Aufklärungen Flashcards
Röntgenuntersuchung
Röntgenuntersuchung ist eine Methode zur bildlichen Darstellung von Thoraxorganen, Bauchorganen,
Gefäßen und Knochenstrukturen. Das ist ein schmerzloses Verfahren, aber arbeitet mit
Röntgenstrahlung. Die Röntgenbelastung ist sehr gering.
Sie werden in der Regel aufgefordet, den entsprechenden Körperabschnitt zu entkleiden, Schmuck
abzulegen und sich auf den Röntgentisch zu setzen oder zu legen. Diese Untersuchung dauert nur
wenige Minute.
Eine Röntgenuntersuchung ist geeignet, wenn der Verdacht auf folgende Krankenheiten besteht:
Krebs, Knochenbrüche, Herzvergrößerung, Erkrankung des Verdauungstrakts, Lungenerkrankungen.
In manchen Fällen ist es notwendig, jodhaltiges Kontrastmittel über die Armvene zu bekommen, um
bessere Befunde zu erhalten, je nachdem welche Organe wir sehen möchten. Aus diesem Grund muss
ich Ihnen vor der Untersuchung noch ein paar Fragen stellen:
- Reagieren Sie allergisch auf jodhaltiges KM?
- Leiden Sie an Schilddrüseüberfunktion?
- Leiden Sie an Nierenversagen?
- Gibt es Möglichkeit, dass Sie Momentan schwanger sind?
- Aber ich werde auf jeden Fall Nierewerte, Hormone der Schilddrüse, β-HCG vor der Untersuchung prüfen.
Es gibt verschidene Möglichkeiten, das Kontrastmittel zu verabreichen:
a. Einspritzen in die Vene
b. Orale Gabe von KM – Bariumbrei
c. Direkte Gabe von KM in das Gangsystem
Bei der Diagnostik von Nieren, Galle und Magen-Darm-Trakt muss der Patient einige Stunden zuvor
nüchtern sein. Nüchtern bedeutet, dass der Patient vor der Untersuchung nicht gegessen hat. Esi ist
sogar notwendig, KM schon zu Hause einzunehmen und mithilfe der Abführmittel, den Darm zu
entleeren.
Bei der Röntgenuntersuchung des Brustkorbs und Skellets sind keine Vorbereitungen notwendig.
Nachteile der Röntgenuntersuchung sind die Strahlenbelastung und allergische Reaktionen auf das KM.
Obwohl die Strahlendosis bei einer Röntgenuntersuchung gering ist, ist sie nur bei häufiger
Röntgenuntersuchung problematisch. Bei Schwangerschaft gibt es ein Risiko für die Schädigung des
ungeborenen Kindes.
Die Patienten, die Metformin einnehmen, müssen zwei Tage zuvor Metformin absetzen.
Computertomografie (CT)
CT ist eine Abkürzung für Computertomografie. Das ist eine moderne Untersuchung zur Feststellung
vieler Erkrankungen und zur Verlaufskontrolle und eine schmerzlose Methode, die aber mit
Röntgenstralung arbeitet. Es gilt im Allgemein als ein risikoarmes Routineverfahren.
Eine CT is geeignet, wenn der Verdacht auf folgende Erkrankungen besteht: Tumor, Intrazerebrale
Hirnblutung, Knochenbrüche, Aortenaussackung.
Während der Untersuchung liegt der Patient auf einer Liege, die sich langsam in die kegelförmige
Öffnung des Computertomogramms hineinbewegt. Die Öffnung ist relativ leicht und Sie können
jederzeit mit dem Arzt sprechen. Während die Untersuchung sollten Sie ganz ruhig und entspannt
liegen. Wenn Sie unter Platzangst leiden, sollten Sie sich keinesfalls schämen und dies vor der
Untersuchung mit dem Arzt sprechen. Es gibt immer die Option, sich ein Medikament zur Beruhigung
geben zu lassen. Wenn Sie in der Maschine Angst haben, drücken Sie den Notkopf, damit Sie sofort
hinauskommen.
Die CT dauert in Regel 10 bis 15 Minuten.
In manchen Fällen ist es notwendig, KM über eine Vene in das Blutgefäßsystem/ in den Blutkreislauf
einzuspritzen, um bessere Bilder und Befunde zu erhalten. Während der Kontrastmitteleinspritzung
kann es im Körper zu einem leichten harmlosen Wärmegefühl kommen, das nach wenigen Sekunden
verschwindet. Meistens benutzt man jodhaltiges KM.
Gabe von KM kommt darauf an:
a. ob Sie Allergie dagegen haben,
b. od die Werte von Kreatinin und Schilddrüse in Ordnung sind.
c. Ob Sie Metformin wegen Diabetes mellitus Typ 2 einnehmen oder nicht.
Bei Magen-, Dünn- oder Dickdarmuntersuchung erhalten si ggf. (gegebenenfalls) ein KM zu trinken.
Aus diesem Grund muss ich Ihnen vor der Untersuchung noch ein paar Fragen stellen:
- Reagieren Sie allergisch auf jodhaltiges KM?
- Leiden Sie an Schilddrüseüberfunktion?
- Leiden Sie an Nierenversagen?
- Gibt es die Möglichkeit, dass Sie momenatan schwanger sind?
- Aber ich werde auf jeden Fall Nierewerte, Hormone der Schilddrüse, β-HCG vor der Untersuchung prüfen.
Vor der Untersuchung nüssen Sie nüchtern sein, d.h. (das heißt) dass man in den letzten 6 Stunden
nicht gegessen und getrunkent hat.
Risiken:
- Nachteile der CT sind die Strahlenbelastung und allergische Reaktionen auf das KM.
- Bei der wiederholten Schädel-CT bestehen ein erhöhtes Risiko vor Katarakt.
- Bei der CT der Thoraxorgane besteht das Risiko vor Strahlenbelastung der Brustdrüse.
- Bei Schwangerschaft gibt es ein Risiko für die Schädigung des ungeborenen Kindes.
Mögliche Nebenwirkungen/ Komplikation/ allergische Reaktionen sind:
- Allergien dagegen KM sind sehr selten
- Brechreiz, Üblichkeit, Durchfall, Hautausschlag, Asthmaanfall
- Aüßerst selten kommt es zu schweren allergischen Reaktionen mit Blutdruckabfall, Atem- und
Herzstillstand.
Nach der Untersuchung sollen Sie viel trinken, um die Ausscheidung von KM zu beschleunigen.
Magnetrezonanzsonografie (MRT) / Kernspirntomografie
MRT ist eine spezielle Querschnittaufnahme. Das ist eine moderne schmerzfrei Untersuchung zur
Feststellung vieler Erkrankungen sowie zur Verlaufskontrolle. Mithilfe dieser Methode können viele
Erkrankungen diagnostiziert oder ausgeschlossen werden.
Die Kernspintomografie arbeitet mit Magnetfeldern und Radiowellen und erzeugt ein starkes
(generates) Magnetfeld auf dem Körper. Das ist bildgebenes Verfahren, das ohne schädliche
Strahlenbelastung wie beim Röntgen oder CT auskommt. Mit der Untersuchung werden Schnittbilder
des menschlichen Körpers erstellt. MRT dauert 30 bis 45 Minuten.
Eine MRT ist geeignet, wenn der Verdacht auf folgende Erkrankungen besteht: Gehirnveränderungen,
Gefäßveränderungen, Tumoren, Beinscheibenvorfall. MRT dient auch zur Darstellung der
Weichteilstrukturen z.B. Verletzungen der Sehnen, Bänder, Knorpel.
Die meisten MRT-Untersuchungen kommen ohne die Verabreichung von KM aus. Manchmal ist die
Gabe von KM erfordlich, damit der Arzt die CT-Bilder besser beurteilen kann. Bei der Diagnostik von MS
(Multiple Skleroze) und in der Tumordiagnostik wid Gadolinium eingesetzt. Während der KMEinspritzung kann es im Körper zu harmlosem Wärmgefühl kommen, das nach wenigen Sekunden
verschwindet.
Gabe von KM:
a. ob Sie keine Allergie gegen dagegen haben
b. ob die Werte von Kreatinin in Ordnung sind
c. ob Sie Metformin wegen DM Typ2 einnehmen oder nicht
d. Bei Nieren- insuffizienz wird kein KM gegeben
Vor der Untersuchung müssen Sie alle metallhaltigen Gegenstände (Uhr, Schmuck, Brille…) angeben,
damit Sie die Funktion von MRT nicht stören. Und wenn Sie Herzschrittmacher tragen, müssen Sie uns
Bescheid sagen, damit die MRT die Funktion von Herzschrittmacher nicht stört.
Während der Untersuchung legen Sie sich auf eine Liege, die sich langsam in die Maschine (die Öffnung
des Magnets) hineinbewegt. Dann wird Schicht für Schicht auf Ihrem Körper gebildet und dann können
wir die Befunde auf dem Bildschirm ansehen. Während der Untersuchung sollten Sie ganz ruhig und
entspannet liegen. Laute Klopfgeräusche während der Untersuchung sind völlig normal. Sie erhalten
deshalb Kopfhörer. Wenn Sie Platzangst leiden, sollten Sie sich keinesfalls schämen und dies vor der
Untersuchung mit dem Arzt sprechen. Es gibt immer die Option, sich ein Medikament zur Beruhigung
geben zu lassen. Wenn Sie in der Maschine Angst haben, drücken Sie den Notkopf, damit Sie sofort
hinauskommen.
Nachteile der MRT sind laute Klopfgeräusche und die Dauer. Deswegen ist MRT nicht die Methode der
Wahl bei Notfällen.
Absolute Ausschlusskriterien für eine MRT sind: Herzschrittmacher, eingebaute Insulinpumpe,
Prothesen oder Stent, der vor weniger als einem Monat implantiert wurde, Herzklappen aus
Metall/Metallfremdkörper.
Unterschiede zwischen CT und MRT
1. Die CT arbeitet mit Röntgenstrahlung. Die MRT arbeitet mit Magnetfeldern.
2. Die CT kann wasserarme Strukturen wie Knochen gut darstellen. Die MRT dient zur Darstellung
der Weichteile und Strukturen wie z.B. Sehnen, Bänder und Knorpel.
3. Die MRT dauert 45 Minuten. Die CT ist mit einer Dauer von 15 Minuten deutlich schneller und
damit auch die Methode der Wahl bei Notfällen.
Elektrokardiogramm (EKG)
Das EKG ist eine Abkürzung für Elektrokardiogramm. Die Elektrokardiografie ist eine schmerzfreie
Untersuchung zur Feststellung verschiedener Erkrankungen des Herzens und zur Verlaufskontrolle.
Diese Untersuchung wird bei Herzbeschwerden routinemä0ig durchdeführt. Sie liefert Informationen
über die Herzfrequenz und den Rythmus sowie die elektrische Aktivität von Vorhöfen und Kammern.
Die Elektrokardiografie is geeignet, wenn der Verdacht auf folgende Erkrankungen besteht:
Herzrythmusstörungen, Herzinfarkt, Herzmuskelnentzündung, Herzbeutelentzündung.
Es gibt drei verschiedene EKG-Arten:
a. Das Ruhe-EKG
Während dieser Untersuchung liegt der Patient auf dem Rücken. Hierbei werden Elektroden
(Metallplättchen) an Armen, Beinen und am Oberkörper befestigt. Diese Elektroden messen die
elektrische Aktivität des Herzens und zeichnen sie auf Papier auf. Die Elektrodem sind über Kabel mit
einem EKG-Gerät verbunden.
b. Das Belastungs-EKG
Manche Herzkrankheiten zeigen sich erst unter körporlicher Anstrengung. Dieses EKG besteht aus
speziellen Elektroden, die auf dem Oberkörper befestigt werden. Elektroden sind über Kabel mit einem
EKG-Gerät verbunden. Die körperliche Belastung erfolgt in der Regel an einem Fahrradergometar. Beim
Belastung-EKG kann es zu Atemnot, Brustschmerzen oder Shmerzenn in den Beinen kommen. Sehr
selten kommt es zum Herzinfarkt, Herzrythmusstörungen oder Lungenstauung. Bei bestimmten
Krankheiten darf kein EKG durchgeführt werden. Dazu gehören Herzinfarkt vor weniger als 5 Tagen,
schere Angina pectoris und Bluthochdruck.
c. Das Langzeit-EKG
Beim Langzeit-EKG trägt der Patient 24 oder 48 Stunden ein kleines EKG-Gerät. Während des Tragens
eines Lanzeit-EKGs soll der Patient gewöhnliche Tätigkeiten durchführen.
Angiografie
Das ist eine Methode zur Darstellung von Gefäßen mithilfe bildgebener Verfahren. Heutzutage ist das
eine risikoarme Methode. Bildgebene Verfahren sind : Röntgenaufnahme, CT und MRT, die meist nach
Gabe von KM durchführt werden.
Eine Angiografie ist geeignet, wenn der Verdacht auf verschiedene arterielle und venöse Erkrankungen
und Bescwerden besteht z.B.: Verdacht auf Lungenembolie, Vedacht auf Aneurysmen (Aussackung im
Kopf/in der Aorta), Verengerungen der Extremitätenarterien (arterielle Verschlusskrankheit),
Verengerung der Nieren- und Herzarterien.
Gefäßuntersuchungen sind:
a. CT-Angiografie
b. Strahlenfreie Magnetresonanzuntersuchung (MRA)
c. Digitale Subtraktionsangiografie (DSA)
d. Klassische Röntgen
CT-Angiografie
Durch eine CT-Angiografie können gezielte Aufnahmen der Blutgefäße aus unterschiedlichen
Körperregionen darstellt werden. Die Durchführung der CT-Angiografie findet in der Regel ambulant
statt. Während der Untersuchung liegt der Patient auf eine Liege auf dem Rücken. Nach der
Hautdesinfektion werden ca. 100mL jodhaltigen Kontrastmittels über eine Armvene eingespritzt, um
die Blutgefäße gegenüber dem Umgebungsgewebe zu kontrastieren und bessere Bilder und Befunde
zu gewinnen. Die Substanz muss jedoch im Unterschied zur Röntgen-Angiografie nicht direkt in die
darzustellenden Gefäße injiziert werdene, sondern nur in eine Armvene.
CT-Untersuchungen sind tehnisch einfacher und risikoärmer als Röntgen-Angiografien. Für
therapeutische Eingriffe am untersuchten Gefäß (Angioplastie, Stenting) ist weiterhin die konvetionelle
Angiografie erforlich.
Vor dieser Untersuchung sollten zunächst die Nieren- Schilddrüsenwerte und Gerinnungswerte geprüft
werden. Vor der Untersuchung müssen Sie nüchtern sein. Das bedeutet, dass man in den letzten 4
Stunden nichts gegessen hat. Nach der Untersuchung sollten Sie viel trinken, um die Ausscheidung des
KMs zu beschleunigen. CT-Angiografie dauert nicht mehr als 10 Minuten.
Risiken: Die CT-Angiografie ist ein Untersuchungsverfahren mit wenigen Risiken. Probleme können
allerdings bei der Anwendung des jodhaltigen KMs auftretn. Dabei besteht die Gefahr von allergischen
Reaktionen und das kann entweder Verschlechterung der Nierenfunktion bei Niereninssufizienz oder
DM und thyreotoxische Krise bei vorbestehender Schilddrüsenautonomie sein. Zusätlich muss ich
sagen, dass die Strahlenbelastung bei einer CT relativ hoch ist, aber CT-Angiografie gilt grundsätzlich als
weniger riskant als eine Röntgen-Angioglafie. Andere mögliche Komplikationen sind: Verletzung der
Gefäße, Bildung von Blutgerinnsel, Entzündung der Einstichstelle (des Gefäßes), Hämatom an der
Einstichstelle, Herzrythmusstörungen, arteriovenöse Fisteln (Verbindung zwischen Arterien und
Venen).
Als absolute Ausschlusskriterien für eine CT-Angiografie sind: Schwangerschaft,
Nierenversagen/Nierenfunftionsstörungen, Schilddrüsenüberfunktion, erhöhte Blutungsneigung,
Sepsis und bestehnde Jodallergie.
Koronarangiografie / Herzkatheteruntersuchung
Das ist eine moderne Untersuchung zur Beurteilung der Herzkranzgefäße. Das ist nicht nur eine
diagnostische, sondern auch eine therapeutische Methode, die mithilfe von KM den Innerraum der
Herzkranzgefäße sichtbar macht.
Eine Koronarangiografie ist geeignet, wenn der Verdacht auf folgende Erkrankungen besteht: Akuter
Myokardinfarkt, Instabile Angina pectoris, Herzrythmusstörungen, Herzinzuffiziens.
Um diese Untersuchung zu machen, muss der Patient 4-6 Stunden vor der Untersuchung nüchtern
sein. Vor dieser Untersunchung müssen auch Nieren-, Blutgerinnsel-, Schilddrüsenwerte, EKG und
Blutbild geprüft werden. Der Patient muss Bescheid sagen, wenn er blutverdünnungshemmende
Medikamente einnimmt. Alternative Verfahren sind CT-Angiografie und MRT-Angiografie. Als
Alternative für Stentimplantation stehen Rotationsplati oder Laserangiografie zur Verfüngung.
Bei Koronarangiografie benutzen wir einen Herzkatheter. Der Herzkatheter ist ein dünner Schlauch.
Während der Untersuchung liegt der Patient auf dem Rüchen. Nach einer örtlichen Betäubung wird ein
dünner Schlauch in die Leiste oder in den Ellenbogen in die Schlagader unter Röntgenkontrolle
eingeführt. Danach machen wir einen kleinen Hautschnitt- ca. 1cm an der rechten Leiste. Der
Herzkatheter wird dann von der Punktionsstelle über die Hauptschlagader bis zum Herzen
vorgeschoben. Über den Katheter wird dann ein KM eingespritzt. Auf diese Weise können wir die
Größe und die Form des linken Herzes beurteilen. Während der Kmeinspritzung kann der Patient im
Körper ein harmloses Wärmgefühl verspüren, aber das dauert nur wenige Sekunden. Durch die Gabe
von KM können Engstellen und Verschlüsse erkannt werden. Wenn es eine Engstelle gibt, legt der Arzt
einen Stent (kleines Röhrchen), damit Blut dadurch wiederfließen kann. Am Ende legen wir einem
Druckverband an der Punktionsstelle, damit keine Blutung gebildet wird. Nach einer Stenteinlage
sollten Sie für eine bestimmte Zeit Aspirin und Clopidogrel einnehmen 6-12 Monate, aber ASS
lebenslang, damit sich kein Blutgerinnsel bildet. Der Patient liegt bei uns einige Zeit zur Beobachtung,
insbesondere wenn ein Stent implantiert wird. Wenn der Patient damit einverstanden ist, muss er die
Einverständniserklärung unterschreiben. Theoretisch können ein paar Komplikationen auftreten, aber
das ist selten.
Risiken: Koronarangiografie ist ein sicheres Verfahren, aber es handelt sich um eien inavasive
Methode, die manche Risiken bringt: Allergien gegen das KM, Blutungen und Nachblutungen,
Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzrythmusstörungen, Pseudoaneurysma, Entzündung.
Kontraindikationen: Verminderte Blutgerinnung, Blutvergiftung, Allergien gegen KM, Nierenschwäche,
Lungenödem, Sepsis, Hyperkaliämie, Karditis: Herzmuskel, Herzklappen.
Nach der Untersuchung ist es wichtig, dass etwa 6 Stunden im Bett liegen bleiben, um die Nachblutung
vermeiden zu können.
Sonografie
Die Sonografie oder die Ultraschallung ist ein schnelles, modernes, risikoloses bildgebendes Verfahren
zur Untersuchung von organischem Gewebe und inneren Strukturen. Sie dient in vielen Bereichen als
Erstdiagnose von Erkrankungen und zur Verlaufskontrolle. Die Donografie basiert nicht aut
Röntgenstrahlen. Das ist eine unbedenkliche und risikofreie Untersuchung.
Eine Sonografie ist geeignet, wenn der Verdacht auf folgende Erkrankungen besteht: Erkrankungen der
Leber, der Gallenblase, der Bauchspeicheldrüse, der Aorta, der Nieren, des Herzes, der Schiddrüse und
der Gefäße.
Während der Untersuchung liegt der Patient auf dem Rüchen. Der Arzt trägt ein Gel auf die Haut des
Patienten oder auf den Ultraschallkopf auf. Der Arzt soll den Schallkopf auf die Bauchwand des
Patienten aufsetzen. Während der Untersuchung bewegt der Arzt den Ultraschallkopf in verschiedene
Richtungen, damit die untersuchten Gewebe oder Organe aus unterschiedlichen Perspektiven
betrachtet werden können. Der Ultraschallkopf überträgt die Bilder auf den Monitor.
Für die Untersuchung gibt es keine speziellen Vorbereitungsmaßnahmen. Nüchtern müssen Sie nicht
sein, allerdings wird empfohlen, größere Mahlzeiten zu vermeiden. Anderenfalls ist der Darm zu sehr
mit Gas gefühlt und überlagert die anderen Organe.
Wenn ich das Abdomen untersuche, gehe ich dieser Reihenfolge nach:
1. Ich schaue mir das Abdomen zuerst nach Narben oder Weichen der Operation an.
2. Danach nehme ich den Schallkopf zum Epigastrium und schaue mir das Pankreas, auch den Kopf,
Hals, Körper und Schwanz, wobei ich nach einer Erweiterung des Kanals scahue.
3. Und wie bei anderen Organen schaue ich mir die Form, die Größe und das Gewebe an.
4. Danach gehe ich zum Magen über, wo ich mir die Struktur der Schleimhaut und den Zwölffingerdarm
sehe.
5. Danach folgt der linke und rechte Teil der Leber, wobei ich die Gallengänge, die Gallenblase und die
Gallenvenen untersuche.
6. Als nächstes schaue ich mir die Nieren an. Zuerst die rechte Niere, gefolgt von der Hauptschlagader
(Aorta), wo wir Ihren Gang untersuchen, um Aneurismen auszuschließen. Nach dieser Niere folgen die
linke Niere und die Milz.
7. Abschließend schaue ich mir die Urinblase (Harnblase) und Prostata bzw. Gebärmutter an. Wir
können uns noch zusätzlich die Darmbewegung anschauen.
!! Das Ultraschallgel ist kein Kontrastmittel, das ist ein Kontaktmittel. Das Ultraschallgel dient dazu,
dass Sie von der Ultraschallsonde ausgesandten Ultraschallwellen ohne Reflexio an das Gewebe
übertragen werden.
Echokardiografie
Echokardiografie ist eine Untersuchung des Herzens. Das ist eine moderne Untersuchung zur
Beurteilung der Struktur und Funktion Des Herzens. Mithilfe der Echokardiografie ist es möglich, viele
Informationen über die Leistungesfähigkeit des Herzens und Funktionsfähigkeit der Herzklappen zu
gewinnen. Das ist eine schmerzlose, ungefährliche und nicht invasive Methode.
Während der Untersuchung liegt der Patient auf dem Rücken. Der Arzt trägt ein Gel auf die Haut des
Patienten oder auf den Ultraschallkopf auf. Der Arzt soll den Schallkopf auf den Brustkorb des
Patienten aufsetzen. Der Schallkopf sendet Ultraschallwellen aus, die im Herzen des Patienten
reflektiert werden. Der Schallkopf empfängt die reflektierten Wellen und stellt die Bilder des Herzens
und der Herzgefäße auf dem Bildschirm dar. Dan können wir die Befunde auf dem Bildshirm sehen
Duplexsonografie
Das ist eine moderne farbkodierte Ultraschalluntersuchung zur Beurteilung des Gefäße z.B.
Blutströmung messen, Gefäßverengerung und Verschlüsse ansehen. Das ist eine schmerzlose ude
risikolose Methode. Mit der Duplexsonografie können Gefäßmorfologie, Stenosegrad und
Restperfusion beurteilt werden.
Duplex beudeut, dass zwei Informationen gleichzeitig geliefert werden können. Einerseits ziegt die
Duplexsonografie ein Bild des Blutgefäße s, andererseits zeigt sie die Strömungsgeschwindigkeit des
Blutes in dem untersuchten Bereich.
Bei der Untersuchung wird ein Gel auf die Haut gestellt. Dabei gibt es einen Schallkopf, der die
Ultraschallwellen sendet. Der Arzt soll den Schallkopf auf die verdächtigten Gefäße aussetzen. Der
Schallkopf empfängt die reflektierten Wellen und stellt die Bilder auf dem Bildschirm dar. Dann können
wir die Befunde auf dem Bildschirm sehen.
Phlebosonografie
Das ist eine Methode zu Untersuchung der Venen. Es ist eine Methode der Wahl zur Feststellung von
Thrombosen (Blutgerinnselablagerung) und Phlebitis (Venenentzündung).
Phlebografie
Phlebografie ist eine schmerzfreie Röntgenuntersuchung der Venen mit KM. Mithilfe dieser
Untersuchung können Veränderungen der Gefäße z.B. Blutgerinnsel (Thromben) oder Krampfadern
(Varizen) erkannt werden.
Speziele Vorbereitung ist nicht nötig. Vor der Untersuchung wird Ihnen ein jodhaltiges KM in eine Vene
an Fußrücken eingespritzt. Mithilfe des Kompresionsverbands am Knochen erfolgt eine Stauung, sodass
sich besonders die tiefe Beinvenen mit KM füllen.
Nach der Untersuchung sollten Sie gehen, um die Thrombose zu vermeiden. Sie sollten nach der
Untersuchung viel trinken, damit das KM über die Nieren ausgeschieden werden kann.
Transösophageale Echokardiografie (TTE) / „Schluckecho“
Das ist eine Herzuntersuchung mit Ultraschall über die Speiseröhre. TTE dient für die Diagnostik von
Vorhoftrhromben oder Tumoren, Dissektionen der Aorta ascendens.
Mindestens 4-6 Stunden vor der Untersucheung darf der Patient nicht essen und trinken. Für diese
Untersuchung soll der Patient eine örtliche Betäubung des Rachens mit Lidocainspray bekommen oder
mit Midazolam und Propofol sediert werden.
Dann wird ein flexibles Endoskop in die Speiseröhre bis kurz vor den Mageneingang vorgeschoben,
sodass der Ultraschallkopf direkt am Herzen zum Liegen kommt. Dann kann man unter leichter
Drehung des Ultraschallkopfs verschiedene Bilder von Herz und Hauptschlagader aufnehmen. Der
Schallkopf sendet Ultraschallwellen und erzeugt Bilder des Herzens auf einem Bildschirm.
Natürlich können Komplikationen dabei auftreten wie z.B.:
1. Allergische Reaktionen, Hautausschlag, wenn der Patient während der Untersuchung ein KM
bekommen had und er es nicht verträgt.
2. Verletzungen und Perforationen der Speiseröhre, des Kehlkopfs und der Luftröhre.
3. Herzrythmusstörungen
Gastroskopie / Ösophago-Gastro-Duodenoskopie (ÖGD) / Magenspiegelung
Die Magelspiegelung ist eine Methode zur Untersuchung des oderen Teils des Verdauungstrakts. Das
ist die aussagekräftigste Untersuchung. Mithilfe diser Methode kann der Arzt die Speiseröhre, den
Magen und den Zwölffingerdarm von innen ansehen und beurteilen.
Eine Gastroskopie ist geeignet, wenn der Verdacht auf folgende Erkrankungen besteht:
Speiseröhrenschleimhautentzündung, Magenschleimhautentzündung,
Zwölffingerdarmschleimhautentzündung, Magengeschwür, Zwölffingerdarmgeschwür, Blutungen des
Verdauungstrakts, Speiseröhrenkrebs, Magenkrebs.
Das ist eine schmerzlose und risikoarme Untersuchung, aber sie kann unangenem sein. Bei der
Gastroskopie benutzen wir ein Gastroskop. Das Gastroskop ist ein bewegliches schlauchartiges
Instrument mit einer eingebauten Videooptik, die die Bilder auf einen Monitor überträgt. Die
Untersuchung dauert in Regel 15-20 Minuten.
Vor der Untersuchung muss der Patient nüchtern sein. Nüchtern bedeutet, dass man in den letzten 6
Stunden nichts gegessen oder getrunken hat. Zahnprothesen müssen vor der Untersuchung
herausgenommen werden.
Während der Untersuchung liegt der Patient auf der linken Seite. Nach einer örtclichen Betäubung des
Rachens und der Gabe eines Sedativums wird das Gastroskop durch den Mund über die Speiseröhre bis
zum Zwölffingerdarm vorgeschoben. Der Patient bekommt ein Schlafmittel, um den Brechreiz zu
vermeiden. Durch einen Kanal im Endoskop können Biopsiezangen eingeführt werden. Damit
ermöglicht die Gastroskopie auch die Einnahme von suspekten Geweben zur histologischen Abklärung.
Am Ende wird das Endoskop langsam zurückgezogen.
Risiken: Die Gastroskopie ist ein sehr sicheres Verfahren, aber es handelt sich um eine invasive
Methode, die manche Riskiken bringt. Dazu gehört: Verletzungen der Wand von der Speiseröhre, des
Magens und Zwölffingerdarms, Blutungen bei der Entnahme von Gewebe, Aspiration des Mageninhalts
in die Lungen wegen Schutzreflex, Infektion, Allergien gegen Narkose.
Kontraindikation: Dieses Verfahren darf nicht durchgeführt werden, wenn der Patient an
Herzinsuffizienz leidet oder Blutgerinnugsstörungen hat.
Alternative Verfahren sind CT, MRT und Röntgen.
Die gerinuungshemmenden Medikamente sollten 2 Tage vor der Untersuchung abgesetzt werden.
Kolonoskopie (Darmspiegelung)
Das ist eine moderne Methode zur Untersuchung des Dickdarms und des terminalen Krummdarms
(Ileum). Mithilfe dieser Methode kann der Arzt den Dickdarm von innen sehen. Sie dient dazu, eine
Diagnose zu stellen.
Eine Kolonoskopie ist geeignet, wenn der Verdacht auf folgende Erkrankungen besteht: Entzündungen,
Polypen, Divertikel, Blutungen, Kolonkarzinom.
Bei der Kolonoskopie benutzen wir ein Koloskop. Das Koloskop ist ein bewegliches schlauchartiges
Instrument mit einer eingebauten Videooptik, die die Bilder auf einen Monitor überträgt. Die
Untersuchung dauert in Regel ca. 30 Minuten.
Vor dieser Untersuchung müssen Sie 12 bis 24 Stunde nüchtern sein. Zur Vorbereitung müssen Sie auc
Abführmittel einnehmen und einen Liter Wasser mit Pulver am Tag vor der Untersuchung (am
Nachmittag) und noch einen Liter Wasser am Tag der Untersuchung (morgen früh) trinken, damit der
Darm sauber wird. Die letzte Mahlzeit ist das Mittagessen am Tag vor dieser Untersuchung, und dabei
darf der Patient keine feste Nahrung essen.
Während der Untersuchung liegt der Patient auf der linken Seite. Nach einer örtlichen Betäubung wird
das Koloskop durch Ihnen After (Anus) bis zum Krummdarm vorgeschoben. Durch einen Kanal im
Koloskop können Biopsiezange durchgeführt werden. Damit kann man die Entnahme von suspekten
Geweben für das Labor zur histologischen Abklärung durchführen. Am Ende wird des Koloskop langsam
zurückgezogen. Nachdem die Untersuchung beendet ist, dürfen Sie nicht Auto fahren und nicht sofort
essen und trinken.
Risiken: Die Kolonoskopie ist ein serh sicheres Verfahren Aber es handelt sich um eine invasive
Methode, die manche Risiken mit sich bringt: Verletzung der Darmwand, Blutungen und
Nachblutungen bei der Entnahme von Geweben, Infektionen, Verletzund des Schließmuskels oder der
Schleimhaut, Allergien gegen Narkose.
Kontraindikationen: Dieses Verfahren darf nicht durchgeführt werden, wenn eine verminderte
Blutgerinuung oder schlechter Allgemeinzustand besteht.
Rektoskopie (Mastdarmspiegelung)
Das ist eine Methode zur Untersuchung des Mastdarms. Mithilfe dieser Methode kann der Arzt den
Mastdarm von innen sehen.
Eine Rektoskopie ist geeignet, wenn der Verfdacht auf folgende Erkrankungen besteht: Entzündungen,
Divertikel, Hämorrhoiden, Blutung, Rektumkarzinom.
Vor der Untersuchung ist eine Vorbereitung notwendig. Der patient bekommt ein Abführmittel, um
den Darm zu entleeren. Die Untersuchung dauert 15 Minuten.
Bei der Rektoskopie benutzen wir das Rektoskop. Das Rektoskop ist ein starres Instrument und es wird
mit einem Gleitmittel gut eingerieben und in den Enddarm eingeführt.
Während der Untersuchung liegt der Patient auf der linken Seite oder auf dem Rücken (KnieEllenbogen-Stellung). Das Rektoskop wird durch den After nach örtlicher Betäubung in den Mastdarm
eingeführt. Durch das Rektoskop wird eine Optik mit einer Lichtquelle und einem Arbeitskanal
eingeführt. Damit ist es möglich, die Schleimhaut des Mastdarms zu untersuchen. Das ist nicht nur eine
diagnostische, sondern auch eine therapeutische Methode. Durch das Rektoskop können auch
Biopsiezangen vorgeschoben werden. Damit ermöglicht man die Entnahme von suspekten Geweben
zur histologischen Abklärung. Am Ende wird das Endoskop langsam zurückgezogen.
Risiken: Die Rektoskopie ist ein sehr sicheres Verfahren. Abber es handelt sich um eine Methode, die
manche Risiken mit sich bringt. Dazu gehören: Verletzung der Darmwand, Verletzung des
Schließmuskels (mit anschließender Inkontinenz), Blutungen.
Kontraidikation: Dieses Verfahren darf nicht durchgeführt werden, wenn eine verminderte
Blutgerinnung oder schlechter Allgemeinzustand besteht.
Endoskopische retrograde Cholangiopankreatikografie (ERCP)
Das ist eine moderne Untersuchung zur Beurteilung das Gallengänge, der Gallenblase, des
Ausscheidungsgangs der Bauchspeicheldrüse, des Gallestaus (Cholestase) und der Tumordiagnostik.
Eine ERCP ist geeignet, wenn der Verdacht auf folgende Erkrankungen besteht: Stein im Gallengang
Gallengangsentzündung, Verschluss Ikterus.
Die Untersuchung dauert ca. 1 Stunde. Vor dieser Untersuchung müssen Sie 6-8 Stunden nüchtern
sein.
Während der Untersuchung liegt der Patient auf der linken Seite. Die Untersuchung ist etwas
unangenehm, deshalb geben wir Ihene vorher ein Schlafmittel. Die Spiegelung kann auch in einer
Kurznarkose durchgeführt werden.
Bei dieser Untersuchung wird ein bewegliches schlauchartiges Instrument (Endoskop) mit einer
eingebauten Videooptik durch den Mund über die Speiseröhre bis zum Zwölffingerdarm zur Mündung
des Galengangs eingeführt. Dann wird ein KM in die Papille (Mündung der Bauchspeicheldrüse und des
Gallengangs im Zwölffingerdarm) eingespritzt. Durch das Endoskop kann man ein Instrument
einführen, um die Papille erweitern zu können. Dadurch ist es möglich, Steine aus dem
Hauptgallengang (Ductus choledochus) zu entfernen.
Mithilfe dieser Methode können auch Gewebeprobe und Flussigkeitspreobe entnommen werden.
Gleichziechtig können auch folgende Behandlugen durchdeführt werden: Steinentfernung aus Gängen
und Erweiterung der Gangmüngung in dem Dunndarm.
Nachdem die Untersuchung beendet ist, dürfen Sie nicht Auto fahren und nicht sofort essen und
trinken.
Risiken: Die ERCP ist ein sehr sicheres Verfahren, aber es handelt sich um eine sehr invasive Methode,
die manche Risiken bringt. Dazu gehören: Verletzung der Wand des Verdauungstrakts (Perforation),
Blutungen, Nachblutungen, Allergien gegen KM oder gegen Narkose, Infektionen der Gallenwege,
Entzündung der Bauchspeicheldrüse.
Kontraindikationen: Akute Bauchspeicheldrüseentzündung (Pankreatitis), Gallengangsentzündung
(Cholangitis).
Alternative für diese Untersuchung ist MRCP.
(Magnetresonans-Cholangiopankreatikografie)
Was sind die Unterschiede zwischen ERCP und MRCP?
ERCP ist eine minimalinvasive, bildgebende Untersuchung. Invasiv bedeutet Eindringen in den Körpren.
Bei ERCp benutzt man Sedierung des Pantienten, KM und mit Hilfe von ERCP kann man den Stein
entfernen.
Durch MRCP-Untersuchung kann man auch den Stein darstelle, für diese Untersuchung benutzt man
keine Sedierung und kein KM. Diese Untersuchung ist nicht invasiv ind dient zur Diagnosestellung.
Diese Untersuchung ist kontrainditiert bei den Patienten, die Insulinpumpe oder Herzschrimmacher
haben.
Bronchoskopie / Lungenspiegelung / Atemwegsspiegelung
Das ist eine moderne Methode zur Beurteilung der unteren Atemwegs, der Luftröhre (Trachea) und
ihrer Abzweigungen (Bronchien) und für die Diagnose der Atemwegstumoren, Einengungen fer
Atemwegs, Pilzerkrankung, Atemwegsinfektionen und Lungenabszesse.
Eine Bronchoskopie ist geeignet, wenn der Verdacht auf die folgende Erkrankungen besteht:
Lungskrebs, Fremdkörper in der Luftröhre, Bronchien, Minderbelüftung der Lunge, Lungenentzündung.
Die Untersuchung dauert ca. eine halbe Stunde. Vor der Untersuchung muss der Patient 8 Stunden
nüchtern sein. Vor der Untersuchung bekommt der Patient ein Schlafmittel und örtliche Betäubung.
Während der Untersuchung liegt der Patient auf der linken Seite.
Bei der Bronchoskopie benutzen wir ein Bronchoscope. Das Bronchoskop ist ein bewegliches
schlauchartiges Instrument mit einer eingebauten Videooptik. Die Videooptik überträgt die Bilder aur
einen Monitor. Das Bronchoskop wird durch den Mund oder die Nase über die Luftröhre in die Lungen
(Bronchien) vorgeschoben. Wenn es in Schleimhaut etwas Auffälliges gibt z.B. Geschwulst oder
Entzündung, können wir eine Probe für das Labor entnehemen.
Nach der Untersuchung dürfen Sie nicht Auto fahren und sofort (mindestens 2 Stunden) essen oder
trinken.
Diese Untersuchung ist nicht nur eine diagnostische sondern auch eine terapeutische Methode. Durch
das Bronchoskop können medizinische Instrumente für kleine Eingriffe eingeführt werden. Dazu
gehören:
1. Zur Entfernung von Fremdkörpern
2. Zum Absaugen von zählem Schleim
3. Zur Lungenspülung
4. Zur Entnahme von Gewebenproben
Brochoalveoläre Lavage
Das ist ein Verfahren, das im Rahmen der Bronchoskopie angewendet wird. Das ist eine moderne
Untersuchungsmethode zur Entnahme von Schleim, Proben aus der Lunge und dem Broncialbaum
(Zellen, Krankheitserreger).
Um diese Untersuchung zu machen, müssen Sie 8 Stunden vor der Untersuchung nüchtern sein. Sie
bekommen ein Schlafmittel. Dann sollen wir einen Schaluch mit einer Kamera (Bronchoskop) durch
den Mund und die Luftröhre bis zu unteren Atemwegen einführen. Dann werden die unteren
Atemwege mit ca. 20mL 0,9% Kochsalzlösung gespült. Danach saugen wir die Lösung ab und sammeln
in einem sterilen Gefäß fur Labor.
Mögliche Komplikation sind: Verkrampfungen der Bronchien und Blutung in den Bronchialbaum.
LAVAGE: Der Arzt bringt 10-20mL Ringerlösung in die unteren Atemwege ein und saugt die Flussigkeit
wieder ab. Die ausgespülten oder abgesaugten Bakterien, Epithelzellen können im Labor analysiert
werden. Am Ende wird das Bronchoskop langsam zurückgezogen.
Theoretisch können ein paar Komplikationen auftreten, aber das ist sehr selten.
Risiekn: Verletzungen des Kehlkopfs, der Luftröhre, der Atemwege, Blutungen, Nachblutungen,
Husten, Schluckbeschwerden, Luftnot, Heiserkeit (Dysphonie), Infektionen, Allergie gegen Narkose.
. Spirometria (Lungenfunktionsprüfung)
Das ist eine basale Untersuchung der Lungenfunktion. Der Patient atmet durch den Mund über ein
Mundstück und einen Schlauch. Bei der Messung werden ruhiges und forciertes (tiefer) Ein- und
Ausatmen. Auf diese Weise kann der Arzt obstruktive (Asthma) und restriktive Lungenerkrankungen
diagnostizieren.