

•Fettverbrennung von Belastungsintensität abhängig
-> je besser d. Trainingszustand,
mehr FFS können bei höherer
Intensität freigesetzt werden

(46h um Glykogenspeicher wieder aufzufüllen)

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8
Q

Ausdauerleistung und Mitochondrien

A

•aerobes Ausdauertraining -> Zunahme/Vergrößerung d. Mitochondrien bzw. d. Oberfläche (x2/x3)

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9
Q

Mitochondrien

A

•Ort der aeroben Energiegewinnung (Zellatmung)

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10
Q

Ausdauerleistung und zelluläre Enzymkapazitäten

A
  • durch Training: parallele Entwicklung aller an System beteiligten Teilstrukturen
  • Erhöhung d. Energiespeicher -> Aktivitätsanstieg d. umsetzenden Enzyme innerhalb d. Mitochondrien + Steigerung der Umsatzgeschwindigkeit
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11
Q

Ausdauerleistung und Myoglobinspeicher

A

aerobes Training -> Erhöhung der Myoglobinspeicher in ST-Fasern (Protein mit 200fach höherer Affinität zu Sauerstoff als Hämoglobin)
-> unterstützt Sauerstoffdiffusion aus
Blut- in Muskelzelle

-> intramuskulärer O2 Speicher der zu starkes initiales O2-Defizit verhindert

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12
Q

Ausdauerleistung und hormonelle Regulationsmechanismen

A

(Stoffwechselvorgänge über hormonelle Steuerungsvorgänge)

•Hypertrophie der an Ausdauerleistungsfähigkeit beteiligten Hormondrüsen

-> Leistungshormone können im
gesteigertem Maße freigesetzt
werden

•Abnahme des Sympathikonus mit Leistungsnerv Symphatikus + zunehmende Dominanz des Parasymphatikus (Erholung: Abnahme Herzfrequenz/ Leistungshormonspiegels bei gleicher Belastung

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13
Q

Ausdauerleistung und Herz-Kreislauf-Parameter

A
  • Vergrößerung d. Herzhöhlen (Dilatation)
  • Dickenzunahme (Hypertrophie) d. Herzwände
  • Ökonomisierung der Herzarbeit (vagatone Arbeitseinstellung): Steigerung Schlagvolumen, Senkung Herzfrequenz)
  • Steigerung d. Herzminutenvolumens
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14
Q

Ausdauerleistung und Gefäßsystem

A
  • Kapillarisierung (Vergrößerung d. Gesamtoberfläche/Austauschfläche durch Verästelung und Öffnung v. Ruhekapillaren führt zu besserer O2-Versorgung) und Kollateralbildung (Neubildung von Kapillaren)
  • Vergrößerung der Herzkranzgefäße fördert Herzdurchblutung
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15
Q

Ausdauerleistung und Blut

A
  • absolute Blutzunahme
  • Zunahme der Erythrozyten (rote Blutkörperchen mit Hämoglobin)
  • Abnahme d. Hämatokrits
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16
Q

Ausdauerleistung und Lunge

A
  • Ökonomisierung d. Atemfunktion (Steigerung Atemzugvolumen, Senkung Atemfrequenz)
  • Aktivitätshypertrophie d. Atemmuskulatur
  • Steigerung d. Atemminutenvolumens
17
Q

Dauermethode

A

•längere Belastung ohne Pause; progressive Ermüdung

  • Reizintensität: 70-95%
  • Reizdichte: hoch (ohne Pause)
  • Reizdauer: sehr lang (ü. 0,5-2h)
  • Reizumfang: sehr lang
  • Reizkomplexität: gering
  • Reizhäufigkeit: täglich (Grundlagenausdauer); 1/Woche (Erhaltungstraining)

•Sportbiologische Wirkungen:

  • Ökonomisierung d. Stoffwechsels
  • Optimierung d. Herzparameter
  • Optimierung d. Blutparameter
  • Erhöhte Kapillarisierung
  • bessere Laufkoordination

•Pädagogisch-psychiologische Wirkungen:

  • Steigerung d. Willenskraft
  • erhöhtes Durchhaltevermögen

•Trainingsziel: Grundlagenausdauer, aerobe Kapazität