Allgemeines Flashcards

1
Q

Klassifikationsmöglichkeiten von Steuern

A
  • Bundessteuern (EnergieSt, StromSt), Landessteuern (ErbSt), Gemeindesteuern (GewSt, GrundSt), Gemeinschaftssteuern (ESt, KSt, USt)
  • direkte Steuern (ESt, KSt, GewSt) -> Steuerschuldner = Steuerträger, indirekte Steuern (USt) -> wirtschaftl. trägt der Endverbraucher
  • Subjektsteuern (ESt, KSt), Objektsteuern (GewSt, USt)
  • Veranlagungssteuern (ESt, KSt, USt), Abzugssteuern (LSt, KapESt)
  • Besitzsteuern -> Ertrags- (ESt, KSt, GewSt) und Substanzsteuern (GrundSt, ErbSt); Verkehrssteuern (USt, GewSt)
  • Verbrauchsteuern, Zölle
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2
Q

Haftung bei einer KG

A
  • Kommanditist: Haftung auf Einlage beschränkt

- Komplementär: persönlich haftender Gesellschafter

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3
Q

Differenzierung Einkommenssteuerpflicht

A
  • persönliche Steuerpflicht (§1 EStG): Wer wird besteuert?

- sachliche Steuerpflicht (§2 EStG): Was wird besteuert?

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4
Q

Wohnung gem. §8 AO

A

tatsächliche Verfügungsmacht entscheidend

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5
Q

Negativmerkmale bei EaGB (Positivmerkmale in §15 Abs. 2 EStG)

A
  • nicht Land- und Forstwirtschaft
  • nicht selbständige Arbeit
  • nicht bloße Vermögensverwaltung
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6
Q

§15 Abs. 3 Nr. 1 (EaGB kraft gewerblicher Infektion) Wesentlichkeitsgrenze

A

Einkünfte aus gewerblicher Tätigkeit müssen kleiner als 3% des Gesamtumsatzes ausmachen und geringer als 24 500€ ausfallen.

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7
Q

Gewinneinkünfte

A

EaLuF, EaGb, EaSA

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8
Q

Überschusseinkünfte

A

EaNSA, EaKV, EaVV, sonstige Einkünfte

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9
Q

Schema: zu versteuerndes Einkommen

A
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10
Q

2 Durchbrechungen der Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz

A
  • Drohverlustrückstellungen: Pflicht gem. §249 Abs. 1 HGB -> Verbot gem. §5 Abs. 4a EStG
  • Aktivierung von Entwicklungskosten: Wahlrecht gem. §248 Abs. 2 HGB -> Verbot gem. §5 II EStG
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11
Q

Abgrenzung Betriebs-/Privatvermögen bei beweglichen Wirtschaftsgütern

A

betriebliche Nutzung <10%: Privatvermögen

betriebliche Nutzung >50%: Betriebsvermögen

Zwischen 10%-50%: Wahlrecht

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12
Q

Abgrenzung Betriebs-/Privatvermögen bei unbeweglichen Wirtschaftsgütern

A

eigene Wohnzwecke: Privatvermögen

eigenbetrieblich: Betriebsvermögen

fremdbetriebliche Nutzung oder fremde Wohnzwecke: Wahlrecht

-> Aufteilung der Gebäudeteile möglich

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13
Q

Abgrenzung zu Lebenshaltungskosten bei Abzugsfähigkeit

A
  • ausschließlich betrieblich veranlasst
  • teils betrieblich, teils privat veranlasst und trennbar
    • > Kosten sind nur anteilig als Werbungskosten geltend zu machen, wenn berufliche Kosten >= 10% der Gesamtkosten!
  • teils betrieblich, teils privat veranlasst und nicht trennbar
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14
Q

Gründe für Umsatzsteuerbefreiungen

A
  • Entlastung privater Endverbraucher aus “sozialen Gründen” (z.B. §4 Nr. 12, 16 UStG)
  • Entlastung staatlicher Stellen (z.B. §4 Nr. 4 UStG)
  • Verwaltungsvereinfachung (z.B. §4 Nr. 4a, 4b UStG)
  • Wirtschaftsförderung allgemein (z.B. §4 Nr. 5 UStG)
  • Exportförderung (z.B. §4 Nr. 1 UStG)
  • Vermeidung einer Konkurrenz mit anderen Steuern (z.B. §4 Nr. 9 lit. a UStG)
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15
Q

Schema: Ermittlung des körperschaftsteuerlichen Einkommens

A
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16
Q

Schema: Berechnung der Gewerbesteuer

A
17
Q

Schema: steuerbarer Umsatz

A
18
Q

Prüfung verdeckte Gewinnausschüttung

A
  1. Vermögensminderung oder unterlassene Vermögensmehrung?
  2. Veranlassung durch das Gesellschafterverhältnis? (-> Fremdvergleich)
  3. Minderung des Einkommens?
  4. Offene Gewinnausschüttung?
19
Q

Solidaritätszuschlag

A

5,5% der ESt bzw. KSt

20
Q

Leistungstausch (Leistung gegen Entgelt)

A
  • zwei Beteiligte
  • gegenseitige Leistungen
  • unmittelbarer wechselseitiger Zusammenhang zwischen Leistung und Gegenleistung