Aufbau des Gehirns Flashcards

1
Q

Definition vom Thalamus

A
  • sensorische Signale werden vom Thalamus zu den jeweiligen Bereichen des Großhirns zugeführt, damit bewusste Sinneswahrnehmungen geführt werden können
  • Im Schlaf wird diese Weiterleitung und somit auch die Sinneswahrnehmung vom Thalamus blockiert
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2
Q

Definition von Balken

A

Über den Balken verbinden etwa 200 Millionen Axone die beiden Großhirnhälften und ermöglichen so deren Zusammenarbeit

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3
Q

Definition vom Großhirn

A
  • die von den Sinneszellen eintreffenden Informationen werden hier ausgewertet und zu bewussten Sinneswahrnehmungen
  • hier werden Bewegungsabläufe geplant
  • die vielfältigen Verknüpfungen der Nervenzellen untereinander ermöglichen kognitive Leistungen wie Denken und Gedächtnis
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4
Q

Definition vom Mittelhirn

A
  • dient zur Weiterleitung von Informationen zwischen Großhirn und Rückenmark
  • erhält sensorische Impulse
  • die von den Augen kommenden Informationen nutzt es zur Kontrolle der Augenbewegungen
  • steuert die reflektorische Lenkung des Blickes auf ein Objekt, das am Rand des Blickfeldes auftaucht
  • erhält Impulse vom Gehör und schaltet sie zum Thalamus weiter
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5
Q

Definition von der Brücke

A

ist die Schaltung zwischen Großhirn und Kleinhirn. Sie ist auch für die Steuerung des Schlafes verantwortlich

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6
Q

Definition von Hypothalamus

A
  • Der Hypothalamus kontrolliert das vegetative Nervensystem und - über die Hypophyse - Teile des Hormonsystems
  • hat Einfluss auf grundlegende Körperfunktionen wie Wärme- und Wasserhaushalt, Kreislauf- und Atmungsfunktionen, Nahrungsaufnahme, sexuelle Aktivität sowie den Schlaf-Wach-Rhythmus
  • die vom Hypothalamus gebildeten Hormone werden in der Hypophyse gespeichert oder steuern die Hypophyse
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7
Q

Definition von Hypophyse

A
  • gliedert sich in zwei Bereiche;
    1) hintere Teil: Neurohypophyse, enthält Hormone,
    die von Neuronen des Hypothalamus gebildet
    wurden
    2) vordere Teil: Adenohypophyse, stellt Hormone
    her, die zum Teil auf andere Hormondrüsen
    stimulierend wirken und unter anderem
    Wachstum und Fortpflanzung beeinflussen
  • die Hormonproduktion der Hypophyse wird durch die Hormone des Hypothalamus gesteuert
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8
Q

Definition von Epiphyse

A
  • produziert allnächtlich Melatonin und steuert so Prozesse, die den Tages- und Jahresrhythmus beeinflussen
  • > dazu wird sie von den Augen über die jeweiligen Lichtverhältnisse informiert
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9
Q

Definition vom Nachhirn (verlängertes Mark)

A
  • steuert vile automatisch ablaufende Vorgänge wie Atmung oder Herzschlag
  • in ihm liegen die Zentren des Schluck- und des Hustenreflexes
  • eine Kreuzung von Nervenbahnen findet hier statt; Der größte Teil der motorischen Fasern wechselt hier die Seite, sodass die linke Gehirnhälfte Bewegungen der rechten Körperseite steuert und umgekehrt
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10
Q

Definition vom Kleinhirn

A
  • ist das Koordinationszentrum für Bewegungsabläufe, Gleichgewicht und Körperhaltung
  • > arbeitet bei der Planung solcher Abläufe mit den motorischen Zentren des Großhirns zusammen
  • > während des Ablaufs erhält es Rückmeldungen, auf deren Grundlage es den Bewegungsablauf kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert
  • erhält erlernte Bewegungsprogramme für schnelle zielgerichtete Bewegungen bereit
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