allgemeine psychologie Flashcards

1
Q

allgemeine psychologie definition

A

allgemeine psychologie definition
gemeinsame prozesse und mechanismen psychischer vorgänge beim menschen

universalistischer ansatz

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2
Q

was ist kognition?

A

sammelbegriff für mentale fähigkeiten und prozesse mit denen infos aufgenommen, verarbeitet und gespeichert werden (aufmerksamkeit, wahrnehmung, gedächtnis,schlussfolgern, denken)

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3
Q

themenbereiche der allgemeinen psychologie

A

-wahrnehmung,aufmerksamkeit,bewusstsein
-lernen,gedächtnis,wissen
-problemlösen,denken,entscheiden
-emotion,motivation,volition
-sprache

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4
Q

was ist wahrnehmung?

A

prozess der aufnahme und verarbeitung von reizen aus der umwelt (aufmerksamkeit!!)

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5
Q

drei stufen der wahrnehmung nach becker-carus und wendt

A

-sensorische empfindung
-wahrnehmung im engeren sinne
-klassifikation

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6
Q

zwei wichtige schwellen bei der psychophysik + erklärung

A

absolutschwelle: kleinste reizintensität die nötig ist damit dieser reiz wahrgenommen wird
unterschiedsschwelle: differnz die nötig ist um zwei reize voneinander unterscheiden zu können

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7
Q

grenzmethode

A

reiz in abnehmender/zunehmender intensität dargeboten
nach jedem reiz mitteilen ob man ihn wahrgenommen hat

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8
Q

konstanzmethode

A

zufällige reihenfolge unterschiedlich starker reize
wahrgenommen ja/nein
psychometrische funktion (graph)

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9
Q

wahrnehmungsschwelle(absolutschwelle)

A

reiz in 50% aller fälle wahrgenommen

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10
Q

signalentdeckungstheorie

A

entdecken eines reizes -> subjektiver prozess
zwei komponenten: sensitivität und kognitiver entscheidungsprozess

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11
Q

vier szenarien bei signalentdeckungstheorie

A

treffer
verpasser
falscher alarm
korrekte zurückweisung

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12
Q

ja-sage-tendenz

A

hohe abzahl an treffern sowie falschen alarms
antworttendenz!

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13
Q

aufmerksamkeit

A

filter, der vorsortiert, welche physikalischen reize aus der umwelt relevant und wichtig für uns sind

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14
Q

unaufmerksamkeitsblindheit

A

gorilla experiment (simon, chabris)

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15
Q

zwei arten von aufmerksamkeit

A

endogene: von innen aus gesteuert und von kongnitiven prozessen beeinflusst (erwartungen, bewertungen, vorwissen, vorerfahrunhen)
exogene: wird von äußeren reizen in der umwelt angezogen

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16
Q

experimentalparadigma

A

häufig verwendeter experimenteller aufbau zur experimentellen untersuchung eines bestimmten gegenstandes

17
Q

cueing paradigma

A

posner: hinweisreiz (cue)

18
Q

selektive aufmerksamkeit

A

wir können uns nicht auf alles was rund um uns herum geschieht gleichzeitig konzentrieren
(aus vielen sinnen wird eine teilmenge selektiert)

19
Q

cocktailparty effekt

A

bsp selektives hören

20
Q

dichotisches hören

A

cherry (1953)
zwei verschiedene texte gleichzeitig jeweils an einem ohr einer
wiedergeben- kein problem bei einem ohr
durch selektive aufmerksamkeit weiß man nd was am anderen gesagt wurde

21
Q

split-span-paradigma

A

broadbent (1954)
zahlenpaare
links alle dann rechts - kein problem
links rechts links rechts - schwierigkeiten
lokalisation ist ein hinweisreiz der infos trennt!!

22
Q

dreifarbentheorie

A

young, von helmholtz
unsere farbwahrnehmung beruht auf drei rezeptorensystemen mit jeweils unterschiedlicher spektraler empfindlichkeit

23
Q

phänomene die sich durch die dreifarbentheorie erklären lassen

A

-farbwahrnehmung aufgrund unterschiedlicher wellenlänge des lichts
-gesamtes farbsprektum wahrnehmbar, aufgrund spezifischer kombination dreier verschiedener lichtwellen
-farbenblindheit-> resultat des ausfalls oder fehlens einer oder mehrerer rezeotortypen

24
Q

gegenfarbentheorie

A

ewald hering
-gegensätzlich wirkende farbpaare (einheiten) mit jeweils zwei komponenten
-jede der einheiten reagiert in entgegengesetzter weise auf licht der beiden gegenfarben (s.88)

25
Q

komplementärfarben

A

farbpaare, die sich bei kombination gegenseitig aufheben und gemeinsam weiß oder grau erzeugen

26
Q

zwei arten von clues für die tiefenwahrnehmung

A

binokulare: beide augen erforderlich
monokulare: info von einem auge

27
Q

vier arten von monokularen hinweisen

A

linienperspektive
relative größe
verdeckung
atmosphärische perspektive

28
Q

konvergenz

A

betrachtung von einem nahen gegenstand: augen bewegen sich nach innen um das objekt bei beiden im fokus zu haben

29
Q

akkommodation

A

linse verdickt sich um das objekt scharfzustellen

30
Q

querdisparation

A

durch die leicht unterschiedliche position unserer augen weichen die bilder auf der netzhaut leicht voneinander ab
durch diese ist tiefenwahrnehmung möglich

31
Q

ames-raum

A

1935 adalbert ames
optische täuschung aufgrund manipulation der tiefenhinweise zustande kommt
weiter entfernte ecke wirkt für den betrachter wie gleich weit entfernt (linienperspektive)

32
Q

dorsaler/ventraler pfad 1

A

mishkin,ungerleider,macko 1983
im gehirn 2 pfade der visuellen verarbeitung
-dorsal-wo? (visueller cortex in den parietallappen)
-ventral-was?(visueller cortex zum temporallappen)

33
Q

dorsaler/ventraler pfad 2

A

goodale,milner (1992)
dorsal (vision for action) wie erreicht man das objekt?
ventral (vision for perception) wahrnehmung von objekten

34
Q

doppelte dissoziation

A

muster: personen können aufgabe a lösen aber b nicht
personen können aufgabe a nicht lösen dafür aber b

35
Q

lernen in der psychologie

A

durch erfahrung entstandene, relativ überdauernde verhaltensänderungen

lernen verändert die wslkeit dass ein gewisses verhalten auftritt, muss nicht immer in leistung ausgezeichnet werden
veränderungen des verhaltenspotenzials durch erfahrung

36
Q

2 arten von lernprozessen

A

implizite: automatisch ablaufend, keine bewussten verarbeitungsprozesse
explizite: bewusst (zb für einen test lernen)

37
Q

habituation

A

unser organismus reagiert auf neue, ungewohnte oder unerwartete reize mit einer deutlichen orientierungsreaktion
irgendwann ignoriert man einen zuerst auffälligen reiz, weil man merkt dass er keine gefahr darstellt
(nicht assoziatives lernen)

38
Q

sensitivierung

A

wiederholte darbietung eines reizes führt zu einer erhöhten reaktionsbereitschaft
soll unser überleben sichern
(nicht assoziatives lernen)