Allgemeine Pathologie Flashcards
Begründer der modernen Pathologie
Rudolf Virchow
Was passiert bei Energiemangel?
Hemmung Na+/K+ ATPase
Störung des Elektrolythaushaltes
Hyperhydration der Zelle
Vakuolisierung Zytoplasma
Wie heißt der Begriff wenn die Anlage und das Organ selbst fehlt?
Agenesie
Noxeneinteilung
Physikalisch
Biologisch
Chemisch
WHO Gesundheitsdefinition
Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit und Gebrechen
Immunhistologie: Was kann man nachweisen?
DNA, Bakterien und Pilze
Welche Onkogene gibt es?
(a) p53
(b) rb
(c) RAS
(d) c-myc
(e) v-onc
(e) v-onc
Beispiel: Im Spätsommer wird eine tote Katze im Garten aufgefunden komplett versteift - was ist naheliegend?
(a) Katze ist seit 1 Tag tot
(b) Katze wurde vergiftet
(c) Katze ist Tetanus infiziert
(d) Katze ist durch Autounfall gestorben
(e) Katze ist seit 4 Wochen tot
(a) Katze ist seit 1 Tag tot
Pathologische Zeiteinteilung einer Entzündung
Perakut (< 2 Tage)
Akut (< 1 Woche)
Subakut (1-2 Wochen)
Chronisch (> 2 Wochen)
Formen der Verkalkung und Pathogenese
Definition: Kalkablagerungen außerhalb des Knochengewebes
Dystrophische Verkalkung
- normaler Ca-Spiegel im Serum
- intrazellulär bei Degeneration (Mitochondrien)
- extrazellulär bei Nekrosen -> Ca(2+)-Ionen reichern sich aufgrund der anfänglichen Gewebsazidose an und fallen dann aufgrund der nachfolgenden Alkalisierung im Nekrosebereich aus
Clacinosis circumscripta cutis: Kalkgicht
Bsp.: Parasitenbohrgänge
Metastatische Verkalkung
- bei gestörtem Ca/P Verhältnis im Blut
- Hyperkalzämie oder Hyperphosphatämie
- nach MWG Ausfällung von schlecht löslichem Ca-Phosphat
- die Ausfällung erfolgt an typischen Lokalisationen (Kalkfänger)
- elastische Fasern (Arterien, Endokard, Pleura, Lungenparenchym)
- niedriger pH (Magenschleimhaut)
- saure Mucopolysaccharide (Nierentubuli u. Basalmembran Niere)
Ätiologie
Krankheitsursache, kausale Genese
Pathomorphologie
Lehre von krankhaft veränderten Bau der Organe
Pathophysiologie
Vorgänge im Körper bei Krankheit
Nosologie
Systematische Beschreibung der Entstehung von Krankheiten
Wesentliche Ursachen für Lithiogenese
- Löslichkeitsprodukt überschritten, ist f(pH) [bei Entzündung ins alkalische verschoben] = primäre Steinbildung
- Kristallisationskern(e) vorhanden (Fibrin, abgestorbene Zellen, Bakterien, FK) = sekundäre Steinbildung
- Schutzkolloide reichen nicht aus oder sind falsch zusammengesetzt (Abflusstörungen, Fütterung, Hormone) = primäre Steinbildung
Definition Zelltod durch Anoikis
Zellen, die die E-Cadherin abhängige Bindung an benachbarte Epithelzellen verlieren, stellen ihren Energiestoffwechsel ein und verdauen sich schließlich selbst (Autophagie)
Kachexie
Definition und wie kann man es nachweisen / erkennen?
Def.: das Körpergewicht sinkt bis auf 60% des Normalwertes, pathologische Gewichtsverlust
Gekennzeichnet durch
- Wachstumsverzögerung
- Verlust an Muskelmasse und mobilisiertem Unterhautfettgewebe
- überproportioniert großer Kopf
- annähernd normale Albuminwerte im Serum
- Immundefizienz mit erhöhter Infektanfälligkeit
Primäre Kachexie
- über Monate andauernde, primär unzureichende Kalorienaufnahme (absolute energetische Unterversorgung)
- induziert Proteinabbau aus dem somatischen Kompartment zur Energiegewinnung, die viszeralen Reserven bleiben weitgehend unangetastet
Sekundäre Kachexie
- Schwund an Muskelmasse und Fettreserven
- Parasitenbefall, maligne Neoplasien oder Verwahrlosung mit mangelhafter Fürsorge über Monate
Morphologie
- hervortretende Knochen, insbesondere Jochbein, Rippen und Hüfthocker
- tief in der Orbita liegende Augäpfel aufgrund des Schwundes an retrobulbärem Fettgewebe
- Körpertemperatur sinkt um ca 1 Grad
- seröse Atrophie des Kranzfurchenfetts am Herzen, des Fettgewebes im Nierenlager und des Fettmarks in den langen Röhrenknochen
- extrazelluläre Einlagerung von Wasser und Hyaluronsäuremukopolysacchariden
- Hungeratrophie (parenchymatöse Organe sind aufgrund des Proteinabbaus atrophiert)
- intrazelluläre Ablagerung von Lipofuszin
- Hyperplasie der Nebennierenrinde aufgrund erhöhter Bildung von Glukokortikoiden für die Gluconeogenese
- Hydrothorax, Aszites und Hungerödeme (durch Verminderung des kolloidosmotischen Druckes infolge der Hypoproteinämie)
- Einlagerung von Wasser in die Darmwand (Behinderung der enteralen Nährstoffresorption)
Aneurysma
Definition und Formen
Def.: krankhafte, örtlich begrenzte Erweiterung einer Arterie
Aneurysma verum - Gefäßwand mitbauen Schichten erweitert
Aneurysma spurium (=falsum) - ein Riss durchzieht Intima und Media (Adventitia bleibt)
Aneurysma dissecans - Verletzung der Intima
Was kann man mit Berliner Blau nachweisen?
Hämosiderin
Nachweis von Fett
Gefrierschnitt mit Sudanrot
Standardfärbung in der Pathologie
HE
Standardfixierung
Formalin 4%
Definition Noxe
Noxe = Schaden
Stoff oder Umstand, der eine schädigende Wirkung auf den Organismus ausübt
Amyloid
amorph, eosinophil, hyoline, kongophile Substanz
extrazelluläre Ablagerung proteinhaltiger Substanz
biochemisch divers
Ursachen eines onkotischen Ödems
(a) Hunger
(b) Leberzirrhose
(c) Tubulusdegeneration
(d) Herz
(e) Lungenprobleme
(a) Hunger
(b) Leberzirrhose
Onkotisches Ödem
Entsteht durch eine relativ zu geringe kolloidosmotische Proteinkonzentration (Albumin) im Blutplasma währen die onkotisch relevanten Proteine im Extrazellularraum unverändert bleiben
- durch reduzierte Synthese bei Lebererkrankungen
- durch allgemeine Unterversorgung
- durch alimentäre Unterversorgung mit Proteinen
- durch Proteinverluste über die Niere (nephrotisches Syndrom) oder den Darm (Proteinverlustenteropathie)
CRP (C-reaktives Protein)
(a) aktiviert Komplement
(b) produziert von aktiven Makrophagen
(c) Fc-Rezeptor Bindung
(d) niedrig in akuter Phase
(a) aktiviert Komplement
(c) Fc-Rezeptor Bindung
- bindet Polysaccharid von Streptococcus pneumoniae
- bindet Fremdmaterial
Pyrogene
(a) TNF
(b) IL-1
(c) Tetanus
(d) Endotoxine
(a) TNF
(b) IL-1
(d) Endotoxine
Endogene: TNF, IL-1, IL-6
Exogene: Endotoxine
Was sind Zytokine?
Interzelluläre Botenstoffe
Beteiligung bei der akuten Entzündung v.a. TNF, IL-1
Akute Phase Reaktionen, Endothelaktiverung, Fibroblastenaktivierung, Stimulierung von Zytokinproduktion
Wichtig in spez. Immunantwort
Hyalin
(a) es gibt intrazelluläre und extrazelluläre Ablagerungen
(b) Intrazelluläre Ablagerungen sind hyalintropfige Speichererung, Russel und Mallory Bodies, Blei und Arseneinschlüsse
(c) extrazelluläre Ablagerungen sind hyaline Zylinder, hyaline Membran, Mikrothromben und nephrogenes Hyalin
(d) einheitliche Ursache
(e) einheitliche Morphologie
(a) es gibt intrazelluläre und extrazelluläre Ablagerungen
(e) einheitliche Morphologie
Intrazelluläre Ablagerungen
- hyalintropfige Eiweißspeicherung, Russel-Körperchen, Mallory-Körperchen, virusspezifische Einschlusskörperchen, Bleieinschlüsse
Extrazelluläre Ablagerungen
- hyaline Zylinder, hyaline Membranen, hyaline Mirkothromben, bindegewebiges und vaskuläres Hyalin
Disposition ist
Gegenteil von Resistenz
Zellen zuordnen
(a) intermitotisch
(b) reversibel postmitotisch
(c) irreversibel postmitotisch
(I) Darmkryptenzellen (II) Hepatozyten (III) Myozyten (IV) Osteoblasten (V) Astrozyten
(I)(a) Darmkryptenzellen sind intermitotisch
(II)(b) Hepatozyten sind reversibel postmitotisch
(III)(c) Myozyten sind irreversibel postmitotisch
(IV)(b) Osteoblasten sind reversibel postmitotisch
(V)(c) Astrozyten sind irreversibel postmitotisch
Aufgaben von Immunzellen (Zuordnen)
(a) Plasmazellen
(b) Makrophagen
(c) Neutrophile Granulozyten
(d) Mastzellen
(e) Eosinophile Granulozyten
(a) Plasmazellen — Antikörper
(b) Makrophagen — Abgrenzung von Infektionen
(c) Neutrophile Granulozyten — Mikrozytose
(d) Mastzellen — Histamin
(e) Eosinophile Granulozyten — Gegenteil von Mastzellen
Reihenfolge von Verteilung
fokal < oligofokal < multifokal < disseminiert < diffus
Kardinalsymptome der Entzündung
Color Dolor Rubor Tumor Functio laesa
Elektrizität als Krankheitsursache
(a) Ohmsches Gesetz: Stromstärke umgekehrt proportional zum Widerstand, proportional zur Spannung
(b) Stromstärke proportional zum Widerstand, umgekehrt proportional zur Spannung
(c) unter Strommarken versteht man eine lokale Verbrennung
(d) unter Blitzmarken versteht man ein arborisiertes Erythem
(e) man unterscheidet endogene und exogene elektrische Krankheitsursachen
(a) Ohmsches Gesetz: Stromstärke umgekehrt proportional zum Widerstand, proportional zur Spannung
(c) unter Strommarken versteht man eine lokale Verbrennung
Welche Aussagen zur Embolie treffen zu?
(a) ein paradoxer Embolus kommt bei Tieren mit Missbildungen des Gefäßsystems vor (zB Ductus arteriosus botalli)
(b) Lungenembolien im Truncus pulmonalis oder kleinen Lungenarterien treten meist als Folge von aus dem arteriellen Schenkel des Körperkreislauf fortgeschwemmten Emboli auf
(c) orthograde Embolien kommen vor allem im venösen Gefäßsystem vor
(d) in Darm, Leber und Milz müssen mehrere Emboli auftreten um zu Versorgungsengpässen zu führen (embolischer Schauer)
(a) ein paradoxer Embolus kommt bei Tieren mit Missbildungen des Gefäßsystems vor (zB Ductus arteriosus botalli)
(d) in Darm, Leber und Milz müssen mehrere Emboli auftreten um zu Versorgungsengpässen zu führen (embolischer Schauer)
Embolie Definition
Partikuläre, gasförmige oder zähflüssige Strukturen im Blut und, weniger bedeutsam, in der Lymphe können durch Verschleppung mit dem Blutfluss zur Verlegung eines nachfolgenden Gefäßes führen. Am Zielort wird im Gegensatz zur Metastase keine biologische Aktivität entfaltet
Typische Folge: Infarkt in Organen mit Endstromgebieten: Herz, Niere, Gehirn
Orthograde Embolie
Verschleppung in Strömungsrichtung, idR im arteriellen System
Retrograde Embolie
Seltener, gegen Strömungsrichtung, zB infolge intrabdominaler Druckschwankungen bei der Bauchpresse oder Hustenstöße
Embolischer Schauer
Mehrere Gefäße müssen gleichzeitig verlegt sin
- Darm, Haut, Leber, Milz
Todeszeichen
Palor mortis - Leichenblässe Algor mortis - Leichenkälte Rigor mortis - Leichenstarre Livores - Leichenflecken Blut-, Haut-, Schleimhaut- und Augenveränderungen (Totenauge) Autolyse Fäulnis Aufgasung Verwesung Besiedlung von Arthropoden Mumifizierung Leichenlipid Skelettierung
Totenstarre - was ist richtig?
(a) betrifft nur quergestreifte Muskulatur
(b) löst sich durch Autolyse
(c) ist eine Versteifung des Körpers durch Kontraktion antagonistischer Muskeln
(d) wird durch Kalziumausstrom aus dem Sarkoplasma unter ATP-Mangel bedingt
(b) löst sich durch Autolyse
(c) ist eine Versteifung des Körpers durch Kontraktion antagonistischer Muskeln
Konstitution
(a) die Summe ererbter und erworbener Dispositionen die in Wechselwirkung mit Erbgut, Umwelt, Disposition, Krankheitsresistenz stehen
(b) die Summe ererbter und erworbener Dispositionen mit keiner Wechselwirkung Erbgut, Umwelt, Dispositionen, Krankheitsresistenz
(c) ererbte Dispositionen
(d) erworbene Dispositionen
(a) die Summe ererbter und erworbener Dispositionen die in Wechselwirkung mit Erbgut, Umwelt, Disposition, Krankheitsresistenz stehen
Was ist richtig zur Combustio?
(a) Verbrennung 1. Grades C. erythematosa
(b) Verbrennung 2. Grades C. bullosa
(c) Verbrennung 3. Grades C. escharotica und sind verbunden mit Intoxikationen, Kreislaufkollaps, Nierenschäden, Koagulationsnekrosen
(d) Verbrennungen 4. Grades nennt man C. conosita
(e) Verbrennungen sind systemisch
(a) Verbrennung 1. Grades C. erythematosa
(b) Verbrennung 2. Grades C. bullosa
(c) Verbrennung 3. Grades C. escharotica und sind verbunden mit Intoxikationen, Kreislaufkollaps, Nierenschäden, Koagulationsnekrosen
Verbrennungsgrade
Verbrennungen 1. Grades - Combustio erythematosa
Verbrennungen 2. Grades - Combustio bullosa
Verbrennungen 3. Grades - Combustio escharotica
Verbrennungen 4. Grades - Combustio carbonisata
Verbrennung 1. Grades
Combustio erythematosa
- Erythem, Ödem und Nekrose oberflächlicher, epidermaler Zellen
- führen nicht zu Allgemeinstörungen und heilen ohne Narbenbildung ab
Verbrennung 2. Grades
Combustio bullosa
- intra- und subepidermale Spaltbildunhen (Brandblasen) mit Akkumulation von Serum, von einem hyperämischen Saum umgeben
- oberflächliche Anteile der Epidermis können Nekrosen zeigen und im angrenzenden Korium ist ein proteinreiches Ödem vorhanden
- heilt ohne Narbenbildung
- in Einzelfällen bakterielle Sekundärinfektionen und großflächigen Läsionen Allgemeinstörungen
Verbrennungen 3. Grades
Combustio escharotica
- Koagulationsnekrose von Epidermis und Korium einschließlich der Hautanhangsgebilde
- Schmerzrezeptoren zerstört - kein Schmerzempfinden
- Haut ist ledrig, trocken, weiß-grau und von einem hyperämischen Saum umgeben
- heilt nur unter Narbenbildung
- Möglich: Intoxikationen, Kreislaufkollaps und Nierenschäden
Verbrennungen 4. Grades
Combustio carbonisata
- vollständige Verkohlung mit Nekrose von Haut, Subcutis, Muskulatur und Knochen
- oft Verlust der distalen Extremitätenabschnitte
- schwerste Intoxikationen mit Todesfolge
Postmortale Veränderungen des Blutes - was ist richtig?
(a) durch intravasale Autolyse der Erythrozyten kommt es zu einer blutigen Imbibition der Gefäße
(b) ein Leichengerinnsel hat eine raue Oberfläche
(c) ein Leichengerinnsel besitzt keine Wandhaftung
(d) hämolytische Imbibition bezeichnet eine grünliche Verfärbung der perivaskulären Gewebe
(e) ein weißer Cruor entsteht vorallem bei beschleunigter Gerinnung
(f) ein roter Cruor enthält nur Erythrozyten
(a) durch intravasale Autolyse der Erythrozyten kommt es zu einer blutigen Imbibition der Gefäße
(c) ein Leichengerinnsel besitzt keine Wandhaftung
Andere Aussage korrigiert
(b) ein Leichengerinnsel hat eine glatte Oberfläche
(d) hämolytische Imbibition bezeichnet eine rötliche Verfärbung der perivaskulären Gewebe
(e) ein weißer Cruor entsteht vorallem bei verzögerter Gerinnung, beschleunigte Blutsenkung
(f) ein roter Cruor enthält alle Blutbestandteile
Wodurch wird sekundäre Immundefizienz ausgelöst?
(a) Ernährungszustand
(b) Strahlung
(c) B-Zell-Defekt
(d) Metalltoxine
(a) Ernährungszustand
(b) Strahlung
(d) Metalltoxine
Aktinische Krankheitsursachen - was ist richtig?
(a) Radiolyse bezeichnet die Zerstörung chemischer Bestandteile durch Strahlung
(b) Feten sind durch ihre Fruchthülle von Strahlenschäden geschützt
(c) Dermatitis solaris entsteht durch die Aufnahme fotodynamischer Substanzen
(d) Phylloerythrin ist ein fotodynamisches Pigment, welches bei Wiederkäuern eine Rolle spielt
(e) Mikrowellen sind für den Menschen grundsätzlich ungefährlich
(a) Radiolyse bezeichnet die Zerstörung chemischer Bestandteile durch Strahlung
(d) Phylloerythrin ist ein fotodynamisches Pigment, welches bei Wiederkäuern eine Rolle spielt
Aktinische Krankheit
Krankheit durch Strahlen
Strahlenformen
Elektromagnetische Strahlung: Photonenstrahlung (Radiowellen, Mirkowellen, Infrarot, sichtbares Licht, UV-, Röntgen- und ү-Strahlung
Korpuskuläre Strahlen (α-Strahlen, β-Strahlen, Protonen, Neutronen, Mesonen…)
Ionisierende Strahlen: α-, β-, ү-, Röntgen-, NeutronenStrahlen verschiedene Eindringtiefe, kurzwellige energiereiche Strahlen gefährlicher
Was bezeichnet das intermediäre Leben?
(a) die Supravitalphase
(b) die Intervitalphase
(c) die Zeit zwischen Individualtod und Absterben der ersten Zelle
(d) die Zeit zwischen Individualtod und Absterben der letzten Zelle
(a) die Supravitalphase
(d) die Zeit zwischen Individualtod und Absterben der letzten Zelle
Welche Rolle spielt das Carnitin im Fettstoffwechsel?
(a) Carnitin ist ein Coenzym der Triacylglyceride-Lipasen
(b) Carnitin übernimmt den Transport von langkettigen Fettsäuren im Zytoplasma
(b) Carnitin übernimmt den Transport von langkettigen Fettsäuren im Zytoplasma
Was bezeichnet man als Steatose?
(a) eine krankhafte Verfettung von Parenchymzellen, bei der Fett im Zytoplasma mikroskopisch sichtbar ist
(b) Steatose ist ein Synonym Fettphanerose
(c) eine zu hohe Konzentration an Fettsäuren im Blutplasma
(a) eine krankhafte Verfettung von Parenchymzellen, bei der Fett im Zytoplasma mikroskopisch sichtbar ist
(b) Steatose ist ein Synonym Fettphanerose
Gitterzellen
Gitterzellen (= Fettkörnchenzelle)
- im ZNS erfolgt die Speicherung von Fetten durch aktivierte Mikrogliazellen bzw. Makrophagen
Sigelringzellen
Parenchymzellen, die von einer einzigen, großen Fattvakuole ausgefüllt sind, Zellkern wird in die Peripherie der Zelle gedrängt
Schaumzellen
Makrophagen phagozytieren Lipide
Welche sind tatsächlich Subkriterien, in die man eine exsudative Entzündung anhand der Verlaufsform einteilen kann?
(a) serös
(b) katarrhalisch
(c) opulent
(d) purulent
(a) serös
(b) katarrhalisch
(d) purulent
Subkriterien exsudative Entzündung
Serös (katarrhalisch) Fibrinös Diphteroid Eitrig Hämorrhagisch Gangräneszierend
Charakteristisch für eine Neoplasie sind
(a) unkontrolliertes, autonomes Wachstum
(b) begrenzte Teilungsfähigkeit
(c) genetische Stabilität
(d) Umgehung von Apoptose
(a) unkontrolliertes, autonomes Wachstum
(d) Umgehung von Apoptose
Was wird bei Gicht im Körper eingelagert?
Harnsäure
Was sind Intermediärfilamente?
Intermediärfilamente sind Strukturen des Zytoskeletts, welche aus verschiedenen Gruppen von Proteinen gebildet werden
Wie heißt das Intermediärfilament epithelialer Zellen?
Wie heißt die daraus entstehende maligne Neoplasie?
Desmosome
Desmoplasie
Wie nennt man den Vorgang, wenn eine Zelle erhalten bleibt und eine andere Zelle sich differenziert?
Asymmetrische Teilung
Was kann man bei der Torsion eines Leberlappens beobachten?
Hämorrhagische Infarzierung
Wie kann man Apoptose nachweisen?
(a) Transmissionselektroskop
(b) Caspasen-Nachweis
(c) ABC-Färbung
(b) Caspasen-Nachweis
Eine Nekrose im Gehirn kann man welcher Nekroseform zuordnen?
(a) Koagulationsnekrose
(b) Fettgewebsnekrose
(c) Gangrän
(d) Kolliquationsnekrose
(d) Kolliquationsnekrose
Frage zur Metastasierung
(a) Sarkome kommen vorallem hämatogen vor
(b) der Primärtumor ist immer größer als die Metastasen
(a) Sarkome kommen vorallem hämatogen vor
Frage zum Embulus
(a) wird bei Hunden/Tieren am häufigsten durch Fremdkörper verursacht
(b) kann gasförmig, fest oder flüssig sein
(b) kann gasförmig, fest oder flüssig sein
Was ist eine objektive Beschreibung einer Veränderung?
(a) Diagnose
(b) Äthiologie
(c) Prognose
(d) Befund
(d) Befund
Stalllaternen entsteht durch welche Art der Verhornung?
(a) Retentionskeratose
(b) Parakeratose
(c) Proliferationshyperkeratose
(a) Retentionskeratose
Welche Amyloid Klasse bildet die leichten Ketten von Immunglobulinen?
Amyloidprotein L (Primäre Amyloidose)
Wenn Tumore gleiche Antikörper wie auf körpereigenen OF bilden, wie heißt das?
Molecular Mimikry
Atrophie - welche Formen gibt es?
Einfache und numerische Atrophie
Einfache Hormonelle Inanitionsatrophie Neurogene Physiologische Seröse
Einfache Atrophie
Verkleinerung des Zellvolumens
Numerische Atrophie
Verringerung der Zellzahl
Ursachen für granulomatöse Entzündungen
Fremdkörper Parasitäre Infektion FIP Tuberkulose Mykose Aktinomykose Aktniobazillose
Chronisch-aktive Entzündung
Vorgang mit Merkmalen eines akuten und chronischen Prozesses
- z.B. Nachweis von Fibrin und neutrophilen Granuolzyten (akut), Makrophagen (chronisch u. granulomatös) und Granulationsgewebe (chronisch)
Kerstinbildung - welches Vitamin ist wichtig?
Vitamin A
Maligne Tumore
(a) metastasieren immer
(b) genetisch stabil
(c) expansives Wachstum
(d) autonomes Wachstum
(c) expansives Wachstum
(d) autonomes Wachstum
Was hat schlimmste Auswirkungen?
(a) Insertion einer Base
(b) Insertion von 3 Basen
(c) Insertion von 15 Basen
(d) Deletion von 3 Basen
(e) Deletion von 9 Basen
(a) Insertion einer Base
Welche Aussagen zur Totenstarre sind richtig?
(a) Die Totenstarre ist irreversibel.
(b) Der Eintritt der Totenstarre ist abhängig von der Temperatur.
(c) Die Weichmacherfunktion von UDP an den kontraktilen Elementen der Muskeln fehlt bei der Totenstarre.
(d) Die Totenstarre gehört zu den sicheren Todeskennzeichen.
(e) Die Totenstarre beginnt an den Gliedmaßenspitzen.
(b) Der Eintritt der Totenstarre ist abhängig von der Temperatur.
(d) Die Totenstarre gehört zu den sicheren Todeskennzeichen.
Sichere Todeskennzeichen
Totenflecken Totenstarre Erkalten des Tierkörpers Postmortale Blutveränderungen Postmortale Haut-, Schleimhaut- und Augenveränderungen Autolyse Fäulnis Verwesung Besiedlung durch Arthropoden Mumifizierung Leichenlipidbildung Skelettierung
Unsichere Todeszeichen
Absinken der Körpertemperatur Reflexlosigkeit Muskelatonie Pulslosigkeit Scheinbarer Atemstillstand Lichtstarke und weite Pupillen Blässe der Haut Vertrocknung von Schleimhäuten oder Wunden