Allgemeines Flashcards

1
Q

Was ist genealogie?

A

Stammesentwicklung

Wie ist etwas entstanden? Und warum haben zb Wale horizontalen flossenschlag?

  • beckenumbau als anpassung an landgang
  • anpassung an bewegungsmuster/Anatomie
  • wale: Rückkehr ins wasser
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2
Q

Art Definition nach Mayr

A

Ist eine Fortpflanzungsgemeinschaft verschiedener Populationen

  • reproduktiv von anderen Fortpflanzungsgemeinschaften isoliert
  • nicht auf vergangene Generationen anwendbar, da nicht nachvollziehbar
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3
Q

Evolutionäre Linien (LT. Meier und william)

A

Artbildung kann durch Separation von Populationen geschehen

-> durch Isolation ist nach einer gewissen Zeit keine Reproduktion zwischen den Populationen möglich

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4
Q

Homologie lt dohle

A

Homologe Merkmale sind Merkmale, deren Ähnlichkeit auf einen gemeinsamen genetischen Ursprung zurückzuführen sind

Ursprünglich identische Informationen

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5
Q

Homologie lt scholz

A

Ererbte Ähnlichkeit

Homologie bilden verwandschaftsverhältnisse ab

Zb gleiche Grundstruktur der wirbeltiergliedmaßen: Vorfahren mit 3 fingerknochen pro Finger haben alle

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6
Q

Konvergenz

A

Form-Ähnlichkeit durch Anpassung an gleiche physikalische Gegebenheiten

Zb linsenauge Tintenfisch, Säugetiere

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7
Q

Homologie-test

lt dohle

A

Dohle: Ähnliche Strukturen = homolog, wenn Struktur Übereinstimmungen so weitgehend und komplex sind, dass eine einfache unabhängige Entstehung unwahrscheinlich ist

Berücksichtigen der Entfernungen vom gemeinsamen Vorfahr
-> zb das linsenauge müsste sonst unabhängig von einander im laufe der Evolution 18× verloren gegangen sein

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8
Q

Plesiomorphie

A

Merkmale entstanden vor Abspaltung

Relativ evolutionäre alte Merkmale, relativ ursprünglich

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9
Q

Plesiomorphie beim hs (homo sapiens)

A

Prognathie (verschobener kiefer)

Greifzehen

Gang auf allen 4

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10
Q

Prognathie

A

Verschobener kiefer

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11
Q

Apomorphie

A

Merkmale sind erst mit neuer artfamilie entstanden

Relative evolutionäre Neuerungen, relativ abgeleite Merkmale

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12
Q

Apomorphie hs

A

Wenig behaart

Großer hirnschädel

Eingeschränkte Beweglichkeit der Zehen

8 statt 9 handwurzelknochen

Verlängerter penis

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13
Q

Paraphyletische Gruppe

A

Nicht sämtliche folgearten werden berücksichtigt

Durch plesiomorphie begründet

Das Taxon hat zwar eine jüngste gemeinsame Stammform, enthält aber nicht alle Untergruppen, die auf diese Stammform zurückgehen, wie es beim Monophylum der Fall ist. Ein Paraphylum gründet sich auf die Symplesiomorphien der enthaltenen Taxa und wird auch als offen bezeichnet.

  • sollte vermieden werden, da sie evolutionäre linien verschleiert
  • zb Reptilien, Krokodil näher verwandt mit vögeln
  • protozoa
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14
Q

Polyphylet. Gruppe

A

Beinhaltet unterschiedliche abstammungslinien
Durch Konvergenz begründet

  • sollte vermieden werden, da sie evolutionäre linien verschleiert
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15
Q

Protozoa

A

Einzellige Eukaryoten

Paraphylaktische Gruppe

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16
Q

Wege in die vielzelligkeit

A
  • Existenz von hochdifferenzierten einzellern: Acetabularia
  • vielzelligkeit erstmals vor 600-900 Mio Jahren
  • als teilungsklon, gleiches Genom
  • als Aggregation zu einem Verband, (schleimpilz, dann Genom verschieden)
  • plasmodium: Gemeinschaft zur nahrungsaufnahme
  • vielzelligkeit: einmal entstanden, nicht mehrfach parallel
  • Mio < Arten
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17
Q

Plasmodium

A

Gemeinschaft zur nahrungsaufnahme

Mehrere Zellekerne teilen sich einen dotterreichen zellkörper, zellgrenzen werden ggf nachträglich eingezogen

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18
Q

BILATERIA

A

→ eine Symmetrieachse in der Längsorganisation des KörpersApomorphie:
Bilateralsymmetrie entlang der Saggitalachse→ Hypothese #1: Polyp fällt um und bewegt sich → Unterseite ergibt sich aus der Seite, auf welcher sich das Tier bewegt

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19
Q

Porifera

A

Schwämme

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20
Q

Cnidaria

A

Nesseltiere

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21
Q

Plathelminthes

A

plattwürmer

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22
Q

Aschelminthes

A

Rundwürmer

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23
Q

Mollusca

A

Weichtiere

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24
Q

Annelida

A

Ringelwürmer

UK:
-Errantia

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25
Q

Crustacea

A

Krebse

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26
Q

Hexapoda

A

Insekten

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27
Q

Echinodermata

A

Stachelhäuter

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28
Q

Osteichthyes

A

Knochenfische

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29
Q

Amphibia

A

Lurche

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30
Q

Aves

A

Vögel

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31
Q

Mammalia

A

Säugetiere
Placentatiere

UK:
Placentalia

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32
Q

Metazoa

A

Vielzellige Organismen

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33
Q

Asteroida

A

Seesterne

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34
Q

Chelicherata

A

Kiefernklauenträger (Pfeilschwanzkrebse, von den Spinnentieren: Skorpione, Webspinnen, Weberknechte, Milben)

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35
Q

Errantia

A

Unterklasse(UK) von Annelida

ein Wurm

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36
Q

Malacostraca

A

höhere Krebse

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37
Q

Chitopoda

A

Hundertfüßler

UK von Arthopoda

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38
Q

Tetraconata

A

paraphlaktG: Krebse und Insekten

Gliederfüßler

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39
Q

Nematoda

A

Fadenwürmer

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40
Q

Leptostraca

A

UK von Malacostraca

Krebse

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41
Q

Spiralia

A

Spiral-Quartett-4d-Furchung

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42
Q

Archosauria

A

sind eine Gruppe diapsider Amnioten, welche die Krokodile (Crocodylia) und Vögel (Aves) sowie verschiedene fossile Gruppen, darunter die Flugsaurier (Pterosauria) und die Dinosaurier

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43
Q

Placentalia

A

Placentatiere, höhere Säugetiere

UK der Mammalia

afrik.Elephant, Rotfuchs

44
Q

Testudines

A

Schildkröten

45
Q

Calcera

A

Kalkschwämme

46
Q

Tunicata

A

Manteltiere

47
Q

Lepidosauria

A

Schuppenechsen

zB Zebraschwanzleguan

48
Q

Mandibulata

A

Mandibeltiere

monophylet.G der Arthopoda

Die Mandibeltiere umfassen die Krebstiere (Crustacea) und die Tracheentiere (Tracheata) mit den Tausendfüßern (Myriapoda) und Insekten

zB Ameise

49
Q

monophyletische Gruppe

A

Das Taxon hat eine jüngste gemeinsame Stammform (engl. most recent common ancestor, MRCA) und umfasst auch alle Untergruppen, die sich von dieser Stammform herleiten, sowie die Stammform selbst, jedoch keine anderen Gruppen. Das Monophylum begründet sich durch Apomorphien der gemeinsamen Stammform und wird auch als geschlossen bezeichnet

50
Q

Crocodylia

A

Krokodile

UK der Gnathostomata

51
Q

Choanoflagellata

A

Kragengeißeltierchen

52
Q

Holothuroida

A

Seegurken

K der Echinodermata (Stachelhäuter)

53
Q

Nematoida

A

Fadenwürmer (Nematoda) und die Saitenwürmer (Nematomorpha).

54
Q

Cephalopoda

A

Kopffüßler

zB Krake

UK der Mollusca

55
Q

Ophiuroida

A

Schlangensterne (ophis- schlange + ura- schwanz)

UK der Stachelhäuter (Echinodermata)

56
Q

Trochozoa

A

Mollusca (Weichtiere), Annelida (Ringelwürmer)

57
Q

Scaphopoda

A

Kahnfüßer/Grabfüßer

Gruppe der Weichtiere bzw. Untergruppe derSchalenweichtiere (Conchifera)

58
Q

Arenicolidae

A

Wattwurm

59
Q

Onchyophora

A

Stummelfüßer (wörtl. Krallenträger)

60
Q

Osteognathostomata

A

Knochenfische

Die monophyletischen Untertaxa der Osteognathostomata sind die Strahlenflosser (Actinopterygii) und die Muskelflosser (Sarcopterygii)

61
Q

Actinistia

A

Quastenflosser

Gruppe der Knochenfische in der Klasse der Fleischflosser (Sarcopterygii). Ihre nächsten Verwandten sind die Lungenfische (Dipnoi) und die Landwirbeltiere (Tetrapoda)

62
Q

Gnathostomata

A

Kiefernmäuler

Knorpel- und Knochenfische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere

zb Nilpferd

63
Q

Echinodermata

A

Stachelhäuter

Die Echinodermata werden traditionell in die meist gestielten Pelmatozoa sowie die freilebenden Eleutherozoa unterteilt.
Zu den Pelmatozoa zählen mehrere als „Seelilien“ zusammengefasste Taxa sowie die sekundär freilebenden Haarsterne (Crinoidea). Die Eleutherozoa umfassen die bekannteren Gruppen der Stachelhäuter: die Seesterne (Asteroidea) und die Schlangensterne (Ophiuroidea), die Seeigel (Echinoidea) sowie die Seewalzen (Holothuroidea)

64
Q

Arthopoda

A

Gliederfüßer

Zu ihnen gehören so unterschiedliche Tiere wie Insekten, Tausendfüßer, Krebstiere (z. B. Krebse, Entenmuscheln), Spinnentiere (z. B. Spinnen, Skorpione, Milben) und die ausgestorbenen Trilobiten

65
Q

Ganglioneura

A

monophylet Gruppe der Mollusca

Zu den Ganglioneura gehören die Muscheln (Bivalvia), Grab- oder Kahnfüßer (Scaphopoda), Kopffüßer (Cephalopoda) und Schnecken (Gastropoda)

66
Q

Craniota

A

Schädeltiere (Vertebrata)

Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphibien sowie Fische (Knochen- und Knorpelfische), als urtümliche Vertreter zudem die Rundmäuler

67
Q

Trematoda

A

Saugwürmer

Die Saugwürmer (Trematoda) bilden eine Klasse von parasitär lebenden Plattwürmern (Plathelminthes). Die Klasse umfasst etwa 6000 Arten. . Auf der Bauchseite befinden sich Haftorgane (Saugnäpfe). Der Darm ist in der Regel gabelig gespalten und blind geschlossen. Ein Beispiel ist der Lungenwurm.

68
Q

Bilateria

A

Zweiseitentiere

69
Q

Schyphozoa

A

Schirmqualle

Klasse.: Nesseltiere (Cnidaria)

Drei Ordnungen: Kranzquallen (Coronatae), Fahnenquallen (Semaeostomae) und Wurzelmundquallen (Rhizostomeae)

70
Q

Tetrapoda

A

Landwirbeltiere

Zu diesen Vierfüßern gehören die Amphibien (Amphibia), die Sauropsida (Reptilien („Reptilia“, paraphyletisch) und Vögel (Aves)) und die Säugetiere (Mammalia) einschließlich des Menschen

71
Q

Plathelminthes

A

Plattwürmer

Von den vier Klassen der Plathelminthes werden die Bandwürmer, die Saugwürmer und die Hakensaugwürmer, also die parasitischen Formen, auch zu dem Unterstamm der Neodermata zusammengefasst. Die Klasse der Strudelwürmer umfasst alle freilebenden Arten

72
Q

Arachnida

A

Spinnentiere

Die Spinnentiere (Arachnida; altgr. ἀράχνη aráchnē „Spinne“)[1] sind eine Klasse der Gliederfüßer (Arthropoda) mit gut 100.000 bekannten Arten.[2] Gemeinsam mit den Pfeilschwanzkrebsen bilden sie den Unterstamm der Kieferklauenträger (Chelicerata). Zu den Spinnentieren gehören die Webspinnen, aber auch Weberknechte, Skorpione, Pseudoskorpione und Milben (inklusive Zecken)

73
Q

Cubozoa

A

Würfelqualle

Klasse der Nesseltiere (Cnidaria)

74
Q

Eumetazoa

A

Gewebetiere (Animalaia)

Darin werden alle vielzelligen Tiere (Metazoa) zusammengefasst, mit Ausnahme der Schwämme und der Placozoa[1] (zusammen früher auch Gewebelose oder Parazoa genannt)

75
Q

Cnidaria

A

Nesseltiere

zb Cubozoa, Schyphozoa
Würfel/Schirmqualle

76
Q

Mollusca

A

Weichtiere

Weichtiere (Mollusca)

zB Stachelweichtiere (Aculifera)  	
Schalenweichtiere (Conchifera)
77
Q

Euarthropoda

A

Euarthropoda, die eigentlichen Gliederfüßer; die E. umfassen alle Arthropoda mit Ausnahme der Stummelfüßer (Onychophora)

78
Q

Myriapoda

A

Tausendfüßler

Unterstamm: der Arthropoda (Gliederfüßer)

79
Q

Polycladida

A

Strudelwürmer

Unterstamm der Plattwürmer (Plathelminthes

80
Q

Clitelata

A

Gürtelwürmer

UnterStamm der Ringelwürmer (Annelida)

81
Q

Xiphosura

A

Pfeilschwanzkrebse

82
Q

Acronia

A

Schädellose

83
Q

Ectognatha

A

Freikiefler

morphologische Gruppe der Sechsfüßer bezeichnet, die sich von den Sackkieflern (= Entognatha) aufgrund der Lage ihrer Mundwerkzeuge und durch den Bau ihrer Fühler unterscheidet

Ameise

84
Q

Endognatha

A

Sackkiefler

Als Sackkiefler (Entognatha) wird die zusammengefasste Gruppe aus Beintastlern, Doppelschwänzen und Springschwänzen innerhalb der Sechsfüßer genannt

85
Q

Silicea

A

SiO2-Schwämme

86
Q

Tricladida

A

Struudelwürmer

87
Q

Tardigrada

A

Bärtierchen

88
Q

Marsupialia

A

Beuteltier

89
Q

Gymnophiona

A

Schleichenlurche

90
Q

Crinoida

A

Seelilien und Haarsterne

91
Q

Aplacophora

A

Wurmmolluscen

92
Q

Sauropsida

A

“Reptilien”

Schildkröten, Echsen, Krokodile, Vögel

93
Q

Echinoida

A

Seeigel

94
Q

Monotremata

A

Kloakentiere

95
Q

Dipinoi

A

Lungenfische

96
Q

Scalidophora

A

bodenbewohnende Meerestiere

97
Q

Progneata

A

Tausenfüßlerart

98
Q

Polyplarophora

A

Käferschnecken

99
Q

Neoselachii

A

zB Haie

100
Q

Priapulida

A

Priapswürmer

101
Q

Gastropoda

A

Schnecken

102
Q

Diapsida

A

Archosauria und Lepidosauria

103
Q

Deuterostomia

A

Neumünder

104
Q

Kinorhyncha

A

Hakenrüssler

105
Q

Anthozoa

A

Blumentiere

106
Q

Nematomorpha

A

Saitenwürmer