Aufnahmetest Flashcards
Prosopagnosie
= Gesichtsblindheit
- auch eigenes
- aber Objekte und Denken
- Auslöser: gyrus fusiformis
- oft bei Erwachsenen
- keine Heilung, selten, manchmal Spontanheilung
- 2 TYPEN:
*APPERZEPTIV (keine age, sex, emos, keine Gleich-Ungleich-urteile) &
*ASSOZIATIV (Unterschiede aber keine Verknüpfung zu Identität, recognize by hair, vioce, skin, cloths)
Rezeptive Felder
= Gesamtmenge v Rezeptorzellen, von denen Nervenzelle Infos erhält
- 1 Rezeptorzelle kann zu mehreren Feldern gehören, Felder können überlappen
- ENTSTEHUNG VISUELL: Konvergenz (Augenkrümmung, um 1Bild zu sehen)
- im auditory, somatosensory & visual system
- visual: Ganglienzellen (leiten Infos über Sehnerv an Hirn)
Orga-Theorien: Begriff Orga
= Wiss. vom menschl. Erleben & Verhalten in Orgas
- relativ stabil, offen, zielgerichtet, strukturell, aus Indiv. zsm-gesetzt.
- Merkmale d Struktur: Arbeitsteilung & Hierarchie d Verantwortung durch Arbeitsanalyse & -synthese
Orga-Theorien: welche Orgatheorien gibt es?
- Wiss. Betriebsführung
- Bürokratie
- HR-Bewegung
- Sit. Ansatz
- Verhaltenswiss. Entsch-theorie
Orga-Theorien: Wiss. Betriebsführung
Taylor (Bsp.: Amazon)
- Trennung Kopf- & Handarbeit
- Pensum & Bonus
- Auslese & Anpassung durch Tests
- Versöhnung zw Arbeitern & Management
Orga-Theorien: Bürokratie
Weber
- Ergebnis von Rationalisierung
- strukturelle Merkmale:
*Arbeitsteilung
*Amthierarchie
*Amtsführung/Dienstweg
*Aktenkundigkeit&Dokumentation
Orga-Theorien: HR-Bewegung
Hawthrone-Untersuchungen
- duch Verbesserung d menschl Bez erhöht sich Arbeitszufriedenheit, -mot & -leistung
- Schulungsprogramme
- kein Einfluss auf Orga-strukturen
- weiche Ziele
Orga-Theorien: Verhaltenswiss. Entsch-theorie
- Entsch-prozesse sind Kern d Orga
- Erklärung wie sich Orgas an Umwelt anpassen und bestehen, trotz wechselnder Indiv (gleich Erwartungen gestellt)
- Annahmen:
*Mensch hat begrentzte Kapa
*Bereitschaft zu Engagement beschränkt
Führung=
bewusste & zielgerichtete Einflussnahme
Führung: Führungserfolg =
wird an Leistung und Zufriedenheit der MA gemessen
Führung: Persön-eigenschaften
- wird häufig it Charisma verbunden
- Extraversion, Gewissenhaftigtheit & Intelligenz am wichtgisten
- pol. Fertigkeiten: soz. Scharfsinn, interpersonaler Einfluss, Handlungsflex
Führung: transformale Führung
- transformiert Einstellungen, sodass Anstregungen und dann Leist erhöht wird
*Idealisierter Einfluss
*Inspir. Mot
*intell. Stimulierung
*indiv. Behandlung - MA Sinn in Arbeit vermitteln
- Ausdruck pos. Emos
- Gefahr: Abhängigkeit
Führung: transaktionale Führung
- Prinzip der Verstärkung
- Führung kontrolliert
Zielerreichung = Belohung - Verfehlung = Strafe
Führung: Arten
- transaktional
- transformal
- symbolisch
- geteilt
- dienend
- F von unten
Führung: Führung von unten
- durch:
*sachl Überzeugung
*Einschmeicheln
*Koalitionen
*Beraten lassen - immer einflussreicher, weil:
1. Wertewandel, nicht Gehorsam, Individualistät und Gleichberechtigung
2. steigende Qualifikationen: keine fachl. Überlegenheit
3. flache Hierarchien
Führung: geteilte Führung
- überwindet Individuumszentriertheit
- F durch mehrere Personen
Arbeitshandeln: Welche Theorien gibt es?
- Verhaltenstheorien (Behav, kl. & op. Kond., Org-Behav-Mod-Ansatz)
- Kog. Theorien (Info-verarb)
- Handlungstheorien (TOTE, Handl-reg.)
- Tätigkeitsth. Ansatz
Arbeitshandeln: Verhaltenstheorien
Wie und anhand welcher Prinzipien kann (Arbeits-)Verhalten verändert werden?
- Behaviorismus (S-R-Reak, S-Organismusvariablen-R)
- kl. Kond. (neue S-R-Verb durch assoziative Lernvorgänge)
- op. Kond. (Verstärkung & Bestrafung, Arbeitsverhalten gezielt verändern)
-> Organizational-behav-Modification-Ansatz
1. Identifikation krit. Verhaltens (kein Ohrenschutz)
2. Messung (Häufigkeit)
3. Funktionale Analyse (Interviews)
4. Interventionen (Token-Sys)
5. Eva (noch 90% tragen sie)
Arbeitshandeln: Kognitionspsych. Theorien
Informationsverarbeitungsansatz
- Arbeitsverhalten basiert auf Annahmen über Strukturen
- Aufnahme, Weiterleitung & Verarb v Infos
- Info-aufnahme über sensorisches Sys, Weiterleitung an zentralen Prozessor, Kodierung & Verarbeitung & Speicherung = Computer-Methapher
Rasmussen
- spezifiziert, welche Info-verarb-prozesse Arbeitshandeln in Mensch-Maschine wichtig sind
Arbeitshandeln: Handlungstheor. Ansätze
erreichen von Zielen
- TOTE-Modell
Kurier Bsp.
Test 1, Operate 1, Test 2, … Exit
Arbeitsgestaltung=
alle techn, orga & ergonom Maßnahmen
Arbeitsgestaltung: Ziel & Unterscheidung
- Gesundheit und Zufriedenheit fördern
- einseitige Belastungen hindern
- vielseitige Anforderungen schaffen
MA-bezogen
*Ausführbarkeit
*Beeinträchtigungsfreiheit
*Schädigungsfreiheit
*Persön-föderlichkeit
UNTERNEHMENSbezogen
*Kosten einsparen
*Kundenzufriedenheit
*org Ziele (Flex)
*techn Ziele (keine Schadstoffe)
Arbeitsgestaltung: Konzepte
SOZIOTECHN SYS-GESTALTUNG
-Technik, Orga & Mensch nur gem. optimierbar, gehört zsm
->relativ unanhängige Orgaeinheiten
-> Bewusstsein für 1 gem. Aufgabe
-> Einheit v Produkt & Orga
- Werkzeugkasten
*Org Szenario, Task Allocation, Job Design, Task-Analysing, Usuability Tools
TÄTIGKEITS-/HANDL-THEO KONZEPT
1. Handlungsspielräume
- Tät-spielraum: Flex bei Aufgaben
- Gestalt-spielraum: Variabilität
- Entsch-raum: Entsch-kompetenzen
MOT-TH ANSÄTZE
- 2-Faktoren-Th: Kontent- & Kontextfaktoren (Kontent: intrinsisch; Kontext extrinsisch, löst nur Unzufriedenheit aus)
- Job Enlargement (horizontal; Sitzen, stehen)
- Job Enrichment (vertikal; Kompetenzentw, intrinsiche Mot)
- Job Rotation (both, nicht einseitig)
Arbeitsgestaltung: Strategien der Arbeitsgestaltung
zeitlich
- korrektiv (Mängel dann verbessern)
- präventiv (vorher)
- prospektiv (Planung)
inter-/intraindividuell
- flexibel (Freiheiten, Spielräume)
- differenziell (selbst entscheiden, Siemens)
- dynamisch (aufbauend auf Kompetenzen)
Geschichte der AO-Psych
- Anfänge gehen auf W. Wundt zurück (1. exp-psych-Institute Leipzig 1879)
- zunächst Kritik & Vorbehalte, Taylorismus sprach dagegen
- Hugo Münsterberg ist Gründervater d angewandten Psych
*industrielle Psychotechnik wurde zur Arbeitspsych nach 2.WK
*soziale Psychotechnik wurde zur Organisatinspsych
Power of a test =
Trennschärfe
= Wahrscheinlichkeit…
*richtige H1 zu finden
*falsche H0 zu entlarven
- Fehler 1. Art: a: Wahrsch HO falsch verworfen
- Fehler 2. Art: ß: H0 falsch beibehalten
- Beeinflussung Testpower (Erhöhung)
*Streuung, Varianz (verkleiern)
*Richtung Hypo (einseitig)
*Signifikanzniveau, Gr a (erhöhen)
*N (erhöhen)
*Effektstärke d (erhöhen)
Chancenverhältnis =
Odds & Risk Ratios
Odds =
- Wahrsch / Gegenwahrsch
- berechnen Stärke eines mögl Zsm-hanges zw Risikofaktor & Erkrankung
- 1 - ∞ / = 1: gl. Verhältnis
ODDS RATIO:
Odds Erkankung mit Risikofaktor/Odds Erkrankung ohne Risikofaktor (AD/BC)
RISK RATIO:
Erkrankungsrisiko mit Riskfaktor/Erkrankungsrisiko ohne Riskfaktor ((A/A+C)/(B/B+D)
Depression: Charakteristika
- ICD10 Kapitel F3
- depr. Epis. mit gedrückter Stimm.
- manische Epis. mit gehobener/gereizter Stimm.
- bipolare Stör. mit Wechsel o Mischung d Stimm.
Depression: Charakteristika, Risikofsktoren, Prävalenz, Behandlung
- verminderter Antrieb, Interessen- & Freudverlust, Aktivitätsminderung
- Ausprägung = Anzahl & Intensität d Sympotome
- min. 2 Symp. min 2 Wochen = DEPR. EPIS. (leicht, mittel, schwer)
- revidierend = wiederkehrend, 50% Chance
- Dysthymia = leicht, mehr als 2 J. = CHRON. D.
- 30% chronisch, 20% Prävalenz
- Risikofaktoren: Geschlecht, Alter, Trennung, niedriges € & Bildung, Arbeitslos, keine Bezugspersonen
- Bahndlung: psychother. & med, Alternative Bewertungen
Depression: Modelle
VERSTÄRKERVERLUST-MODELL
- D. durch wenige pos Verstärker durch eigenes Handeln
KOG. MODELL
- dysfunk. Bewertung v Ergeinissen (nie, alles)
BIOL. EBENE
- genet. Faktoren 30-40%
- nach Pubertät 50-80%, wenn Eltern Depr.
Depression: bipolare Störung
Schwankung zw Stimmungen
- Prävalenz 5%
- häufig Substanzmissbrauch & Zwangsstör.
- Entstehung: instab. biol- Rhythmen, genet. Vulnerabilität
- Veränd. d Akt-niveaus im Vordergrund
*krit Ereignisse/ andere Faktoren -> Veränd. Akt-niv -> Zunahme Euphorie o Reizbarkeit -> Verstärkung
- Behandlung: med., Wirksamkeit 60%, Erlernen d Umgangs
Angststörungen: Arten & allg. Prävalenz
- allg. Prävalenz 30%, häufigste psych Stör., F40
- häufiger bei Frauen außer Zwangsstör.
1. Agoraphobie
2. Soz. Phobien
3. Spez. Phobien
4. Andere Angststör.
*Panikstör.
*Generalisierte Angststör.
*Angst & Depr. Stör. gemischt
5. Zwangsstör.
6. Reak. auf Belast & Angststör.
*Akute Belastreak.
*PTBS
*Anpassungsstör.
Angststörungen: Agoraphobie
- Phobie v Menschenmengen, öff. Plätzen
- Angst vor Kontrollverlust
1. nicht Wahn- o Zwangsgedanken
2. min 2: Menschenmengen, öff. Plätze, Reisen
3. Vermeidung
URSACHE: Lerntheorie, Konditionierung, Einfluss d Erfahrungen
BEGÜNSTIGT: neg soz Erfahrungen, dysfunkt. Gedanken
BEHANDLUNG: Konfrontationstheorie
Angststörungen: Soziale Phobie
- Angst vor prüfender Betrachtung
1. nicht Wahn- o Zwangsgedanken
2. auf best Sit beschränkt
3. Vermeidung
URSACHE: Lerntheorie, Konditionierung, Einfluss d Erfahrungen
BEGÜNSTIGT: neg soz Erfahrungen, dysfunkt. Gedanken
BEHANDLUNG: Konfrontationstheorie
Angststörungen: Spezifische Phobie (isolierte)
- häufigste Angststör.
- kaum zusätzl. psych Symptome
*Natürliche Umgebung (Tiere, Wetter)
*Blut, Spritzen, Velretzungen
*Sit (Auto, Höhe, Brücke)
*Sonstige
1. nicht Wahn- o Zwangsgedanken
2. begrentzt auf Sit o Objekt
3. Vermeidung
Angststörungen: Andere Angststörungen: Arten
- Manifestierung der Angst zentral
1. Panikstörung
2. Generalisierte Angststör
3. Angst & depr. Stör gemischt
URSACHE: Konditionierung, genet. Prädis., Temperament, Lernth -> neg. Verstärkung
BEHANDLUNG: kog. Verhaltenstherapie, Konfrontation
Angststörungen: Andere Angststörungen: Panikstörung
- Angstattacke unvorhersehbar
- Angst vor d Angst
1. keine obj Gefahr
2. nicht begrentzt auf Bekanntes
3. zw Attacken angstfrei (aber Erwartungsangst)
Angststörungen: Andere Angststörungen: Generalisierte Angst
- min 6 Monate, lange Überregung
1. Befürchtungen
2. Motorische Spannung
3. Überregbarkeit
URSACHE: unkontrollierbares Trauma, Sorgen als Vermeidung
BEHANDLUNG: indiv. Bedürfnisse
Angststörungen: Zwangsstörung
- wiederkehrende Zwangsgedanken &/o - handl., oft gemischt
- Gedanken: ich-synton (zur Person gehörend)
- Rituale sollen Angst kontrollieren, Teufelskreis
1. eigene Gedanken/Impulse
2. Widerstand
3. unangenehm
4. unangenehm wiederkehrend
URSACHE: Konditionierung, soz Lerntheo, Vermeidung / Gedanken & Interpret zentral
BEHANDLUNG: kog Verhaltenstherapie & Meds
Angststörungen: Reak auf Belast & Angststör
- AKUTE BELASTREAK
- vorrübergehend, h - Tage
- Reak auf belast Ereignis
- soz Rückzug, Unruhe, Überakt - PTBS
- nach Trauma innerhalb 6 Monate
*Flashbacks
*Taubheit, Gleichgültigkeit, Freudlos
*Vermeidung
*Schreckhaft
*Schlafstör
- Angst, Depr, Substanzen, Suizid - ANPASSUNGSSTÖR
- nach Emigration, Todesfall, krit Ereignis
URSACHE: Unkontrollierbarkeit d Sit
BEHANDLUNG: traumaspez. Psychoth.
Persönlichkeitsstörungen: allg & Cluster
- Beginn in Kindheit o nach Hirnverletzung (dann P-änderung)
- Diagnose erst nach Pubertät
- ich-synton, selbst nicht störend
- F60, Interviews & FB, 4-15%
- komplexe Stör d zw-menschl Bez
- Teufelskreis: Selbstschutz - Ablehnung - Verletzung d Bedürfnisse
- wenig Meds, kVT, psychodyn Th
CLUSTER A: sonderbar/exzentrisch
CLUSTER B: dramatisch/emotional
CLUSTER C: ängstlich/vermeidend
Persönlichkeitsstörungen: Cluster A
SONDERBAR EXZENTRISCH
1. paraniode P-stör
- tiefes Misstrauen
- überempfindlich bei Kritik
- Querulantentum
2. schizoide P-stör.
- geringes Interesse an soz. Kontakten
- stark eingeschränkte Gefühle
- unnahbar, kalt
3. schizotyp P-Stör
- eigentümliches Denken (Aberglaube)
- seltsames Sprechen
- exzentrisch
Persönlichkeitsstörungen: Cluster B
DRAMATISCH/EMOTIONAL
1. antisoz. P-stör
- Missachtung/ Verletzung Rechte
- mangelnde Anpassung an Normen/ Moral
- gestörte Impulskontrolle
- Fehlen v Schuldgef
- Zweck: eigene Ziele
2. histronische P-stör
- Theatralik
- Aufmerksamkeit, Mittelpunkt
3. narzistische P-stör
- Anspruchsdenken
- Verlangen nach Bewunderung
- hoher Selbstwert
- empfindlich f Kritik
- arrogant, unempathisch
4. Borderline P-stör
- Angst vor Verlassenwerden
- instabile Bez
- Wutausbrüche
- Selbstverletzungen
Persönlichkeitsstörungen: Cluster C
ÄNGSTLICH/VERMEIDEND
1. selbstunsichere P-stör
- extrem schüchtern
- Angst vor Kritik, zurückweisung
- Minderwertigkeitsgef
- Vemreidung soz Kontakte
- Defizit soz Kompetenzen
2. abhängige P-stör
- Probs bei Entscheidungen
- Hemmung zu wiedersprechen
- unterwürfig
3. zwanghafte/anankantische P-stör
- Details, Pläne, Ordnung
- Streben nach Perfektion
frühkindl. Bindungsstörungen: Allg & Arten
= entwicklungsunangemessene Verhaltensweisen (vor 5. Lebensjahr)
- Ursache: dysfunkt. Bez-kontext
- Hemmung o Überakt. d Bindung
- <1%, >25% bei Pflegekindern, 40% bei Misshalndungen
- keine erfolgreiche Therapie
1. reaktive Bindungsstör
2. Bindungsstör mit Enthemmung
3. hochunsichere Bindung
frühkindl. Bindungsstörungen: reaktive Bindungsstörung
- übermäßig ängstlich, wachsam
- ambivalente Reak auf Bezugsperson
- emotional auffällig
- aggressiv gg selbst & andere
- Interakt mit gleichaltrigen gestört
- Rückzug
frühkindl. Bindungsstörungen: Bindungsstörung mit Enthemmung
- mangelnde Bindung
- wenig emotionaler Bezug
- Aggression
- Interakt mit gleichaltrigen gestört
- Rückzug
frühkindl. Bindungsstörungen: hochunsichere Bindung
- bizarres Konfliktverhalten
- freezing
- übertriebene Fürsorge f Bezugsperson
- Kind sucht Nähe -> Furcht -> keine Nähe mehr
- entweder Furcht v Bezugperson ODER übertragene Furcht
-> PRÄDIKTOR für Psychopathie
Äthiologie =
Lehre von den Ursachen
Psych. Störungen =
für den aktuellen Stand d Forschung sinnvolle Konstrukte
- zeitliche Begrenzung bis neue Befunde
5-Stufen-Modell von Latané & Darley
- Wahrnehmen (Ablenkung)
- Interpretation (pluralistische Ignoranz)
- Verantwortungsattribution (-diffusion)
- Wissen (Mangel)
- Entscheidung (Kosten-Nutzen)
Faktoren, die Helfen verhindern (Stufenmodell, Bystander)
- pluralistische Ignoranz
- Verantwortungsdiffusion
- Bewertungsangst
Arten von Aggression:
- instrumentelle (Erreichen v Zielen; Krieg)
- feindselige (Zufügen v Schaden)
- verbale
- direkte
- indirekte
- physische
Ansätze zur Erklärung v Aggressionen
- triebth. (Katarsishypo)
- biol. (Kampfinstinkt, Hormone)
- sozialkog. (erlernt, Bobo Doll)
- Frustrations-Aggr-Hypo (Frust->Aggr, Gefühl v Ablehnung, weapon effect, long-hot-summer-effect)
Stereotyp vs. Vorurteil
Strereotyp = Zuschreibungen (neg, pos, neutral)
Vorurteil = ablehnende Haltung (neg)
Soz Psych: Stereotype: aversiver & klassischer Rassismus =
AVERSIV
nicht kog, sondern emotional
- unbewusst & subtil
- Streben nach toleranter Außenwirkung
- neg Emos
- subtile Diskriminierung
KLASSISCH
- offen gelebt
Soz Psych: Stereotype Threat = & Folgen
Angst, Stereotype zu erfüllen (Frauen einparken, Intell-test black&white)
Folgen:
- körpl Reaktion
- verstärktes self-monitoring
- neg Emos/Gedanken
-> Leistungseinbußen durch verringertes Arbeitsgedächtnis
affective blindsight
Personen mit Schäden im primären visuellen Kortex können emotionale Reize verarbeiten und darauf reagieren, ohne sich dieser visuellen Reize bewusst zu sein
Kognition und Emotion
- Emos beeinflussen Wahrnehmung & Aufmerksamkeit (Angst erhöht, pos Emos senken)
- Gedächtnisleistung: pos Emos besser als neutrale, neg evt Verzerrung
- Emos beeinflussen Verhaltenshemmung & Arbeitsgedächtnis
- pos Emos: Erhöhung kog Flexibilität
mechanism of motivation-cognition interaction
- Belohnung und Mot-zustände modulieren neurokog Verarbeitung
- Aufgaben mot Belohnung verbessern spez kog Prozesse
-> Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeit, episodische Kodierung, Entscheidungsfindung - Dopamin: zentrale Rolle bei Vermittlung mot Einflüsse auf Verarbeitung
effects of post-encoding wakeful rest & study time on long-term memory
- Wortliste 1 merken, wiedergeben, 8 Min wach ruhen oder visu Prob-lös-aufgabe, Wortliste 2 merken, wiedergeben, wach oder Aufgabe, Exp 1: Test, Exp 1 & 2: Test nach 7 Tagen
- self-paced oder fix paced (1250ms presentation od each word) -> self-paced better
Exp 1: Ruhephase nach Kodierung unterstützt Gedächtnisleistung (unabhängig von self/fixed) - Exp 2: keine sig Untersch
- Exp 1 & 2: zusätzlicher Test (Exp 1) unterstützt Gedächtnisleistung in beiden Bedingungen
- Ruhe langfristig von Vorteil, aber nur, wenn Infos wiederholt angerufen werden
Angewandte Psych: Geschichte
- Wilhelm Wundt: 1. exp-psych Institut in Leipzig ‘79, physiolog Psych (Exp) & Völkerpsych (Beos), Anfänge A&O-Psych
- Taylorismus sprach gegen A&O-Psych
- Hugo Münsterberg: Begründer angewandte Psych