Altklausuren Flashcards

1
Q

Welche Auffassung vertrat Hippokrates bezüglich der Ursache seelischer Erkrankungen?

a) Folge eines pathologischen Zustands des Gehirns
b) Folge als moralisches Versagen
c) Folge als Vergiftung des Körpers
d) Folge des Durcheinanders der Körpersäfte

A

a) Folge eines pathologischen Zustands des Gehirns

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2
Q

Welcher der nachfolgend aufgeführten Aspekte war KEIN Grund für den Niedergang der moralischen Behandlung?

a) Die Beobachtung einer geringen Wirksamkeit der moralischen Behandlung.
b) Das Aufkommen der Psychohygiene.
c) Ethnische Vorurteile gegen die zunehmende Zahl von Einwanderern.
d) Die Übernahme der Bewegung durch D. Dix.

A

a) Die Beobachtung einer geringen Wirksamkeit der moralischen Behandlung.

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3
Q

Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf die Definition von abweichendem Verhalten trifft
zu?
a) Es gibt keinen Aspekt abweichenden Verhaltens, der für sich allein betrachtet eine Definition ermöglichen würde.
b) Damit eine Person als psychisch gestört klassifiziert werden kann, müssen alle Elemente der
Definition abweichenden Verhaltens bei ihr vorliegen.
c) Die Definitionen abweichenden Verhaltens können zwar kulturspezifische Unterschiede aufweisen, sie verändern sich im Lauf der Zeit jedoch nicht.
d) Die im DSM-IV-TR vorhandene Definition abweichenden Verhaltens ist universell gültig.

A

a) Es gibt keinen Aspekt abweichenden Verhaltens, der für sich allein betrachtet eine Definition ermöglichen würde.

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4
Q

Was ist die Gesundheitsdefinition der Weltgesundheitsorganisation (WHO)?

a) Abwesenheit von Krankheit
b) Zustand von vollkommenem psychischen, körperlichen und sozialen Wohlbefinden
c) Zustand von vollkommenem psychischen und körperlichen Wohlbefinden

A

b) Zustand von vollkommenem psychischen, körperlichen und sozialen Wohlbefinden

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5
Q

Was wird durch die allgemeinen ethischen Standards der Berufsausübung untersagt?

a) Differenzierung von Respekt gegenüber Kollegen und Patienten
b) Einnehmen einer multiplen pluralistischen theoretischen Orientierung (mal so mal so)
c) Erweiterung rollenbezogener Berufsanwendung durch privaten Einsatz

A

c) Erweiterung rollenbezogener Berufsanwendung durch privaten Einsatz

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6
Q

Was versteht man in der Theorienbildung unter Äquifinalität?

a) Prinzipiell ist die Erklärungskraft psychologischer Ursachentheorien am Ende gleich.
b) Unterschiedliche Ursachen können zur Entwicklung einer Störung führen.
c) Viele Störungen haben nur eine Ursache.

A

b) Unterschiedliche Ursachen können zur Entwicklung einer Störung führen.

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7
Q

Bei welchen psychischen Störungen lassen sich diffuse Hirnveränderungen feststellen?

a) Angststörungen
b) Affektive Störungen
c) Posttraumatische Belastungsstörungen

A

b) Affektive Störungen

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8
Q

Was ist die Kernaussage der Monoamintheorie der Depression?

a) Reduzierte Aktivität der dopaminergen Synapsen.
b) Reduzierte Aktivität der serotonergen und noradrenergen Synapsen
c) Erhöhte Aktivität der ansonsten hemmenden serotonergen und noradrenergen Synapsen
d) Erhöhte Aktivität der dopaminergen Synapsen.

A

b) Reduzierte Aktivität der serotonergen und noradrenergen Synapsen

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9
Q

Welche aufeinander aufbauenden Ebenen umfasst der klassifikatorische diagnostische Prozess? / Was beschreibt den klassifikatorischen diagnostischen Prozess?

a) Beschwerde, Symptom, Syndrom, Störung
b) Störung, Syndrom, Symptom, Beschwerde
c) Beschwerde, Symptom, Syndrom, Störung, Behandlung
d) Behandlung, Störung, Syndrom, Symptom, Beschwerde

A

a) Beschwerde, Symptom, Syndrom, Störung

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10
Q
  1. Welches wissenschaftliche Ziel kann man mit einem klinisch-psychologischen Experiment
    verfolgen?
    a) Zulassung als Kassenverfahren
    b) Ursachen- und Effektanalyse bei Randomisierung
    c) Manipulation von psychischen Störungen zur Ursachenklärung
A

b) Ursachen- und Effektanalyse bei Randomisierung

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11
Q

Was bedeutet „Inzidenz“?

a) Maßzahl der Epidemiolog für Wiederholungserkrankungen.
b) Maßzahl der Epidemiologie für Neuerkrankungen
c) Epidemiologische Hypothese von Risikofaktor und Prävalenz

A

b) Maßzahl der Epidemiologie für Neuerkrankungen

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12
Q

Wie wird das relative Risiko ermittelt?
a) Aus den Verhältnissen der erkrankten und exponierten Population bezogen auf die
Nichterkrankten.
b) Aus den Verhältnissen der exponierten und nicht-exponierten Personen.
c) Aus den Verhältnissen der exponierten und nicht-exponierten Erkrankten.

A

c) Aus den Verhältnissen der exponierten und nicht-exponierten Erkrankten.

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13
Q

Was sind die Komponenten des Attributionsmodells der Depression nach Seligman?
a) Objektive Nichtkontrollierbarkeit von Schuld in Zusammenhang mit Symptomen der
Hilflosigkeit
b) Objektive Nichtkontrollierbarkeit von Ereignissen und die Erwartung von zukünftiger
Nichtkontrollierbarkeit in Zusammenhang mit Symptomen der Hilflosigkeit
c) Bedeutsam ist die vorwiegend objektive Nichtkontrolle und weniger die subjektiv
wahrgenomme Kontrolle von aversiven Ereignissen für die Entwicklung von
Hilflosigkeitssymptomen.

A

b) Objektive Nichtkontrollierbarkeit von Ereignissen und die Erwartung von zukünftiger Nichtkontrollierbarkeit in Zusammenhang mit Symptomen der Hilflosigkeit

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14
Q

Welcher der folgenden Kritikpunkte wird Freud vorgeworfen?
a) Er betonte die Rolle der sozialen Umgebung als Determinante des Verhaltens zu stark.
b) Obwohl er einen psychologischen Ansatz vertrat, stellte er keine Beziehung zwischen den
Erfahrungen einer Person und der Entstehung psychischer Störungen her.
c) Er berücksichtigte die wissenschaftlichen Begrenzungen bei der Verwendung persönlicher
Schilderungen als primäre Datenquelle nicht in angemessener Weise
d) Er hatte eine allzu optimistische Sicht der menschlichen Natur.

A

c) Er berücksichtigte die wissenschaftlichen Begrenzungen bei der Verwendung persönlicher
Schilderungen als primäre Datenquelle nicht in angemessener Weise

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15
Q

Welches der folgenden Geschehnisse ist KEIN Beispiel dafür, dass auf eine Handlung eine
Verstärkung folgt?
a) Darla nippte am Gin, um ihr Zittern zu lindern.
b) Jochen nahm Samuel die Spielsachen weg, da er seine Schwester geschlagen hatte.
c) Samantha kaufte Karla einen Schokoriegel, damit sie aufhörte zu weinen.
d) Wenn Karola die Schlummertaste auf ihrem Wecker drückt, kann sie immer noch fünf
Minuten schlafen.

A

b) Jochen nahm Samuel die Spielsachen weg, da er seine Schwester geschlagen hatte.

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16
Q

Was versteht man im humanistischen Modell unter Symbolisierungsprozess?
a) Die Anwendung der Schriftsprache in Form von Tagebüchern zur Bewältgiung von Traumen
b) Die Erfahrungen im Bezug zum Selbst zu organisieren.
c) Die hinreichende Bedingung in der Gesprächspsychotherapie für die Heilung und Linderung
des Leidens

A

b) Die Erfahrungen im Bezug zum Selbst zu organisieren.

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17
Q

Wozu sind Einzelfallstudien am besten geeignet?

a) Um Hypothesen zu klären
b) Um Hypothesen zu prüfen
c) Um Hypothesen aufzustellen

A

c) Um Hypothesen aufzustellen

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18
Q

Welche der folgenden Schlussfolgerungen lässt sich korrekterweise ziehen, wennn zwischen
Scheidung der Eltern und guten Schulnoten der Kinder eine negative Korrelation besteht?
a) Scheidung führt zu Schulversagen.
b) Dauerhaftes Schulleistunsgversagen führt zu ehelichen Konflikten und erhöht damit das
Risiko einer Scheidung.
c) Man kann gar nichts aussagen, da die Kontrolle von Drittvariablen (wie z.B. soziale Schicht)
fehlt.
d) Kinder aus zerrütteten Familien haben mit höherer Wahrscheinlichkeit schlechte Noten

A

d) Kinder aus zerrütteten Familien haben mit höherer Wahrscheinlichkeit schlechte Noten

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19
Q

Welcher der folgenden Aspekte wird NICHT als Element von Abnormalität betrachtet?

a) Scheitern bei der Bewältigung von Lebensaufgaben
b) Verhaltensexzesse
c) Erhöhte Emotionalität
d) Devianz

A

c) Erhöhte Emotionalität

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20
Q

Welches der folgenden Ereignisse führt wahrscheinlich eher NICHT zu einer Anpassungsstörung?
a) Arbeitsplatzverlust
b) Vergewaltigung
c) Scheidung
d) unerwünschte Schwangerschaft unter schwierigen sozialen Bedingungen und in früher
Jugend

A

b) Vergewaltigung

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21
Q
Auf welcher Achse des DSM findet man höchstwahrscheinlich Informationen über den
Familienstand eines Patienten?
a) Achse II
b) Achse III
c) Achse IV
d) Achse V
A

c) Achse IV

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22
Q
  1. Bei Klaus wurde Agoraphobie diagnostiziert. Er weigert sich, das Haus zu verlassen, und ist der
    Ansicht, dass seine Furcht gerechtfertigt ist. Seit über zehn Jahren lebt er nun schon praktisch in
    Gefangenschaft. Was ist ungewöhnlich an seinem Fall?
    a) Seine Agoraphobie hindert ihn daran, das Haus zu verlassen.
    b) Männer erkranken selten an Agoraphobie.
    c) Selbst unbehandelte Fälle von Agoraphobie dauern selten länger als drei oder vier Jahre an.
    d) Er ist der Ansicht, dass seine Furcht gerechtfertigt ist.
A

d) Er ist der Ansicht, dass seine Furcht gerechtfertigt ist.

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23
Q

Welches der folgenden Symptome zählt NICHT zu den sechs Symptomen, die neben
übermäßiger Angst und Besorgnis bezüglich mehrerer Ereignisse oder Tätigkeiten auftreten
müssen, damit eine generalisierte Angststörung diagnostiziert werden kann?
a) Leichte Ermüdbarkeit.
b) Panikattacken.
c) Reizbarkeit.
d) Ruhelosigkeit.

A

b) Panikattaken

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24
Q
Eine Major Depression-Episode wird nicht diagnostiziert, wenn der Patient jemals \_\_\_\_\_\_\_\_\_\_
erlebt hat.
a) Dissoziative Symptome.
b) Eine hypomanische Episode.
c) Einen psychotischen Zusammenbruch.
d) Eine Angststörung.
A

b) Eine hypomanische Episode

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25
Q

Welcher der folgenden Kennwerte bezeichnet die Anzahl von Neuerkrankungen an einer
bestimmten Störung innerhalb eines bestimmten Zeitraums?
a) Punktprävalenz.
b) 12-Monats-Prävalenz.
c) Inzidenz
d) Präzedenz.

A

c) Inzidenz

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26
Q

Worin besteht der Verdienst von Emil Kraepelin?
a) Er hat die psychisch gestörten Patienten im Paris seiner Zeit “von ihren Ketten befreit”.
b) Er entwickelte ein Klassifikationssystem für psychische Störungen, das die Grundlage aller
heute existierenden Kategorisierungen bildet.
c) Er verfasste die erste Ausgabe des DSM.
d) Er bewies, dass psychische Störungen auch durch psychische Faktoren ausgelöst werden
können.

A

b) Er entwickelte ein Klassifikationssystem für psychische Störungen, das die Grundlage aller heute existierenden Kategorisierungen bildet.

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27
Q

Laura wurde als Kind sexuell missbraucht. Als Erwachsene entwickelt sie nach dem Tod ihrer
Tochter eine substanzbezogene Störung. Lauras Kindheitstrauma ist also eine __________ ihrer
substanzbezogenen Störung.
a) Hinreichende Ursache.
b) Notwendige Ursache.
c) Distale Ursache.
d) Verstärkende beitragende Ursache.

A

c) Distale Ursache

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28
Q

Welche der folgenden Sichtweisen betont die Einzigartigkeit des Individuums und erachtet
grundlegende irrationale Neigungen des Menschen als Hemmnis beim Erlangen echter
Lebenszufriedenheit?
a) Die psychoanalytische Sichtweise.
b) Die kognitive Sichtweise.
c) Die existentialistische Sichtweise.
d) Die humanistische Sichtweise.

A

c) Die existentialistische Sichtweise

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29
Q

Welcher der nachfolgenden Aspekte hat den größten Einfluss auf die Auswirkungen eines
Stressors?
a) Das Ausmaß an sozialer Unterstützung.
b) Das Ausmaß der wahrgenommenen Kontrolle.
c) Ob der Stressor vorhersehbar war oder nicht.
d) Das Ausmaß der tatsächlich gegebenen Kontrolle.

A

b) Das Ausmaß der wahrgenommenen Kontrolle.

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30
Q

Was wäre eine problemorientierte Reaktion, um Sorgen hinsichtlich einer bevorstehenden Prüfung zu bewältigen?

a) Verschlafen und die Prüfung verpassen.
b) Für einen anderen Kurs lernen.
c) Ins Kino gehen.
d) Jemanden finden, von dem man abschreiben kann.

A

d) Jemanden finden, von dem man abschreiben kann.

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31
Q

Was ist ein Beispiel für interozeptive Vermeidung?

a) Vermeidung von Orten, an denen zuvor unerwartete Panikattacken aufgetreten sind.
b) Vermeidung von körperlichem Training.
c) Vermeidung von Orten, an denen zuvor erwartete Panikattacken aufgetreten sind.
d) Das Erlernen von Techniken zur Stressreduktion.

A

b) Vermeidung von körperlichem Training

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32
Q

Womit würde man eine soziale Phobie NICHT behandeln?

a) Antipsychotika.
b) Expositionstherapie.
c) Kognitive Verhaltenstherapie.
d) Antidepressiva.

A

a) Antipsychotika

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33
Q

Bei welcher somatoformen Störung sind häufig zwanghafte Kontrollrituale zu beobachten?

a) Bei der körperdysmorphen Störung.
b) Bei der vorgetäuschten Störung.
c) Bei der Somatisierungsstörung.
d) Bei der Konversionsstörung.

A

a) Bei der körperdysmorphen Störung

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34
Q

Wie kann “Sicherheitsverhalten” die erfolgreiche Behandlung von Panik verhindern?
a) Das Vermeiden von Situationen, die mit Panikattacken assoziiert sind, verhindert die Beurteilung der Wirksamkeit der Behandlung.
b) Sicherheitsverhalten verhindert das Auftreten von Panikattacken, sodass die Klienten
niemals lernen, mit einer tatsächlich auftretenden Attacke umzugehen.
c) Sicherheitsverhalten geht immer mit Widerstand gegen alle Arten von Veränderungen einher.
d) Die Klienten führen das Ausbleiben oder die Linderung der Panik fälschlicherweise auf das
Sicherheitsverhalten zurück, was zur Folge hat, dass sie die der Panikattacke zugrundeliegenden Gedanken weiterhin hegen.

A

d) Die Klienten führen das Ausbleiben oder die Linderung der Panik fälschlicherweise auf das
Sicherheitsverhalten zurück, was zur Folge hat, dass sie die der Panikattacke zugrundeliegenden Gedanken weiterhin hegen.

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35
Q

Wie hat sich die Inzidenz der unipolaren Störung in den letzten Jahren verändert?
a) Der geschlechtsspezifische Unterschied nimmt ab.
b) Depression tritt zunehmend häufiger auf.
c) Das durchschnittliche Alter beim Auftreten einer ersten depressiven Episode ist niedriger
geworden.
d) Während das Auftreten unipolarer Depression seltener wird, gibt es immer mehr Diagnosen
von bipolaren Störungen.

A

c) Das durchschnittliche Alter beim Auftreten einer ersten depressiven Episode ist niedriger geworden

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36
Q

Was ist für die Diagnose einer Dysthymie erforderlich?

a) Chronische mittelgradige depressive Verstimmung für mindestens ein Jahr.
b) Das Vorhandensein sowohl depressiver als auch manischer Symptome.
c) Psychotische Symptome.
d) Intermittierend auftretende Phasen normaler Stimmungslage.

A

d) Intermittierend auftretende Phasen normaler Stimmungslage

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37
Q
  1. Was muss für die Diagnose einer Bipolar I-Störung zwingend aufgetreten sein?
    a) Mindestens eine manische Episode.
    b) Mindestens eine manische Episode oder eine gemischte Episode.
    c) Eine depressive Episode und entweder eine manische oder gemischte Episode.
    d) Eine depressive Episode und eine manische Episode.
A

a) Mindestens eine manische Episode.

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38
Q

Welches dieser Kinder wird mit der höchsten Wahrscheinlichkeit die Diagnose einer
Aufmerksamkeitsdefizit- /Hyperaktivitätsstörung erhalten?
a) Ein fünfzehnjähriger Junge, der in der Schule immer wieder durch übertriebene
Emotionalität auffällt.
b) Ein siebenjähriger Junge, der noch nicht lesen kann.
c) Ein zehnjähriges Mädchen, das sich bei den Schulaufgaben immer wieder in Details verliert.
d) Ein zwölfjähriges Mädchen, dessen enormer Bewegungsdrang alle Mitschüler verblüfft.

A

b) Ein siebenjähriger Junge, der noch nicht lesen kann

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39
Q

Was trifft auf die Störung des Sozialverhaltens mit Beginn in der Adoleszenz im Vergleich zur
Störung des Sozialverhaltens mit Beginn in der Kindheit zu?
a) Sie weist eine günstigere klinische Prognose auf.
b) Sie ist behandlungsresistenter.
c) Sie führt mit höherer Wahrscheinlichkeit zu einer antisozialen Persönlichkeitsstörung.
d) Sie ist häufiger mit niedriger verbaler Intelligenz assoziiert.

A

a) Sie weist eine günstige klinische Prognose auf

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40
Q

Welche der folgenden Störungen ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung?

a) Die Störung des Sozialverhaltens.
b) Die Dyslexie.
c) Das Tourette-Syndrom.
d) Das Asperger-Syndrom.

A

d) Das Asperger-Syndrom

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41
Q

Effektstärken der Psychoanalyse

a) Kurzzeittherapie hat breite und hohe Effektstärken
b) analytische Therapie: Effektstärken steigen nach Ende der Therapie weiter an
c) Psychoanalyse ist allen konkurrierenden Verfahren überlegen
d) tiefenpsychologische Therapie (…)

A

a) Kurzzeittherapie hat breite und hohe Effektstärken

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42
Q

Stressoren: welcher hat die längste Readaptionszeit

a) chronische Stressoren
b) Alltagswidrigkeiten
c) kritische Lebensereignisse
d) Trauma

A

a) chronische Stressoren

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43
Q

Dunedin-Studie hat gezeigt, dass…
a) Veränderung des Serotoningens, und Cannabismissbrauch führt zu Depressionen
b) Veränderung des Serotoningens, und sexueller Missbrauch und emotionaler Belastung führt zu Depression
c) Veränderung des Serotoningens, und sexueller Missbrauch und emotionaler Belastung führt
zu Angststörung
d) Veränderung des Dopamingens, und (sexueller Missbrauch und emotionaler Belastung?)
führt zu Schizophrenie
Kundenorientierung übergeordnet

A

b) Veränderung des Serotoningens, und sexueller Missbrauch und emotionaler Belastung führt zu Depression

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44
Q

Welche Therapeutenkompetenzen beinhaltet bei der GT das „sich einbringen“?

a) Kongruenz
b) Empathie
c) allparteiliche Wertschätzung
d) Empathie und allparteiliche Wertschätzung

A

a) Kongruenz

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45
Q

Welches der psychodynamischen Verfahren sind dazu da, Widerstand aufzulösen?

a) Übertragungsanalyse
b) Durcharbeiten
c) Klären
d) Gegenübertragunsanalyse

A

b) Durcharbeiten

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46
Q

Was gilt für die systemische Therapie?

a) Erweitern der Lösungsmöglichkeiten geht über die Aufrechterhaltung der Zirkularität des Systems
b) Schutz des Indexpatienten geht über die die Aufrechterhaltung der Zirkularität des Systems
c) Übergeordnete Institutionen sind der Kundenorientierung übergeordnet

A

a) Erweitern der Lösungsmöglichkeiten geht über die Aufrechterhaltung der Zirkularität des Systems

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47
Q

Was gilt nicht für die VT?

a) Effektstärken in Metaanalyse > 1
b) VT hat für PTB die größten Effekte
c) Spieltherapie ist die beste Behandlungsmöglichkeit bei depressiven Kindern und Jugendlichen

A

c) Spieltherapie ist die beste Behandlungsmöglichkeit bei depressiven Kindern und Jugendlichen

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48
Q

Was trifft für die VT zu?
a) psychische Störungen entstehen durch Lernprozesse und dysfunktionale Kognitionen, die
mittels selektiver Therapieverfahren, mittlerem therapeutischen Engagement und
pragmatischen Therapiemethoden behandelt werden
b) psychische Störungen entstehen durch Lern- und interpersoneller Prozesse, die mittels
selektiven Therapieverfahren, hohem therapeutischen Engagement und pragmatischen
Therapiemethoden behandelt werden
c) psychische Störungen entstehen durch Lernprozesse, situativen Faktoren und dysfunktionale Kognitionen, die mittels prozeduralen Therapieverfahren, hohem therapeutischen
Engagement und pragmatischen Therapiemethoden behandelt werden

A

c) psychische Störungen entstehen durch Lernprozesse, situativen Faktoren und dysfunktionale Kognitionen, die mittels prozeduralen Therapieverfahren, hohem therapeutischen Engagement und pragmatischen Therapiemethoden behandelt werden

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49
Q

Was beschreiben Attributionsmodelle nach der kognitiven Therapie?
a) Bewertung der gestörten Anteile seines Verhaltens mittels Hypothesen
b) Bewertung der gestörten Anteile des Verhaltens anderer Personen mittels Hypothesen
c) Bewertung des Verhaltens von sich selbst und anderen Personen mittels Hypothesen
d) Bewertung des Verhaltens von sich selbst und anderen Personen mittels tatsächlichen
Ursachen

A

c) Bewertung des Verhaltens von sich selbst und anderen Personen mittels Hypothesen

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50
Q

Welche Aussage zu Komorbiditäten ist korrekt?
a) Haupt- und Nebendiagnose können nicht unterschieden werden
b) Das Vorliegen einer komorbiden Störung ist für die Therapieplanung egal.
c) Das ICD-10 ist hierarchisch kodiert (d.h. Neurosen mit Psychosen oder umgekehrt sind nicht
möglich).
d) Im DSM-V werden durch Ausschlusskriterien Doppelungen verhindert. // Durch bestimmte
Ausschlusskriterien werden einige Doppeldiagnosen im DSM verhindert

A

d) Im DSM-V werden durch Ausschlusskriterien Doppelungen verhindert. // Durch bestimmte
Ausschlusskriterien werden einige Doppeldiagnosen im DSM verhindert

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51
Q

Welche ist eine externalisierende Verhaltensstörung?

a) Kinder mit Trennungsangst
b) Erwachsene mit Demenz
c) Kinder mit oppositionellem Verhalten
d) Erwachsene mit Schizophrenie

A

c) Kinder mit oppositionellem Verhalten

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52
Q

Welche Änderungen gab es im DSM-5 nicht?

a) Die Unterscheidung von Missbrauch und Abhängigkeit wurde eingeführt
b) Die Hauptgruppe Angststörung wurde neu geordnet
c) Die Achsen wurden abgeschafft.
d) Binge-Eating wurde als neue Störung eingeführt
e) Unterscheidung von Missbrauch von Sucht

A

a) Die Unterscheidung von Missbrauch und Abhängigkeit wurde eingeführt

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53
Q

Wo spielen Entstehung und Aufrechterhaltung einer Störung eine große Rolle?

a) bei kognitiven Modellen
b) bei behavioralen Modellen
c) bei biologischen Modellen
d) Antwort a) und b) sind richtig

A

d) Antwort a) und b) sind richtig

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54
Q

Worin unterscheiden sich schädlicher Substanzgebrauch und Substanzabhängigkeit?

a) im Muster des Konsums
b) in der Menge des Konsums
c) Nachweis körperlicher Schäden durch Substanz // Entzugssymptome // Konsum

A

c) Nachweis körperlicher Schäden durch Substanz // Entzugssymptome // Konsum

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55
Q

Was trifft auf die operante Konditionierung zu?

A

a) sie geschieht durch „Versuch und Irrtum“ -Lernen

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56
Q

Was ist die Hauptaussage der Isle-of-Wight-Studie?

a) Kinder mit mehr als fünf Risikofaktoren entwickelten nach 4 Jahren eine psychische Störung
b) mit jedem weiteren Risikofaktor stieg das Erkrankungsrisiko exponentiell

A

b) mit jedem weiteren Risikofaktor stieg das Erkrankungsrisiko exponentiell

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57
Q

Was beinhaltet die Inzidenzformel der Genese nach Becker?

a) Von der angeborenen Vulnerabilität wird die fördernde Umwelt subtrahiert.
b) Die psychische Kompetenz wird mit der fördernden Umwelt multipliziert.
c) Die Prävalenz wird mit der Populationsgröße in Beziehung gesetzt.
d) Der Belastungsfaktor wird in Verhältnis zu Entlastungsfaktoren gesetzt.

A

d) Der Belastungsfaktor wird in Verhältnis zu Entlastungsfaktoren gesetzt.

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58
Q
  1. Was lässt sich bei chronischer Depression nicht feststellen?
    a) Die Phasen zwischen akuten Episoden werden immer kürzer
    b) Der Einfluss von Stress wird immer stärker
    c) Ihr Anteil an affektiven Störungen nimmt zu
A

a) Die Phasen zwischen akuten Episoden werden immer kürzer

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59
Q

Welche Aussage zur sozialen Unterstützung ist richtig?

A

a) Die wahrgenommene Soziale Unterstützung ist wichtiger als die tatsächliche soziale Unterstützung

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60
Q

Was beschreibt das psychodynamische Modell (???) am besten?

A

a) ein Schwächung des Ich durch Es-Über-Ich-Konflikte

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61
Q

Welche Aussagen zu Schutzfaktoren sind richtig?

a) Schutzfaktoren wirken universell protektiv.
b) Schutzfaktoren wirken protektiv gegen allgemeine und extreme Abweichungsstörungen.
c) Schutzfaktoren wirken immer in verschiedenen Lebensbereichen.
d) Schutzfaktoren wirken auch schon bevor ein Entwicklungsrisiko besteht.
e) Schutzfaktoren wirken erst dann, wenn ein Entwicklungsrisiko besteht

A

e) Schutzfaktoren wirken erst dann, wenn ein Entwicklungsrisiko besteht

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62
Q

Welches Symptom ist nicht typisch für Depression?

a) Intrusionen
b) Deutlicher Libidoverlust
c) Interessenverlust
d) Morgentief

A

a) Intrusionen

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63
Q
Was ist durch präoperationales Denken und die Abkopplung der Wahrnehmung der
Beurteilung durch die Umwelt gekennzeichnet?
a) ADHS
b) Cannabismissbrauch
c) chronische Depression
d) akute Depression
e) Zwangsstörung
f) Demenz
A

c) chronische Depression

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64
Q

Welche Art der Diagnostik liegt dem ICD-10 zugrunde?

a) Prozessdiagnostik
b) klassifikatorische Diagnostik

A

b) klassifikatorische Diagnostik

65
Q

Was ist Hauptmerkmal der hyperkinetischen Störung?

a) Unaufmerksamkeit
b) Schulversagen

A

a) Unaufmerksamkeit

66
Q

Welche Aussage über Verhaltenssucht ist richtig?

a) es ist eine substanzgebundene Sucht
b) es ist eine substanzungebundene Sucht
c) Verhaltenssüchtige werden im ICD-10 unter f6 (Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen) klassifiziert.
d) Heroin hat eine aktivierende wirkung
e) keine der Aussagen ist richtig

A

b) es ist eine substanzungebundene Sucht

67
Q

Wie wird eine direkt auf eine Verhalten folgende negative Konsequenz genannt?

a) Bestrafung
b) positive Verstärkung
c) negative Verstärkung
d) indirekte Bestrafung

A

a) Bestrafung

68
Q

Welches Symptom ist nicht typisch für Schizophrenie?

a) formative Denkstörungen
b) Gedankenentzug
c) flacher Affekt
d) Katatonie
e) Desorganisierte Sprechweis

A

a) formative Denkstörungen

69
Q

Wer entwickelte das Stufenmodell von Freud weiter?

a) Horney
b) Adler
c) Erikson
d) Bowlby

A

c) Erikson

70
Q

Was gehört zur Diagnose der Abhängigkeit?

a) Craving
b) Kontrollverlust bei Beschaffung
c) Konzentrationsstörungen
d) Erhöhte Reizbarkeit
e) psychosomatische Beschwerden

A

a) Craving

71
Q

Wer unterteilte in „Dementia praecox“ und „Manisch-Depressives Irresein“?

a) Wundt
b) Kraepelin

A

b) Kraepelin

72
Q

Welche Aussage zum Suizid ist falsch?
a) Depression mit starker motorischer Hemmung
b) Patienten mit Suchtstörungen, Psychosen und schweren körperlichen Erkrankungen sind
selten suizidal
c) als fremd empfundene Suizidimpulse, die sich aufdrängen, sind mit hohem Suizidrisiko
verbunden

A

b) Patienten mit Suchtstörungen, Psychosen und schweren körperlichen Erkrankungen sind
selten suizidal

73
Q
  1. Der objektive Wahrheitsgehalt von Kognitionen ist
    a) ausschlaggebend für die Planung des SKID Interviews
    b) wichtig für die kognitive Therapie neben dem definitorischen Aspekt von Kognitionen
    c) wichtig für die psychodynamische Deutung
A

b) wichtig für die kognitive Therapie neben dem definitorischen Aspekt von Kognitionen

74
Q

Welche der folgenden Aussagen trifft NICHT zu?
a) Obwohl Demenz die Störung vieler kognitiver Funktionen zufolge hat, reicht für eine positive
Diagnose die Störung des Gedächtnisses.
b) Pseudodemenz im Rahmen einer depressiven Episode wird nicht in F0 klassifiziert.
c) Massive kognitive Verschlechterung innerhalb weniger Tage nach einem Schlaganfall ist
nicht hinreichend für eine Demenz-Diagnose.

A

a) Obwohl Demenz die Störung vieler kognitiver Funktionen zufolge hat, reicht für eine positive
Diagnose die Störung des Gedächtnisses.

75
Q

Wesentliche Merkmale der klinischen Psychologie sind…

a) psychische Störunge
b) psychologische Aspekte somatischer Störungen
c) psychische Krisen
d) a bis c sind richtig
e) a und c sind richtig

A

d) a bis c sind richtig

76
Q

Nach kognitiven Schemata konzentrieren sich kognitive Schemata bei Depressiven häufig auf

a) Verlust und körperliches Versagen
b) körperliche Katastrophen, soziale Abwertung
c) falsch positive Sicht des Selbst
d) fortwährende Lebensgefahr
e) Umwelt- und Naturkatastrophen

A

a) Verlust und körperliches Versagen

77
Q

Was ist laut dem Depressionsmodell von Beck richtig?
a) körperliche Empfindung stärker wahrgenommen über Fehlinterpretation als Gefahr zu
Depression führt
b) Selbstaufmerksamkeit und Verarbeitung Selbst führt zu Depression
c) Negative, automatische Gedanken aktivieren dysfunktionale Grundüberzeugungen,die
wiederum kritischen Lebensereignisse bewirken.
d) Negative, automatische Gedanken die Rückzug und Passivität auslösen und zu negativen
automatischen Gedanken führen

A

d) Negative, automatische Gedanken die Rückzug und Passivität auslösen und zu negativen
automatischen Gedanken führen

78
Q

Was beschreiben Diagnosen im DSM?

a) behandelbare psychische Störungen
b) aufgrund des dimensionalen Ansatzes definierte psychische Störungen
c) wissenschaftlich validierte psychische Störungen
d) Verhaltensmuster

A

d) Verhaltensmuster

79
Q

Epidemiologische Studie zur Prävalenz psychischer Störungen (Wittchen et al., 2011) hatte 6
Hauptergebnisse:
a) Alle psychischen Störungen verlaufen chronisch
b) Die häufigste Störung ist: Angststörung
c) Die häufigste Störung ist: somatoforme Störung
d) Die häufigste Störung ist: Depression

A

b) Die häufigste Störung ist: Angststörung

80
Q

Die Indikation einer Therapie hängt ab von

a) dem Geltungsbereich des Störungsmodells der Therapie
b) der korrekten Klassifikation
c) der Prognose des Behandlungserfolges
d) der Effektivität der Therapie
e) a bis c sind richtig

A

e) a bis c sind richtig

81
Q

Die Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptomatik ist ein Merkmal von…

a) Verhaltensanalytische Therapien
b) Kognitive Therapien
c) Biologische Therapien
d) A und B sind richtig
e) Psychoanalytisch-Systemischer Ansatz

A

d) a und b sind richtig

82
Q

Welche Aussage ist richtig?

a) Die 5 OPD-Achsen entsprechen den DSM IV Achsen.
b) OPD-Achse II entspricht der dritten DSM IV Achse.
c) OPD i und IV werden im DSM in Achse V abgebildet.
d) OPD V entspricht Achse I des DSM.
e) Keine OPD-Achse entspricht Achsen des DSM IV.

A

e) Keine OPD-Achse entspricht Achsen des DSM IV.

83
Q

Welche dieser Aussagen ist richtig?
a) In der störungsorientierten psychodynamischen Therapie ist die Behandlung ätiologisch
ausgerichtet
b) Konflikt, Symptomatik und Struktur sollen sich in der therapeutischen Beziehung abbilden
c) Die Analyse von Abwehrmechanismen ist nur in ätiologisch ausgerichteter Psychoanalyse
möglich

A

b

84
Q

Was ist die Kernannahme des biologischen Störungsmodells?
a) Am Anfang der Forschung liegt die Erforschung der Ursachen.
b) Da die Erforschung der Ursachen häufig nicht zum Ergebnis führt geht es am Anfang der
Forschung um die Pathologie.
c) Aufgrund der Prognosewertigkeit geht es am Anfang der Forschung um die Untersuchung
des Verlaufs.
d) Am Anfang der Forschung liegt die Abgrenzung der Störung von anderen durch Beschreibung
von Hauptmerkmalen und Symptomen.

A

d

85
Q

Durch fortschreitende Erkenntnisse der biologischen Psychologie wird die Definition
psychischer Störungen anhand/mithilfe/unter Verwendung des Normbegriffes
a) Wichtiger
b) Unwichtiger
c) Bleibt gleich wichtig

A

c

86
Q

Was beschreibt die Achse V des DSM-IV-tr?

A

a) Höchstes Leistungsniveau im vergangenen Jahr oder so ähnlich (alternativ: Globale
Beurteilung des Funktionsniveaus anhand der GAF-Skala)

87
Q

Welche der Aussagen zur schizophrenen Psychose ist falsch?

a) Die Prodromalphase geht (einer schizophrenen Episode?) unmittelbar voraus
b) Die Residualphase kann mehrere Jahre andauern
c) Die hebephrene Schizophrenie ist eine Unterform der Schizophrenie
d) Bei der schizoaffektiven Störung treten sowohl schizophrene als auch bipolare Symptomeauf
e) Ein früherer Krankheitsbeginn spricht für eine günstigere Prognose

A

e) Ein früherer Krankheitsbeginn spricht für eine günstigere Prognose

88
Q
  1. Der Nachweis der Kausalität von unterschiedlichen Variablen für die Entwicklung von
    psychischen Störungen kann mehr oder weniger einfach entschieden werden durch Nachweis
    von…
A

a) festen oder variablen Markern und variablen oder verursachenden Risikofaktoren

89
Q

Demenzen, Besonderheiten bei der Diagnostik???

a) alleinige Gedächtnisstörung reicht
b) komplex mit Gedächtnis, Apraxie, etc.

A

b) komplex mit Gedächtnis, Apraxie, etc.

90
Q

Begriff beschreibt kein Symptom der psychischen Störung

a) Libidosteigerung
b) Major depressive Episode
c) Phobische Angst wird oft als belastend erlebt

A

b) Major depressive Episode

91
Q

Was ist Nosologie?

a) Die Einheit von Syndrom, Verlauf, Pathogenese und Ätiologie.
b) Die Einheit von Syndrom, Verlauf, Pathogenese, Ätiologie und Behandlung.
c) Die Einheit von Syndrom, Pathogenese, Ätiologie und Behandlung.

A

b) Die Einheit von Syndrom, Verlauf, Pathogenese, Ätiologie und Behandlung.

92
Q

Um Windpocken zu bekommen, muss man dem Erreger der Krankheit ausgesetzt sein. Der
Kontakt mit dem Erreger ist also eine __________ Ursache für die Erkrankung.
a) Hinreichende.
b) Beitragende.
c) Notwendige und hinreichende.
d) Notwendige

A

d) Notwendige

93
Q

Welche der Aussagen ist falsch?
a) Dementielle Erkrankungen sind im Allgemeinen schwer therapierbar.
b) Augenscheinvalidität ist ein wichtiges Kriterium zur Abgrenzung von Störungsgruppen
gegeneinander.
c) Bei der Alzheimer Demenz können sowohl kognitive als auch affektive Symptome auftreten.
d) Eine Gedächtnisstörung bei der Demenz ist Eskapismus. // Anankasmus

A

d) Eine Gedächtnisstörung bei der Demenz ist Eskapismus. // Anankasmus

94
Q
  1. Welche Theorie unterscheidet zwischen auslösenden und aufrechterhaltenden Faktoren?
    a) Seligmann
    b) Zwei-Faktoren-Theorie
A

b) Zwei-Faktoren-Theorie

95
Q

Unter dem psychodynamischen Konzept des Durcharbeitens versteht man:

a) Überwindung von Übertragungsproblemen
b) Klärung von widersprüchlichen Gedanken und Verhalten.
c) Prozess des Überwindens der Widerstände des Analysanden.
d) Konfrontation des Therapeuten mit seinen Deutungen.

A

c) Prozess des Überwindens der Widerstände des Analysanden

96
Q

Die psychodynamische Kurzzeittherapie weist breite und große Effekte auf.

a) Die o.g. Aussage ist richtig, weil sie keinem Vergleich mit der Psychoanalyse stand hält
b) Die o.g. Aussage ist richtig, weil kein Vergleich mit anderen Therapieformen durchgeführt wurde
c) Die o.g. Aussage ist falsch, weil sie keinem Vergleich mit der Psychoanalyse stand hält
d) Die o.g. Aussage ist falsch, weil kein Vergleich mit anderen Therapieformen durchgeführt wurde

A

b) Die o.g. Aussage ist richtig, weil kein Vergleich mit anderen Therapieformen durchgeführt wurde

97
Q

Systemische Interventionen dienen…

a) dem Schutz des Indexpatienten vor seinen Symptomen.
b) der Stabilität übergeordneter Systeme auf Kosten der Kundenorientierung.
c) der Erweiterung der Handlungs-, Emotions- und Bewertungsoptionen.

A

c) der Erweiterung der Handlungs-, Emotions- und Bewertungsoptionen

98
Q

Seit 2000 sind Fehltage und Arbeitsunfähigkeit aufgrund von psychischen Erkrankungen

gestiegen. Die Prävalenz ist zwischen 1997 und 2010 jedoch nicht gestiegen. Was bedeutet dies?
a) Die Häufigkeit psychischer Störungen hat abgenommen
b) Die Häufigkeit psychischer Störungen hat zugenommen
c) Es sind andere Faktoren für zunehmende Erkrankungen verantwortlich (Z.B. Burnout)
d) Es sind andere Faktoren für zunehmende Fehltage & Arbeitsunfähigkeit verantwortlich (z.B. andere Kriterien für Arbeitsunfähigkeit)

A

d) Es sind andere Faktoren für zunehmende Fehltage & Arbeitsunfähigkeit verantwortlich (z.B. andere Kriterien für Arbeitsunfähigkeit)

99
Q

Welches ist kein Symptom der Schizophrenie?

a) sozialer Rückzug
b) sprachliche Verarmung
c) Aphasie
d) psychomotorische Störung
e) Wahrnehmungsstörungen

A

c) Aphasie

100
Q

Bei der bipolaren Störung

A

a) veränderter Lebensrhythmus

101
Q

Warum lassen sich Delir, Depression und Demenz so schwer abgrenzen?

a) Bei allen 3 liegen Gedächtnisbeeinträchtigungen zugrunde.
b) Alle haben Schlafstörungen.
c) Alle beinhalten Depressionen

A

a) Bei allen 3 liegen Gedächtnisbeeinträchtigungen zugrunde.

102
Q

Was meint der Begriff Reizgeneralisierung?

a) Ein konditionierter Reiz überträgt sich auf einen Reiz der ähnliche Aspekte/Eigenschaften mit dem konditionierten Reiz teilt
b) Konditionierter Reiz überträgt sich auf konditionierten Reiz
c) unkonditionierter Reiz..
d) unkonditionierter Reiz..

A

a) Ein konditionierter Reiz überträgt sich auf einen Reiz der ähnliche Aspekte/Eigenschaften mit dem konditionierten Reiz teilt

103
Q

Was ist das Paradoxon des Traumagedächtnisses?

a) plötzlich auftretende Angst trotz objektiver Sicherheit
b) Intrusionen trotz partieller Amnesie
c) Hypervigilanz trotz Schlafstörungen
d) Aufrechterhaltung der Symptomatik trotz starkem Vermeidungsverhalten

A

b) Intrusionen trotz partieller Amnesie

104
Q
Was unterscheidet man bei der Klassifikation von Verhaltensstörungen im Kindes- und
Jugendalter?
a) Reife und Unreife
b) Assimilativ und Akkomodativ
c) Organisch und Nicht-Organisch
d) Internalisierend und externalisierend
A

d) Internalisierend und externalisierend

105
Q

Was sind Risikofaktoren für ADHS?

a) Regulationsstörungen im Säuglingsalter
b) sehr ruhiges Verhalten im Säuglingsalter
c) enge Beziehung der Eltern
d) protektiver Erziehungsstil der Eltern

A

a) Regulationsstörungen im Säuglingsalter

106
Q

Was haben alle Angststörungen gemeinsam?

a) heftige-kardiovaskuläre Reaktionen (starkes Herzklopfen)
b) Unangebrachte, sich wiederholende Angstreaktionen
c) Nur bei externalen Faktoren (Situationen oder Personen)

A

b) Unangebrachte, sich wiederholende Angstreaktionen

107
Q

Zu den Hauptsymptomen der Affektstörungen gehört

a) Eine Änderung der Stimmung bei Wechsel des Schlafrhythmus
b) Eine Änderung der Aktivität bei Wechsel des Schlafrhythmus
c) Eine Änderung der Aktivität bei Stimmungswechsel
d) Eine Änderung der Affektivität bei Gewichtszunahme

A

c) Eine Änderung der Aktivität bei Stimmungswechsel

108
Q

Die “Störung des Sozialverhaltens mit depressiver Störung” (ICD-10:F92.0) ist eine
Besonderheit der:
a) Hauptgruppe Depression bei der soziale Behinderung mit depressiver Symptomatik kodiert
wird
b) Hauptgruppe Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
bei der soziale Behinderung mit depressiver Symptomatik kodiert wird
c) Hauptgruppe Depression bei der soziale Devianz mit depressiver Symptomatik kodiert wird
d) Hauptgruppe Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend bei der soziale Devianz mit depressiver Symptomatik kodiert wird.

A

d) Hauptgruppe Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
bei der soziale Devianz mit depressiver Symptomatik kodiert wird.

109
Q

Welche psychomotorischen Störungen gehören zur Schizophrenie?

a) Verminderte Spontanbewegungen, unabhängig von der Medikation, oder vollständiges Fehlen psychomotorischer Bewegung und Erregung
b) Katatoner Stupor, medikamenteninduzierte Spontanbewegungen, katatone Erregung
c) Wahrnehmung von Scheinbewegungen unbelebter Objekte
d) katatone Affektverflachung

A

a) Verminderte Spontanbewegungen, unabhängig von der Medikation, oder vollständiges Fehlen psychomotorischer Bewegung und Erregung

110
Q

“Ein 18-jähriger Schüler geht nach der Beerdigung seines Vaters auf Facebook auf die Suche
nach einem neuen Vater, obwohl er der Überzeugung ist, dass seiner noch am Leben ist. Er ist
nicht mehr an dem Kontakt zu seinen Mitschülern interessiert, geht aber weiterhin zur Schule weil
er sich vor der Bestrafung Gottes fürchtet.
Welche Arten von Symptomen der Schizophrenie treten hierbei auf?
a) negative oder desorganisierte Symptomatik
b) positive, negative und desorganisierte Symptomatik
c) positive oder negative Symptomatik
d) desorganisierte oder positive Symptomatik

A

b) positive, negative und desorganisierte Symptomatik

111
Q

Unter der Selbstwirksamkeitserwartung von Bandura versteht man?

a) Spezifisches Verhalten führt zu bestimmten erwünschten Ereignissen
b) Allgemeines Gefühl von Kontrolle
c) Allgemeines Gefühl von Kontrolle über Andere
d) Gefühl alles erreichen zu können was auch erreichbar ist

A

a) Spezifisches Verhalten führt zu bestimmten erwünschten Ereignissen

112
Q

Kritisches Lebensereignis (z.B. Autounfall) mit einer Odds-Ratio von 0,5 im Zusammenhang
mit psychischen Störungen führt zu
a) wahrscheinlich bald einer Krankenhausphobie
b) wahrscheinlich bald einer Arztphobie
c) wahrscheinlich bald keiner psychischen Störung
d) wahrscheinlich bald einer Autophobie

A

c) wahrscheinlich bald keiner psychischen Störung

113
Q

Im SKID-II findet man im Fragebogen Hinweise auf:

a) Organische und …. Störungen
b) Persönlichkeitsstörungen
c) Persönlichkeits… und … Störungen
d) Im SKID II gibt es keinen Fragebogen

A

b) Persönlichkeitsstörungen

114
Q

Ein Mann, der sich sexuell zu Männern hingezogen fühlt, macht seinen Arbeitskollegen
gegenüber homophobe Bemerkungen. Dieses Verhalten spiegelt welchen Abwehrmechanismus
der psychoanalytischen Therapie wieder?
a) Reaktionsbildung
b) Diskriminierung
c) Homophobie
d) Überkompensation

A

a) Reaktionsbildung

115
Q
Was hält laut dem kognitiven Modell der sozialen Phobie nach Clark &W... die Angst
aufrecht?
a) Die peinliche Situation
b) Selbstwirksamkeit
c) Sicherheitsverhalten
d) Auslachen in der Vergangenheit
A

c) Sicherheitsverhalten

116
Q
  1. Das SKID-Interview…
A

a) gehört zu den strukturierten Interviews

117
Q
  1. Kognitive Modelle psychischer Störungen gehen davon aus, dass folgende Faktoren zur
    Entwicklung psychischer Störungen beitragen… ???
A

a) fehlerhafte Prozesse der Informationsverarbeitung, insbesondere… ???

118
Q

Welche Aussage trifft für Demenzen zu?

A

a) es kann progredient, chronisch oder reversibel sein

119
Q

Störung unter F10.20?

A

a) ein Zustand des trockenen Alkoholismus

120
Q

Potenz körperlicher Abhängigkeit, welche Aussage korrekt?

A

a) Cannabis < Alkohol < Opium

121
Q

Somatisches Syndrom der Depression hat welche Symptome?

A

a) Verlust der Freude, Interessensverlust, Appetitverlust, psychomotorische Hemmung

122
Q

Welche Aussage zur klinischen Diagnostik ist richtig?

A

a) Sie dient der Auswahl geeigneter Behandlungsmaßnahmen

123
Q

Suizidversuch der gelingt..

A

a) im Ausmaß der Vorbereitung

124
Q

Was verzögert bei der Sozialen Phobie nach Cleve … ?

a) Peinlichkeit der sozialen SItuation
b) Das Sicherheitsverhalten
c) Die Selbstaufmerksamkeit
d) Erinnerung an früheres Ausgelachtwerden

A

b) Das Sicherheitsverhalten

125
Q

Readaptionszeit von Traumata…

a) Mehrere Wochen
b) Mehrere Monate
c) Mehrere Jahre
d) Mehrere Monate, aber länger als chronischer Stress

A

b) Mehrere Monate

126
Q

Was ist Toleranzentwicklung bei Abhängigkeits-/Substanzstörungen?

a) Größere Dosis für gleichen Rausch benötigt
b) Vernachlässigung von Körperhygiene und Kram
c) Fortsetzung des Konsums trotz körperlicher Schäden
d) Fortsetzung trotz stärker werdender Entzugssymptome

A

a) Größere Dosis für gleichen Rausch nötig

127
Q

Wer hat in der NS-Zeit pathologische Fälle als Schändlinge bezeichnet?

A

a) Alfred Hoche

128
Q

Das Dodo Bird verdict besagt, dass …
a) Alle Therapien sind (gleich?) wirksam, weil alle signifikante Veränderungen hervorrufen, sich aber nicht in der induzierten Veränderung unterschieden.
b) Alle Therapien sind (gleich?) wirksam, weil sie besser als Medikamente wirken
c) Alle Therapien sind (gleich?) wirksam, wenn Therapeuten in der von ihnen ausgeführten
Therapie gleich gut ausgebildet wurden

A

a) Alle Therapien sind (gleich?) wirksam, weil alle signifikante Veränderungen hervorrufen, sich aber nicht in der induzierten Veränderung unterschieden.

129
Q

Folgende Äthiologiemodelle erklären Aufrechterhaltung und Entstehung von Störungen auf
zwei unterschiedliche Arten:
a) Operante Konditionierung nach Skinner
b) Zwei Faktoren Theorie nach Mowrer

A

b) Zwei Faktoren Theorie nach Mowrer

130
Q

Erkrankungsrisiko für Schizophrenie bei 2 erkrankten Eltern?

A

a) 40-68%

131
Q

Der Zappelphilipp aus dem Buch Struwwelpeter steht für welche Störung?
a) selektiver Mutismus
b) Oppositionelle Sozialverhaltensstörung mit Trotzverhalten (Störung oppositionelles
Trotzverhalten)
c) Dissotiales Aggressives Verhalten (aggressives dissoziales Verhalten)
d) ADHS

A

d) ADHS

132
Q

Was gilt nach der Kauai-Studie als Schutzfaktor vor der Entwicklung psychischer
Erkrankungen: (folgende Faktoren als Schutzfaktor bei Kindern identifiziert)
a) wohlhabende und hoher Bildungsstatus der Eltern
b) Durch kompetenten Erziehungsstil der Eltern und weitere selbstwertdienliche Merkmale
c) Einschränkung der Wahlmöglichkeit bei kritischen Lebensereignissen und
d) frühzeitige Prävention und Behandlung der psychischen Störungen der Eltern

A

b) Durch kompetenten Erziehungsstil der Eltern und weitere selbstwertdienliche Merkmale

133
Q

Was beschreibt die Inzidenzrate(Inzidenzformel) der Genese nach Becker:

a) Vulnerabilitätsfaktoren minus günstige Umweltbedingungen
b) Prävalenz wird an der Population relativiert
c) Es ergibt sich aus dem Verhältnis von Belastungsfaktoren zu Entlastungsfaktoren

A

c) Es ergibt sich aus dem Verhältnis von Belastungsfaktoren zu Entlastungsfaktoren

134
Q

Die VT weist in Metaanalysen durchgehend Effektstärken >1 auf

a) Die Aussage ist richtig für Metaanalysen, die dem Beirat für Psychotherapie vorliegen
b) Die Aussage ist richtig für Metaanalysen, die von VT Forschern durchgeführt werden
c) Die aussage ist falsch
d) Die Aussage ist falsch

A

a) Die Aussage ist richtig für Metaanalysen, die dem Beirat für Psychotherapie vorliegen

135
Q

Welche Aussagen zur Diagnose der Bipolaren Störung ist korrekt?

a) Für Bipolar I mind. eine manische und eine depressive Episode
b) Für Bipolar II mind. eine manische und zwei depressive Episode
c) Für Bipolar II mind. eine hypomanische Episode und eine zyklothyme Störung

A

a) Für Bipolar I mind. eine manische und eine depressive Episode

136
Q

Die Modelle zur Depression nach Beck & Teasdale

a) Sind deckungsgleich
b) Widersprechen sich

A

a) Sind deckungsgleich

137
Q
Was ist ein Beispiel für internalisierende Störung?
A)Demenz bei Erwachsenen
B)Schizophrenie bei Erwachsenen
C)Trennungsangst bei Kindern
D)Oppositionelles Verhalten bei Kindern
A

c) Trennungsangst bei Kindern

138
Q

Bei der funktionalen Problemanalyse wird folgender Aspekt nicht erfasst

a) angestrebter Zielzustand des Patienten
b) … Ressourcenbestimmung..
c) Bestimmung der Auslösesituationen für Problemverhalten
d) Bestimmung der Auslösesituationen wo problemverhalten nicht auftritt

A

b) …Ressourcenbestimmung..

139
Q

nach dem wissenschaftlichen Beirat sind:
A)GT (Gesprächstherapie?) als Teil der humanistischen Verfahren wissenschaftlich anerkannt
B)Gestalttherapie als Teil der humanistischen Verfahren wissenschaftlich anerkannt
C)Alle Einzeltherapien der humanistischen Verfahren wurden wissenschaftlich anerkannt
D)Alle Einzeltherapien der humanistischen Verfahren wurden wissenschaftlich nicht anerkannt

A

d) Alle Einzeltherapien der humanistischen Verfahren wurden wissenschaftlich nicht anerkannt

140
Q

von hypomanen Episoden spricht man wenn…
A)sich langanhaltende gehobene Stimmung mit Schlaflosigkeit und gesteigerter Leistungsfähigkeit
abwechseln
B)sich leichte Gefühle von Wohlbefinden mit Schuldgefühlen und wiederum Gefühlen von
Wohlbefinden abwechseln
C)gesteigerter Antrieb und Aktivität auf Schlafstörungen treffen
D)gesteigerte Aktivität und auffalendes Wohlbefinden mit gehobener Stimmung der Leichtigkeit zusammentreffen

A

d) gesteigerte Aktivität und auffalendes Wohlbefinden mit gehobener Stimmung der Leichtigkeit zusammentreffen

141
Q

Im Vergleich zur Störungsdiagnostik sollen im Erstkontakt vor allem:
a) Informationen zur Differentialdiagnose; der genauen Diagnose aufgrund der Krankheitsanamnese erhoben wferden und die Abfrage der Therapiestrategien besprochen werden
b) erste Information über die formulierten Probleme aus Sicht des Patienten und die äußere
Erscheinung des Patienten gesammelt werden, wobei ein erster Beziehungsaufbau stattfinden soll
c) die Durchührung des Screeningfragebogens nach SKID 1 und SKID 2 geplant werden
d) nur Krankenkasseninformationen, die biografischen Daten des Patienten und die Kontextplanung gesammelt werden

A

b) erste Information über die formulierten Probleme aus Sicht des Patienten und die äußere
Erscheinung des Patienten gesammelt werden, wobei ein erster Beziehungsaufbau stattfinden soll

142
Q

36.Was sind günstige Symptome zur Behandlung eines Patienten mit der GT
a) ???
b) ???
c) zeigt Widerstand sich am Erleben anderer zu interessieren ?
als Ersatz zu a), b) oder c): sieht eigene Probleme als durch andere ausgelöst an (oder so ähnlich)
d) zeigt Wunsch sich an Erfahrung nahestehender Personen zu beteiligen (oder so ähnlich)

A

(Antworten waren nicht so, wie in der Altklausur, aber weiß nicht mehr wie)
richtige Antwort laut Schöttke: d) Widerwille sich am eigenen Erleben zu interessieren (oder so ähnlich)

143
Q

Unter der Selbstwirksamkeitserwartung von Bandura versteht man?

a) ???
b) Selbstwirksamkeit nur durch Kognition bestimmt / nur auf Kognitionen zurückzuführen (nicht sicher, wie genau formuliert)
c) sozialer Aktivismus führt zu positivem Ergebnis
d) angemessenes, selbstsicheres Verhalten führt zu positivem Ergebnis

A

d) angemessenes, selbstsicheres Verhalten führt zu positivem Ergebnis

144
Q

Mittels SKID I Interview werden Hinweise gewonnen zu:

a) Psychische, symptomatische Störungen
b) Persönlichkeitsstörungen
c) Organische Störungen
d) SKID hat nur einen Fragebogen

A

a) psychische, symptomatische Störungen

145
Q

Technik des “Zirkulären Fragens” …

a) Was denkt sich wohl ihr Vater, wenn zwei Kollegen von Ihm vor Ihnen (dem Indexpatienten) streiten.
b) Wie fühlt sich wohl ihr Vater, wenn zwei Kollegen von Ihnen (dem Indexpatienten) vor ihm streiten.
c) Was denkt wohl ihr Vater von Ihnen, wenn Sie mit ihrem Bruder streiten.
d) Was denkt wohl ihr Vater, wenn er mit seiner Frau streitet.

A

c) Was denkt wohl ihr Vater von Ihnen, wenn Sie mit ihrem Bruder streiten.

146
Q

Kausalitätsmodelle: Präventionsmodell am ähnlichsten zu:

a) Unterdrückungsmodell
b) Mediationsmodell
c) Kompensationsmodell
d) Moderationsmodell

A

b) Mediationsmodell

147
Q

Kongruentes Verhalten des Therapeuten in der GT

a) zeigt selbst Gefühle
b) Verbalisieren emotionaler Inhalte
c) Wiedergabe der Emotionen des Klienten?
d) Eigene emotionale Relevanz von Erzähltem hervorheben?

A

a) zeigt selbst Gefühle

148
Q

Für die Definition der psychischen Störung muss folg. Merkmal nicht vorhanden sein:

a) Therapiemotivation
b) Leidensdruck…
c) Unangepasstes Verhalten..
d) Nicht erklärbar durch normales..

A

a) Therapiemotivation

149
Q

“Allparteilichkeit”

a) ethischen Normen der Familie müssen vom Patienten akzeptiert werden
b) Wertschätzung vom Patienten für die Familie
c) Interessen der Familienmitglieder werden einbezogen
d) ..Patient

A

c) Interessen der Familienmitglieder werden einbezogen

150
Q

Welcher therapeutische Grundsatz nicht bei systemischer Therapie?

a) Wertschätzung der klinischen Symptome
b) Wertschätzung der Ideen von Familienangehörigen
c) Verzicht von Familienangehörigen
d) Verzicht von Schuldzuweisung von Beziehungskonflikten

A

c)

151
Q

Welches strukturierte Interview steht der Erfassung von Diagnosen nach ICD und DSM zur Verfügung?

a) Baby DIPS
b) Baby SKID
c) DIPS II
d) Mini SKID

A

a) Baby DIPS

152
Q

Nach dem lerntheoretischen Modell können die Folgen eines Substanzkonsums erklärt werden durch:

a) Analgesie (Schmerzlinderung) durch positive Verstärkung
b) Entzugsabbruch durch Bestrafung
c) Euphorie durch negative Verstärkung
d) Beendigung des Entzugs durch negative Verstärkung

A

d) Beendigung des Entzugs durch negative Verstärkung

153
Q

Die schizophrene Episode ist gekennzeichnet durch:

a) Die Entwicklung von positiven Symptomen und daran folgend? die negativen Symptome.
b) Die Abfolge einer psychotischen Vorphase, einer psychotischen Episode und einer Prodromalphase
c) die schnelle Remission von unspezifischen gegen positiven Symptomen
d) die schnelle Remission von positiven gegenüber negativen Symptomen

A

d) die schnelle Remission von positiven gegenüber negativen Symptomen

154
Q

Die negativen Symptome der schizophrenen Störung umfassen:

a) Materielle Verarmung
b) Antriebsarmut
c) Wahrnehmungsarmut
d) Selbstgefühlsarmut

A

b) Antriebsarmut

155
Q

Wie unterscheidet sich der Prozess der Wiedererkrankung von dem des Rückfalls bei einer depressiven Störung?

a) Die Wiedererkrankung findet nach einer Gesundung später statt als beim Rückfall
b) Die Wiedererkrankung und der Rückfall beschreiben den gleichen Prozess
c) Der Rückfall findet auch ohne Ansprechen auf die Symptome der Behandlung statt
d) Die Wiedererkrankung findet auf jeden Fall statt, wenn es keinen Rückfall und kein Ansprechen auf die Symptomatik der Behandlung gibt

A

a) Die Wiedererkrankung findet nach einer Gesundung später statt als beim Rückfall

156
Q

Häufigkeit der psychischen Störung (zwei epidemiologische Studien)

a) starke Abnahme psychischer Störungen
b) starke Zunahme psychischer Störungen
c) Häufigkeit psychischer Störungen gleich geblieben
d) keine Vergleichbarkeit möglich, da nicht die gleichen Personen befragt wurden

A

c)

157
Q

COW ähnlich Altklausurfrage

a) man kann nicht mehr bei Fremden authentisches und kongruentes Verhalten erkennen
b) Unsicherheiten über eigene Angst und Depression
c) eigene Persönlichkeit zu beschreiben

A

c) eigene Persönlichkeit zu beschreiben

158
Q

Kritisches Lebensereignis (z.B. Autounfall) mit einer Odds-Ratio von 0,9 im Zusammenhang mit psychischen Störungen führt zu

a) wahrscheinlich bald einer Zwangsstörung mit Kontrollzwängen
b) wahrscheinlich bald einer Zwangsstörung mit Zwangsgedanken
c) wahrscheinlich bald einer Zwangsstörung mit Kontrollzwängen und Zwangsgedanken (?)
d) wahrscheinlich bald keiner psychischen Störung

A

?