Allgemeine Psychologie Flashcards

Allgemeine Psychologie: Lernen, Emotionen, Motiation und Aufmerksamkeit

1
Q

Phobisches Vermeidungsverhalten

A

Vermeidung von Objekten, Aktivitäten oder Situationen aufgrund einer beständigen irrationalen Angst, die unbegründet ist.

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2
Q

Neutraler Stimulus (NS)

A

Reiz, der unerwartet ist, jedoch keine starke Abneigung hervorruft

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3
Q

Definition von Preparedness

A

bestimmte Arten von Stimuli angeboren und deswegen leichter zu konditionieren sind.

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4
Q

Die fünf Prinzipien des klassischen Konditionierens

A

Kontiguität,

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5
Q

Konditionierung höherer Ordnung

A

Hierbei wird der zuerst konditionierte Reiz, z. B. eine Glocke, was einer Konditionierung erster Ordnung entspricht, durch einen weiteren Reiz vorhergesagt, z. B. durch Licht, sodass dieser in der Lage ist, die konditionierte Reaktion ebenfalls auszulösen.

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6
Q

Rescorla-Wagner-Modell

A

Modell basiert auf der grundlegenden Annahme, dass klassisches Konditionieren nur bei einem unerwarteten Reiz möglich ist und hierbei die Stärke der Konditionierung davon abhängt, wie ausgeprägt die Überraschung war, als der Reiz eintrat

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7
Q

Lernen Definition

A
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8
Q

Definition von Habituation/Gewöhnung

A

Fundamentale Form des Lernens: wiederholte Darbietung eines Reizes schwächt Verhaltensreaktion (z. B. wenn Säuglingen wiederholt ein Reiz dargeboten wird, werden sie zunehmend vertrauter damit, entwickeln Desinteresse, sehen ihn immer weniger an und wenden Blick frühzeitig ab).

→ führt zu einer Verhaltensänderung: nicht dauerhaft, da andere Umgebungsreize Verhalten erneut verändern (z. B. Laufgeräusch des Computers oder Geruch gewohnten Parfums)

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9
Q

Orientierungsreaktion (OR)

A

= Reaktion auf NS, die individuell sehr unterschiedlich ist (allg.: erhöhte Aufmerksamkeit und Aktivierung, um im Falle von Bedrohung Kampf o. Flucht zu ermöglichen)

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10
Q

Umkonditionierte Stimuli (UCS/US)

A

Reize, die unabhängig von Lernprozessen angeboren sind

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11
Q

unkonditionierte Reaktion (UCR/UR)

A

Spezifische, angeborene Reaktion auf UCS (z. B. Zurückziehen der Hand nach Berühren einer heißen Herdplatte)

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12
Q

Paradigma des klassischen Konditionierens/Assoziationslernen nach Iwan Pawlow

A

Lernen von Verbindungen (v.a. von Reizen + Reizen und Reizen + Reaktionen)

→ Pawlow: „Gesamtes Verhaltensspektrum von Organismen basiert auf Reflexen.“

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13
Q

Was sind Psychoaktive Substanzen?

A

Bewusstsein verändernde Mittel (z. B. Drogen oder Alkohol)

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14
Q

Definition von Reflexe?

A

Unwillkürliche Reaktionen auf Reize, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen

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15
Q

Definition Instinkte?

A

Angeborene Muster von Verhaltensweisen, um Überlebenschancen von Mitgliedern einer Gattung zu erhöhen

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16
Q

Was ist Reifung?

A

Von innen gesteuerter, v.a. genetisch bedingter, lebenslanger und kontinuierlicher Wachstumsprozess, der zu altersbezogenen Veränderungen des Körpers und des Verhaltens führt.

17
Q

Neutraler Stimulus (NS)

A

Reiz, der unerwartet ist, jedoch keine starke Abneigung hervorruft

18
Q

Orientierungsreaktion (OR)

A

Reaktion auf NS, die individuell sehr unterschiedlich ist (allg.: erhöhte Aufmerksamkeit und Aktivierung, um im Falle von Bedrohung Kampf o. Flucht zu ermöglichen).

19
Q

Unkonditionierte Stimuli (UCS/US)

A

Reize, die unabhängig von Lernprozessen angeboren sind

20
Q

Schmerzreize

A
  • Olfaktorische (z.B. Salmiak)
  • Taktile (z.B. Hitze)
  • Visuelle (z.B. grelles Licht)
  • Auditive (z.B. Knall)
21
Q

Physiologische Reize

A
  • Starkes Herzrasen
  • Ohnmachtsgefühl
  • Erstickungsgefühl
  • Schwindel
22
Q

Schreckreize

A
  • Lautes Geräusch, unerwarteter Knall
  • Dunkelheit
23
Q

Positive Reize

A
  • Süßigkeiten
  • Ansprechendes Lächeln
  • Sexuelle Attraktivität
24
Q

unkonditionierte Reaktion (UCR/UR)

A

Spezifische, angeborene Reaktion auf UCS

(z. B. Zurückziehen der Hand nach Berühren einer heißen Herdplatte)

25
Q

Paradigma des klassischen Konditionierens/Assoziationslernen

A

(Iwan Pawlow)!

= Lernen von Verbindungen (v.a. von Reizen + Reizen und Reizen + Reaktionen)

→ Pawlow: „Gesamtes Verhaltensspektrum von Organismen basiert auf Reflexen“

26
Q

Die 4 Phasen der klassischen Konditionierung

A
  1. Futter (UCS) löst beim Hund Speichelfluss als natürliche und unkonditionierte Reaktion (UCR) aus
  2. Glocke (NS) löst vor Konditionierung OR (Ohren aufstellen) aus
  3. Während der Konditionierung: NS wird wiederholt mit Futter dargeboten → Speichelfluss als UCR
  4. Ton der Glocke wird von NS zu konditioniertem Stimulus (CS) und kann so auch ohne gleichzeitige

Darbietung mit Futter Speichelfluss als CR auslösen

27
Q

Konditionierung höherer Ordnung:

A

weiterer NS (z. B. Lichtsignal) sagt zuvor konditionierten Reiz (z. B.

Glockenton) voraus und erzeugt somit konditionierte Reaktion (z.B. Speichelfluss)

→ meist schwächer als Konditionierung erster Ordnung

28
Q

Reiz/Stimulus: Jedes Ereignis und jede Situation, die eine Reaktion auslöst