Arthropoda Flashcards
Was ist eine Art?
Tiere die von einander abstammen und ähnliche Genotypen haben, sich miteinander fortpflanzen können und innerhalb ihrer Populationen von anderen Populationen isoliert leben*
Erkäre die allopatrische Artenbildung
- Population wird getrennt
- Anpassung der Tiere an neuen Ort
- Veränderung der Gene
- Veränderung morphologischer Merkmale
- Gegenseitige Verpaarung funktioniert nicht mehr
Sympatrische Artbildung
Tiere leben an selben Ort
Unterschiedliche Ernährung
Anpassung an die neue Nahrung
Veränderung der Gene
Keine Fortpflanzung
Bsp: Obstfliege (Apfel, Weißdorn)
Lamarck vs Darwin
Lamarck
* Tiere ändern sich durch Gebrauch und Nicht-Gebrauch von Gliedmaßen/Organe
* Erworbene Eigenschaften werden vererbt
Darwin
* Tiere ändern sich durch Selektion und Variation
* Genetische Eigenschaften werden vererbt
Phylogenetisch und Monogenetisch
Phylogenetisch
Mensch und Schimpanse sind Verwandt
Vogel und Krokodil sind verwandt
Katzen und Löwen sind verwandt
Monogenetisch
Alle Menschen stammen von einem Vorfahren
Katzen von der Afrikanischen Wildkatze
Homologische Merkmale
- Gemeinsames Merkmal: Kiefergelenk bei Reptilien und Gehörknöchelchen bei Säugetieren stammen von denselben Knochen ab.
- Reptilien: Knochen bilden das Kiefergelenk, das den Kiefer mit dem Schädel verbindet.
- Säugetiere: Der gleiche Knochen entwickelt sich zu Gehörknöchelchen (Hammer und Amboss), die Schall übertragen.
- Schlussfolgerung: Beide Strukturen haben denselben Ursprung und sind daher homologe Merkmale.
Analogische Merkmale
- Gemeinsames Merkmal: Flügel bei Vögeln und Insekten ermöglichen das Fliegen.
- Vögel: Flügel stammen von den Vordergliedmaßen der Reptilien.
- Insekten: Flügel entwickeln sich aus den Brustsegmenten der Insekten.
- Schlussfolgerung: Flügel sind analoge Merkmale, da sie unabhängig voneinander für die gleiche Funktion (Fliegen) entstanden sind.
Konvergenz und Divergenz
Konvergenz:
- Bildung ählicher morphologischer Merkmale aus unterschiedlichen genetischen Linien
- Flügel bei Insekten und Vögeln
Divergenz
* Bildung von sich unterscheidenden Merkmalen die einst ein gemeinsamen Merkmal waren
- Kiefergelenk von Reptilien und Säugetieren
Mono-Para-Poyphylum
Monopyhlum
Krokodile und Vögel aber nicht Echsen und Schlangen
Paraphylum
Nur Fische aber keine Echsen
Polyphylum
Vögel und Fledermäuse
The
Tree of Life
3 Domänen System
LUCA
- Urvorfahren von allem
Entwickelt sich zu
1. Bacteria (prokaryotisch
2. Archaea (prokaryotisch)
3. Euykaryote (eukaryotisch)
- Enstehung von Tieren, Pilze, Pflanzen, Menschen
Animalia
- Eukaryotisch
- heterotroph
- o2 Atmung
- Protozoa (Einzellig)
- Plasmodium (Malaria)
- meistens im Wasser - Metazoa (Vielzellig)
- spezialisierte Zellen, keine echten Organe
- Porifera (Schwämme)
- Placozoa (Scheibentiere) - Eumetazoa (echte Vielzeller)
- echte Organe
- Nesseltiere (Quallen, Korallen)
- Wirbeltiere
- Gliedertiere
Bilateria
- Bilateralsymmetrie
- drei Gewebeschichten:
- Ektoderm (Außen, z.B. Haut).
- Mesoderm (Mitte, z.B. Muskeln, Knochen).
- Endoderm (Innen, z.B. Darm).
*
Acoelomat, pseudocoelomat,
coelomat: Körperhohlräumen und
Bildung von Organen
*
Deuterostomia Notoneuralia ) vs.
Gastroneuralia Protostomia “):
Bildung und Lage des
Nervensystems sowie Mund und
Afteröffnung. MÖ neu gebildet (DS);
Urmund = MÖ, AÖ Neubildung (PS).
Acoelomat
Pseudocoelomat
Coelomat
- Acoeloma
* Plathelminthes (Plattwürmer)
* Organe im Gewebe
* Um organe kein Hohlraum sondern Parenchym - Pseudocoelomat
- coelomat
Plathelminthes
Kleine und große Leberegel
Bandwürmer
Plattwürmer (Plathelminthes) können parasitär oder räuberisch leben. Sie haben sowohl sexuelle (Zwitter, innere Befruchtung) als auch asexuelle (Querteilung) Fortpflanzungsmethoden. Sie leben oft im Wirt als Parasiten oder in aquatischen Umgebungen.
(Dicrocoelium
dentriticum ) Zyklus des kleines Leberegels
Wurm legt in Kuh eier
Kuh scheidet dieses aus
Eier verwandeln sich in Wasser zu Wimpernlarven ( Miracidien)
Die wandern zu Schnecke und bohren sich rein (verlieren ihre Wimpern)
in der Schnecke bildet sich ein Sporocyst und danach eine Zerkarie
Beisst sich in die Lunge
Schnecke hustet einen süßen Schleimklumpen bestehend aus vielen Zerkarien (haben Schwanz und wimpern zum bewegen) aus
Ameisen essen das
In der Ameise werden Zekarien zu Metazekarien (Schwanzlose eingekapselten Larven)
Werde dann kontrolliert und gehen auf Blatt rauf,
werden wieder von Kuh gegessen
ö,
Zyklus des großen Leberegels (Fasciola hepatica)
- Infektion des Endwirts: Aufnahme von Metacercarien durch kontaminiertes Wasser oder Pflanzen.
- Migration zur Leber: Eindringen durch die Darmwand, Wanderung zur Leber und Besiedelung der Gallengänge.
- Entwicklung zu adulten Leberegeln: Heranreifen in den Gallengängen, Paarung und Eiablage.
- Freisetzung der Eier: Ausscheidung der Eier mit dem Kot in die Umwelt.
- Entwicklung im Zwischenwirt: Miracidien infizieren eine Süßwasserschnecke und durchlaufen verschiedene Entwicklungsstadien (Sporozyste, Redie, Zerkarie).
- Bildung der Metacercarien: Zerkarien verlassen die Schnecke, haften sich an Pflanzen und werden zu infektiösen Metacercarien.
- Neuer Zyklus: Aufnahme der Metacercarien durch einen neuen Endwirt.
In den Zysten (Metacestoden) der Leber des Zwischenwirts (z.B. Maus) befinden sich zahlreiche Protoskolexe.
Wird der Zwischenwirt vom Endwirt gefressen, entwickeln sich die Protoskolexe im Darm des Endwirts zu adulten Würmern.
Lebenszyklus Kiefernsplintholznematode (Bursaphelenchus xylophilus)
- Bursaphelenchus xylophilus befällt den Monochamus-Käfer im toten Holz während dessen Larvenentwicklung.
- Larve wächst du adultem Käfer und fliegt zu gesunden Kiefern
- Während des Reifungsfraßes an gesunden Kiefern gelangen die Nematoden in die Leitgefäße des Baumes.
- Der Nematode vermehrt sich und verursacht Embolien, wodurch der Baum abstirbt.
- Der abgestorbene Baum wird zur neuen Brutstätte für Monochamus-Käfer und den Nematoden, wodurch der Zyklus erneut beginnt
Lebenszyklus von Trichine (Nematoden, Fadenwürmer)
- Orale Aufnahme von Larven durch den Wirt (Schwein oder Mensch).
- Heranreifung zu adulten Würmern im Darm.
- Paarung im Darm, Freisetzung von Larven in den Blutkreislauf.
- Wanderung der Larven in Muskelgewebe und Bildung von Zysten.
- Symptome: Schmerzen, Fieber, Schwäche, im schlimmsten Fall Tod.
- Fleischbeschau zur Vermeidung der Infektion
Zusammenfassung der Hierarchie:
Ecdysozoa (Häutungstiere)
Ecdysozoa (Häutungstiere)
…Panarthropoda (Pan-Arthropoden)
……Arthropoda (Gliedertiere)
……Onychophora (Stummelfüßer)
……Tardigrada (Bärtierchen)
…Cycloneuralia (Rundwürmer und Verwandte)
…..Nematoda (Fadenwürmer)
…..Nematomorpha (Saitenwürmer)
Körperaufbau von
Insekten
Spinnen
Krebstiere
Tausendfüßler
Insekten:
- Körper in drei Hauptteile unterteilt:
- Kopf: Enthält die Sinnesorgane und das Gehirn.
- Thorax: Trägt die Beine und Flügel.
- Abdomen: Enthält die inneren Organe (z. B. Verdauung, Fortpflanzung).
Spinnentiere (z. B. Spinnen, Skorpione):
- Körper in zwei Hauptteile unterteilt:
- Prosoma: Kopf- und Brustbereich, enthält die Augen, Mundwerkzeuge und Beine.
- Opisthosoma: Hinterleib, enthält die Verdauungs- und Fortpflanzungsorgane.
Krebstiere (z. B. Krebse, Garnelen):
- Körper in drei Hauptteile unterteilt:
- Cephalothorax: Verschmelzung von Kopf und Thorax, trägt die Augen, Antennen und Mundwerkzeuge sowie die ersten Beinpaare.
- Thorax: Weitere Beinpaare.
- Abdomen: Enthält Fortpflanzungsorgane und Schwimmbeine.
Hundertfüßer und Tausendfüßer
* Körper in zwei Hauptteile unterteilt:
* Kopf: Enthält die Sinnesorgane und Mundwerkzeuge.
* Rumpf: Besteht aus vielen Segmenten, die Beine tragen
Ursprungsinsekten ohne zur Gruppe Insecta zu gehören aber zu den Hexapoden
Haben alle wichtige ökologische Funktionen da sie Detritusfresser (abgestorbenes organisches Material) sind und Humusbildner sind
Collembola (Springschwänze)
* Lebensraum: Feuchter Boden
* Bewegung: Sprungorgan (Furca)
* Ernährung: Pflanzliche Detritusfresser
* Größe: 0,25 - 6 mm
* Merkmale: Keine Flügel, keine oder kleine Augen
Protura (Beintastler)
* Lebensraum: Feuchter Boden
* Bewegung: Tastorgane (vordere Beine), keine Augen
* Ernährung: Pilze, Bakterien, mikroskopische Organismen
* Größe: 0,5 - 2 mm
* Merkmale: Keine Flügel, keine Antennen
Diplura (Doppelschwänze)
* Lebensraum: Feuchter Boden
* Bewegung: Graben, lange Antennen
* Ernährung: Kleine Tiere, Insektenlarven
* Größe: 3 - 15 mm
* Merkmale: Lange Cerci am Hinterleib, keine Flügel
Ursprungsinsekten die zu den Hexapoden und zu den Insecta gehören
Archaeognatha (Felsenspirnger)
* Flügellos: Archaeognatha besitzen keine Flügel.
* Sprungbeine: Sie haben spezialisierte Sprungbeine, die ihnen das schnelle Fortbewegen ermöglichen.
* Körperbau: Körper lang, schlank und segmentiert.
* Fossiliengeschichte: Sehr alte Insekten, die seit etwa 400 Millionen Jahren existieren.
* Ernährung: Sie sind hauptsächlich pflanzliche Fresser und ernähren sich von Algen, Moosen und anderen pflanzlichen Substanzen.
Zygentoma (Fischchen)
* Flügellos: Zygentoma, wie Silberfische, besitzen keine Flügel.
* Silbriger Glanz: Der Körper ist oft silbrig glänzend, was diesen Insekten den Namen „Silberfisch“ verleiht.
* Schnelle Bewegung: Zygentoma sind für ihre schnellen, zitternden Bewegungen bekannt.
* Ernährung: Sie fressen stärkehaltige Substanzen wie Papier, Klebstoffe und Textilien.
* Lebensraum: Häufig in warmen und feuchten Umgebungen wie Haushalten, insbesondere in Badezimmern und Küchen.