Allgemeines Flashcards

1
Q

Triebfahrzeugführer Klassen

A

Klasse A -> Rangierfahrten
Klasse B -> Zugfahrten
Klasse B2 -> Zugfahrten und Sperrfahrten

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2
Q

Wie und wo ist der Begriff Eisenbahn definiert?

A

§2 Allgemeines Eisenbahngesetz
Öffentl oder privatrechtlich organisierte Unternehmen, die Eisenbahnverkehrsdienstleistung erbringen (EVU) oder Eisenbahninfrastruktur betreiben (EIU)

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3
Q

EVU

A

Eisenbahnverkehrsunternehmen
-Muss SMS haben (Zugförderung sicherstellen)

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4
Q

EIU

A

Eisenbahninfrastrukturunternehmen

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5
Q

Was ist ein Triebfahrzeugführer?

A

Natürliche Person, die die Voraussetzungen erfüllt unmittelbar oder mittelbar Triebfahrzeuge eigenständig, verantwortlich und sicher zu führen.

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6
Q

Was ist ein Triebfahrzeug?

A

Eisenbahnfahrzeug mit eigenem Antrieb

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7
Q

Zuständige Behörde?

A

Eisenbahnbundesamt

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8
Q

Was sind Rangierfahrten?

A

Fahrten im Baugleis

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9
Q

Woraus besteht eine Fahrberechtigung?

A

Triebfahrzeugführerschein
Zusatzbescheinigung für Baureihen vom EVU

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10
Q

Voraussetzungen für Triebfahrzeugführer?

A

-min 20 Jahre
- Schulabschluss Sekundar 1
- körperlich und psychisch geeignet sein
- Prüfung abgelegt
- zuverlässig sein (keine Sucht, Punkte in Flensb)

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11
Q

Sicherheitsmanagementsystem SMS

A

Regelt vorgehen in Notfällen

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12
Q

Wohin nicht treten?

A

Schienenköpfe, Schwellen, Radlenker, Weichenzungen, Gleisbremsen

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13
Q

Sicherheitsabstände

A

-2m zum Wagen
-5m zwischen Wagen
-2m Blickkontakt bei besetzten Triebfahrzeugen
-weniger als 2m unter Puffer schwingen und Kupplergriff halten

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14
Q

Wo über Wege informieren?

A

Örtliche Zusätze

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15
Q

Welchen Weg?

A

Immer den sichersten Weg

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16
Q

Zu welcher Höhe Güterwagen besteigen?

A

2m über Schienenoberkante

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17
Q

Kuppeln?

A
  • Schraubenkupplung einhängen
  • Spindel kurz drehen
  • Bremskupplung verbinden
  • Absperrhähne Bremsleitung öffnen
  • ggf Heiz-/ Steuer- und IS Kabel verbinden
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18
Q

Entkuppeln?

A
  • ggf Heiz-/ Steuer- und IS Kabel trennen
  • Absperrhähne Bremsleitung schließen
  • Bremskupplung trennen
  • Spindel aufdrehen
  • Schraubenkupplung abnehmen
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19
Q

Abstand Oberleitung

A
  • 3m nicht unterwiesen
  • 1,5m unterwiesen
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20
Q

Oberleitung abgerissen

A

10m mit schlurfenden Schritten entfernen, Füße am Boden lassen!

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21
Q

Verhalten bei Feuer

A
  • Panik vermeiden
  • Feuer melden
  • Rettungs- Sicherungsmaßnahmen einleiten
  • Personen warnen
  • kontrollieren ob alle Bereich verlassen haben
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22
Q

Gefahrgutaustritt

A
  • Stoff nicht berühren, einatmen
  • Gefahrzone gegen Windrichtung verlassen
  • Fahrdienstleitung informieren
  • Gefahrzone absperren
  • Menschen fernhalten
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23
Q

Bestandteile Laufwerk/ Radsatz

A

Radsatzlager, Radsatzwelle, Rad

24
Q

Bedingungen Radsatz

A
  • grades Gleis -> senkrecht zueinander
  • Gleisbogen -> radial stellen
25
Q

Wann erreichen Radbremsen größte Wirkung?

A

Radbremsen erreichen ihre größte Wirkung, wenn die Räder gerade noch rollen.

26
Q

Wie lang sind Bremswege?

A
  • 1000m Hauptbahn
  • 700 m Nebenbahn, Rangiergleise
  • Sonderfälle 400, 600, 800 oder 1200m
  • ICE 300, 4000m
27
Q

Welche Faktoren beeinflussen die Haftkraft?

A

Laub, Schnee, Eis, Nebel, Raureif, Rost, Ölfilm, Industriestaub, Regen, niedrige Temperaturen,

28
Q

Schleudern

A

Die Antriebskraft ist größer als die Haftkraft

29
Q

Gleiten

A

Bremskraft ist größer als die Haftkraft

30
Q

Gleiten verhindern?

A

Früher einbremsen, impulsartig Sanden

31
Q

Hauptsignale

A

Einfahrsignal,
Ausfahrsignal,
Zwischensignal,
Deckungssignal,
Blocksignal

32
Q

Was ist in Ril 301 geregelt?

A

Form
Farbe
Klang
Zweck der Signale

33
Q

Wonach werden Bahnanlagen unterschieden?

A
  • Bahnanlagen der Bahnhöfe
  • Bahnanlagen der freien Strecke
  • sonstige Bahnanlagen
34
Q

Was gehört zu Bahnanlagen der Bahnhöfe?

A
  • Gleise / Weichen
  • Signalanlagen
  • Stellwerke
  • Empfangsgebäude
  • Bahnsteige
35
Q

Was gehört zu Bahnanlagen der freien Strecke?

A
  • Blockstellen
  • Haltestellen
  • Überleitstellen
  • Abzweigstellen
  • Ausweichanschlussstellen
  • Anschlussstellen
36
Q

Was sind sonstige Bahnanlagen?

A
  • Waschanlagen
  • Werkstätten
  • Laderampen
  • Unterwerke
  • Zentralschaltstellen
37
Q

Was ist Regellichtraum?

A

Der zu jedem Gleis gehörende, dargestellte Raum. Setzt sich zusammen aus Raum um Grenzlinie(abstand oberleitung) plus Raum für Betrieb und Bau

38
Q

Aufbau Oberbau

A

Schienen
Kleineisen
Schwellen
Bettung
Planumsschutzschicht

39
Q

Regelspurweite?

A

1435mm
Hauptgleise 1430-1465
Nebengleise 1430-1470

40
Q

Gleisabstand?

A

-Freie Strecke 3,5 - 3,8m
-Neubauten 4m
-In Bahnhöfen 4m
-Neubauten in Bahnhöfen 4,5m

41
Q

Bauarten von Weichen?

A
  • Einfache Weiche links, rechts
  • Innenbogenweiche
  • Außenbogenweiche
  • Kreuzung
  • einfache/doppelte Kreuzungsweiche
42
Q

Bauteile einer Weiche?

A

Backenschiene
Gleitstühle
Schienenstange
Ringbolzen
Verschlussklammern
Verschlussstück
Stellstange
Zungenprüferstange
Abliegende Zunge
Anliegende Zunge

43
Q

Woraus besteht ein Herzstück,

A

Herzstück mit Flügelschienen
Fahrschiene mit Radlenker

44
Q

Bauarten von Herzstücken?

A

Starres Herzstück
Gelenkig bewegliche Herzstücke (gb)
Federnd bewegliche Herzstücke (fb)

45
Q

Bauarten von Gleisfreimeldeanlagen

A

Gleisstromkreise
Tonfrequenz-Gleisstromkreise
Achszählkreise

46
Q

Aufgabe der Gleisfreimeldeanlage

A

Gleis-und Weichenabschnitte werden geprüft
Besetztanzeigen werden ausgewertet
Schaltvorgänge werden eingeleitet

47
Q

Fahrordnung EBO §38 Auf zweigleisigen Bahnen ist rechts zu fahren. Ausnahmen:

A
  • in Bahnhöfen und bei der Einführung von Streckengleisen in Bahnhöfe
  • zwischen einem Bahnhof und einer Abzweigstelle oder Anschlussstelle oder bei einem benachbarten Bahnhof, der nur an eines der beiden Streckengleise angeschlossen ist
  • bei Gleiswechselbetrieb (Bauarbeiten)
  • bei Sperrung oder Belegung des rechten Gleises
  • bei Arbeitszügen und Arbeitswagen
  • bei Hilfszügen
  • bei zurückkehrenden Schiebelokomotiven
  • bei Nebenfahrzeugen (Baufahrzeuge)
48
Q

Aufbau einer Lok

A
  • Brückenrahmen mit Zug- Stoßeinrichtung
  • Drehzapfen am Brückenrahmen montiert
  • Drehgestellrahmen
  • Radsatzführung am Drehgestellrahmen
  • Radsatz
  • Federung zw. Brückenrahmen und Drehgestellrahmen (Sekundärfederung)
  • Federung zw. Radsatz und Drehgestellrahmen (Primärfederung)
  • Kastenaufbau vom Maschinenraum
  • Kastenaufbau vom Führerraum
49
Q

Arten von Lokomotiven / Aufgaben

A

Dampflok, Diesellok und Elektrolok
Rangierlok, Streckenlok

50
Q

Kraftübertragungsbauart Dieselfahrzeuge

A

-Dieselelektrische Kraftübertragung, Dieselmotor->Generator->Fahrmotor

Dieselhydraulische Kraftübertragung
Dieselmotor->Drehmomentumwandler ->Getriebe->Radsatz

Dieselmechanische Kraftübertragung
Dieselmotor->Getriebe->Radsatz

51
Q

Einteilung Fahrzeuge

A

Regelfahrzeuge

  • Triebfahrzeuge
    -> Lokomotiven
    -> Triebwagen, Triebzüge, Triebköpfe
    -> Kleinlokomotiven
  • Wagen
    -> Reisezüge
    -> Güterwagen
  • mit Kraftantrieb
  • ohne Kraftantrieb
52
Q

Arten von Rädern

A

Bereifte Räder
Monoblock / Vollrad

53
Q

Bauteile bereiftes Rad

A

Radreifen
Sprengring
Radkörper

54
Q

Aufbau Monoblock

A

Lauffläche
Radkörper
Kennrille

55
Q

Wonach werden Bremsen unterschieden?

A

Nicht selbsttätige Bremse -> direkt wirkende Bremse

Selbsttätige Bremse -> indirekt wirkende Bremse

56
Q

Welche Unterlagen müssen mitgeführt werden?

A

Ladeliste, Fahrplan, Befehlsblock, Wagenliste, Bremszettel, Fahrplanmitteilung, Langsamfahrstellen und andere Besonderheiten