Athen Flashcards

1
Q

Ägäis

A

nordöstliches Teilmeer des Mittelmeeres

Während der griechischen Antike bildete diese Region mit seinen Inseln ein wichtiges kulturelles Zentrum

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2
Q

Archon

A

Bezeichnung für einen gewählten höchsten beamten

Historisch älteste und angesehenste Amt -> durch Wandel zur attischen Demokratie verlor dieses Amt an Bedeutung

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3
Q

Areopag

A

Felsen in der Nähe der Akropolis wo der oberste rat tagte (Adlige und ehemalige Areopagen)

zentrale verwaltung- und Gerichtsfragen

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4
Q

Aristokratie

A

“Herrschaft der Besten”

politisch-gesellschaftliche Vormachtstellung weniger Großfamilien mit großen vererbschaften, Gefolgschaften (Bürger, Bauern) welche durch diese adligen vertreten werden

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5
Q

Worauf führten aristokratische familien ihre herkunft zurück?

A

Auf Götter oder mythologischen Heroen

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6
Q

Was für Aufgaben übernahmen Aristokraten in der Demokratie ein?

A

Aufgrund ihrer politischen Erfahrung und ihrem Ansehen nahmen sie noch lange leitende Positionen ein

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7
Q

Boulé

A

Auch Rat der 500

Musste die gesamte athenische Bürgerschaft repräsentieren

kontrollierte die beamten und bearbeitete Anklagen wegen Bestechung, Landesverrat, militärische Belange, war außenpolitisch tätig…

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8
Q

Delphi

A

Zentrale Orakelstätte welche als nachrichtenbörse fungierte

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9
Q

Ekklesia

A

Volksversammlung und die zentrale instanz der attischen Demokratie

Jeder männliche Vollbürger war berechtigt teilzunehmen -> ab 6000 teilnehmern beschlussfähig, mind. 40 mal im jahr

Abstimmung über wichtige Entscheidungen wie gesetze, krieg, frieden…

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10
Q

Hegemonie

A

“Anführer”

zugerechnete oder eingenommene Führungsrolle oder Priorität einer gesellschaftlichen Institution (eines Staates, einer Organisation) oder eines ähnlichen Akteurs in politischen, militärischen, wirtschaftlichen, sozialen, religiösen oder kulturellen Angelegenheiten.

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11
Q

Heliaia

A

gerichtliches Gegenstück zur Volksversammlung

Jeder Bürger über 30 konnte in die 6000 Mitglieder gelost werden

Teilte sich in 10 Untergerichte auf

laienrichter entschieden über Strafen

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12
Q

Hoplit

A

Soldat mit Schild und Lanze

Kämpfte in einer bestimmten Formation, der Phalanx

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13
Q

Isonomia

A

Der Begriff beschreibt die Gleichheit aller Vollbürger vor dem Gesetz und dem Gericht

Wichtiger Grundsatz der attischen Demokratie

Ausgeschlossen waren Frauen, Sklaven und Ortsfremde

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14
Q
A
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15
Q

Was führte zu den Reformen Solons?

A

-Verarmung und verschuldung der Bauern gegenüber den adligen Grundbesitzern

->Aufstände

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16
Q

Wann wurde Solon zum Archon gewählt?

A

594 v. Chr.

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17
Q

Was war Solons Reformziel?

A

„Eunomia“ -> eine stabile Ordnung, die den gewandelten sozialen und ökonomischen Verhältnissen in Athen Rechnung trug

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18
Q

Einzelmaßnahmen Solons

A

-Verbot von Schuldknechtschaft

-Freikaufung von Schuldsklaven die ins Ausland verkauft wurden und derren Rückführung nach Athen

-tilgen von Hypothekenschulden

-verschriftlichung und veröffentlichung dieser Gesetze

-schaffte den „Rat der 400“

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19
Q

Was war der Rat der 400?

A

Ein Volksgericht, sog. Heliaia

Zusätzlich zum Areopag, dem Adelsrat in den ehemalige Archonten zogen

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20
Q

Wozu führten die Refomen Solons?

A

Der Einfluss des Adels in die Politik Athens verringerte sich

Reiche nichtadlige konnten nun politisch aktiv werden

Die Gesetze waren für jeden Bürger einsehbar und einklagbar

Der Wehrbeitrag (Vermögen der Bürger) war entscheidend, nicht dessen adlige Herkunft

-> Entstehung gesellschaftlicher-politischer Mobilität

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21
Q

Wie würde man Solons Verfassung heute bezeichnen?

A

Timokratie -> Herrschaft der Vermögenden

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22
Q

Was war das Ziel der Reformen Solons?

A
  • Milderung der sozialen Spannungen
  • Schutz der ärmeren Bürger
  • Einführung rechtlicher Gleichheit
  • Abschaffung der Schuldknechtschaft
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23
Q

Welche vier Vermögensklassen führte Solon ein?

A
  • Pentakosiomedimnoi
  • Hippeis
  • Zeugiten
  • Theten
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24
Q

Was ist das Archontat?

A

-Höchstes Amt im antiken Athen
- Ausübung durch Adelige
- Später auf breitere Bürgerschichten ausgeweitet

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25
Q

Was kennzeichnete die Tyrannis des Peisistratos?

A
  • Machtübernahme ohne Verfassung
  • Förderung von Landwirtschaft und Export
  • Ausbau der Infrastruktur
  • Rückhalt in der Bevölkerung
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26
Q

Welche Bedeutung hatten die Reformen des Kleisthenes?

A
  • Auflösung von Familien- und Stammesverbänden
  • Bildung von Phylen nach Wohnortprinzip
  • Einführung des Rates der 500
  • Demokratisierung der Machtverhältnisse
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27
Q

Was ist ein Ostrakismos?

A
  • Scherbengericht zur Verbannung potenzieller Tyrannen
  • Schutzmechanismus der Demokratie
  • Politische Maßnahme zur Wahrung der Stabilität
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28
Q

Welche Bedeutung hatte Themistokles für die Demokratie?

A
  • Ausbau der Flotte durch Silberschatz von Laurion
  • Förderung der unteren Bevölkerungsschichten
  • Militarisierung Athens
  • Stärkung des Gemeinschaftsgefühls
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29
Q

Wie prägte Perikles die attische Demokratie?

A
  • Stärkung der Volksversammlung
  • Diäten für politische Ämter
  • Ausbau der Flotte
  • Förderung der unteren Bevölkerungsschichten
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30
Q

Was war die Hegemonie Athens im 5. Jh. v. Chr.?

A
  • Vormachtstellung durch Delisch-Attischen Seebund
  • Tributzahlungen der Mitgliederstädte
  • Ausbau Athens zur kulturellen und politischen Metropole
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31
Q

Wie bewerteten Historiker wie Finley oder Bengtson die Rolle Perikles’?

A
  • Bengtson: Begründer des attischen Wohlfahrtsstaats
  • Finley: Beginn eines autoritären Demokratieverständnisses
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32
Q

Was bedeutet Isonomie in Athen?

A

Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz.

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33
Q

Welche Reformen führte Kleisthenes ein?

A

Aufteilung Attikas in Phylen und Demen
Rat der 500 als zentrales Organ
Ostrakismos (Scherbengericht) zur Verhinderung von Machtmissbrauch

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34
Q

Was war das Ziel des Ostrakismos?

A

Verhinderung der Alleinherrschaft durch temporäre Verbannung politisch Verdächtiger.

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35
Q

Welche Rolle spielte der Rat der 500?

A

Vorbereitung von Volksversammlungen
Tägliche Regierungsgeschäfte

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36
Q

Wie wurde der Rat der 500 zusammengesetzt?

A

50 Mitglieder aus jeder der 10 Phylen
jährlich per Los bestimmt

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37
Q

Was war die Ekklēsia?

A

Die Volksversammlung, an der alle männlichen Vollbürger teilnehmen konnten.

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38
Q

Welche Themen behandelte die Volksversammlung?

A

Krieg und Frieden
Gesetzgebung
Verwaltung

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39
Q

Wie funktionierte die Loswahl in Athen?

A

Verlosung politischer Ämter zur Vermeidung von Machtkonzentration
Ausnahme: Strategenwahl durch Abstimmung

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40
Q

Was waren Strategen in Athen?

A

Militärische Führer
Einzige Amtsträger, die gewählt wurden

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41
Q

Warum wurden Richter per Los bestimmt?

A

Sicherung von Gerechtigkeit
Vermeidung von Korruption

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42
Q

Was bedeutete die Phyle?

A

Einheiten des politischen Systems
Zusammensetzung aus verschiedenen Regionen
Förderung der Einheit Attikas

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43
Q

Welche Auswirkungen hatte die Demokratisierung auf ärmere Bürger?

A

Teilnahme an Ämtern durch Entschädigung möglich
Einfluss auf Entscheidungen durch Volksversammlungen

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44
Q

Warum war die attische Demokratie keine vollständige Demokratie im modernen Sinne?

A

Ausschluss von Frauen, Sklaven und Metöken (Fremde) von der politischen Teilhabe

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45
Q

Was war das Ziel der Reformen des Kleisthenes?

A

Stärkung der Volksmacht
Schwächung der alten Adelsfamilien

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46
Q

Wie viele Richter gab es in Athen?

A

6.000 Richter pro Jahr, ausgelost aus Freiwilligen über 30 Jahren.

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47
Q

Was ist ein Metöke?

A

Ein freier Nichtbürger ohne politische Rechte
oft Handwerker oder Händler

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48
Q

Welche Rolle spielten Sklaven in Athen?

A

Keine politischen Rechte
Teilweise im Staatsdienst eingesetzt

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49
Q

Welche Funktion hatte das Scherbengericht?

A

Abstimmung über zehnjährige Verbannung
politisches Frühwarnsystem

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50
Q

Wie förderte die Loswahl die Demokratie?

A

Verhinderung der Bevorzugung Reicher
Zufällige Durchmischung der politischen Führung

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51
Q

Warum war die Strategenwahl besonders?

A

Einzige Wahl, nicht per Los
Betonte Bedeutung militärischer Kompetenz

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52
Q

Was war die Pnyx?

A

Versammlungsort der Volksversammlung in Athen
Symbol demokratischer Mitbestimmung

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53
Q

Was bedeutete ‘isonomia’ im politischen Sinne?

A

Gleichheit im Zugang zu Ämtern und vor dem Gesetz

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54
Q

Wie lange dauerte ein Amt in Athen in der Regel?

A

Meist ein Jahr
Wiederwahl war oft ausgeschlossen

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55
Q

Welche Prinzipien lagen der attischen Demokratie zugrunde?

A

Isonomie (Gleichheit)
Isēgoria (Redefreiheit)
Partizipation aller Bürger

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56
Q

Was war die Agora in Athen?

A

Marktplatz
Zentrum des politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lebens

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57
Q

Welche Bedeutung hatte die attische Demokratie für spätere politische Systeme?

A

Modell für moderne Demokratien
Begründer der Volkssouveränität

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58
Q

Wie viele Phylen gab es im System des Kleisthenes?

A

10 Phylen

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59
Q

Warum wurde die direkte Demokratie in Athen möglich?

A

Kleine Bürgerzahl
Sklavenarbeit ermöglichte freie Zeit für Politik

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60
Q

Was war der Areopag?

A

Früher mächtiger Adelsrat
Verlust vieler Kompetenzen im demokratischen Athen

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61
Q

Welche Ämter gab es in Athen?

A

Archonten
Strategen
Richter
Mitglieder des Rates der 500

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62
Q

Wie war die Teilnahme an der Volksversammlung geregelt?

A

Teilnahmeberechtigt: männliche Bürger über 18 Jahre

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63
Q

Wie viele Volksversammlungen fanden pro Jahr statt?

A

Vier pro Monat, etwa 40 im Jahr

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64
Q

Welche Aufgaben hatten die Archonten?

A

Ursprünglich Herrscher
Später: zeremonielle und religiöse Funktionen

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65
Q

Welche Bedeutung hatte Perikles für die attische Demokratie?

A

Stärkung der Bürgerbeteiligung
Einführung von Tagegeldern für Ämter

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66
Q

Was ist eine Polis?

A

Kleinräumiger griechischer Stadtstaat
- Politische, wirtschaftliche und kulturelle Einheit
- Strebt Unabhängigkeit (Autonomie) und Selbstversorgung (Autarkie) an

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67
Q

Welche Faktoren förderten die Entwicklung der griechischen Polis?

A
  • Geographische Gegebenheiten (Gebirge, Küsten)
  • Rivalitäten und Machtkämpfe
  • Autonomie und Verwaltungsstrukturen
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68
Q

Warum war die Lage Athens besonders günstig?

A
  • Flachland, Meerzugang, Gebirgsschutz
  • Zugang zu Ressourcen und Handel
  • Zentrum von Macht und Einfluss
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69
Q

Was waren Ursachen der sozialen Unruhen in Athen vor der Demokratie?

A
  • Schuldsklaverei der Kleinbauern
  • Machtkämpfe zwischen Adel und aufstrebender Mittelschicht
  • Verarmung der Bauern
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70
Q

Was tat Solon zur Lösung sozialer Probleme?

A
  • Aufhebung der Schuldsklaverei
  • Rückkauf von verpfändetem Land
  • Umstrukturierung der Gesellschaft in vier Klassen nach Einkommen
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71
Q

Welche Kritik gab es an Solons Reformen?

A
  • Adlige wollten mehr Landbesitz
  • Kleinbauern unzufrieden, da keine Landverteilung
  • Reformen nicht langfristig tragfähig
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72
Q

Was war die Tyrannis des Peisistratos?

A
  • Machtübernahme durch Söldnerheer
  • Verbesserte Lage der Bauern
  • Infrastruktur und Handel wurden gefördert
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73
Q

Welche Reformen führte Kleisthenes durch?

A
  • Einführung der Phylenordnung
  • Auflösung von Abhängigkeitsverhältnissen
  • Stein-Hülsenkamp zur Abstimmung
  • Mischung der Bevölkerung nach Wohnort
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74
Q

Was war die Bedeutung der Reformen des Kleisthenes?

A
  • Grundlage der attischen Demokratie
  • Reduktion adliger Macht
  • Förderung der Volksbeteiligung
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75
Q

Was war der Ostrakismos?

A
  • Scherbengericht zur Verbannung politischer Gegner
  • Entscheidung durch Volksabstimmung
  • Schutz der Demokratie vor Tyrannei
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76
Q

Welche Rolle spielten Ephialtes und Perikles?

A
  • Stärkung der Volksversammlung
  • Entmachtung des Areopags
  • Einführung von Diäten für politische Ämter
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77
Q

Was waren die Folgen des Sieges über die Perser?

A
  • Selbstbewusstsein der Bürger wuchs
  • Stärkung der Volksbeteiligung
  • Ausbau der Flottenmacht unter Themistokles
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78
Q

Welche Bedeutung hatte die attische Demokratie für die Antike?

A
  • Vorbildfunktion für spätere Demokratien
  • Direkte Bürgerbeteiligung
  • Entwicklung von Institutionen wie Rat der 500
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79
Q

Welche Bedeutung hatte das 7. Jh. v. Chr. für die politische Entwicklung Athens?

A
  • Spannungen zwischen Adel und Kleinbauern
  • Macht konzentriert bei wenigen Adelsfamilien
  • Wachsende Unzufriedenheit in der Bevölkerung
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80
Q

Welche Rolle spielten Schuldsklaverei und Verschuldung für die Gesellschaft?

A
  • Viele Kleinbauern verschuldeten sich bei Adligen
  • Schuldknechtschaft führte zu sozialem Ungleichgewicht
  • Forderung nach Reformen und Gerechtigkeit wurde lauter
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81
Q

Was war Solons Beitrag zur Demokratisierung Athens?

A
  • Abschaffung der Schuldsklaverei
  • Reform der sozialen Klassen (nach Vermögen, nicht Geburt)
  • Einführung einer neuen Verfassung
  • Schaffung des Volksgerichts und Volksversammlung
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82
Q

Wie teilte Solon die Bevölkerung ein?

A
  • Vier Vermögensklassen: Pentakosiomedimnoi, Hippeis, Zeugiten, Theten
  • Rechte und Pflichten nach Klasse gestaffelt
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83
Q

Welche politischen Organe führte Solon ein?

A
  • Rat der 400 zur Vorbereitung von Beschlüssen
  • Volksversammlung (Ekklesia) für Entscheidungen
  • Volksgericht (Heliaia) als Kontrolle der Beamten
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84
Q

Was änderte Kleisthenes an der politischen Struktur Athens?

A
  • Neue Einteilung der Bevölkerung in 10 Phylen
  • Rat der 500 (je 50 aus jeder Phyle)
  • Stärkung der Volksversammlung
  • Einführung des Scherbengerichts (Ostrakismos)
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85
Q

Welche Funktion hatte das Scherbengericht?

A
  • Schutz vor Tyrannenherrschaft
  • Bürger konnten Politiker für 10 Jahre verbannen
  • Entscheidung durch Volksabstimmung
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86
Q

Wie funktionierte das Scherbengericht praktisch?

A
  • Bürger ritzen Namen auf Tonscherben (Ostraka)
  • Bei über 6000 Stimmen: Verbannung für 10 Jahre
  • Keine Enteignung oder Bestrafung
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87
Q

Was war die Rolle des Rates der 500?

A

-Vorbereitung der Volksversammlung
- Überwachung der Beamten
- Verwaltung der Staatsgeschäfte

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88
Q

Warum gilt Athen als Wiege der Demokratie?

A

Beteiligung aller freien Bürger an politischen Entscheidungen
- Institutionen wie Volksgericht, Volksversammlung, Rat
- Reformen führten zu breiter politischer Mitbestimmung

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89
Q

Wer war von der athenischen Demokratie ausgeschlossen?

A
  • Frauen
  • Metöken (Zugezogene ohne Bürgerrecht)
  • Sklaven
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90
Q

Was bedeutet „Isonomie“?

A

Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz
- Zentrales Prinzip der athenischen Demokratie

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91
Q

Was war die Funktion der Volksversammlung (Ekklesia)?

A
  • Entscheidung über Krieg und Frieden
  • Wahl der Beamten
  • Kontrolle über Gesetze
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92
Q

Welche Bedeutung hatte das Losverfahren in Athen?

A
  • Zufällige Vergabe von Ämtern (Demokratieprinzip)
  • Verhinderung von Machtkonzentration
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93
Q

Was waren zentrale Merkmale der athenischen Demokratie?

A
  • Direkte Demokratie
  • Mitbestimmung durch Volksabstimmungen
  • Rechenschaftspflicht der Beamten
  • Kontrolle durch Volksgerichte
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94
Q

Wie war die Gesellschaft Athens im 7. Jahrhundert v. Chr. strukturiert?

A
  • Bauern und Handwerker verarmten
  • Schulden wurden mit Leibeigenschaft oder Versklavung bezahlt
  • Aristokraten kontrollierten politische Macht
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95
Q

Welche Bedeutung hatte das Amt des Archonten in Athen?

A

Höchstes Amt
- Nur Adlige konnten es ausüben
- Entscheidungen wurden durch Adelsrat (Areopag) überprüft

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96
Q

Was war der Areopag?

A
  • Rat der Adligen
  • Kontrollierte Beamte und bestimmte wichtige politische Entscheidungen
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97
Q

Warum wurde Drakon berufen?

A

Soll für Rechtssicherheit sorgen
- Schriftliche Gesetze gegen Willkür
- Drakonisches Gesetz: sehr strenge Strafen

98
Q

Was waren die Reformen Solons?

A
  • Schuldknechtschaft wurde aufgehoben
  • Schulden erlassen
  • Bevölkerung in vier Vermögensklassen eingeteilt
  • Volksversammlung mit Einfluss auf Politik
99
Q

Welche Rolle spielte die Volksversammlung unter Solon?

A
  • Wichtige politische Entscheidungen
  • Alle Bürger durften teilnehmen
  • Ämter für höhere Vermögensklassen
100
Q

Wie konnte sich die Tyrannis von Peisistratos etablieren?

A
  • Nutzt Konflikte zwischen Adligen
  • Unterstützt Bauern durch Landverteilung
  • Fördert Wirtschaft, Infrastruktur, Künste
101
Q

Was bedeutet Tyrannis im antiken Griechenland?

A
  • Alleinherrschaft eines unrechtmäßig an die Macht gekommenen Herrschers
  • Oft mit Unterstützung des Volkes
  • Meist populäre Maßnahmen
102
Q

Wie entwickelte sich die Demokratie unter Kleisthenes?

A
  • Einführung von Phylen-System (10 Bezirke)
  • Rat der 500 ersetzt den Areopag
  • Losverfahren für Ämter
  • Förderung der Gleichheit
103
Q

Was war die Bedeutung des Phylen-Systems?

A
  • Durchmischung von Stadt, Küste und Binnenland
  • Förderung des Zusammenhalts
  • Verhinderung von Machtkonzentration
104
Q

Welche Aufgaben hatte der Rat der 500?

A
  • Vorbereitung der Volksversammlung
  • Verwaltung und Kontrolle
  • Zusammengesetzt aus Vertretern aller Phylen
105
Q

Welche Rolle spielte die Volksversammlung (Ekklesia) in der Demokratie?

A

Zentrum der politischen Macht
- Alle männlichen Bürger konnten teilnehmen
- Entscheidet über Krieg, Gesetze, Finanzen

106
Q

Wie war das Amt des Strategen organisiert?

A
  • 10 Strategen, jährlich gewählt
  • Oberbefehl über das Militär
  • Politisch einflussreich (z. B. Perikles)
107
Q

Welche Bedeutung hatte das Scherbengericht (Ostrakismos)?

A
  • Schutz vor Machtmissbrauch
  • Verbannung auf 10 Jahre ohne Anklage
  • Mindestanzahl an Stimmen nötig
108
Q

Welche sozialen Gruppen gab es im alten Athen vor der Demokratie?

A
  • Adelige (Eupatriden)
  • Bauern
  • Handwerker
  • Händler
  • Sklaven
109
Q

Was führte zur sozialen Krise im alten Athen?

A
  • Verschuldung der Bauern
  • Schuldknechtschaft
  • Landverlust
  • politische Machtlosigkeit der Nicht-Adeligen
110
Q

Was war die Schuldknechtschaft?

A
  • Bauern mussten sich bei Missernten verschulden
  • Konnten Schulden nicht zurückzahlen
  • Mussten sich und ihre Familien als Schuldsklaven verkaufen
111
Q

Welche Reformen führte Solon (594 v. Chr.) durch?

A
  • Aufhebung der Schuldknechtschaft
  • Rückkauf versklavter Athener
  • Verbot der Person als Kreditsicherheit
  • Einführung einer Timokratie
112
Q

Was ist eine Timokratie?

A
  • Herrschaft nach Vermögen
  • Politische Teilhabe abhängig vom Einkommen
  • Vier Vermögensklassen mit abgestufter Macht
113
Q

Warum waren Solons Reformen nicht nachhaltig?

A
  • Konflikte zwischen Arm und Reich blieben
  • Keine vollständige Gleichstellung
  • Reiche behielten Macht über Gerichte
114
Q

Wer war Peisistratos und was tat er?

A
  • Tyrann von Athen (546–510 v. Chr.)
  • Erhielt Macht durch Unterstützung der Bauern
  • Fördert Kultur und Infrastruktur
  • Festigte Macht durch Landverteilung
115
Q

Welche Bedeutung hatte die Tyrannis des Peisistratos?

A
  • Stabilisierung Athens
  • Wirtschaftlicher Aufschwung
  • Vorbereitung auf spätere Demokratie
  • Keine echte Mitbestimmung des Volkes
116
Q

Welche Reformen führte Kleisthenes (508/507 v. Chr.) ein?

A
  • Aufteilung Athens in Phylen (Bezirke)
  • Rat der 500
  • Einführung der Isonomie (Gleichheit aller Bürger)
  • Ostrakismos (Scherbengericht)
117
Q

Was war das Ziel der Reformen des Kleisthenes?

A
  • Macht der Adeligen brechen
  • Mehr Mitbestimmung für Bürger
  • Grundlage für Demokratie schaffen
118
Q

Was ist Isonomie?

A
  • Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz
  • Unabhängig von Herkunft und Vermögen
119
Q

Was ist der Rat der 500?

A
  • Vorbereitung der Volksversammlung
  • 50 Mitglieder pro Phyle
  • Jährlich wechselnd
  • Kontrolle und Verwaltung
120
Q

Was ist der Ostrakismos (Scherbengericht)?

A
  • Möglichkeit, potenzielle Tyrannen zu verbannen
  • Volksabstimmung auf Tonscherben
  • 10-jährige Verbannung ohne Enteignung
121
Q

Wie funktionierte die Volksversammlung (Ekklesia)?

A
  • Alle männlichen Vollbürger durften teilnehmen
  • Entscheidungen über Gesetze, Krieg, Finanzen
  • Mehrheitsprinzip
122
Q

Was war die Bedeutung der Volksgerichte (Heliasten)?

A
  • Bestehend aus ausgelosten Bürgern
  • Entscheidungen in Straf- und Zivilsachen
  • Ausdruck demokratischer Rechtsprechung
123
Q

Was versteht man unter der Demokratie in Athen im 5. Jh. v. Chr.?

A
  • Herrschaft des Volkes
  • Politische Rechte nur für männliche Vollbürger ab 20 Jahren
  • Frauen, Sklaven und Metöken ausgeschlossen
124
Q

Welche Rolle spielte das Losverfahren in der athenischen Demokratie?

A
  • Wichtige Ämter wurden durch das Los vergeben
  • Sollte Gleichheit und Gerechtigkeit gewährleisten
  • Verhinderung von Machtkonzentration
125
Q

Was waren zentrale Institutionen der attischen Demokratie?

A
  • Volksversammlung (Ekklesia)
  • Rat der 500 (Boule)
  • Volksgericht (Heliaia)
  • Archonten und Strategen
126
Q

Welche Aufgaben hatte die Ekklesia?

A
  • Höchstes politisches Gremium
  • Beschlussfassung über Gesetze, Krieg/Frieden, Finanzen
  • Alle Bürger durften teilnehmen
127
Q

Was war der Rat der 500 (Boule)?

A
  • Vorbereitung der Volksversammlungen
  • Verwaltungstätigkeiten
  • Mitglieder durch Los bestimmt
  • 50 pro Phyle
128
Q

Was kennzeichnete das Volksgericht (Heliaia)?

A
  • Gericht durch Bürger (6000 Geschworene)
  • Entscheidung über Anklagen gegen Beamte
  • Auch politische Prozesse
129
Q

Welche Bedeutung hatte das Scherbengericht (Ostrakismos)?

A
  • Möglichkeit zur Verbannung mächtiger Bürger
  • Schutz vor Tyrannei
  • Mindestanzahl Stimmen: 6000
130
Q

Wie war die gesellschaftliche Struktur Athens?

A
  • Bürger: politische Rechte
  • Metöken: freie Nichtbürger ohne politische Rechte
  • Frauen: keine politischen Rechte
  • Sklaven: rechtlos
131
Q

Welche Kritikpunkte gab es an der attischen Demokratie?

A
  • Ausschluss vieler Gruppen
  • Abhängigkeit von Rednern (Demagogen)
  • Gefahr der Manipulation
132
Q

Warum gilt Athen dennoch als Wiege der Demokratie?

A
  • Erste direkte Demokratie
  • Beteiligung der Bürger an Entscheidungen
  • Grundlage für spätere Demokratien
133
Q

Was versteht man unter direkter Demokratie?

A
  • Bürger entscheiden unmittelbar über politische Fragen
  • Kein Parlament als Vermittlungsinstanz
134
Q

Was unterscheidet direkte von repräsentativer Demokratie?

A
  • Direkt: Bürger stimmen direkt ab
  • Repräsentativ: gewählte Vertreter treffen Entscheidungen
135
Q

Welche Bedeutung hatte Perikles für die athenische Demokratie?

A
  • Fördert Ausbau der Demokratie
  • Einführung von Diäten für Ämter
  • Erhöhte Beteiligung ärmerer Bürger
136
Q

Was war die Diätenregelung?

A
  • Bezahlung für die Teilnahme an Volksversammlungen oder Gerichten
  • Sollte politische Mitwirkung für ärmere Bürger ermöglichen
137
Q

Welche Rolle spielte Bildung in der athenischen Demokratie?

A
  • Rhetorik und Philosophie wichtig für politische Teilhabe
  • Bürger mussten über Themen abstimmen können
138
Q

Was war der historische Kontext der athenischen Demokratie?

A
  • Entstehung im 6.–5. Jh. v. Chr.
  • Nach Sturz der Tyrannis
  • Kampf gegen Aristokratie und für Gleichberechtigung unter Bürgern
139
Q

Welche Rolle spielten die Strategen?

A
  • Höchste militärische Befehlshaber
  • Wurden gewählt, nicht gelost
  • Wichtige politische Einflussnahme
140
Q

Was war das Ziel der Kleisthenischen Reformen?

A
  • Verhinderung der Machtkonzentration
  • Förderung der Bürgerbeteiligung
  • Schwächung alter Adelsstrukturen
141
Q

Wie wurde soziale Kontrolle in Athen gewährleistet?

A
  • Öffentliches Leben überwacht durch Bürger
  • Politische Verantwortung durch Gerichte
  • Misstrauensvoten möglich
142
Q

Wie funktionierte die Rotation in der Ämtervergabe?

A
  • Amtszeit meist ein Jahr
  • Selten Wiederwahl
  • Förderung breiter Beteiligung
143
Q

Was war die Bedeutung des Areopags?

A
  • Ursprünglich mächtiger Adelsrat
  • Macht durch Reformen reduziert
  • Später v.a. Aufsicht über Gesetze und Beamte
144
Q

Wie wirkte sich die Demokratie auf die athenische Gesellschaft aus?

A
  • Politische Teilhabe der Bürger
  • Größeres Gemeinschaftsgefühl
  • Aber auch Spannungen mit Nichtbürgern
145
Q

Welche Rolle spielten Redner/Demagogen?

A
  • Einflussreiche Meinungsführer
  • Konnten Volkswillen lenken
  • Kritisiert als Gefahr für die Demokratie
146
Q

Was waren Voraussetzungen für politische Teilhabe?

A
  • Männlich
  • Volljährig (20 Jahre)
  • Athenischer Bürger
147
Q

Was unterscheidet die attische Demokratie von modernen?

A
  • Kein Frauenwahlrecht
  • Keine Gewaltenteilung im modernen Sinne
  • Direkt statt repräsentativ
148
Q

Welche langfristigen Wirkungen hatte die athenische Demokratie?

A
  • Vorbild für moderne Demokratien
  • Einfluss auf politische Philosophie
  • Betonung der Bürgerbeteiligung
149
Q

Was ist die Volksversammlung (Ekklesia)?

A
  • Zentrale Institution der attischen Demokratie
  • Beschloss Gesetze, bestimmte Beamte, entschied über Krieg und Frieden
  • Teilnahme für alle volljährigen männlichen Bürger möglich (ca. 40.000 in Athen)
  • Entscheidungen durch Mehrheitsbeschluss (Handerheben)
150
Q

Welche Aufgaben hatte der Rat der 500 (Boulé)?

A
  • Vorbereitung der Volksversammlung
  • Leitung der Tagesordnung und Diskussion
  • Mitglieder wurden jährlich ausgelost
  • Jeder durfte nur zweimal im Leben teilnehmen
151
Q

Was war die Funktion der Gerichte (Heliaia)?

A
  • Volksgerichte mit Geschworenen (Laien)
  • 6000 Bürger wurden jährlich ausgelost
  • Keine Richter im heutigen Sinn, sondern Jury
  • Entschieden Rechtsstreitigkeiten, auch politische Prozesse
152
Q

Was waren die Magistrate?

A
  • Beamte für Verwaltung und Rechtsprechung
  • Aufgaben: z.B. Marktaufsicht, Finanzverwaltung
  • Meist einjährige Amtszeit, oft durch Los bestimmt
  • Strategen (Militärführer) wurden gewählt
153
Q

Wie wurden Beamte kontrolliert?

A
  • Amtsprüfung vor Amtsantritt (Dokimasie)
  • Rechenschaft nach Amtszeit (Euthyne)
  • Volksgerichte konnten Anklagen zulassen
154
Q

Welche sozialen Gruppen waren vom politischen System ausgeschlossen?

A
  • Frauen (auch Bürgerinnen)
  • Metöken (fremde Einwohner ohne Bürgerrecht)
  • Sklaven
  • Teilweise über 75% der Bevölkerung
155
Q

Wie hoch war der Anteil vollberechtigter Bürger an der Gesamtbevölkerung?

A

Ca. 10–15% (30.000–50.000 von ca. 300.000 Einwohnern)
- Demokratie war also stark eingeschränkt

156
Q

Wie lief eine Volksversammlung konkret ab?

A
  • Fand auf dem Pnyx statt
  • Abstimmung durch Handerheben
  • Mehrere Tausend Bürger nahmen teil
  • Dauer meist ein Tag, bei wichtigen Themen länger
157
Q

Welche Bedeutung hatte die attische Demokratie für die Antike?

A
  • Vorbild für viele spätere Demokratien
  • Einzigartige Beteiligung vieler Bürger an politischen Entscheidungen
  • Trotz Ausschluss vieler Gruppen sehr innovativ
158
Q

Welche Gruppen waren in der attischen Demokratie stimmberechtigt?

A
  • Nur männliche Vollbürger
  • Ab 18 Jahren
  • Frauen, Sklaven und Metöken ausgeschlossen
159
Q

Was waren die politischen Rechte der Bürger in Athen?

A
  • Teilnahme an der Volksversammlung
  • Losverfahren für Ämter
  • Mitwirkung in der Volksgerichtsbarkeit
160
Q

Welche vier Hauptinstitutionen prägten die attische Demokratie im 5./4. Jhd. v. Chr.?

A
  • Volksversammlung (Ecclesia)
  • Rat der 500 (Boulé)
  • Volksgericht (Heliaia)
  • Magistrate
161
Q

Welche Aufgaben hatte die Ecclesia?

A
  • Entscheidung über Krieg und Frieden
  • Gesetzgebung
  • Wahl hoher Beamter
  • Kontrolle anderer Institutionen
162
Q

Wie war die Boulé organisiert und was waren ihre Aufgaben?

A
  • 500 Mitglieder aus 10 Phylen
  • Vorbereitung der Volksversammlung
  • Verwaltung
  • Kontrolle der Beamten
163
Q

Was war die Heliaia und welche Funktion erfüllte sie?

A
  • Volksgericht mit 6000 gelosten Richtern
  • Entscheidung über Prozesse
  • Kontrolle von Amtsträgern
164
Q

Was waren die Magistrate und wie wurden sie eingesetzt?

A
  • Beamte für spezielle Aufgaben
  • Meist durch Los bestimmt
  • Teilweise durch Wahl
165
Q

Was zeichnet die attische Demokratie aus?

A
  • Direkte Demokratie
  • Teilnahme aller männlichen Vollbürger
  • Losverfahren für Ämter
  • Kontrolle durch das Volk selbst
166
Q

Was sind zentrale Elemente der modernen Demokratie in der BRD?

A
  • Repräsentative Demokratie
  • Gewaltenteilung: Legislative, Exekutive, Judikative
  • Wahlen nach Parteien
  • Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit
167
Q

Welche Unterschiede bestehen zwischen attischer und moderner Demokratie?

A
  • Attisch: direkte Beteiligung vs. Modern: indirekt durch Repräsentanten
  • Losverfahren vs. Wahlen
  • Begrenzter Bürgerbegriff (nur Männer) vs. Gleichberechtigung in der BRD
  • Keine Gewaltenteilung in Athen vs. klare Gewaltenteilung in der BRD
168
Q

Welche Kritikpunkte gibt es an der modernen Demokratie?

A

Politikverdrossenheit
- Machtkonzentration bei Parteien
- Eingeschränkte Mitbestimmung des Einzelnen
- Komplexität politischer Prozesse

169
Q

Wie war die Situation der Sklaven in Athen?

A
  • Mehrheit der Bevölkerung
  • Keine Rechte
  • Arbeiten in Haushalt, Handwerk, Bergwerken
  • Teilweise spezialisierte Fachkräfte
170
Q

Wie sah Perikles die attische Demokratie?

A
  • Einzigartig durch Bürgerbeteiligung
  • Gleichheit vor dem Gesetz
  • Betonung auf Freiheit und Bildung
171
Q

Welche Kritik übt Pseudo-Xenophon an der attischen Demokratie?

A
  • Macht der Armen und Ungebildeten
  • Ablehnung der Gleichstellung von Edlen und Armen
  • Sorge vor ungerechter Mehrheitsherrschaft
172
Q

Welche Probleme erkannte Hans Vorländer im Demokratieverständnis Athens?

A
  • Keine Gewaltenteilung im modernen Sinn
  • Gefahr der Demagogie
  • Keine Teilnahme von Frauen, Metöken, Sklaven
  • Gefahr der Tyrannei durch Volksentscheide
173
Q

Was war das Areopaggericht und welche Rolle spielte es in der attischen Demokratie?

A
  • Ursprünglich zentrales Machtorgan
  • Nach Reformen auf Mord- und Religionsdelikte beschränkt
  • Mitglieder: ehemalige Archonten
174
Q

Was war die Bule und wie war sie organisiert?

A
  • Rat der 500
  • je 50 Mitglieder aus 10 Phylen
  • bereitet Gesetze für Volksversammlung vor
  • Amtszeit: 1 Jahr, max. 2x im Leben
175
Q

Welche Bedeutung hatten die Archonten im politischen System Athens?

A
  • 9 Archonten jährlich per Los gewählt
  • zuständig für Verwaltung, Religion und Rechtsprechung
  • spätere Mitgliedschaft im Areopag
176
Q

Was war die Strategenwahl und wie unterschied sie sich von anderen Ämtern?

A
  • 10 Strategen jährlich gewählt (nicht gelost)
  • militärisches Oberkommando
  • Wahl betonte Bedeutung von Kompetenz
177
Q

Wie funktionierte die Gerichtsbarkeit in der attischen Demokratie?

A
  • Volksgerichte mit Geschworenen (Heliasten)
  • Auswahl per Los
  • Entscheidungen per Abstimmung
  • hohe Bürgerbeteiligung
178
Q

Welche Rolle spielte die Ostrakismos (Scherbengericht)?

A
  • Schutz vor Machtmissbrauch
  • Verbannung ohne Anklage möglich
  • jährlich mögliche Abstimmung
  • Name auf Tonscherbe (Ostrakon)
179
Q

Wie wurde der Gleichheitsgedanke in der attischen Demokratie umgesetzt?

A
  • Isonomie: Gleichheit vor dem Gesetz
  • breite Bürgerbeteiligung durch Losverfahren
  • Diäten ermöglichten Armen politische Teilnahme
180
Q

Warum war die attische Demokratie keine moderne Demokratie im heutigen Sinne?

A
  • nur männliche Vollbürger politisch aktiv
  • Frauen, Metöken, Sklaven ausgeschlossen
  • keine Gewaltenteilung wie heute
181
Q

Welche Bedeutung hatte die attische Demokratie für die politische Theorie?

A
  • frühes Modell bürgerlicher Mitbestimmung
  • Inspiration für moderne Demokratien
  • Grundlage für Diskurs über Freiheit und Gleichheit
182
Q

Was war das Besondere an der Loswahl für Ämter?

A
  • sollte Gleichheit und Gerechtigkeit fördern
  • reduzierte Machtkonzentration
  • Ausdruck des Misstrauens gegenüber zu viel Macht
183
Q

Welche Aufgaben hatte der Rat der 500 (Boule)?

A
  • tägliche Regierungsgeschäfte
  • Vorbereitung der Volksversammlung
  • Kontrolle der Beamten
184
Q

Wie war die Boule zusammengesetzt?

A
  • 500 Mitglieder
  • je 50 aus jeder Phyle
  • jährlich per Los gewählt
185
Q

Was war die Strategenwahl und warum war sie besonders?

A
  • Strategen waren Militärführer
  • wurden gewählt (nicht gelost)
  • Auswahl nach Kompetenz statt Zufall
186
Q

Welche Funktion hatte das Volksgericht (Heliaia)?

A
  • Rechtsprechung durch Bürger
  • keine Berufsrichter
  • große Geschworenengerichte
  • Entscheidung durch Mehrheitsvotum
187
Q

Was war die Aufgabe der Prytanie?

A
  • Exekutivausschuss des Rates
  • je ein Zehntel des Rats für 1/10 des Jahres zuständig
  • tägliche Leitung der Geschäfte
188
Q

Wie wurde Amtsmissbrauch verhindert?

A
  • Rechenschaftspflicht (Euthyna)
  • Ämterrotation
  • kurze Amtszeiten
189
Q

Welche Rolle spielte die Ostrakismos (Scherbengericht)?

A
  • Schutz vor Tyrannei
  • Verbannung potenziell gefährlicher Bürger für 10 Jahre
  • ohne Verlust des Vermögens
190
Q

Wie wurden Beamte nach ihrer Amtszeit überprüft?

A
  • Rechenschaftslegung vor der Volksversammlung oder Boule
  • Untersuchung auf Amtsmissbrauch
191
Q

Was war der Attisch-Delische Seebund?

A
  • Gegründet 478 v. Chr. unter Athens Führung
  • Ziel: Verteidigung gegen Perser
  • Athens Macht nahm zu, entwickelte hegemoniale Stellung
192
Q

Welche Maßnahmen unter Perikles stärkten Athens Vormacht?

A
  • Münzgesetz zur Vereinheitlichung
  • Kontrolle über Bündnismitglieder
  • Ausbau der Demokratie, aber auch Zwangsherrschaft
193
Q

Was war der Auslöser für den Peloponnesischen Krieg?

A
  • Handelsboykott Athens gegen Megara (432 v. Chr.)
  • Machtkonflikt zwischen Athen und Sparta
  • Athen lehnte Diplomatie ab, Perikles setzte auf Konfrontation
194
Q

Welche Schwächen des demokratischen Systems offenbarte Perikles?

A
  • Einfluss des Strategen auf Volksversammlung
  • Volkswille leicht manipulierbar
  • Gefahr durch Demagogen wie Alkibiades
195
Q

Was war die ‘Melierdialog’-Episode?

A
  • Melos weigerte sich, Athen beizutreten
  • Athen zerstörte die Stadt, tötete Männer, versklavte Frauen/Kinder
  • Recht des Stärkeren als ideologische Begründung
196
Q

Welche Rolle spielten Demagogen im Niedergang der Demokratie?

A
  • Lenken Volkswille zu ihrem Vorteil
  • Beispiele: Alkibiades, Hyperbolos
  • Führten zu Fehleinschätzungen und Kriegsentscheidungen
197
Q

Was war die Arginusenaffäre?

A
  • Seesieg Athens, Feldherren retteten Schiffbrüchige nicht
  • Volksversammlung verurteilte sie kollektiv
  • Justizskandal, Missachtung rechtsstaatlicher Prinzipien
198
Q

Was war der Tiefpunkt im Krieg?

A
  • Flottenexpedition nach Sizilien (415 v. Chr.)
  • Totaler Misserfolg, große Verluste
  • Überdehnung der Ressourcen Athens
199
Q

Was beschreibt die SZ über den Peloponnesischen Krieg?

A
  • Selbstzerstörung einer Hochkultur
  • Athen verlor moralische Integrität
  • Krieg als zeitlose Warnung vor Hybris und Machtgier
200
Q

Welche Rolle spielte die Pest in Athen?

A
  • Brachte Athen 430 v. Chr. zusätzlich in Not
  • Enge Wohnverhältnisse führten zu schneller Ausbreitung
  • Perikles selbst starb daran
201
Q

Wie veränderte sich die attische Demokratie im Verlauf des Krieges?

A
  • Oligarchische Tendenzen gewannen an Einfluss
  • Polarisierung der Gesellschaft
  • Populismus untergrub demokratische Prinzipien
202
Q

Was war das Ergebnis des Kriegs für Athen?

A
  • Niederlage 404 v. Chr.
  • Übergang zu Oligarchie
  • Demokratie überlebt nur als Idee
203
Q

Wie wurde der Sturz der Demokratie gerechtfertigt?

A
  • Etikettiert als ‘Rückkehr zur Ordnung’
  • Propaganda durch Oligarchen
  • Populisten nutzten System für eigene Zwecke
204
Q

Was ist die zentrale Botschaft aus Euripides’ ‘Die Troerinnen’?

A
  • Krieg bringt Leid für alle Seiten
  • Opferperspektive betont moralische Leere des Krieges
  • Dauerhafte Mahnung gegen Gewalt
206
Q

Was besaß der Areopag über die Volksversammlung und das Volksgericht?

A

Ein Vetorecht!

207
Q

Was führt die Volksversammlung durch?

A

Ostrakismus

208
Q

Welche Territorien gab es in Attika?

A

Stadtgebiet

Binnenland

Küstenbereich

209
Q

Wie viele Trittyen sendete jedes Territorium?

210
Q

Drakon Ursachen

A

Soziale Unruhen

Schuldknechtschaft

211
Q

Solon Ursachen

A

-soziale Frage nicht gelöst

-Problem der Schuldknechtschaft nicht gelöst

212
Q

Peisistros Ursachen

A

Erneute Unruhen, auch unter dem Adel

213
Q

Kleisthenes Ursachen

A

-politische Spaltung des Adels

-Adelige wollen Aristokratie zurück

214
Q

Themistokles Ursachen

A

Perserkrieg

-> gestärktes Selbstbewusstsein, Flottenprogramm

215
Q

Perikles Ursachen

A

-Gründung des Attisch-Delischen Seebundes

-Sieg gegen Persien

-Im Krieg bewährte Volksbeteiligung

216
Q

Drakon Reformen

A

-Verschriftlichung der Gesetze

-Abschaffung der Blutrache

217
Q

Solons Reformen

A

-Schuldenerlass

-Abschaffung der Schuldknechtschaft

-Rückkauf der versklavten attischen Bürger

-Einführung Timokratie

-Einführung des Rats der 400

218
Q

Peisistratos Reformen

A

-Aufteilung des Landes verbannter Adliger an Kleinbauern

-Freiere Besetzung der Ämter

-Stärkung der Infrastruktur

-Förderung von Export und Produktion

219
Q

Kleisthenes Reformen

A

Aufteilung in 3 Regionen

Region in 10 Trytten eingeteilt

-Einführung von „Demen“ ->unterste verwaltungseinheit -> mehrere Demen pro Trittye

220
Q

Kleisthenes Reformen Phylen

A

Statt 4 Phylen nun 10

Pro Phylen mindestens 1000 Mann, 100 Reiter

jeder Phyle gehört je einer Trittye aus jeder Region an -> 3 Trittyen pro Phyle

221
Q

Themistokles Reformen

A

gesamtes Volk Ostrakismos

Komplette Auslosung Archonten-Amt

Gleichstellung Theten (Schiffsbesatzung)

222
Q

Reformen Perikles

A

Einschränkung der Macht des Aeropags

„Demokration“ -> neue politische Ordnung

Erhalt des Seebundes -> Hegemonie

Aeropag nur noch für Blutsgerichtbarkeit verantwortlich

Einführung von Diäten und Besoldung von Ruderern

223
Q

Drakon Bedeutung

A

Rechtssicherheit

Keine Selbstjustiz

224
Q

Solon Bedeutung

A

Ausbau der politischen Mitsprache des Volkes

Stärkung der Volksversammlung

Fundament der Demokratie

225
Q

Peisitratos Bedeutung

A

Wirtschaftswunder-> Athen wird zum urbanen Zentrum

Schwächung des Adels

Grundlage der attischen Demokratie

226
Q

Kleisthenes Bedeutung

A

Schwächung des Adels

Durchmischung der Bevölkerung + politisierung

Proportionale politische Repräsentation der Bevölkerung

227
Q

Themistokles Bedeutung

A

Möglichkeit der Ausschaltung politischer Gegner

Stärkung der Volksversammlung

228
Q

Welche Wirtschaftsform lag vor?

A

Eine reine Privatwirtschaft

229
Q

Was war die grundlage für die Wirtschaft Athens?

A

Landwirtschaft

230
Q

Was war der aktivste Teil der attischen Wirtschaft?

231
Q

Wie hiess der Hafen von Athen und was war seine Besonderheit?

A

Piräus

Mittelpunkt des Mittelmeerhandels

232
Q

Was waren die Einkünfte des Staates

A

Die Ausnahme des Seebundes

Zölle/Gebühren
Strafgelter

Leiturgien -> freiwillige Finanzierung durch reiche Bürger

Keine regelmäßigen Steuereinnahmen -> ausser Abgaben von Metöken

233
Q

Was für Sozialleistungen bietete Athen?

A

Z.B. für Familien von Gefallenen

Sold für Theten

Diäten (nahmen später stark zu)

234
Q
A

Z.B. für Familien von Gefallenen

Sold für Theten

Diäten (nahmen später stark zu)

235
Q

Sklaven in Athen

A

Wichtige Stütze der Wirtschaft (keine reine Sklavenwirtschaft)

In jeder Branche vorzufinden

„Beseelter Besitz“ galten als Besitz

Teurer Besitz -> ermöglichten politische Teilhabe

Selten freigelassen

236
Q

Wer waren Sklaven in Athen?

A

In der Regel Nichtgriechen

kriegsgefangene

Von Sklavenmärkten im Mittelmeer

237
Q

Welche Funktionen hatten Sklaven?

A

Haussklaven

Arbeitssklaven

Rudersklaven

Bergwerksklaven

238
Q

Rolle der Frau

A

Keine autonome Person in der Öffentlichkeit

Wurden durch Vormünder vertreten

Heirat ab 14

Krieg ist Männersache

239
Q

Was war ein Kyrios?

A

Das Vormund einer Frau, in der Regel ein männlicher Erziehungsberechtigter

Verwalten das Vermögen der Frau

Muss Zustimmung bei rechtlichen Fragen geben

240
Q

Welche Frauen besaßen Freiheiten?

A

Hetären, „Begleiterinnen“ von Staatsoberhaupten, Künstlern etc.

241
Q

Was waren Metöken?

A

Fremde ohne Bürgerrecht/ politische Mitsprache

25% von Athen

Persönlich frei, erwerbstätig und militärische Pflicht

Durften kein Grundeigentum erwerben

242
Q
A

Fremde ohne Bürgerrecht/ politische Mitsprache

25% von Athen

Persönlich frei, erwerbstätig und militärische Pflicht

Durften kein Grundeigentum erwerben