Aminosäure Flashcards

1
Q

Definiere Peptidbindung

A

Eine Carboxylgruppe einer AS verbindet sich mit der Aminogruppe einer anderen AS. Als Nebenprodukt entsteht Wasser (Dipeptid)

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2
Q

AS-Kombinationsmöglichkeiten

A

• Zusammensetzung
• Abfolge
•Länge

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3
Q

Funktionen von AS

A

Bewegung ( Flagellum)
Abwehr ( AB-Resistenzen)
Struktur ( Proteine in der äußeren Membran)
Energiespeicher( Atmungskettenproteine (Speicherproteine wie Ferritin/ Cyanophycin)
Transport (Membranproteine)
Katalysatoren (Lysozyme)
Steuerung (Ribisomenproteine)

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4
Q

Welche Verbindung gehen unpolare SK ein? (Nenne 1 AS)

A

Hydrophobe Bindungen/ Van-der-Waal-Kräfte
Z.B Alanin; Valin, Leucin, ..
aromatisch: tyrosin, Tryptophan,..

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5
Q

Welche Verbindungen gehen Ungeladenen polare SK ein?
Nenne 1 AS

A

Verbinden mit Wasser & können untereinander H-Brücken ausbilden
Z.B Serin, Theorin, Glutamin, …

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6
Q

Welche Verbindung gehen Geladene polare SK ein?
Nenne 1 AS

A

Ionische Bindung
Z.B positiv: Histidin, Arginin, …
Negativ: Asparaginsäure, Glutaminsäure

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7
Q

Wie unterscheiden sich die AS (Merkmale)

A

• aliphatisch
• winzig
• klein
• polar
• geladen
• positiv
• aromatisch
• hydrophob

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8
Q

Definiere Denaturierung

A

Zerstörung von Raumstrukturen und deren Bindungen. ( Ausnahme: Primärstruktur

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9
Q

Welche Inter- und intramolekularen Kräfte gibt es?

A
  • ionische Bindungen (zwischen 2 geladenen Gruppen)
  • Van-der-Waals-Bindungen (zwischen 2 Phenylalanin-SK)
  • Van-der-Waals-Bindungen (zwischen aliphatischen Kohlenwasserstoff-SK)
  • H-Brücken
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10
Q

Primärstruktur

A

• Im Ribosom aneinandergeheftet. Über Peptidbindungen entsteht eine lange Kette
• Aminosäurensequenz linear
• nahe beieinander liegende ASresten können interagieren

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11
Q

Welche 2 Formen sind die häufigsten Sekundärstrukturen ?

A

α-Helix
β-Faltblatt

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12
Q

α-Helix

A

• stabförmige Struktur
•Polypeptid-Hauptkette bildet inneren Teil. SK ragen nach außen
• durch intramolekulare H-Brücken stabilisiert

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13
Q

β-Faltblatt

A

•plattenartige Struktur
• parallel/ antiparallel geordnet
• über H-Brücken verbunden

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14
Q

Definiere antiparallel (ß-Faltblatt)

A

Die Carbonyl- & Aminogruppe eines Strangs sind jeweils über H-Brücken mit der Amino- und Carbonylgruppe des anderen Strangs verbunden

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15
Q

Definiere parallel (ß-Faltblatt)

A

2 Stränge verlaufen in dieselbe Richtung, die einzelnen Atome sind parallel geordnet
Die NH-Gruppe & die CO-Gruppe eines Strangs verbinden sich mit CO-Gruppen & NH-Gruppe des anderen Strangs durch H-Brücken
(Jede AS des eines Strangs ist mit 2 AS des anderen Strangs verbunden.(Ausnahme: AS an den Enden))

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16
Q

Tetriärstruktur

A

• Interaktion der Sekundärstrukturelemente
• Interaktion zwischen R, die in Primärstruktur weit auseinander liegen
• Hauptkontaktform: H-Brücken, hydrophobe Wechselwirkung

17
Q

Quartärstruktur

A

•Hauptkontaktform: H-Brücken, hydrophober Interaktion
• Proteine aus mehreren ASKetten

18
Q

AS Struktur- & Funktionsbeziehung: Primärstruktur

A

spezifische Reihenfolge der Aminosaure beeinflusst, wie sich das Protein in höheren Struktur faltet, kleine Änderungen können Funktion stark verändern.
Z. B Eine einige Veränderung in der Hämoglobinmolekül beeinträchtig).
die Fähigkeit Saverstoff zu transportieren. (Verändert die Form der roten Blutkörperchen)

19
Q

AS Struktur- & Funktionsbeziehung: Sekundärstruktur

A

Faltungen stabilisieren das Protein und schaffen spezifische Bereiche für Bindungen oder Durchführung biologischer Realition
z.B. α-Helix sind häufig in Membranproteinen & helfen mit der hydrophoben Membranumgebung zu interagieren

20
Q

AS Struktur- & Funktionsbeziehung: Tetriärstruktur

A

Tetriärstruktur, entscheidend für die spezifische Funktion, ermöglicht anderen Molekülen mit dem Protein zu interagieren.
L> z.B. Enzyme, Antikörper, Rezeptoren

21
Q

AS Struktur- & Funktionsbeziehung: Quartärstruktur

A

ermöglicht komplexe Funktionen, die von der Interaktion zwischen den Untereinheiten abhängen
z.B. Hämoglobin besteht aus 4 Unter-einheiten, transportiert Sauerstoff in den roten Blutkörperchen.