Arestoteles/Kant Flashcards

1
Q

Aus welchen drei teilen besteht laut Aristoteles die Seele?

A

Vernunft -> dianoetische Tugenden (Weisheit, verstand, Klugheit)
Sinnlich begehrendes/strebendes Vermögen -> ethischen/sittlichen Tugenden (Freigiebigkeit, Mäßigkeit)

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2
Q

Beschreibe das Modell der Seelenlehre und Tugendlehre des Aristoteles

A
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3
Q

Was ist die Geistseele?

A

Das geistige Bewustsein des Menschen (begriffliches Denken)

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4
Q

Was ist die Sensitive Seele?

A

Geistloses Bewustsein der Tiere und des Menschen

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5
Q

Was ist die Vitalseele, Entelechie?

A

Ernährung, Stoff- und Energiewechsel, Wachstum und Reproduktion der Lebewesen

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6
Q

Erkläre den Begriff Ethos

A
  • Gewohnheit, Sitte, Brauch
  • Grundhaltung, Tugend, Charakter, reflektiertes Handeln
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7
Q

Erkläre den Begriff Moral

A

Bezeichnet diejenigen in einer Gemeinschaft von Menschen anerkannten Handlungsmuster mit allgemein verbindlicher normativer Geltung

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8
Q

Erkläre den Begriff Moralität

A

Bezeichnet den qualitativen, unbedingten Anspruch einer Handlung, die sich dem Guten verpflichtet weiß

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9
Q

Erkläre den Begriff Ethik

A

Eine Disziplin der Philosophie, die moralische Prinzipien, Werte, Tugenden, Begründungen etc. untersucht und oft auch formuliert und begründet.

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10
Q

Erkläre den Begriff Tugend

A
  • Fähigkeit und innere Haltung, das Gute mit innerer Neigung (d.h. Leicht und mit Freude) zu tun.
  • Besitz einer positiven Eigenschaft, Ideal-Handeln in Bezug auf die Ausübung einer gewissen Tätigkeit.
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11
Q

Erkläre den Begriff Episches Prinzip

A

Formaler Grundsatz, der allgemein gilt und erst inhaltlich gefüllt werden muss, z.B. “Das Gute zu tun, das Böse zu unterlassen.”

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12
Q

Erkläre den Begriff Urteile

A
  • Sie bewerten Handeln, Verpflichtungen, Personen, Motive, Absichten, Ideale positiv und negativ
  • Moralische Urteile fordern fast immer Allgemeingültigkeit (universeller Geltungsanspruch)
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13
Q

Erkläre den Begriff Normen

A
  • konkrete Handlungsanweisungen in Form von Ge- und Verboten
  • gehen meistens auf bestimmte Werte zurück
  • Grundregeln, die für das Zusammenleben in einer Gemeinschaft unentbehrlich sind
    -mit einem autoritativen Anspruch verbunden
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14
Q

Erkläre den Begriff Werte

A
  • Orientierungsmaßstab, den ein Individuum oder eine Gesellschaft als erstrebenswert oder verbindlich anerkennt
  • können rational, triebhaft, emotional, weltanschaulich oder religiös besetzt sein
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15
Q

Erkläre den Begriff Wertewandel

A
  • Wandel gesellschaftlicher und individueller Normen und Wertvorstellungen
  • z.B. veränderte Geschlechterrollen, Einstellung zu Karriere und Vergütung
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16
Q

Erkläre den Begriff Wertekonflikt

A
  • liegt vor, wenn zwei ###werte im Konflikt zueinander stehen und gleichzeitig nicht realisierbar sind.
  • interpersonell: zwischen Personen
  • intrapersonell: innerhalb einer Person
17
Q

Was ist die Tugendlehre nach Aristoleles?

A

Aristoteles Tugendlehre betont, dass die moralische Tugend in der Findung der Mitte zwischen Extremen besteht, indem man eine ausgewogene Charakterhaltung und Handlungsweise pflegt.

18
Q

Was ist eine moralische Tugend?

A

Eine positive Charaktereigenschaft oder Verhaltensweise, die als ethisch gut und wünschenswert betrachtet wird, wie zum Beispiel Gerechtigkeit, Tapferkeit, Besonnenheit und Mitgefühl.