Allgemeine Fragen Flashcards

1
Q

Definition: GRZ

A

Grundflächenzahl: gibt an wie viel Quadratmeter Grundfläche je Quadratmeter Grundstücksfläche bebaut werden darf.

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2
Q

Welche Flächen zählen zur GRZ?

A

Garagen Stellplätze und Zufahrten
Haus selbst
Nebenanlagen nach §14
bauliche Anlagen unterhalb der Oberfläche

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3
Q

Gebäudeklassen 1-5

A

1:
freistehend bis 7m, nicht mehr als 2 Nutzungseinheiten, insgesamt nicht mehr als 400m2
2:
Gebäude bis 7m höhe, nicht mehr als 2 Nutzungseinheiten, insgesamt nicht mehr als 400m2
3:
Sonstige Gebäude bis 7m Höhe.
4:
13m höhe, je Geschoss max. 400m2 Nutzungseinheit
5:
sonstige bis 22m höhe.

höhe ist Gemessen Rohfußboden oberstes Geschoss Flächen sind BGF ausgenommen Flächen KG

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4
Q

Definition: GFZ

A

Gibt an wie viel Geschossfläche je qm Grundstück bebaut werden darf.
Ermittelung: alle Vollgeschosse, Außenmaße, Je nach B-Plan können Aufenthaltsräume Treppenanlagen nur teilweise oder nicht zählen.
Loggien, Terassen, Balkone unberücksichtigt.

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5
Q

Zentrales Instrument Bauplanungsrecht

A

BauGB

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6
Q

3 Baurechtliche Situationen

A

Geltungsbereich B-Plan (§30 BauGB)
Innenbereich (§34 BauGB)
Außenbereich(§35 BauGB)

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7
Q

Wann darf nach §34 Gebaut werden?

A
Zulässig wenn:
1. Eigenart der näheren Umgebung anpassen
Art, Maß, Bauweise, Grundstücksfläche
2. BauNVO erfüllt
3. Über Ortsrand raus nicht zulässig!
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8
Q

Wann darf nach §35 Gebaut werden?

A
Außenbereich nur bestimmte vorhaben zulässig:
-Land Forstwirtschaft 
-Gartenbau
-Versorgungseinrichtungen 
-besondere Anforderungen an Umgebung 
-Erforschung wind Wasser Energie
Erschließung muss Gesichert sein 
Erfordernis ist Nachzuweißen
Naturschutz muss beachtet erden
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9
Q

Was ist ein F-Plan

A

Flächennutzungsplan als Vorbereitung der Bauleitplanung meist von Gemeinden aufgestellt.

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10
Q

Was ist ein B-plan

A

Bebauungsplan verbindlicher Bauleitplan. Gebäude Zulässig neben §34 und §35. Gemeinde stellt auf für Raumordnung und Landschaftsplanung.

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11
Q

Nenne Festsetzungen in einem B-Plan

A
  • Art der baulichen Nutzung §1-§15 BauNVO
  • Maß der Baulichen Nutzung §16-§21a BauNVO (GRZ,GFZ)
  • Bauweiße, Überbaubare Grundstücksfläche §22-§23
  • Überleitungs Schlussvorschirften
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12
Q

Bauflächen nach §1 BauNVO

A

Wohnbauflächen (W)
Gemischte Bauflächen (M)
Gewerbliche Bauflächen (G)
Sonderbauflächen (S)

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13
Q

Besondere Kennzeichnung der Gebiete Nach §1BauNVO

A
Kleinsiedlungsgebiete (WS)
reine Wohngebiete (WR)
allgemeine Wohngebiete (WA)
besondere Wohngebiete (WB)
Dorfgebiete (MD)
Mischgebiete (MI)
Kerngebiete (MK)
Gewerbegebiete (GE)
Industriegebiete (GI)
Sondergebiete (SO).
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14
Q

Definiere Bauliche Anlagen

A

Sind Anlagen welche mit dem Erdboden verbunden sind .
1. Aufschüttungen und Abgrabungen
2. Lager-, Abstell- und Ausstellungsplätze
3. Sport-, Spiel-, Camping-, Zelt- und Wochenendplätze
4. Stellplätze für Kraftfahrzeuge und Abstellplätze
für Fahrräder
5. Gerüste
6. Hilfseinrichtungen zur statischen Sicherung
von Bauzuständen
7. ortsfeste oder ortsfest genutzte Anlagen, die
der Ankündigung oder Anpreisung oder als Hinweis
auf Gewerbe oder Beruf dienen und vom
öffentlichen Verkehrsraum aus sichtbar sind
(Werbeanlagen).

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15
Q

Wie entsteht ein B-Plan

A
  1. Konzeptionsphase
  2. Bürgerbeteiligung
  3. Nachbargemeinden Beteiligung
  4. Auslegung min. 1 Monat
  5. B-Plan als Satzung beschlossen
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16
Q

um wie viel % darf die GRZ 1 die GRZ 2 nicht übersteigen

A

50

17
Q

GRZ 1 was zählt dazu

A

Hauptgebäude inclusive Terrassen u. Balkone

18
Q

GRZ 2 was zählt dazu

A

Hauptgebäude mit Nebenanlagen und Zufahrten Garagen eigentl alles was Boden berührt und Bebaut ist

19
Q

GRZ Berechnen

A

Flächen werden durch Grundstücksfläche geteilt

20
Q

GFZ was zählt dazu

A

alle Vorgeschosse
keine:
Balkone und Terrassen Zuwegungen Garagen Tiefgaragen Stellplätze