Aufbau von Werkstoffen Flashcards

1
Q

Typische Eigenschaften von Metallen

A

Glanz, elektrische Leitfähigkeit und plastische Verformung

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2
Q

Atome bestehen aus …

A

Elementarteilchen: der Atomkern besteht aus positiv geladene Protonen und neutrale Neutronen. Die Atomhülle wird aus negativ geladene Elektronen gebildet.

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3
Q

Bohr´sches Automodell

A

Elektronen bewegen sich auf räumlichen Schalen um den Atomkern

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4
Q

Formel für die Besetzung der Schalen mit Elektronen

A

2*n hoch 2

N= Zahl der Schale (vom Kern ausgegangen)

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5
Q

Edelgaskonfiguration

A

Wenn die äußerste Schale mit 8 Valenzelektronen besetzt ist. Äußerst stabiler Zustand, wird von allen Elementen angestrebt

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6
Q

Welche Elemente haben 8 Valenzelektronen ?

A

Edelgase (Neon,Argon, Krypton, Xenon, Radon)

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7
Q

Periodensystem : Was bedeutet Ordnungszahl 17

3. Periode und 7. Hauptgruppe

A

Das Atom hat 17 Protonen im Kern und auf den Schalen 17 Elektronen. (Ordnungszahl 17)

Es besitzt 3 Schalen und auf der äußersten Schale (3.Periode)

Auf der äußersten Schale sitzen 7 Valenzelektronen (7. HP)

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8
Q

Nicht-Metalle

A

Zum Beispiel Edelgas und Hologene

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9
Q

Was ist besonders an Nichtmetallen

A

Sie haben eine hohe Anzahl an Valenzelektronen ( stehen in der 7. oder 8. HP) und wollen weitere Elektronen aufnehmen, um eine Edelgaskonfiguration zu erreichen. (8 Valenzelektronen)

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10
Q

Atomaufbau von Metallen

A

Höhere Periode, kleinere Hauptgruppe

Viele Schalen, wenige Valenzelektronen

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11
Q

Primäre Bindung (chemische Bindung)

A

Elektronen geben teilweise oder vollständig ihre Elektronen ab. Es findet ein Elektronenaustausch

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12
Q

Arten primärere Bindungsarten

Ziel der Bindung

A

Ionenbindung, kovalente Bindung, Metallbindung

Edelgaskonfiguration

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13
Q

Nichtmetallatom+Metallatom…
Nichtmetallatom+Nichtmetallatom..
Metallatome+Metallatom..

A

Ionenbindung
Kovalente Bindung
Metallbindung

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14
Q

Wann werden Atome zu Ionen

A

Wenn sie Elektronen aufnehmen oder abgeben.
Denn dann weicht die Elektronenanzahl von der Anzahl der Protonen ab und es besteht ein positiver oder negativer Ladungsüberschuss

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15
Q

Wann werden Atome zu Kationen und was macht sie aus

A

Atome werden zu Kationen wenn sie durch eine Ionenbindung weniger Elektronen als Protonen haben, so sind sie positiv geladen und es entsteht ein Kation.

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16
Q

Wann wird ein Atom zu einem Anion und was macht sie aus

A

Ein Atom wird als Anion bezeichnet, wenn sie durch eine Ionenbindung mehr Elektronen hat als Protonen, somit ist sie negativ geladen und wird Anion bezeichnet.

17
Q

Wie entsteht ein Ionenverband und woraus besteht es

A

Wenn sich ein Metallatom und ein Nichtmetallatom verbinden, kommt es zu einer Ionenbindung. Bei der Ionenbindung gibt das Metallatom dem Nichtmetallatom Elektronen ab, damit beide Atome die Edelgaskonfiguration erreichen.
Das Metallatom wird zu einem Kation, denn es ist danach positiv geladen, da es weniger Elektronen als Protonen besitzt und das Nichtmetallatom wird zu einem Anion, denn es ist negativ geladen, weil es nun mehr Elektronen als Protonen besitzt. Zwischen den positiv geladenen Kationen und den negativ geladenen Anionen besteht eine starke elektrische Anziehungskraft. Aus diesem Grund umgeben sich die Kationen mit Anionen und umgekehrt. Es entsteht ein Ionenverband mit einer regelmäßigen Anordnung der Ionen.

18
Q

Wie kommt die Eigenschaft des Werkstoffes Härte und Festigkeit bei einer Ionenbindung zustande

A

Weil positiv geladene Kationen und negativ geladene Anionen sich gegenüberstehen und sich gegenseitig anziehen. Starke Anziehung sorgt für Härte und Festigkeit des Werkstoffes

19
Q

Eigenschaft des Werkstoffes Spröde bei einer Ionenbindung

A

Wenn der Kristall im Ruhestand ist stehensivh positiv geladene Kationen und negativ geladene Anionen gegenüber und ziehen sich an. Wenn eine Kraft auf den Kristall wirkt, verschieben sich die Ionen und die negativ geladenen Anion stehen sich gegenüber und die positiv geladenen Kationen stehen sich gegenüber, somit stoßen sie sich ab und der Kristall bricht auseinander. Es ist also keine plastische Verformung möglich

20
Q

Nenne 5 Atomarten

A

Edelgase, Halbmetalle, Nichtmetalle, Metalle, Alkalimetalle, Übergangsmetalle

21
Q

Warum erreicht Wasserstoff mit nur zwei Elektronen auf der Schale die Edelgaskonfiguration

A

Wasserstoff steht in der ersten Periode und gehört zur ersten HG. Hat also eine Schale und ein Elektron. Laut der Formel zur Berechnung der Elektronenanzahl auf den Schalen, kann die erste Schale nur maximal 2 Elektronen besitzen. Daher erreicht Wasserstoff mit einem weiteren Elektron bereits die Edelgaskonfiguration, weil es sein Maximum erreicht.

22
Q

Doppelbindung Beispiel

A

Kovalente Bindung bei Sauerstoff. Sauerstoff hat 6 Elektronen auf der äußersten Schale, um die Edelgaskonfiguration zu erreichen brauchen beide Sauerstoffatome jeweils 2 Elektronen. Es kommt zu einer Doppelbindung, bei dem 4 Elektronen gemeinsam geteilt werden.

23
Q

Was passiert bei einer Metallbindung

A

Metalle haben wenige Valenzelektronen und streben danach diese abzugeben, um eine Edelgaskonfiguration zu erreichen. Dabei kommt es zu ungebundenen und frei beweglichen Elektronen, die ein Elektronengas bilden, in dem sich die positiv geladenen Metallionen befinden. Diese stoßen sich durch die gleiche Ladung gegenseitig ab, doch durch das Elektronengas kommt es zu einem Gleichgewichtsabstand zwischen den benachbarten Atomen. Es entsteht eine regelmäßige Struktur. „Kristalline Struktur“

24
Q

Warum sind Metalle plastisch verformbar?
Warum sind sie elektrisch leitfähig?
Was passiert im inneren des Metalls

A

Metalle sind plastisch verformbar, weil es bei einer Metallbindung dazu kommt, dass beide Metallatome ihre Elektronen abgeben und diese sich freie bewegen und ungebunden sind. Es entsteht ein Elektronengas, in dem sich die Ionen befinden und durch dieses halten die Atome ein Gleichgewichtsabstand voneinander. Wenn also die Atome ihren Platz wechseln kommt es nicht zu einer Veränderung der Ladungsverteilung zwischen den Elektronen und den Atomen. Die Atome lassen sich verschieben, ohne dass es zu einer Zerstörung des Gitters kommt. Es besteht immer noch ein Gleichgewichtsabstand und die atome stoßen sich nicht ab. Daher ist eine plastische Verformung möglich. Die Atomlagen gleiten einfach aneinander vorbei.

Durch die frei beweglichen Elektronen haben Metalle eine elektrische und thermische Leitfähigkeit.

25
Q

Begründung für Zusammenhalt bei

Ionenbindung

Kovalente Bindung

Metallbindung

A

Positiv geladene Kationen und negativ geladene Anionen ziehen sich gegenseitig an.

Ionen teilen sich Elektronen und bilden Elektronenpaarbindungen.

Atome geben ihre Elektronen ab, dadurch entsteht ein negativ geladenes Elektronengas in dem sich die positiv geladenen Ionen befinden. Gleichgewichtsabstand zwischen den atomrümpfen.

26
Q

Begründung Zusammenhalt bei kovalenter Bindung

A

Ionen teilen sich gemeinsam Elektronen, um ihre Edelgaskonfiguration zu erreichen. Da sie beide zu wenige Valenzelektronen besitzen. Daher nennt man diese Art von Bindung auch Atombindung oder Elektronenpaarbindung.