Altfragen Flashcards

1
Q

Welche Aussagen treffen auf die typische Klassenkomposition in Österreich zu?

a. Starke Orientierung an Schüler/innenpotentialen.
b. Starke Orientierung an Peer-Effekten in den Schulklassen.
c. Starke Orientierung an Ressourceninputs wie monetäre Bildungsausgaben.
d. Starke Orientierung an einer ausgeglichenen Komposition in den Klassen hinsichtlich relevanter Heterogenitätsdimensionen.

A

c. Starke Orientierung an Ressourceninputs wie monetäre Bildungsausgaben.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Der Stellenplan ist Basis für die Refundierung der Lehrerkosten des Bundes an das Land. Es wird gemeinsam von beiden erstellt und basiert auf…

a. Der Schüler:innenzahl
b. Der Notwendigkeit der Sprachförderung
c. Der Notwendigkeit von Zuschlägen für Kleinschulen
d. Der Anzahl der Klassenräume

A

a. Der Schüler:innenzahl
b. Der Notwendigkeit der Sprachförderung
c. Der Notwendigkeit von Zuschlägen für Kleinschulen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Soziologie als Wissenschaft zu?

a. Es existiert eine einzige, einheitliche Definition von „Gesellschaft“.
b. Soziolog/innen sind komplett unbeeinflusst von der Gesellschaft, welche sie untersuchen.
c. Die Soziologie beschäftigt sich mit sozialen Sachverhalten auf unterschiedlichen Beobachtungsebenen.
d. Die Soziologie forscht nur in Ausnahmefällen empirisch.

A

c. Die Soziologie beschäftigt sich mit sozialen Sachverhalten auf unterschiedlichen Beobachtungsebenen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Der Humankapitalbestand vor den PISA-Studien der OECD wurde berechnet aus…

a. einem Maß der Teilhabe an politischen Aushandlungsprozessen
b. der Anzahl der im Bildungssystem verbrachten Jahre
c. den höchsten formellen Bildungsabschlüssen
d. den Transformationsmöglichkeiten des inkorporierten Kapitals in ökonomisches Kapital

A

b. der Anzahl der im Bildungssystem verbrachten Jahre
c. den höchsten formellen Bildungsabschlüssen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

In der Phase der Klosterschulen bis nach 1100…

a. wurden ausschließlich adelige männliche Schüler unterrichtet.
b. wurde hauptsächlich Latein unterrichtet.
c. wurde in mittelalterlichen Kloster-, Stift- und Domschulen gelehrt.
d. wurde die „studia inferiora“ und in Folge die „stuia superiora“ gegründet.

A

a. wurden ausschließlich adelige männliche Schüler unterrichtet.
c. wurde in mittelalterlichen Kloster-, Stift- und Domschulen gelehrt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Welche Angaben werden bei der Ermittlung der Schichtzugehörigkeit von Individuen nahezu immer erhoben?

a. Persönliche Zeitverwendungspräferenzen
b. Kulturelles Kapital
c. Überzeugungen zur Chancen(un)gleichheit im Land
d. Berufsprestige
e. Höchste abgeschlossene Bildung
f. Höhe des Einkommens

A

d. Berufsprestige
e. Höchste abgeschlossene Bildung
f. Höhe des Einkommens

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Welche der folgenden Aussagen sind in Bezug auf die soziologischen Beobachtungsebenen zutreffend?

a. Gesellschaftliche Funktionssysteme werden auf der Metaebene untersucht.
b. Die Wirtschaft ist ein gesellschaftliches Funktionssystem.
c. Das Bildungssystem ist ein gesellschaftliches Funktionssystem.
d. Organisationen als solche werden auf der Mesoebene untersucht.
e. Biologische Organismen werden auf der sozialen Mikroebene untersucht.
f. Organisationen als solche werden auf der Makroebene untersucht

A

b. Die Wirtschaft ist ein gesellschaftliches Funktionssystem.
c. Das Bildungssystem ist ein gesellschaftliches Funktionssystem.
d. Organisationen als solche werden auf der Mesoebene untersucht.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Welche demografischen Entwicklungen konnten wir über die Zeit hinweg in Österreich beobachten?

a. Das durchschnittliche Fertilitätsalter ist im Vergleich zu den 70–Jahren gesunken.
b. Die Gesamtfertilitätsrate ist im Vergleich zu den 70er-Jahren gestiegen.
c. Die Lebenserwartung der Menschen ist in etwa gleichgeblieben.
d. Der internationale Wanderungssaldo unterlag seit den 70er-Jahren teils deutlichen Schwankungen.
e. Das durchschnittliche Fertilitätsalter ist im Vergleich zu den 70er-Jahren gestiegen.
f. Die Lebenserwartung der Menschen hat sich erhöht.
g. Der internationale Wanderungssaldo ist seit den 70er-Jahren durchgehend sehr stabil geblieben.

A

d. Der internationale Wanderungssaldo unterlag seit den 70er-Jahren teils deutlichen Schwankungen.
e. Das durchschnittliche Fertilitätsalter ist im Vergleich zu den 70er-Jahren gestiegen.
f. Die Lebenserwartung der Menschen hat sich erhöht.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Wenn das Netz gegenseitiger Anerkennung und Hilfeleistungen bei Bourdieu als Mittel zur Maximierung individueller Vorteile verstanden wird, ist die Rede von…

a. Institutionalisiertem kulturellen Kapital
b. Ökonomischem Kapital
c. Sozialem Kapital
d. Inkorporiertem kulturellen Kapital

A

c. Sozialem Kapital

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

1774 wurde die Theresianische Schulreform eingeführt. Gründe dafür waren…

a. Die Rezession
b. Allgemeine politische Entwicklungen
c. Die Industrialisierung
d. Die Aufklärung

A

b. Allgemeine politische Entwicklungen
c. Die Industrialisierung
d. Die Aufklärung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Welche dieser Aufgaben treffen auf das Wirtschaftssystem zu?

a. Es stellt lebensnotwendige Güter her und sorgt für deren Verteilung.
b. Es organisiert die Herstellung von Qualifikationen und mentalen Infrastrukturen.
c. Es repräsentiert die gesellschaftliche Organisation der Arbeit.
d. Es organisiert Entscheidungsprozesse und Rahmenbedingungen für andere Subsysteme.

A

a. Es stellt lebensnotwendige Güter her und sorgt für deren Verteilung.
c. Es repräsentiert die gesellschaftliche Organisation der Arbeit.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Welcher Typ der Governance-Strukturen nach Glatter fokussiert eine zentrale Steuerung?

a. Schul-Empowerment
b. bürokratische Typ
c. Lokales Empowerment
d. Markt und Wettbewerb

A

b. bürokratische Typ

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Welche Aussagen treffen auf das Klassenmodell von Karl Marx zu?

a. Mitglieder der Bourgeoisie benötigen Arbeitskräfte
b. Angehörige der Bourgeoisie erhalten den Großteil des produzierten Mehrwerts.
c. Lohnarbeiter verkaufen ihre eigene Arbeitskraft.
d. Individuen werden gemäß ihrer Verfügung über Produktionsmittel den Klassen zugeteilt.

A

a. Mitglieder der Bourgeoisie benötigen Arbeitskräfte
b. Angehörige der Bourgeoisie erhalten den Großteil des produzierten Mehrwerts.
c. Lohnarbeiter verkaufen ihre eigene Arbeitskraft.
d. Individuen werden gemäß ihrer Verfügung über Produktionsmittel den Klassen zugeteilt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Welche Kritikpunkte wurden an die Bedürfnispyramide von Maslow gerichtet?

a. Die Rangfolge der Bedürfnisse ist kulturabhängig.
b. Sie erfasst die empirischen Sachverhalte zu präzise.
c. Das sequenzielle Akut-Werden von Bedürfnissen ist empirisch.
d. Die einzelnen Stufen lassen sich nicht sauber abgrenzen.

A

a. Die Rangfolge der Bedürfnisse ist kulturabhängig.
c. Das sequenzielle Akut-Werden von Bedürfnissen ist empirisch.
d. Die einzelnen Stufen lassen sich nicht sauber abgrenzen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Kreuzen Sie die korrekten Aussagen in Bezug auf Bildungssysteme und Gesellschaft an:

a. Bildungssysteme spielen eine geringe Rolle bei der Zuordnung von Leistungsprofilen.
b. Bildungssysteme stehen in modernen Gesellschaften und in der Regel unter der Obhut des Staates.
c. Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen der schulischen Herstellung von Fähigkeiten und der Sozialstruktur einer Gesellschaft.
d. Bildungssysteme sind teils eigenständige, teils dicht mit dem politischen System verbundene Systeme.

A

b. Bildungssysteme stehen in modernen Gesellschaften und in der Regel unter der Obhut des Staates.
c. Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen der schulischen Herstellung von Fähigkeiten und der Sozialstruktur einer Gesellschaft.
d. Bildungssysteme sind teils eigenständige, teils dicht mit dem politischen System verbundene Systeme.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Einheitsvolksschule für alle Kinder, Bürgerschulen, Gymnasien, 8 Jahre Schulpflicht und unter anderem einen geregelten Lohn für Lehrer brachte…

a. Die Bildungsreform im 1. Jahrhundert
b. Das Reichsvolksschulgesetz
c. Das österreichische Schulgesetzwerk von 1962
d. Die Theresianische Schulreform

A

b. Das Reichsvolksschulgesetz

17
Q

Welche Aussagen bezüglich des Gini-Koeffizienten sind korrekt?

a. Er verändert sich niemals über die Zeit hinweg.
b. Der Gini-Koeffizienten weist in allen Ländern den gleichen Wert auf.
c. Er ist ein Maß für die (Un-)Gleichverteilung von Vermögen.
d. Er kann Werte zwischen -1 und +1 annehmen.

A

c. Er ist ein Maß für die (Un-)Gleichverteilung von Vermögen.

18
Q

In ökonomischen Überlegungen zeichnen sich Güter aus durch…

a. Das Kernproblem ihrer effizienten Nutzung.
b. Ihre Knappheit.
c. Ihre unlimitierte Verfügbarkeit.
d. Ihre Funktion zur Vervollkommnung.

A

b. Ihre Knappheit.

19
Q

Welche der folgenden Aussagen sind in Bezug auf den „qualitativen Strukturbegriff“ korrekt?

a. Jede soziale Norm ist auch eine Rechtsnorm.
b. In kriminellen Organisationen gelten keine sozialen Normen.
c. Soziale Strukturen bestimmen zur Gänze das Verhalten von Menschen.
d. Soziale Strukturen können als wechselseitige Erwartungen von Individuen verstanden werden.

A

d. Soziale Strukturen können als wechselseitige Erwartungen von Individuen verstanden werden.

20
Q

Welche Aussagen treffen auf eine typische Bevölkerungspyramide zu?

a. Entlang der Y-Achse können die jeweiligen Geburtsjahrgänge abgelesen werden.
b. Es wird zwischen Männern und Frauen unterschieden.
c. Entlang der Y-Achse können die Lebensjahre abgelesen werden.
d. Entlang der X-Achse kann die Anzahl der Personen (pro Geburtsjahr) abgelesen werden.

A

b. Es wird zwischen Männern und Frauen unterschieden.
c. Entlang der Y-Achse können die Lebensjahre abgelesen werden.
d. Entlang der X-Achse kann die Anzahl der Personen (pro Geburtsjahr) abgelesen werden.

21
Q

Welche der folgenden Annahmen fließen in das Konzept des Sozialstaates nach Pierre Bourdieu ein?

a. Institutionalisiertes Kulturkapital ergibt sich aus erworbenen Titeln und Stellen.
b. Das ökonomische Kapital umfasst den Besitz jeder Art und Ware.
c. Soziales Kapital wird ermittelt anhand der Ressourcen des sozialen und gesellschaftlichen Lebens.
d. Kulturelles Kapital wird eingeteilt in „inkorporiertes“, “objektiviertes“ und „institutionalisiertes“ Kulturkapital.

A

a. Institutionalisiertes Kulturkapital ergibt sich aus erworbenen Titeln und Stellen.
b. Das ökonomische Kapital umfasst den Besitz jeder Art und Ware.
c. Soziales Kapital wird ermittelt anhand der Ressourcen des sozialen und gesellschaftlichen Lebens.
d. Kulturelles Kapital wird eingeteilt in „inkorporiertes“, “objektiviertes“ und „institutionalisiertes“ Kulturkapital.

22
Q

Welcher Typ bzw. welche Typen der Governance-Strukturen nach Glatter verlangt/verlangen vermehrt die Beteiligung der Gemeinde und der Beteiligten Personen?

a. Schul-Empowerment
b. Lokales Empowerment
c. Bürokratisches Empowerment
d. Markt und Wettbewerb

A

a. Schul-Empowerment
b. Lokales Empowerment