am Flashcards

1
Q

Peptidoglykan:
a) Wann wird es im Zellzyklus gebildet?

laut ChatGPT:
In der Regel wird Peptidoglykansynthese während der __________phase der B________ durchgeführt, wenn sie sich aktiv _______ und ihre Z________ erweitern müssen, um mit dem _____________ Schritt zu halten. Es ist auch während der Zellt_______, insbesondere während der Zellw___________ und der Zyto_______, wichtig

laut Folie:
vor der Zell_________

A

laut ChatGPT:
In der Regel wird Peptidoglykansynthese während der Wachstumsphase der Bakterien durchgeführt, wenn sie sich aktiv teilen und ihre Zellwand erweitern müssen, um mit dem Zellwachstum Schritt zu halten. Es ist auch während der Zellteilung, insbesondere während der Zellwandbildung und der Zytokinese, wichtig

laut Folie:
vor der Zellteilung

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2
Q

Peptidoglykan:
b) Was ist dessen (chemischer) Aufbau und Funktion?

PG besteht aus einem linearen/verzweigten G_______-Backbone (N-Acetyl_________ (___ ___), N-Acetyl___________ (___ ___)) und P_______.

Die Glykanketten setzten sich aus alternierenden β-_,_-glykosidisch verknüpften ___ _ __ (N-Acetylg_________) und ___ _ __ (N-Acetylm____________) Resten zusammen.

Die Glykanketten tragen außerdem zusätzlich Peptidketten

_-A_______,

_-G____________,

_-L_____/ _-O______/ - _ _,

_-A_____)

→ __saccharid-_____petide (in Biosynthese entstehen daraus __saccharid-______peptide).

Über die Peptide erfolgt dann ein Zusammenbinden der Glykanketten, im Englischen bezeichnet auch als “c______-l______”

→ diese Struktur sorgt für bessere/schlimmere Stabilität?

Ist die Art dieser Bindung allgemein oder unterschiedlich?

Funktion:
_____bestandteil von B________, verantwortlich für die ______ der Zellwand, S___heit

A

Aufbau:

PG besteht aus einem linearen Glykan-Backbone (N-Acetylglucosamin, N-Acetylmuramic acid) und Peptiden.
Die Glykanketten setzten sich aus alternierenden β-1,4-glykosidisch verknüpften GlcNAc (N-Acetylglucosamin) und MurNAc (N-Acetylmuraminsäure) Resten zusammen.
Die Glykanketten tragen außerdem zusätzlich Peptidketten (L-Alanin, D-Glutaminsäure, L-Lysin/ L-Ornithin/ m-DAP, D-Alanin)
→ Disaccharid-Pentapetide (in Biosynthese entstehen daraus Disaccharid-Tetrapeptide).
Über die Peptide erfolgt dann eine Quervernetzung der Glykanketten (cross-linking)
→ Stabilität.
Die Art der Quervernetzung ist unterschiedlich.

Funktion:
Zellbestandteil von Bakterien, verantwortlich für die Stärke der Zellwand, Starrheit

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3
Q

Peptidoglykan:
c) Beschreiben Sie die Biosynthese des Peptidoglykan im Detail:

Die Biosynthese des Peptidoglykan kann in wieviele Abschnitte eingeteilt werden?

  1. ___ _ __-_____peptid-Synthese
  2. Verknüpfung des ___ _ __- ____peptids mit ___ _ __
  3. Einbau in das _ _-Gerüst und Knüpfung der ______bindung
  4. MurNAc-Pentapeptid-Synthese:
    Wo findet die Synthese in der Zelle statt?
    Der Ausgangspunkt ist N-A____g_____amin-1-_.
    Es findet eine ______tische Bildung eines Lactyl______ statt.

→ wieviele Aminosäuren werden angehängt?
→ wachsendes Molekül ist an _ _ _ als T___er gebunden
→ Blockierung A: wenn keine __a____säure zur Verfügung steht (konkretes Aminosäurebeispiel: L_____)
→ Blockierung B: wenn die R___________ung von _-Ala zu _-Ala und ____ische Verknüpfung durch C____serin (O________) gehemmt wird

  1. Verknüpfung des Muraminsäure-Pentapetids mit GlcNAc:
    → _ _ _ wird gegen B_____prenol ausgetauscht. Und _ _ -_-______peptid reagiert mit _ _ _-___NAc.
    → F________ des Zellwand________ mittels welchem Typ von Proteinen?
  2. Einbau in das Peptidoglykangerüst und Knüpfung der Peptidbindung:
    → ____vernetzung durch _____peptidierung
    • Spaltung der Bindung zwischen _-A_____resten
    • Verknüpfung der frei gewordenen C_______gruppe mit der A_____gruppe welcher konkreten Aminosäure? (oder mit _ _ _ des _. Oligopeptids)
    → endständiges -A______ wird immer freigesetzt!
    → beim Einbau wird auch B__________yl-
    _ frei
A

Die Biosynthese des Peptidoglykan kann in 3 Abschnitte eingeteilt werden:

  1. MurNAc-Pentapeptid-Synthese
  2. Verknüpfung des MurNAc- Pentapeptids mit GlcNAc
  3. Einbau in das PG-Gerüst und Knüpfung der Peptidbindung
  4. MurNAc-Pentapeptid-Synthese:
    Die Synthese findet im Cytoplasma statt. Der Ausgangspunkt ist N-Acetylglucosamin-1-P.
    Es findet eine enzymatische Bildung eines Lactylethers statt.

→ Anhängen von fünf Aminosäuren
→ wachsendes Molekül ist an UDP als Träger gebunden
→ Blockierung A, wenn keine Diaminosäure zur Verfügung steht (Lysin)
→ Blockierung B, wenn die Racemisierung von L-Ala zu D-Ala und peptische Verknüpfung durch Cycloserin (Oxamycin) gehemmt wird

  1. Verknüpfung des Muraminsäure-Pentapetids mit GlcNAc:

UDP wird gegen Bactoprenol
ausgetauscht. Und PP-M-Pentapeptid reagiert mit UDP-GlcNAc.
→ Flipping des Zellwandbausteins mittels Transmembranproteinen

  1. Einbau in das Peptidoglykangerüst und Knüpfung der Peptidbindung:
    → Quervernetzung durch Transpeptidierung
    • Spaltung der Bindung zwischen D-Alanylresten
    • Verknüpfung der frei gewordenen Carboxylgruppe mit der Aminogruppe des Lysins
    oder mit DAP des zweiten Oligopeptids
    → endständiges D-Alanin wird immer freigesetzt!
    → beim Einbau wird auch Bactoprenyl-PP frei
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4
Q

Peptidoglykan:
d) Welche Antibiotika und Enzyme greifen es an?

• R_________-_NA
• P__________ ist ein Antibiotikum, das die Quervernetzung durch T______________ verhindert
• M_______ase
• M___e___p_______sen
• L______ym

A

• Ribosomale- RNA
• Penicillin ist ein Antibiotikum, das die Quervernetzung durch Transpeptidierung verhindert
• Muramidase
• Muroendopeptidasen
• Lysozym

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5
Q

Peptidoglykan:
e) Welche Angriffspunkte und Effekte haben sie auf eine Bakterienzelle?

Z___________, Proteinbio_________, N______________-Synthese

A

Zellwand, Proteinbiosynthese, Nukleinsäure Synthese

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6
Q

Batch Kultur:
a) Definieren Sie den Begriff:

Bakterien wachsen in einer Zellkultur nur so lange, bis ein _______ ins ___________ gerät
→ handelt es sich um ein unendliches oder begrenztes Wachstum? => Welche 2 Tätigkeiten macht man nicht, damit es diesen Typ vom Wachstum erreicht?
→ Wachstum im vorgegebenen Lebensraum: wie anders kann man noch eine batch-Kultur bezeichnen? (batch-Kultur verhält sich ähnlich wie welcher Organismus? Im welchen Bezug steht dazu der genetische Wachstum)

→ Batch-Kultur ist ein offenes/geschlossenes System und durchlebt verschieden Phasen:
• ______phase (_ _ )
• _______________ Phase (
_ _)
• ____________ Phase
• __________phase
→ zu jedem Zeitpunkt herrschen andere K________bedingungen
→ welcher Prozess ist in statischer Kultur kaum möglich?

A

Bakterien wachsen in einer Zellkultur nur so lange, bis ein Faktor ins Minimum gerät
→ begrenztes Wachstum
Wenn nun keine Nährstoffe hinzu- oder Stoffwechselprodukte abgeführt werden
→ Wachstum im vorgegebenen Lebensraum: statische Kultur oder batch-Kultur (batch-Kultur verhält sich wie ein vielzelliger Organismus mit einem begrenzten genetischen Wachstum)

→ Batch-Kultur ist ein geschlossenes System und durchlebt verschieden Phasen:
Anlaufphase (lag), logarithmische Phase (log), stationäre Phase, Absterbephase
→ zu jedem Zeitpunkt herrschen andere Kulturbedingungen
→ Automatisierung in statischer Kultur kaum möglich

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7
Q

Batch Kultur:
Beschreiben Sie die Wachstumsphasen (und die Durchführung):
b.1) Anlaufphase (lag-Phase)

Anlaufphase (lag-Phase):

• Zeitintervall zwischen __________ und _________ der maximalen ________rate
• Dauer abhängig von: Vor______, Alter des I___________ (I_______), Eignung des N___________
• Impfmaterials aus a____ V_________ (in welcher der Wachstumsphasen wird diese eingesetzt?)
→ Zellen müssen sich erst durch _ _ _-, R________- und E_____synthese auf die neuen ___________________ einstellen
• Unterscheidet sich welchen 2 Quellen im Nährmedium von der der Vorkultur, damit die Adaption an die neuen Bedingungen mit der Synthese von welchen organischen Makromolekülen verbunden wird? Durch was wird dies induziert?
• Es kommt zur Veränderung der qualitativen/quantitativen Zusammensetzung der Bakterien______?
(v.a. Gehalt an _ _ _; steigt _–__-mal)

A

Anlaufphase (lag-Phase):

• Zeitintervall zwischen Impfung und Erreichen der maximalen Teilungsrate
• Dauer abhängig von: Vorkultur, Alter des Impfmaterials (Inokulum), Eignung des Nährmediums
• Impfmaterials aus alter Vorkultur (stationäre Wachstumsphase)
→ Zellen müssen sich erst durch RNA-, Ribosomen- und Enzymsynthese auf die neuen Wachstumsbedingungen einstellen
• Unterscheidet sich die Energie- und Kohlenstoffquelle im Nährmedium von der der Vorkultur
→ Adaption an die neuen Bedingungen sind häufig mit Neusynthese von Enzymen (Substrat induziert) verbunden
• Veränderung der quantitativen Zusammensetzung der Bakterienzelle
(v.a. Gehalt an RNA; steigt 8–12-mal)

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8
Q

Batch Kultur:
Beschreiben Sie die Wachstumsphasen (und die Durchführung):
b.2) Exponentielle (logarithmische) Phase

Exponentielle (logarithmische) Phase:

• Phase konstanter/dynamischer maximaler/minimaler G__________zeit
• Generationszeit während der log-Phase ist bei jeder Bakterienart eine gleiche/spezifische, milieu-un/abhängige Größe?
• log-Phase ist am besten geeignet für Bestimmung von was?
• Z___________und P____________ der Zelle sind während der log-Phase konstant/veränderlich
(Kultur besteht aus ____________zellen → exponentiell wachsende Zellen sind in der
Regel am nicht/gesündesten)
• Geschwindigkeit des exponentiellen Wachstums hängt von den U________- bzw. K____________bedingungen ab (T___________, Zusammensetzung des K____________, S__________________)
• wachsen prokaryotische oder eukaryotische MOs generell schneller?

A

Exponentielle (logarithmische) Phase:

• Phase konstanter minimaler Generationszeit
• Generationszeit während der log-Phase ist bei jeder Bakterienart eine spezifische, milieu-abhängige Größe
• log-Phase ist am besten geeignet für Bestimmung der Wachstumsrate
• Zellgröße und Proteingehalt der Zelle sind während der log-Phase konstant
(Kultur besteht aus Standardzellen → exponentiell wachsende Zellen sind in der
Regel am gesündesten)
• Geschwindigkeit des exponentiellen Wachstums hängt von den Umwelt- bzw. Kultivierungsbedingungen ab (Temperatur, Zusammensetzung des Kulturmediums, Sauerstoffversorgung)
• Prokaryotische MOs wachsen generell schneller als eukaryotische

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9
Q

Batch Kultur:
Beschreiben Sie die Wachstumsphasen (und die Durchführung):
b.3) Stationäre Phase

Stationäre Phase

• Wenn Zellen nicht mehr wachsen können (konstante Zell____): K____________Wachstum
→ Zellen ______en in demselben Ausmaß ab wie ____e gebildet werden
• Wachstumsrate ist abhängig von der S________konzentration
→ bei abnehmender Substratkonzentration kommt es zur Reduktion oder Expansion von der Wachstumsrate? → dies zeichnet den Übergang von exponentieller Phase in welche weitere Phase?
• Einleitung der stationären Phase: ____ Populationsdichte (__10 Zellen/ml), niedriger Sauerstoff___________, Ansammlung von toxischen Stoffwechselprodukten)
• Nur sehr ______________ Zellen sterben ab
• In stationärer Phase erreichte Bakterienmasse: E_______oder A_________
• Bei vielen mikrobiellen Prozessen findet hier die eigentliche __________phase für ____________metaboliten statt
(z.B.: zum Beispiel welches Antibiotikum?)

A

Stationäre Phase

• Wenn Zellen nicht mehr wachsen können (konstante Zellzahl): Kryptisches Wachstum
→ Zellen sterben in demselben Ausmaß ab wie neue gebildet werden
• Wachstumsrate ist abhängig von der Substratkonzentration
→ bei abnehmender Substratkonzentration Reduktion von Wachstumsrate
→ Übergang von exponentieller Phase in stationäre Phase
• Einleitung der stationären Phase: hohe Populationsdichte (1010 Zellen/ml), niedriger Sauerstoffpartialdruck, Ansammlung von toxischen Stoffwechselprodukten)
• Nur sehr empfindliche Zellen sterben ab
• In stationärer Phase erreichte Bakterienmasse: Ertrag oder Ausbeute
• Bei vielen mikrobiellen Prozessen findet hier die eigentliche Produktionsphase für Sekundärmetaboliten statt
(z.B.: Penicillin)

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10
Q

Batch Kultur:
Beschreiben Sie die Wachstumsphasen (und die Durchführung):
b.4) Absterbephase

Absterbephase

• Absterbephase und Ursache für das Absterben von Bakterienzellen in n___________Nährmedien noch wenig untersucht
• Oft Zell-_____
• Absterbephase verläuft konstant/exponentiell (Geschwindigkeit des Z_____________ist meist schneller/langsamer als das exponentielle W__________)

A

Absterbephase

• Absterbephase und Ursache für das Absterben von Bakterienzellen in normalen Nährmedien noch wenig untersucht
• Oft Zell-Lyse
• Absterbephase verläuft exponentiell (Geschwindigkeit des Zelltodes ist meist langsamer als das exponentielle Wachstum)

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11
Q

Batch Kultur:
d) Was sind die Wachstumsparameter und Berechnungsgrundlagen?

• Ertragskoeffizient X:
Differenz zwischen der a_____________ Bakterienmasse und der m____________ Bakterienmasse
• Verhältnis des E________ zum S______________ S = Ertragskoeffizient Y
• Exponentielle Wachstumsrate μ (Maß für die G_______________ des Zellwachstums in der lag/exponentiellen/stationären/Absterbe- Phase); errechnet aus den Bakteriendichten __ und __
• V_____________zeit
• Anlaufzeit __

A

• Ertragskoeffizient X:
Differenz zwischen der anfänglichen Bakterienmasse und der maximalen Bakterienmasse
• Verhältnis des Ertrags zum Substratverbrauch S = Ertragskoeffizient Y
• Exponentielle Wachstumsrate μ (Maß für die Geschwindigkeit des Zellwachstums in der exponentiellen Phase); errechnet aus den Bakteriendichten t0 und t1
• Verdopplungszeit
• Anlaufzeit Tl

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12
Q

Batch Kultur:
e) Was bedeutet der Begriff Diauxie?

• _________________ Wachstum
• Wenn in einer Nährlösung ein _________ aus Nährstoffen vorhanden ist und die zur S________v_________ notwendigen Enzyme von den Bakterien induziert werden müssen
→ Beispiel: Gemisch aus G______ und L______

  1. E.Coli nutzt zuerst _________
  2. __________ induziert die zu ihrer Verwertung notwendigen Enzyme und unterdrückt dabei die S_________ der Enzyme zur _________ Verwertung
  3. Diese werden erst nach dem __________ von _________ induziert
A

• Zweiphasiges Wachstum
• Wenn in einer Nährlösung ein Gemisch aus Nährstoffen vorhanden ist und die zur Substratverwertung notwendigen Enzyme von den Bakterien induziert werden müssen
→ Beispiel: Gemisch aus Glucose und Lactose

  1. E.Coli nutzt zuerst Glukose
  2. Glukose induziert die zu ihrer Verwertung notwendigen Enzyme und unterdrückt dabei die Synthese der Enzyme zur Laktose Verwertung
  3. Diese werden erst nach dem Verbrauch von Glukose induziert
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13
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
a) Aus welchen Makromolekülen besteht eine Zelle (mit %- Angaben) (1 Punkt)

• DNA .%
• Lipopolysaccharide .%
• Polysaccharide .%
• Lipide .%
• RNA __._%
• Protein __%

A

• DNA 3.1%
• Lipopolysaccharide 3.4%
• Polysaccharide 5.0%
• Lipide 9.1%
• RNA 20.5%
• Protein 55%

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14
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Allgemeines)

Das Wachstum von MOs ist an welche anorganische Substanz gebunden? Als Nährstoffe dienen im Wasser gelöste S___________, aus denen die MOs was aufbauen können und was gewinnen sie daraus?

Die Anforderungen für die Zusammensetzung der Nährlösung und sonstigen Milieubedingungen sind vorwiegend gleich/oft sehr unterschiedlich.

Minimale Forderungen: Vorhandensein aller Elemente, die am Aufbau der Z______________ beteiligt sind, in v_____________ Form.

A

Allgemeines:

Das Wachstum von MOs ist an Wasser gebunden. Als Nährstoffe dienen im Wasser gelöste Substanzen, aus denen die MOs ihre Zellwand aufbauen und Energie gewinnen.
Die Anforderungen für die Zusammensetzung der Nährlösung und sonstigen Milieubedingungen sind oft sehr unterschiedlich.
Minimale Forderungen: Vorhandensein aller Elemente, die am Aufbau der Zellsubstanz beteiligt sind, in verwertbarer Form.

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15
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Kohlenstoff C)

• Kohlenstoffquelle für chemoorganotrophe Prokaryonten (z.B.: A______säuren, F____säuren, _______ische Säuren, Z______, a___________ Verbindungen, S______________en)
• Ca. __% C-Gehalt bei Zelle (auf T_______________basis)
• C ist am häufigsten vorkommendes Element bei _________molekülen

A

(Makronährstoffe)
Kohlenstoff (C)

• Kohlenstoffquelle für chemoorganotrophe Prokaryonten (z.B.: Aminosäuren, Fettsäuren, organische Säuren, Zucker, aromatische Verbindungen, Stickstoffbasen)
• Ca. 50% C-Gehalt bei Zelle (auf Trockengewichtsbasis)
• C ist am häufigsten vorkommendes Element bei Makromolekülen

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16
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Stickstoff (N))

• ________häufigstes Element bei Bakterien
• Ca. __% der Trockensubstanz
• Wichtiges Element für P______, N_______säuren und andere diverse Zellbestandteile
• Kommt es in der Natur organisch oder anorganisch vor?
→ anorganische Form: ___, ___, __
→ viele Bakterien können ___ und ____ verwerten
→ N2-Verwertung nur durch __-fixierende B________

A

(Makronährstoffe)
Stickstoff (N)

• Zweithäufigstes Element bei Bakterien
• Ca. 12% der Trockensubstanz
• Wichtiges Element für Proteine, Nukleinsäuren und andere diverse Zellbestandteile
• Kommt in der Natur sowohl organisch als auch anorganisch vor
→ anorganische Form: NH3, NO3–, N2
→ viele Bakterien können NH3 und NO3– verwerten
→ N2-Verwertung nur durch N2-fixierende Bakterien

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17
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Phosphor (P))

• In der Natur vorwiegend als o_________ oder a________ Phosphor
• Vorwiegend zur Synthese von N_____________ und P_____________

A

(Makronährstoffe)
Phosphor (P)

• In der Natur vorwiegend als organische oder anorganisches Phosphor
• Vorwiegend zur Synthese von Nukleinsäuren und Phospholipiden

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18
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Schwefel (S))

• Strukturelle Rolle in den Aminosäuren C_______ und M________
• In Vitaminen: B______, C_______ _, T_______, L_________
• Unterliegt in der Natur oft Umwandlungsreaktionen → die meisten durchgeführt von?
• Steht MOs in verschiedenen Formen zur Verfügung: Größtenteils aus an/organischen Quellen wie S____ und S____

A

(Makronährstoffe)
Schwefel (S)

• Strukturelle Rolle in den Aminosäuren Cystein und Methionin
• In Vitaminen: Biotin, Coenzym A, Thiamin, Liponsäure
• Unterliegt in der Natur oft Umwandlungsreaktionenà die meisten durchgeführt von MOs
• Steht MOs in verschiedenen Formen zur Verfügung: Größtenteils aus anorganischen Quellen wie Sulfat und Sulfid

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19
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Kalium (K))

• Von welchen Organismen benötigt?
• Viele _________ benötigen es
(z.B.: für P__________________)

A

(Makronährstoffe)
Kalium (K)

• Von allen Organismen benötigt
• Viele Enzyme benötigen es
(z.B.: für Proteinbiosynthese)

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20
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Magnesium (Mg))

• zur Stabilisierung von R____________, Z_____________ und N_____________
• für Aktivität einiger Enzyme optional/erforderlich

A

(Makronährstoffe)
Magnesium (Mg)

• zur Stabilisierung von Ribosomen, Zellmembranen und Nukleinsäuren
• für Aktivität einiger Enzyme erforderlich

21
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Calcium (Ca))

• für mikrobielles Wachstum essentiell oder nicht essentiell?
• zur Stabilisierung der Z___________ und von E____________

A

(Makronährstoffe)
Calcium (Ca)

• für mikrobielles Wachstum nicht essentiell
• zur Stabilisierung der Zellwand und von Endosporen

22
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Natrium (Na))

• Abhängigkeit von Natrium ist vom m__________ H_______ abhängig
• _________________ benötigen Na (da der Salzgehalt im Meerwasser hoch ist)

A

(Makronährstoffe)
Natrium (Na)

• Abhängigkeit von Natrium ist vom mikrobiellen Habitat abhängig
• Meeresorganismen benötigen Na (da der Salzgehalt im Meerwasser hoch ist)

23
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Eisen (Fe))

• Hauptrolle bei der Z____________
• Unter anaeroben Bedingungen als Fe_ löslich
• Unter aeroben Bedingungen unlöslich als Fe_ M________
• S___________ (eisen-bindenden A________), lösen Eisen → in die ______ transportiert
• leben alle Prokaryoten nur wegen Eisen?

A

(Makronährstoffe)
Eisen (Fe)

Hauptrolle bei der Zellatmung
• Unter anaeroben Bedingungen als Fe2+ löslich
• Unter aeroben Bedingungen unlöslich als Fe3+ Minerale
• Siderophore (eisen-bindenden Agentien), lösen Eisenà in die Zelle transportiert
• Manche Prokaryoten können auch ohne Eisen leben

24
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Mikronährstoffe)

Metalle; oft Bestandteile von E________; nur in _______ erforderlich, sind sie für die Zellfunktionen essentiell oder nicht?
____ (B),
Chrom (__),
_______ (Co),
Kupfer (__),
_____ (Fe),
Mangan (__),
________ (Mo),
Nickel (__),
______ (Se),
Wolfram (_),
_________ (V),
Zink (__)

A

(Mikronährstoffe)

Metalle; oft Bestandteile von Enzymen; nur in Spuren erforderlich, aber für die Zellfunktionen essentiell.
Bor (B), Chrom (Cr), Kobalt (Co), Kupfer (Cu), Eisen (Fe), Mangan (Mn), Molybdän (Mo), Nickel (Ni), Selen (Se), Wolfram (W), Vanadium (V), Zink (Zn)

25
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

Wachstumsfaktoren

  • organische K___________, die nur in Spuren benötigt werden
  • was können manche MOs selbst synthetisieren?
  • was beziehen andere MOs aus der Umgebung?
  • V_________, P______ und P_______
    → welche von den 3 erwähnten Wachstumsfaktoren sind die wichtigsten?; sie sind oft Bestandteile von C__________
    → v.a. Th____ (Vit. B1), B______, P________ (Vit. B6), C___________ (Vit. B12)
  • Manche MOs haben komplexere Vitaminansprüche als der __________: welche Bakterien konkret z.B.?
    (weitere Beispiele von Bakterien: S______________, L_____________, L___________)
A

Wachstumsfaktoren

  • organische Komponenten, die nur in Spuren benötigt werden
  • manche MOs können Wachstumsfaktoren selbst synthetisieren, andere beziehen Vorstufen aus der Umgebung
  • Vitamine, Purine und Pyrimidine
    → Vitamine sind die wichtigsten Wachstumsfaktoren; oft Bestandteile von Coenzymen
    → v.a. Thiamin (Vit. B1), Biotin, Pyridoxin (Vit. B6), Cobalamin (Vit. B12)
  • Manche MOs haben komplexere Vitaminansprüche als der Mensch: Milchsäurebakterien
    (Streptococcus, Lactobacillus, Leuconostoc)
26
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
c) Erklären Sie die folgenden Begriffe: Reinkultur, Generationszeit.

Generationszeit (_):
- Zeitintervall für die V____________ der Zellzahl
- Von __min bis zu einigen ________ oder ______. Bakterien: meist g = _ bis _ h
- Verdopplungszeit (__) = Zeitintervall für die Verdopplung der Zell______

Reinkultur:
Nachkommenschaft (K____) einer _________ Zelle; d.h. eine Kultur, die nur eine einzige Art von ___________________ enthält

A

Generationszeit (g):
- Zeitintervall für die Verdopplung der Zellzahl
- Von 10 min bis zu einigen Stunden oder Tagen. Bakterien: meist g = 1 bis 3 h
- Verdopplungszeit (td) = Zeitintervall für die Verdopplung der Zellmasse

Reinkultur:
Nachkommenschaft (Klon) einer einzelnen Zelle; d.h. eine Kultur, die nur eine einzige Art von Mikroorganismus enthält

27
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
d) Wie kann man die Lebendzellzahl von Bakterien bestimmten? Wie heißen
diese und welche Charakteristika weisen sie auf?
Nennen Sie ein Bakterium
für jede Temperaturklasse.

1) Koch’sches Plattenverfahren

• Vermengung einer v___________ h___________ Zell________sion mit flüssigem A___ (__°C –__°C) und Ausgießen in einer P________
• oder A_____________ einer Suspension auf Agaro___________ einer Petrischale mit einer D_________-S______
• Nach B_______ Auszählung der Kolonien (was muss man dabei berücksichtigen?)

A

1) Koch’sches Plattenverfahren

• Vermengung einer verdünnten homogenen Zellsuspension mit flüssigem Agar (40°C-45°C) und Ausgießen in einer Petrischale
• oder Ausspateln einer Suspension auf Agaroberfläche einer Petrischale mit einer Drigalski-Spatel
• Nach Bebrüten Auszählung der Kolonien (Verdünnung berücksichtigen!)

28
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
d) Wie kann man die Lebendzellzahl von Bakterien bestimmten? Wie heißen
diese und welche Charakteristika weisen sie auf?
Nennen Sie ein Bakterium
für jede Temperaturklasse.

2) Verdünnungsreihe

• Methode, um die K_____________ einer Probe zu verringern, indem sie schrittweise mit einem s______ L______________ verdünnt wird.
• Dies ermöglicht es, die A_______ der MOs in einer Probe zu reduzieren/vervielfachen, so dass sie auf _____basierten Medien kultiviert und ________ werden können.
→ eine wichtige Methode, um die Anzahl der Mikroorganismen in einer Probe zu bestimmen, insbesondere wenn die u_____________ K____________ hoch ist und eine direkte A__________ schwierig ist

A

2) Verdünnungsreihe

Methode, um die Konzentration einer Probe zu verringern, indem sie schrittweise mit einem sterilen Lösungsmittel verdünnt wird. Dies ermöglicht es, die Anzahl der Mikroorganismen in einer Probe zu reduzieren, so dass sie auf agar-basierten Medien kultiviert und gezählt werden können.
→ eine wichtige Methode, um die Anzahl der Mikroorganismen in einer Probe zu bestimmen, insbesondere wenn die ursprüngliche Konzentration hoch ist und eine direkte Auszählung schwierig ist

29
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
d) Wie kann man die Lebendzellzahl von Bakterien bestimmten? Wie heißen
diese und welche Charakteristika weisen sie auf?
Nennen Sie ein Bakterium
für jede Temperaturklasse.

3) Temperaturklassen

a) Psychro______ und Psychro_________
• Psychro______: m______ Bakterien (L______bakterien), G________ (Eisenbakterium)
• Psychro_______: verschiedene Genera der Bacteria, P______, A______ und P______oen

b) Mesophile und Thermotolerante
• Mesophile: alle p___________Bakterien
• Thermotolerante: Wachstum bis __°C

c) Thermophile und Hyperthermophile
• Thermophile: Bacillus s_______th________
• → Hyperthermophile: Th_______ a_________

A

a) Psychrophile und Psychrotolerante
• Psychrophile: Marine Bakterien (Leuchtbakterien), Gallionella (Eisenbakterium)
• Psychrotolerante: verschiedene Genera der Bacteria, Pilze, Algen und Protozoen

b) Mesophile und Thermotolerante
• Mesophile: alle pathogenen Bakterien
• Thermotolerante: Wachstum bis 50 °C

c) Thermophile und Hyperthermophile
• Thermophile: Bacillus stearothermophilus
• → Hyperthermophile: Thermus aquaticus

30
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
e) Bakterien Verhältnis zu Sauerstoff. Nennen Sie die Sauerstoffklassen und das Verhalten der jeweiligen Bakterien unter Sauerstoffeinfluss in Kulturröhrchen mit festem Medium und skizzieren Sie es.

Sauerstoff:
Formen von Sauerstoff: Sauerstoff kann als W_______, K_________, o___________ Verbindungen oder als m__________ Sauerstoff (__) vorliegen.

Hauptfunktion des Sauerstoffs als t_________ Protonen- oder Elektronenakzeptor der an/aeroben Atmung?
(Oxidation/Reduktion von O2 zu W__________) und zum Einbau der Sauerstoff_________ aus O2 in Zells_______
(nur wenn M______ oder kurz-/langkettige und aliphatische/aromatische KWs als C-Quelle dienen?)

A

Sauerstoff:

Formen von Sauerstoff: Sauerstoff kann als Wasser, Kohlendioxid, organische Verbindungen oder als molekularer Sauerstoff (O2) vorliegen.

Hauptfunktion des Sauerstoffs als terminaler Elektronenakzeptor der aeroben Atmung (Reduktion von O2 zu Wasser) und zum Einbau der Sauerstoffmoleküle aus O2 in Zellsubstanz
(nur wenn Methan oder langkettige und aromatische KWs als C-Quelle dienen)

31
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
e) Bakterien Verhältnis zu Sauerstoff. Nennen Sie die Sauerstoffklassen und das Verhalten der jeweiligen Bakterien unter Sauerstoffeinfluss in Kulturröhrchen mit festem Medium und skizzieren Sie es.
Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf

(Obligate Aerobier)

  • vermögen Energie nur durch A_________ zu gewinnen; auf __ angewiesen
  • vertragen den Sauerstoffgehalt der L___ (__%); manche tolerieren sogar niedrigere/höhere Sauerstoff_______________ (h_____barer Sauerstoff)
    → z.B. M____________ L_______
A

Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf
(Obligate Aerobier)

  • Vermögen Energie nur durch Atmung zu gewinnen; auf O2 angewiesen
  • Vertragen den Sauerstoffgehalt der Luft (21%); manche tolerieren sogar höhere Sauerstoffkonzentrationen (hyperbarer Sauerstoff)
    → z.B. Micrococcusluteus
32
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
e) Bakterien Verhältnis zu Sauerstoff. Nennen Sie die Sauerstoffklassen und das Verhalten der jeweiligen Bakterien unter Sauerstoffeinfluss in Kulturröhrchen mit festem Medium und skizzieren Sie es.
Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf

(Mikroaerophile)

  • Benötigen O2 zur Energiegewinnung, tolerieren aber nicht den P______________der Luft (. bar), sondern nur _.__ bis _.__ bar
  • Grund: Sauerstoff empfindliche E_________ oder M________
  • Viele mikroaerophile MOs sind f_____________ aerob (z.B.S____________ v______)
A

Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf
(Mikroaerophile)

  • Benötigen O2 zur Energiegewinnung, tolerieren aber nicht den Partialdruck der Luft (0.2 bar), sondern nur 0.01 bis 0.03 bar
  • Grund: Sauerstoff empfindliche Enzyme oder Moleküle
  • Viele mikroaerophile Mos sind fakultativ aerob (z.B.Spirillum volutans)
33
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
e) Bakterien Verhältnis zu Sauerstoff. Nennen Sie die Sauerstoffklassen und das Verhalten der jeweiligen Bakterien unter Sauerstoffeinfluss in Kulturröhrchen mit festem Medium und skizzieren Sie es.
Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf

(Fakultativ Aerobe bzw. Anaerobe)

  • wachsen sowohl in G___________ als auch in A_____________ von Sauerstoff
  • bei Sauerstoff: a______ A_______;
  • ohne Sauerstoff: G________-S____________
    → z.B. S______m____c_________)
  • bei fakultativ aeroben Mikroorganismen erfolgt bei Sauerstoff besseres __________; bei fakultativ anaeroben unter Sauerstoff-A___________
A

Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf
(Fakultativ Aerobe bzw. Anaerobe)

  • wachsen sowohl in Gegenwart als auch in Abwesenheit von Sauerstoff
  • bei Sauerstoff: aerobe Atmung; ohne Sauerstoff: Gärungs-Stoffwechsel (z.B. Saccharomycescerevisiae)
  • bei fakultativ aeroben Mikroorganismen erfolgt bei Sauerstoff besseres Wachstum; bei fakultativ anaeroben unter Sauerstoff-Ausschluss
34
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
e) Bakterien Verhältnis zu Sauerstoff. Nennen Sie die Sauerstoffklassen und das Verhalten der jeweiligen Bakterien unter Sauerstoffeinfluss in Kulturröhrchen mit festem Medium und skizzieren Sie es.
Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf

(Aerotolerante Anaerobier)

  • vermögen in Gegenwart von Luftsauerstoff zu _________, können ihn aber n_____ n______
  • Energie ausschließlich aus G________
    (z.B. M______s_____b_________)
A

Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf
(Aerotolerante Anaerobier)

  • vermögen in Gegenwart von Luftsauerstoff zu wachsen, können ihn aber nicht nutzen, Energie ausschließlich aus Gärung
    (z.B. Milchsäurebakterien)
35
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
e) Bakterien Verhältnis zu Sauerstoff. Nennen Sie die Sauerstoffklassen und das Verhalten der jeweiligen Bakterien unter Sauerstoffeinfluss in Kulturröhrchen mit festem Medium und skizzieren Sie es.
Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf

(Obligate Anaerobier)

  • wachsen nur in einem sauerstoff_______ Milieu
  • Sauerstoff tötet sie, da P_________ des Sauerstoff Stoffwechsels nicht e_________ werden können
    (z.B. chemische Verbindungen wie _ _ _ _, S__________-A____, H______r______)
  • viele obligate Anaerobier besitzen F______enzyme → sp________ Reaktion mit _ _ → Ausbildung von _ _ _ _ und toxischer Produkte
  • Achtung: Aerobier besitzen E_________enzyme (Enzyme wie K________, S____o___-D_________)
  • Vorkommen: F____, O______, S_______, S______; bei Menschen im D______; in von Menschen gebauten A_______k___a________
  • Beispiele: C_________, M______bakterium, einige P____ und Proto____
A

Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf
(Obligate Anaerobier)

  • Wachsen nur in einem Sauerstofffreien Milieu
  • Sauerstoff tötet sie, da Produkte des Sauerstoff Stoffwechsels nicht entgiftet werden können
    (z.B. H2O2, Superoxid-Anion, Hydroxylradikale)
  • Viele obligate Anaerobier besitzen Flavinenzyme → spontane Reaktion mit O2 → Ausbildung von H2O2 und toxischer Produkte
  • Achtung: Aerobier besitzen Entgiftungsenzyme (Katalase, Superoxid-Dismutase)
  • Vorkommen: Flüsse, Ozeane, Schlamm, Sümpfe, Darmtrakt, Abwasserkläranlagen
  • Beispiele: Clostridium, Methanbakterium, einige Pilze und Protozoen
36
Q

Elektronenmikroskop vs. Lichtmikroskop:
a) Vergleichen Sie den Aufbau (der Mikroskopie)

(LM)

• Lichtquelle: typischerweise Glühlampe oder LED
• Kondensor: Licht wird durch Kondensor konzentriert, um eine gleichmäßige Beleuchtung des Präparats zu gewährleisten
• Objektiv: das Licht passiert das Präparat und wird durch das Objektiv vergrößert →
bestimmt Vergrößerung und Auflösung
• Okular: nimmt das vergrößerte Bild vom Objektiv auf und projiziert es auf das Auge des Betrachters
• Stativ: hält das Objekt und das Okular und ermöglicht dem Benutzer die Vergrößerung zu ändern und das Präparat zu fokussieren
• Tisch: unterstützt das Präparat und ermöglicht dem Benutzer das Präparat zu
bewegen

A

LM

• Lichtquelle: typischerweise Glühlampe oder LED
• Kondensor: Licht wird durch Kondensor konzentriert, um eine gleichmäßige Beleuchtung des Präparats zu gewährleisten
• Objektiv: das Licht passiert das Präparat und wird durch das Objektiv vergrößert →
bestimmt Vergrößerung und Auflösung
• Okular: nimmt das vergrößerte Bild vom Objektiv auf und projiziert es auf das Auge des Betrachters
• Stativ: hält das Objekt und das Okular und ermöglicht dem Benutzer die Vergrößerung zu ändern und das Präparat zu fokussieren
• Tisch: unterstützt das Präparat und ermöglicht dem Benutzer das Präparat zu
bewegen

37
Q

Elektronenmikroskop vs. Lichtmikroskop:
a) Vergleichen Sie den Aufbau (der Mikroskopie)

(EM)

• Elektronenquelle: typischerweise Kathode, um Elektronenstrahlen zu erzeugen
• Elektronenoptik: Elektronenstrahlen durchlaufen eine Reihe von Linsen und Blenden, um sie zu fokussieren und zu steuern
• Probenvorbereitung: muss speziell vorbereitet werden, meistens Färbung
• Detektor: fängt Elektronenstrahlen auf, kann ein fluoreszenter Bildschirm oder ein elektronen-empfindlicher Schirm sein
• Bildgebung: Elektronenstrahlen erzeugen ein Bild des Präparats, Beobachtung auf Monitor
• Vakuumkammer: arbeitet in Vakuumkammer, um Elektronenstrahlen von WW mit Luftmolekülen zu schützen

A

EM

• Elektronenquelle: typischerweise Kathode, um Elektronenstrahlen zu erzeugen
• Elektronenoptik: Elektronenstrahlen durchlaufen eine Reihe von Linsen und Blenden, um sie zu fokussieren und zu steuern
• Probenvorbereitung: muss speziell vorbereitet werden, meistens Färbung
• Detektor: fängt Elektronenstrahlen auf, kann ein fluoreszenter Bildschirm oder ein elektronen-empfindlicher Schirm sein
• Bildgebung: Elektronenstrahlen erzeugen ein Bild des Präparats, Beobachtung auf Monitor
• Vakuumkammer: arbeitet in Vakuumkammer, um Elektronenstrahlen von WW mit Luftmolekülen zu schützen

38
Q

Elektronenmikroskop vs. Lichtmikroskop:
b) Vergleichen Sie die Probenanforderungen (und Probenpräparation).

(LM)

A

LM:

Die Probe muss Licht gut durchlassen, damit sie unter dem Mikroskop gut sichtbar ist.
Sie muss dünn genug sein, um Licht durchlassen zu können oder sie muss transparent gemacht werden.
Die Probe muss für die Betrachtung unter dem Lichtmikroskop vorbereitet sein, was je nach Probe unterschiedliche Methoden mit sich bringt
(Fixieren, Einbetten, Färben von Gewebeproben, etc.)

39
Q

Elektronenmikroskop vs. Lichtmikroskop:
b) Vergleichen Sie die Probenanforderungen (und Probenpräparation).

(EM)

A

EM:

Wasserfrei, Vakuumsbeständigkeit, geringe Schichtdicke (bis 100 nm), Kontrasterzeugung durch Anlagerung von Schwermetallen (gestreute Elektronen sind für die Bildentstehung verantwortlich)
→ spezielle Präparationstechniken

40
Q

Elektronenmikroskop vs. Lichtmikroskop:
c) Vergleichen Sie die Vergrößerungen/Vergrößerungsbereich.

(LM)

A

LM:

Gesamtvergrößerung= Objektiv (10-100x) x Okular (10-15x)

41
Q

Elektronenmikroskop vs. Lichtmikroskop:
c) Vergleichen Sie die Vergrößerungen/Vergrößerungsbereich.

(EM)

A

EM:

Wird durch Elektronenoptik bestimmt und kann viel größer sein als bei LM.
Vergrößerung wird als „nominal Vergrößerung“ angegeben und hängt von der
Linsenkonfiguration und dem Abstand zwischen Probe und Detektor ab.
Vergrößerung max. 1.000.000

42
Q

Autoklaven/Autoklavieren:
a) Was ist Autoklavieren?

  • Autoklavieren ist ein Verfahren zur S____________ von Materialien, insbesondere im m____________ und w__________________ Bereich.
  • Materialien, wie I___________, G_________
    oder m__________ G_____ werden in einen B________ reinplatziert, der sich fest verschließen lässt und mit D_____ und W____________ arbeitet.
  • Die Abtötung von K_____, B_________, V____ und anderen _ _s ist dann abhängig von der f_________ H______ der T___________ → g________ Sterilisation.
    Dieses Verfahren wird auch in Laboren und in der Lebensmittelindustrie verwendet, um die H________ und S____________ zu gewährleisten.
    → die Temperatur des g__________ D________ ist vom D_____ abhängig
A

Autoklavieren ist ein Verfahren zur Sterilisation von Materialien, insbesondere im medizinischen und wissenschaftlichen Bereich.
Materialien, wie Instrumente, Glaswaren
oder medizinische Geräte werden in einen Behälter reinplatziert, der sich fest verschließen lässt und mit Druck und Wasserdampf arbeitet.
Die Abtötung von Keimen, Bakterien, Viren und anderen MOs ist dann abhängig von der feuchten Hitze der Temperatur
→ gründliche Sterilisation.
Dieses Verfahren wird auch in Laboren und in der Lebensmittelindustrie verwendet, um die Hygiene und Sicherheit zu gewährleisten.
→ die Temperatur des gespannten Dampfes ist vom Druck abhängig, d.h. ist noch Luft zugegen
→ Temperatur bei bestimmtem Druck niedriger

43
Q

Autoklaven/Autoklavieren:
b) Beschreiben Sie den Aufbau eines Autoklavs.

Ein Autoklav besteht aus einer
D_____________ (pressure ch______),
einer Tür (d____),
einer H_______,
einer Druck- und Temperaturr________ (s____ s_____ v_____, th__________ and v_____, chamber p________ g_____, s_____ e______ valve),
Ent_________- und Entw________ssystems (s_____ e_______, air v___)

Er erzeugt D_____ und h_____ D____, um Materialien zu sterilisieren
→ verfügt über Sicherheitsvorkehrungen wie einer Temperatur- und Druckü____________.

A

Ein Autoklav besteht aus einer Druckkammer, einer Tür, einer Heizung, einer Druck- und
Temperaturregelung und Entlüftungs- und Entwässerungssystems.
Er erzeugt Dampf und hohen Druck, um Materialien zu sterilisieren
→ verfügt über Sicherheitsvorkehrungen wie einer Temperatur- und Drucküberwachung.

44
Q

Autoklaven/Autoklavieren:
c) Beschreiben Sie die detaillierte Durchführung des Autoklavierens einer Nährlösung.

1.Vorbereitung der N____________

  1. Bereitstellen des Autoklavbehälters:
    Die G__________ mit der vorbereiteten N_________ werden in den B_______ platziert.
    Was ist bei dem Behälter wichtig zu beachten? Bei der Dampfpenetration muss genug von was zur Verfügung stehen?
    → vor dem f_______Verschließen des Autoklavs muss noch im Inneren was entfernt werden? Wie heißt ein Beispiel für diesen Prozess: E_____________?
  2. E__________ des Autoklavs
  3. S_______ der Sterilisation:
    Nun beginnt der Prozess der Sterilisation. Während des Z_______ erhöht sich die/der ____________, um W____________ zu erzeugen, der dann die Glaswaren mit der Nährlösung u________.
    Dies passiert für einen festgelegten Z__________ bei einer bestimmten H___ der T___________ unter hohem/niedrigem Druck.
    → Verwendung von Dampf bei _ . bar
    (ca. _ _ _°C)
  4. A_________ und Ent______:
    Nachdem der Prozess beendet wurde, wird der Autoklav a__________ und entlüftet, um die/den _________ im Inneren des Behälters zu reduzieren.
  5. Entfernen der G___________ aus den Autoklaven
A

1.Vorbereitung der Nährlösung

  1. Bereitstellen des Autoklavbehälters:
    Die Glaswaren mit der vorbereiteten Nährlösung werden in den Behälter platziert.
    Wichtig ist dabei zu beachten, dass der Behälter nicht überfüllt wird und genug Platz vorhanden ist für die Dampfpenetration.
    → vor dem festen Verschließen des Autoklavs muss noch die Luft im Inneren entfernt werden
    (durch Evakuieren zum Beispiel)
  2. Einstellung des Autoklavs
  3. Starten der Sterilisation:
    Nun beginnt der Prozess der Sterilisation. Während des Zyklus erhöht sich die Temperatur, um Wasserdampf zu erzeugen, der dann die Glaswaren mit der Nährlösung umgibt.
    Dies passiert für einen festgelegten
    Zeitraum bei einer bestimmten Höhe der Temperatur unter hohem Druck.
    → Verwendung von Dampf bei 12.5 bar
    (ca. 121 °C)
  4. Abkühlung und Entlüftung:
    Nachdem der Prozess beendet wurde, wird der Autoklav abgekühlt und entlüftet, um den Druck im Inneren des Behälters zu
    reduzieren.
  5. Entfernen der Glaswaren aus den Autoklaven
45
Q

Endosporen:
a) Was sind Endosporen und wie werden sie gebildet?

  • Endosporen sind Ü______________zellen, die innerhalb eines S______behälters gebildet und aus diesem f_____________ werden;
  • Die Endosporen der Bakterien sind durch ihre hohe H_______________ ausgezeichnet.
  • Während vegetative Zellen durch _ _-minütiges Erhitzen auf _ _ °C (wie nennt man diesen Prozess anders?) abgetötet werden, können die B__________-E____________ ein stundenlanges Kochen ertragen.
  • Meist wird die Bildung von Endosporen durch einen M_______ an N________ oder andere ungünstige W___________________ ausgelöst (Regulation der Sporenbildung durch M_____________ → nicht bei A____________).
  • Ein Mangel an G______n___________ im
    Z____________ löst dabei eine ungleichmäßige Z____teilung des Proto__________ innerhalb der Z_____________ und einen anschließenden E__________-ähnlichen Prozess aus, der die Spore bildet.
    → kein o_________ Stadium im Z____zyklus
A

Endosporen sind Überdauerungszellen, die innerhalb eines Sporenbehälters gebildet und aus diesem freigesetzt werden;
Die Endosporen der Bakterien sind durch ihre hohe Hitzeresistenz ausgezeichnet.
Während vegetative Zellen durch 10-minütiges Erhitzen auf 80 °C (Pasteurisierung) abgetötet werden, können die Bakterien-Endosporen ein stundenlanges Kochen ertragen.

Meist wird die Bildung von Endosporen durch einen Mangel an Nährstoffen oder andere ungünstige Wachstumsbedingungen ausgelöst
(Regulation der Sporenbildung durch Milieufaktoren → nicht bei Austrocknung).
Ein Mangel an Guaninnucleotiden im
Zytoplasma löst dabei eine ungleichmäßige Zweiteilung des Protoplasten innerhalb der Zellwandhülle und einen anschließenden Endozytose-ähnlichen Prozess aus, der die Spore bildet.
→ kein obligates Stadium im Zellzyklus

46
Q

Was sind Coliphagen?
a) Beschreiben sie die Stadien der Reproduktion.

ist ein Bakterioph____, der c___forme Bakterien wie E___________ c___ infiziert

Injektionsmechanismen beim T4-Coliphagen:
Anheftung des Phagen über die Sch_____________ an ein C___-P_____________ in der o____ m________

K____________der Schwanzfasern und Verankerung der B__________ in der Zell____

L__________ der Zellwand durch Ph____n-L________

Kontraktion der Sch_____

Injektion der N_____________

A

ist eine Art Bakteriophage, der coliforme Bakterien wie Escherichia coli infiziert

Injektionsmechanismen beim T4-Coliphagen:
Anheftung des Phagen über die Schwanzfasern an ein Core-Polysaccharid in der outer membrane

Kontraktion der Schwanzfasern und Verankerung der Basalplatte in der Zellwand

Löcherung der Zellwand durch Phagen-Lysozym

Kontraktion der Schiede

Injektion der Nukleinsäure

47
Q

Coliphagen
b) Was ist der Unterschied zwischen lytisch und Lysogen?

A

Lytisch:

Lysogen:

48
Q

Coliphagen
c) Was ist der Unterschied zwischen Viren und MOs?

A

?

49
Q

Coliphagen
d) Wie können Coliphagen isoliert werden?

1) Bakteriophagen
▪ l_____ isolierbar:
A_______________ der Bakterien zusammen mit S_____________ in einer N____lösung
▪ A___________kultur für betreffende Bakteriena__
▪ im Impfmaterial enthaltene Ph____ vermehren sich ebenfalls
(Virus vermehrt sich nur in w___________ Zellen!)
▪ Entfernung der Bakterien durch Z____________ oder F_______;
Abtötung evtl. verbleibender Bakterien mit Ch_______
▪ Gewinnung der Bakterioph_____ aus dem Über______ („L____“)
▪ Bestimmung der P_____zahl („T____“) Phagenlysat enthält gewöhnlich 10^__ - 10^__ Bakteriophagen pro _ _

2) Tierviren
▪ Isolierung aus G________- oder Z____kultur

3) Pflanzenviren
▪ m_____________ Aufbrechen von P_______zellen

A

Isolierung von Virionen (!)

1) Bakteriophagen
▪ leicht isolierbar:
Aufschwemmen der Bakterien zusammen mit Standortmaterial in einer Nährlösung
▪ Anreicherungskultur für betreffende Bakterienart
▪ im Impfmaterial enthaltene Phagen vermehren sich ebenfalls
(Virus vermehrt sich nur in wachsenden Zellen!)
▪ Entfernung der Bakterien durch Zentrifugieren oder Filtrieren;
Abtötung ev. verbleibender Bakterien mit Chloroform
▪ Gewinnung der Bakteriophagen aus dem Überstand („Lysat“)
▪ Bestimmung der Phagenzahl („Titer“) Phagenlysat enthält gewöhnlich 1010 - 1013 Bakteriophagen pro ml

2) Tierviren
▪ Isolierung aus Gewebe- oder Zellkultur

3) Pflanzenviren
▪ Mechanisches Aufbrechen von Pflanzenzellen