Audio Flashcards

1
Q

Nennen Sie 2 verschiedene Mikrofonarten.

A

Kondensatormikrofone, elektordynamische Mikrofone

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2
Q

Erklären Sie den Unterschied zwischen einem Kondensator- und Elektrodynamischen Mikrofon.

A
Kondensatormikrofon
- benötigt eine Spannungsversorgung
- 48V über eigene Batterie oder über
externes Gerät (Mischer, Kamera, ...)
- Kapazität wird durch die
Membranbewegung verändert
- sehr empfindlich
- sehr guter Frequenzgang
Elektrodynamische Mikrofone
- benötigt keine externe Spannungsversorgung
- durch die Membran(Spulen)bewegung
entsteht durch Induktion die Signalspannung
- träges Impulsverhalten
- Frequenzgang nicht im gesamten Bereich
konstant
- sehr robust
- auch für hohe Schallpegel geeignet
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3
Q

Erklären Sie die Mikrofoncharakteristik:
Niere
Keule
Kugel

A

Richtcharakteristik:

Niere:
seitliche und hinten auftreffende Schall wird gedämpft aufgenommen. Das hat im Gegensatz zur Kugel den großen Vorteil, dass Rückkopplungen minimiert werden können. Das macht ein Nierenmikrofon zum Allrounder bei Sprache.

Keule:
sehr gerichteten Aufnahmebereich. Daher werden solche Mikrofone in Bereichen verwendet, in der eine gezielte Schallquelle aufgenommen werden soll.
z.B. Interview (weil sich Sprache auch in lauter Umgebung gut isolieren lässt)

Kugel:
nimmt den Schall aus allen Richtungen gleichmäßig auf. Egal aus welcher Richtung die Schallwelle auf die Mikrofonmembran trifft, es wird keine bauartbedingte Dämpfung die Signalstärke verringern => keine genaue Ausrichtung nötig.

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4
Q

Was ist bei einer Audioaufnahme (am Filmset) zu beachten (5 goldene Regeln)?

A
  1. Das Mikrofon immer so Nahe wie möglich zur Aufnahmequelle!
  2. Immer Kopfhörer zur Kontrolle des Aufnahmesignals verwenden!
  3. Immer das Audiosignal nach dem Aufnahmegerät abhören!
  4. Den Aufnahmeor t im Vorfeld auch auf Umgebungsgeräusche prüfen!
  5. Zusätzlich Atoms ausnehmen!
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5
Q

Was bewirkt ein Kompressor Effekt?

A

Dynamikumfang wird komprimiert => Verringerung der Unterschiede zwischen lauten und leisen Signalen

Ein Audio Kompressor senkt laute Pegelspitzen ab und verringert dadurch die Dynamik des Signals.

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6
Q

Was bewirkt der Effekt Normalisieren (Audio)?

A

Amplituden eines Audiomaterials werden so vergrößert oder verkleinert, dass sie innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegen

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7
Q

In welcher Einheit wird die Lautstärke gemessen?

A

Lautstärke wird in Dezibel (dB) gemessen.

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8
Q

Ab welchen Lautstärkepegel wird das menschliche Gehör bereits geschädigt?

A

Ab 100 dB wird das Gehör bereits geschädigt.

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9
Q

In welchem Beriech ist das menschliche Gehör am empfindlichsten?

A

Am empfindlichsten ist das Ohr in einem Bereich zwischen 2000 und 5000 Herz. Hier ist bereits ein sehr niedriger Schalldruck ausreichend, um die Hörschwelle zu überschreiten.

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10
Q

In welchem Frequenzbereich liegt der Hörbereich des Menschen?

A

Bei einem gesunden jungen Menschen liegt der Hörbereich zwischen 20 und 20.000 Herz.

Obergrenze der Hörfähigkeit im Alter : 

5 jähriger Mensch – 21 kHz

20 jähriger Mensch – 18 kHz

65 jähriger Mensch – 9 kHz

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11
Q

In welche Bereiche kann die Primärempfindung der Tonwahrnehmung eingeteilt werden?

A

Tonhöhe – Frequenz (allg. Anzahl von Ereignissen innerhalb eines Zeitraums)

Lautstärke – Amplitude (maximale Auslenkung einer Schwingung)

Klangfarbe – Signalform (periodisch oder aperiodische charakterisiert)

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12
Q

In welche Kategorien unterscheidet der Mensch bei der Tonwahrnehmung (z.B. Sprache, …)

A

Der Mensch unterscheidet:

  • Klang (es sind alle drei Primärempfindungen wahrnehmbar)
  • Geräusch (z.B. nur Lautstärke wahrnehmbar)
  • Sprache
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13
Q

Erklären Sie den Unterschied zwischen einer Signaldarstellung als Waveform im Vergleich zur
Darstellung im Frequenzspektrum?

A

Spektrum: gibt Zusammensetzung eines Signals aus verschiedenen Frequenzen an

Waveform: stellt den zeitlichen Verlauf einer Schwingung grafisch dar und ermöglicht es, auch bei komplexen, sich überlagernden Schwingungen unter anderem Frequenz und Amplitude abzuschätzen und zu vergleichen

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14
Q

Eine CD ist mit 44,1 kHz / 16 Bit aufgenommen. Was bedeutet das?

A

Bei der Umwandlung des analogen in ein digitales Signal wurde 44100 mal pro Sekunde ein Wert abgetastet und dieser Wert wird dann in ein “Raster” mit 2^16 Vorgabewerten gepresst (=> Anzahl der Möglichen Werte)

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