Analysis 1 Flashcards
Injektion
für alle x1,x2 ∈ X gilt, dass f(x1) = f(x2) ⇒ x1 = x2
Surjektion
Funkition von X auf Y , falls es zu jedem y∈Y ein x∈X mit f(x)=y gibt
Bijektion
Surjektiv und Injektiv
Offener Ball
Ist die Menge:
Br(z) = {w ∈ C | |z − w| < r}
<=>
Br(x0)={x∈X |d(x,x0)
Supremum
- s0 ist eine obere Schranke
2a. s0 ist die kleinste obere Schranke
2b. Zahlen kleiner als s0 sind keine oberen Schranken
Rechenregeln Supremum
sup(cA) = c sup(A)
sup(A + B) = sup(A) + sup(B)
Archimedisches Prinzip EDIT
(i) Jede nicht-leere, von oben beschränkte Teilmenge von Z hat ein Maximum.
(ii) Für jedes x∈R existiert genau ein n∈Z mit n≤x0 existiert ein n∈N mit n1
Beweis archimedisches Prinzip
I) Da das Supremum existiert gibt es ein x > s0 - 1, daraus folgt s0 < x + 1, somit ist x das maximum.
II) Es existiert eine Menge mit maximalem n <= x ==> n<= x <= n + 1. Falls x < 0 obigen Fall auf -x anwenden.
III) Aus II) folgt 1/e < n ==> 1/n < e.
Häufungspunkt einer Menge
x0 ist ein HP falls es für jedes ε > 0 ein a ∈ A gibt mit 0 < |a − x0| < ε
Binomialkoeffizient („n über k“) Formel
(n!) / (k!(n−k)!)
Rechenregeln Binomialkoeffizient
n tief k + (n tief k + 1) = n + 1 tief k + 1
n tief 0 = n tief n = 1
Binomischer Lehrsatz
(w + z)^n = Summe von k=0 bis n von (n tief k) * w^(n-k)*z^k
Rechenregeln reelle Funktionen mit Stetigkeit
(f1 + f2)(x) = f1(x) + f2(x)
(αf1)(x) = αf1(x)
(f1f2)(x) = f1(x)f2(x)
Kehrwertfunktion
Stetigkeit einer Funktion EDIT
∀x0 ∈D:∀ε>0∃δ>0∀x∈D:|x−x0|
Zwischenwertsatz
Sei f stetig auf [a,b] so gibt es ein c element (f(a), f(b)) sodass f(x) = c gilt.
Beweisidee Zwischenwertsatz
Sei X die Menge aller Punkte x wobei f(x) <= c.
Sei x0 = sup(X). Mit Stetigkeit wird f(x0) = c gezeigt;
Sei f(x0) < c. Aus Stetigkeit bei x0 findet man ε=c−f(x0)>0 und δ>0. Es existiert ein x zwischen x0 und x0 + δ, dann gilt: f(x) = f(x0) + (f(x) − f(x0)) < f(x0) + c − f(x0) = c.
Es müsste also x element X sein was aber sup(X) = x0 < x widerspricht.
Sei f(x0) > c so folgt f(x) > c.
Somit ist x nicht element X, also wäre x0 - δ obere Schranke von X was x0 = sup(X) widerspricht. Deshalb gilt f(x0) = c und der Satz folgt.
Gleichmässige Stetigkeit / epsilon-delta-Stetigkeit
∀ε>0 ∃δ>0 ∀x,y∈D: |x−y|< δ ⇒ |f(x) − f(y)| < ε.
LIpschitz-Stetigkeit
|f(x)−f(x0)| < |x−x0|*L
Riemann-Integrierbarkeit
Supremum der Obersummen = Infimum der Untersummen
Jede monotone Funktion
Stetige Funktion auf kompaktem Intervall
Regeln Riemann-Integrals
- Integral einer Summe von Funktionen <=> Summe von Integralen der Funktionen
- Konstante kann herausgenommen werden
- Integral von a bis c = Integral von a bis b + Integral von b bis c
- Integral von a bis b = - Integral von b bis a
Sandwich-Kriterium mit stetigen Funktionen
Funktion f auf kompaktem Intervall [a,b] ist R-intbar <=> wenn für alle epsilon f+ und f- existieren mit f- <= f <= f+ und Integral von a nach b von (f+) - (f-) < epsilon.
Normen Eigenschaften
Definitheit: für alle Vektoren v gilt ||v|| = 0 <=> v = 0.
Homogenität: für alle Vektoren v und alle a gilt ||av|| = |a|||v||
Dreiecksungleichung: für alle Vektoren v, w gilt ||v + w|| <= ||v|| + ||w||
Beispiele Normen
Unendlichsnorm: maximale Vektorkomponente
1-Norm: Summe aller Vektorkomponenten
Euklidische Norm: Wurzel der Summer der Quadrate aller Vektorkomponenten
Cauchy-Schwarz Ungleichung
Betrag des Skalarproduktes von v, w <= ||v||*||w||
Cauchy-Schwarz Ungleichung Beweis
α = (⟨v,w⟩) / (∥w∥^2)
∥v−αw∥^2 =⟨v−αw,v−αw⟩
= ⟨v, v − αw⟩ − α ⟨w, v − αw⟩
= ⟨v, v⟩ − α ⟨v, w⟩ − α ⟨w, v⟩ + |α|^2∥w∥^2
= ∥v∥^2 − α⟨v,w⟩−α⟨v,w⟩+|α|^2∥w∥^2
= ∥v∥^2 − 2|⟨v,w⟩|^2 / (∥w∥^2) + 2*|⟨v,w⟩|^2 / ∥w∥^4
= ∥v∥^2 - |⟨v,w⟩|^2 / ∥w∥^2
Der letzte Ausdruck ist nicht-negativ und nach Umformung folgt das z.z.
Metrische Räume Eigenschaften
- Definitheit: für alle x, y gilt d(x, y) = 0 <=> x = y
- Symmetrie: für alle x, y filt d(x, y) = d(y, x)
- Dreiecksungleichung: für alle x, y, z gilt d(x, z) <= d(x, y) + d(y, z)
Rechenregeln Folgen
(an)n + (bn)n = (an + bn)n
α · (an)n = (αan)n
Definition Konvergenz
∀ε > 0 ∃N ∈ N ∀n ≥ N : d(an,A) < ε
Jede konvergente Folge ist beschränkt und hat einen eindeutigen Granzwert