Allgemeine BWL - Klausurfragen Flashcards

1
Q

Produktionsfunktion

A

Eine/Die Produktionsfunktion stellt die mengenmäßige Beziehung zwischen dem Input, d.h. den Produktionsfaktoren und dem Output, den erstellten Gütern dar.

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2
Q

Produktionsfunktion Typ A

A
  • Einfachste Produktionsfunktion
  • Für die Erstellung eines Gutes wird ein Einsatzfaktor variiert
  • Alle anderen Einsatzfaktoren werden konstant gehalten
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3
Q

Grenzerträge und Durchschnittserträge grafisch darstellen

A

Siehe Bild

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4
Q

Phasen des Produktionsfunktions Typ A

A
  • Phase 1: Ausbringungsmenge, Grenzertrag und Durchschnittsertrag steigen
  • Phase 2: Gesamte Ausbringungsmenge und Durchschnittsertrag steigen noch an, Grenzertrag fällt
  • Phase 3: Ausbringungsmenge nimmt unproportional zu,
    Durchschnittsertrag und Grenzertrag nehmen ab
  • Phase 4: Gesamtausbringungsmenge nimmt absolut ab, Grenzertrag wird negativ
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5
Q

Hoher Gewinn bedeutet gute Liquidität eines Unternehmens?

A
  • Es kann nicht direkt von einem hohen Gewinn auf eine gute Liquidität geschlossen werden
  • Es kann lediglich ein Hinweis darauf sein, da die Liquidität lediglich die Zahlungsfähigkeit beschreibt
  • Bei der Berechnung der Betrachtung der Liquiditätskennzahlen in 3 Graden erfolgt eine Betrachtung des Verhältnisse von flüssigen Mitteln, kurzfristigen Forderungen und Vorräten zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten
  • Der Gewinn fließt in die Betrachtung nicht mit ein
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6
Q

Definition Cash Flow

A
  • Cash Flow ist ein Finanz- und Erfolgsindikator.
  • gibt Hinweis auf die Finanzkraft eines Unternehmens: in welcher Höhe aus eigener Kraft finanzielle Mittel erwirtschaftet wurde oder erwirtschaftet werden können
  • ist Maßgröße für Zahlungsüberschuss
  • positiver Cash Flow bedeutet, dass ein Liquiditätsüberschuss erwirtschaftet wurde
  • Einzahlungswirksame Erträge / auszahlungswirksame Aufwendungen = direkter Cashflow
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7
Q

Positiver Cahsflow - Bedeutung für Unternehmen

A

Indikator für:

  • Finanzierungspotenzial und finanzielle Unabhängigkeit
  • Schuldentilgung
  • Gewinnausschüttung
  • Zu tätigende Investitionen
  • Kreditspielraum - welche Schuldentilgung ist theoretisch möglich
  • Wachstumskraft
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8
Q

Wie wird in Deutschland Gemeinnützigkeit definiert?

A
  • stellt einen rein steuerrechtlichen Tatbestand dar
  • Gehört zu den Steuerbegünstigten Zwecken und führt somit zu einer Steuerbegünstigung
  • es muss eine Körperschaft sein, die Gemeinnützige Zwecke verfolgt. Gemeinnützige Zwecke werden verfolgt, wenn ihre Tätigkeit darauf ausgerichtet ist, die Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittliche, Gebiet selbstlos zu fördern.
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9
Q

Voraussetzung für Anerkennung der Gemeinnützigkeit

A
  • Organisation muss gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgen
  • Zweck muss selbstlos, ausschließlich und unmittelbar verfolgt werden
  • Es muss eine Satzung vorhanden sein, aus der die Vorraussetzungen der Steuerbegünstigung ersichtlich werden
  • tatsächliche Geschäftsführung muss der Satzung entsprechen
  • Satzung muss eine Klausel enthalten, dass das Vermögen im Fall der Auflösung oder Wegfall der Steuerbegünstigung auch künftig für steuerbegünstigte Zwecke verwendet wird (Anfallsklausel)
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10
Q

Welche Steuervorteile ergeben sich der Gemeinnützigkeit ?

A
  • vollkommene Befreiung aus der Gewerkschaftssteuer, KFZ-Steuer, Erbschaftssteuer und Grundsteuer
  • z.T. komplette Befreiung von Ertragssteuer und Umsatzsteuer bzw. es muss ein ermäßigter Steuersatz von 7% bei Umsatzsteuer gezahlt werden
  • Befreiung von Ertrags - und Umsatzsteuer hängt von den 4 Tätigkeitsbereichen der NPO ab ( Vermögensverwaltung, Zweckbetrieb, wirtschaftlicher Geschäftsbereich, ideeller Bereich)
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11
Q

Erläuterung wie Preisbildung in der freien Marktwirtschaft funktioniert

A

Der Preis wird in der freien Marktwirtschaft durch den Preismechanismus von Angebot und Nachfrage bestimmt. Ist das Angebot größer als die Nachfrage (Angebotsüberschuss), wird der Nachfrager nur bereit sein das Gut zu einem günstigerem Preis zu kaufen.Umgekehrt ist die Situation bei einem Nachfrageüberschuss.

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12
Q

Preisbildung auf polypolistischen Markt

A

Polypolistisch freier Markt: viele Anbieter und viele Nachfrager
In dieser Marktform soll intensiver Wettbewerb herrschen. Polypol, wörtlich Verkauf durch viele, ist eine Marktform mit vielen Anbietern.
Gleichgewichtspreis pendelt sich ein

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13
Q

Erklären Sie die Unterschiede der Preisbildung im freien Markt und im Gesundheitsmarkt (6 Antwortmöglichkeiten)

A

Gesundheitsmarkt:
Preis wird nicht nach Angebot und Nachfrage reguliert, da es keine typischen Nachfrager gibt.

  • durch Budgetierung z.B. bei Krankenhäusern wird Angebot und Nachfrage nicht gleich ausgeglichen
  • NPOs haben keine Gewinnmaximierungsabsicht
  • Krankenkassen können den Preis für Dienstleistungen nicht selbst bestimmen (nur Kassenleistungen)
  • Anbieter und Nachfrager agieren nicht gleichwertig: Nachfrager = Patient, können sich nicht vollumfänglich über Angebot informieren, da Fachwissen fehlt. Nachfrage wird nicht von Nachfragern definiert
  • Erwartung einer Verteilungsgerechtigkeit im Gesundheitsmarkt. Es soll keine Zweiklassenmedizin entstehen
  • Preisbildung aufgrund von gesetzlichen und politischen Vorgaben: Mischform von Marktwirtschaft und Planwirtschaft durch staatliche Eingriffe
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14
Q

Nennen Sie 8 Stakeholder und deren Interessen

A
  • Manager: Einfluss, Macht, Prestige, hohes Einkommen
  • Mitarbeiter: hohes Einkommen, soziale Sicherheit, Selbstentfaltung am Arbeitsplatz
  • Lieferanten: günstige Lieferkonditionen, Zahlungsfähigkeit
  • Kunden: Qualitativi hohe Leistung zu günstigen Preisen, Service, Beratung
  • Gläubiger: hohe Verzinsung, pünktliche Rückzahlung
  • Behörden/Staat: Bereitstsellung von Arbeitsplätzen, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
  • Gewerkschaften: Mitbestimmung, sichere Arbeitsplätze
  • Unternehmerverbände: Ausrichtung unternehmerischer Entscheidungen an den Interessen der Gruppe
  • Konkurrenten: Informationen über Marktanteile
  • Versicherungsträger: Kostendeckung über Beitragsanteile
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15
Q

Stakeholder der NPOs

A
  • Interne (Präsidium, Mitglieder..)
  • Primäre (Kunden, Spender, Mitarbeiter,..)
  • Sekundäre Stakeholder (Öffentlichkeit, Gemeinde, Bund, usw.)
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16
Q

Abgrenzung NPO und PO anhand von vier Begriffen

A
  • Unternehmenszweck:
    NPO: dem Gemeinwohl dienend, gemeinnütziger, mildtätiger oder kirchlicher Zweck
    PO: Frei wählbar
  • Unternehmensziel:
    NPO: Gemeinnützigkeit, Aufgabenerfüllung
    PO: Gewinnmaximierung
  • Preisbildung:
    NPO: häufig gesetzlich festgelegt
    PO: Angebot & Nachfrage
  • Gewinnausschüttung:
    NPO: Nicht möglich
    PO: möglich
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17
Q

Erklärung des BCG-Portfolios

A

Das BCG-Portfolio ist ein von der Boston-Consulting-Group entwickeltes Marktanteil-Marktwachstums-Portfolio. Es basiert auf der Betrachtung des relativen Marktanteils (Vergleich des eigenen Marktanteils zum Mitbewerber) und Marktwachstums (erwartete jährliche Wachstumsrate der Nachfrage).

Die beiden Faktoren Marktanteil (MA) und Marktwachstum (MW) werden in “hoch” und “niedrig” eingeteilt. Einteilung in 4-Feld-Matrix.
Zentrale Zielgröße ist der Cashflow.

Untersucht wird die Wirkung der beiden Variablen Marktanteil und Marktwachstum auf das Cashflow-Gleichgewicht.
Cashflow-Gleichgewicht soll erreicht werden in dem man die SEG (Mikrounternehmen, strategische Geschäftseinheiten) strategisch so positioniert, dass sich ein Gleichgewicht unter den SEG im Portfolio ergibt.

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18
Q

Was sind die 4 Felder der BCG Matrix?

A

Stars:

  • Geschäftseinheiten mit hohem Marktanteil in einem schnell wachsendem Markt;
  • Produkte in diesem Feld können ihren Cashflow zur Sicherung ihrer Position größtenteils selbst decken

Cash Cows:

  • sind SGE mit einem hohen relativem Marktanteil
  • befinden sich jedoch in Markt mit niedriger Wachstumsrate
  • Erwartung das ein hoher Cashflow-Überschuss erwirtschaftet wird

Question Marks:

  • SEG mit geringem relativem Marktanteil
  • in stark wachsenden Märkten
  • erwirtschaftete Cahsflow reicht nicht aus um weiter zu investieren

Poor Dogs:

  • SEG mit niedrigem Marktanteil
  • niedrigem Marktwachstum
  • Netto-Cashflow ist oft negativ
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19
Q

Welche Normstrategien für das BCG-Portfolios gibt es?

A

für Questionmarks:
* erheblichen Ausbau des Marktanteils (Offensivstrategie)

für Stars:
* Wachstumsstrategie entwickeln um Marktanteil zu halten

für Cash Cows:
* Defensivstrategie fahren

für Poor Dogs:
* Deinvestitionstrategie, da Investitionen sich nicht mehr lohnen

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20
Q

Was ist das ökonomische Prinzip?

A

Unter dem ökonomischen Prinzip werden in der Wirtschaftsliteratur das Minimal - und Maximalprinzip zusammen gefasst.

Maximalprinzip: Mit feststehenden Mitteln ein maximales Ergebnis erreichen.
* Bsp. Mit 5 Mitarbeitern möglichst viele Anträge bearbeiten

Minimalprinzip: Ein feststehendes Ergebnis mit minimalem Mitteleinsatz erreichen
* Bsp. 10 Anträge in möglichst kurzer Zeit bearbeiten

Wirtschaftliches Handeln stellt ein ständiges Abwägen zwischen Aufwand (Mitteleinsatz) und Ertrag (Ergebnis) dar.

Im Zusammenhang mit dem ökonomischen Prinzip werden die Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Rentabilität und Liquidität betrachtet.

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21
Q

Begriffserklärung Rentabilität

A

Rentabilität ist eine Kennzahl, die man bekommt in dem man Erfolg durch eingesetztes Kapital teilt

Retabilität = Erfolg : Eingesetztes Kapital

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22
Q

Begriffserklärung Wirtschaftlichkeit

A

Wertmäßiger Ausdruck des ökonomischen Prinzips. Es wird der Wert Output zum Wert Input betrachtet

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23
Q

Begriffserklärung Produktivität

A

Ist Menge Output geteilt durch die Menge Input

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24
Q

Warum werden Abschreibungen beim Cashflow wieder zum Gewinn gezählt?

A

Abschreibungen führen gegenüber dem Finanzamt formell zu einer Schmälerung des Gewinns. Es wird durch Abschreibung aber nicht die Liquidität geschmälert, weil Produkt (Auto) längst finanziert wurde. Wegen dieser erhaltenen Liquidität wird die Abschreibung wieder zum Gewinn gezählt. (Beispiel Firmenwagen 100 000€, 20 000€ Abschreibung)

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25
Q

BSC - Balanced Scorecard

A

Die Balanced ScoreCard ist Manegmentinstrument, das Defizite beheben soll, die die traditionellen Kennzahlensysteme aufweisen.
Traditionelle Kennzahlensysteme sind i. d. R. vergangenheitsorientiert. BSC ist auch kennzahlenorientiert bezieht aber auch nicht-eindimensionale Lösungen mit ein.

Betrachtung von 4-Dimensionen:

  • finanzielle Perspektive - welche Ausgaben/Anforderungen müssen wir erfüllen?
  • Kundenperspektive - welche Wirkungen wollen wir erzielen?
  • Lernen und Entwickeln - wie können wir lernen und uns verbessern?
  • interne Geschäftsprozesse - wie müssen wir unsere Organisation gestalten?
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26
Q

Bestandteile einer Entscheidung

A
  • Ziele: Aussagen über erwünschte Zustände der Zukunft
  • Alternativen: Maßnahmen zur Erreichung der Ziele
  • Ergebniswerte: Erwartete bzw. prognostizierte Ergebnisse der Maßnahmen hinsichtlich der Zielerreichung

Mit der Bildung von Zielen, Alternativen und Prognosen besitzt der Entscheidungsträger alle Informationen um eine optimale Entscheidung zu treffen.

Zusätzlich werden je nach Entscheidungssituation Zielgewichte (G) und Umweltzustände (U) einbezogen:

  • Zielgewichte, wenn Entscheider keine gleichwertigen Ziele verfolgt, sondern Prioritäten verfolgt
  • Umweltzustände sind Situationen die unter Alternativen betrachtet werden
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27
Q

Entscheidung bei Sicherheit

A

Der Entscheidungsträger kann die Ergebnisse seiner rationalen Wahl vorhersagen.

Bsp. Gehe ich ins Kino oder mache ich Hausaufgaben? -> Spaßfaktor ist bekannt, Konsequenzen sind bekannt, wenn Hausaufgaben nicht erledigt sind

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28
Q

Entscheidung bei Risiko

A

Entscheidung bei Risiko liegt vor, wenn das Eintreten von Umweltzuständen uns zu einer gewissen Wahrscheinlichkeit bekannt ist:

Bsp.: Schaffe ich es mit einem Würfel bei 2 Würfen zwei mal eine 6 zu werfen? - Mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung lässt sich die Wahrscheinlichkeit berechnen

29
Q

Entscheidung bei Ungewissheit

A

Entscheidungsträger kennt die Wahrscheinlichkeit nicht, Entscheidungen sind völlig ungewiss
-> Entscheidungsträger kennt Ziele und Alternativen aber nicht die zu erwartenden Ergebnisse

Bsp.: Lege ich mein Geld in Aktien an? - Aktien können durch Umwelteinflüsse sinken, steigen, gleich bleiben. Wahrscheinlichkeit ist nicht zu errechnen.

30
Q

Entscheidungen sind ebenfalls abhängig von der Befindlichkeit des Entscheidungsträgers. Dafür gibt es Entscheidungsregeln. Welche gibt es?

A

Entscheidung bei Sicherheit:

  • lexikografische Ordnung
  • Nutzwert

Entscheidung bei Risiko:

  • Bayes- Regel
  • Bernoulli-Regel

Entscheidung bei Ungewissheit:

  • Maximax Regel
  • Maximin Regel
    u. a.
31
Q

Welche 4 Klassen von Standortfaktoren gibt es. Nennen Sie je zwei Faktoren pro Klasse.

A

Beschaffungsorientierte Standortfaktoren:

  • Energie, z.B. Verfügbarkeit, Energiekosten
  • Grundstücke, z.B. Beschaffenheit, Anschaffungspreis etc.

Fertigungsorientierte Standortfaktoren:

  • natürliche Gegebenheiten, z.B. Zustand des Bodens oder Klima
  • technische Gegebenheiten z.B. Nähe zu Zulieferern

Absatzorientierte Standortfaktoren:

  • Absatzpotential, z.B. Kaufkraft
  • Verkehr, z.B. Verkehrsanbindung

Staatlich festgelegte Standortfaktoren:

  • Steuern
  • staatliche Hilfen
32
Q

Mögliche Ziele der Rechtsformwahl (7Stück)

A
  • Haftung
  • Finanzierungsmöglichkeiten
  • Leitungsbefugnis
  • Gewinn - und Verlustverteilung
  • Rechnungslegung und Publizität
  • Steuerbelastung
  • Rechtsformabhängige Kosten
33
Q

5 Kriterien einer Personengesellschaft

A
  • Art der Zwecke und die Erreichung sind auf die Personen des Gesellschaftsvertrags abgestellt
  • Nur wenige Gesellschafter
  • Existenz hängt vom Gesellschafterstand ab
  • Beruht auf dem Vertrauen der Gesellschafter untereinander
  • Persönliche Mitarbeit und (nicht notwendigerweise) Kapital
34
Q

5 Kriterien einer Kapitalgesellschaft

A
  • Zwecke und Zweckerreichung überleben die Mitglieder
  • Eine Vielzahl von Gesellschaftern, besonders in AG
  • Existenz ist vom Mitgliederbestand unabhängig
  • Beruht auf dem Kapital der Gesellschaft und deren Organisation
  • Keine Mitarbeit der Mitglieder vorgesehen
35
Q

Mitsprache und Haftung von GmbH

A

Haftung:

  • Verpflichtung der Gesellschaft als juristische Person.
  • Gläubigern gegenüber haftet die GmbH nur mit dem Gesellschaftsvermögen
  • Kapitalverlustrisiko ist begrenzt auf die Höhe der Einlage des einzelnen Gesellschafters

Mitsprache:

  • hat der Gesellschafter in der Gesellschafterversammlung
  • Aufsichtsrat erst ab <500 Mitarbeiter vorgeschrieben
  • Leitung der GmbH durch Geschäftsführer (muss kein Gesellschafter sein)
36
Q

Mitsprache und Haftung von AG (Aktiengesellschaft)

A

Haftung:

  • Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit/juristische Person
  • Haftung nur mit Gesellschaftsvermögen (Grundkapital) -> muss min. 50.000€ betragen und von min. einem Gründer einfließen

Mitsprache:

  • Organe der AG sind Vorstand, Aufsichtsrat und Hauptversammlung
  • Aufgabenverteilung ist per Aktiengesetz geregelt
37
Q

4 Rechtsformen der NPO

A
  • Vereine
  • Stiftungen
  • gGmbH
  • Versicherungen auf Gegenseitigkeit (VVaG)
38
Q

gGmbH

A
  • Normale Kapitalgesellschaft
  • gGmbH unterscheidet sich nur durch Gesellschaftszweck
  • keine reine Gewinnerzielungsabsicht
  • bekommt Steuerbefreiung
  • diese Gesellschaftsform ist verstärkt auf dem Gesundheitsmarkt vertreten
39
Q

VVaG - Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit

A
  • rechtsfähiger Verein
  • versichert seine Mitglieder auf Grundsatz der Gegenseitigkeit
  • Sonderform speziell für Bereich des Versicherungswesens
40
Q

Stiftung

A
  • kommen auf Initiative einer natürlichen oder juristischen Person zustande
  • Gründer bestimmt Stiftungszweck an den sich dauerhaft zu halten ist
  • Gründer hinterlegt Absichtserklärung
  • Gründungsdokument enthält Angaben über Stiftungszweck, Kapitalhöhe, Namen, Sitz d. Stiftung, Leitung und Organisation der Stiftung
  • muss min. einen Vorstand haben
  • Finanzausstattung beträgt min. 50.000€
41
Q

Verein

A
  • sind nicht rechtsfähig, da sie keinem wirtschaftlichem Zweck nach gehen
  • sind daher Idealvereine
  • Recht zur Gründung eines Vereins ist im Grundgesetz geregelt
42
Q

8 Ziele für Unternehmenszusammenschlüsse + 2 Beispiele

A

Persönliche Ziele von Managern oder Eigentümern

  • Prestige
  • Macht

Beschaffungsziele

  • Sicherung einer Beschaffungsquelle
  • Konditionenvorteile

Produktionsziele

  • Kosteneinsparungen
  • Arbeitsteilung und Spezialisierung

Forschung- und Entwicklungsziele

  • Know-how-Transfer
  • Synergien im Bereich Forschung und Entwicklung

Absatzziele

  • Ausgleich Saisonaler Schwankungen
  • Ausnutzung regionaler Besonderheiten

Finanzierungsziele

  • Verhandlungsmacht bei Kreditvergabe
  • Konditionenvorteile

Steuerliche Vorteile

  • Verlustausgleich
  • Möglichkeit der Bildung von Pensionsrückstellungen

Personalziele

  • gegenseitiger Austausch von Mitarbeitern
  • gemeinsame Aus - und Weiterbildung
43
Q

Welche 3 Diversifikationsmöglichkeiten gibt es?

A
  • horizontal (Fahrradladen produziert/verkauft Mofas)
  • Vertikal (Lebensmittelproduzent schließt sich mit Düngemittelhersteller zusammen)
  • lateral (kein Bezug zu vorherigen Produkten)
44
Q

Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es für NPO`s?

A
Finanzierungsmöglichkeit hängt stark von Rechtsform ab
Finanzierung für folgende NPO`s:
* Stiftungen
* gGmbH
* Vereine

Folgende Finanzierungen sind möglich:
* Kreditfinanzierungen: schwierig, da kein geregeltes Einkommen für Bank vorgelegt werden kann

  • Öffentliche Zuwendungen: werden bei Land, Bund oder Kommune beantragt, geprüft, bewilligt
  • Spenden (Zweckgerichtet oder zweckfrei):
  • Zweckgerichtet sind Sachmittel oder Geld, müssen nach vorgaben eingesetzt werden
  • zweckfrei können nach belieben eingesetzt werden
  • PPP-Modelle (Public-Private-Partnership): steht hauptsächlich NPO’s zu. Zusammenschluss von privatem Kapital und öffentlichem Know-How
45
Q

Zielsetzung der Finanzplanung

A
  • Oberstes Ziel ist Liquidität
  • Unabhängigkeit des Unternehmens von Gläubigern -> Eingeschränkt in Entscheidungsfreiheit
  • Rentabilität
  • Wirtschaftlichkeit
46
Q

Produktionsfaktoren nach Heinen

A

Potenzialfaktoren:
* verfügen über Potenzial das mehrfach verwendet werden kann
* Nutzungs-und Einsatzzeit hängt von ihrer technischen maximalen Auslastungsmenge ab
* Auslastung der Kapazität -> Beschäftigung bestimmt die Nutzungszeit
Beispiele:
- Arbeitskräfte
- Maschinen
- Anlagen
- Boden

Repetierfaktoren:
* Rohstoffe, die bei ihrem Einsatz unmittelbar verbraucht werden und ersetzt werden müssen
Beispiele:
- Roh -, Hilft- und Betriebsstoffe
- Einzelteile 
- Baugruppen
47
Q

Statische Investitionrechenverfahren

A
  • Kostenvergleichsrechung
  • Gewinnvergleichsrechung
  • Rentabilitätsrechung
  • Statische Amortitationsrechnung
  • Zeitpunktbezogene Betrachtung
  • es liegt eine Periode - bzw. Stückgutbettrachtung vor
  • Es werden Durchschnittsbetrachtungen angestellt
48
Q

Dynamische Investitionrechenverfahren

A
  • Kapitalwertmethode
  • Vermögensendwertmethode
  • Interne Zinsfußmethode
  • Annuitätenmethode
  • Dynamische Amortitationsrechnung
  • Zeitraumbezogene Betrachtung
  • es wird nicht nur zeitlicher Anfall der Zahlung betrachtet
  • keine Durschnittsbetrachtung
49
Q

Möglichkeiten der Eigenfinanzierung

A
  • Hängt stark von der Rechtsform ab
  • Rechtsform des öffentlichen Rechts:
  • Nachschuss des Trägers, des Stifters oder der Mitglieder
  • Einzelunternehmungen:
  • stiller Gesellschafter oder zusätzliche Privateinlage
  • Genossenschaft, GmbH, OHG, KG, VVag:
  • Aufnahme von neuen Mitgliedern, Genossen, Gesellschafter
  • Erhöhung bestehender Einlage
  • AG:
  • Eigenfinanzierung durch Kapitalerhöhung -> Ausgabe neuer Aktien
50
Q

Eigenfinanzierung bei AG

A
  • Eigenfinanzierung erfolgt durch Kapitalerhöhung -> Ausgeben von weiteren Aktien

Es wird zwischen 4 Akteintypen unterschieden:

  • Stammaktien: Normaltyp mit Stimmrecht und Gewinnanspruch
  • Vorzugsaktien: Spezialtyp ohne Stimmrecht mit hohem Gewinnrecht
  • Inhaber/Namensaktien
  • Stück-/Quotenaktien: Bruchteilseigentum anstatt Eigentum am Kapital
51
Q

Was ist eine Kapitalerhöhung?

A

Eine Maßnahme um Eigenkapital des Unternehmens zu erhöhen

  • Personengesellschaft:
  • Selbstfinanzierung durch Nichtentnahme durch Gewinne
  • zusätzliche Kapitaleinlagen durch bisheriger Gesellschafter
  • Aufnahme neuer Gesellschafter
  • AG: Ausgabe junger Aktien
  • GmbH: Erhöhung des Stammkapitals:
  • durch Erhöhung der einzelnen Stammanteile
  • Umwandlung von Rücklagen in Kapital
  • Aufruf von Nachschüssen
52
Q

Begriffserklärung Zusatzkosten

A

Gehört zum Bereich der kalkulatorischen Kosten: Kosten die in anderer Höhe (Zusatzkosten) oder gar nicht erfasst werden (Zusatzkosten)

  • Kosten, denen kein Aufwand gegenüber steht
  • Entstehen durch Wertverbräuche

Beispiele: Kalkulatorische Zinsen, kalkulatorische Miete, etc.

53
Q

Begriffserklärung Anderskosten

A

Gehört zum Bereich der kalkulatorischen Kosten: Kosten die in anderer Höhe (Zusatzkosten) oder gar nicht erfasst werden (Zusatzkosten)

  • Kosten, denen Aufwand gegenüber steht, aber in anderer Höhe
  • Können größer oder kleiner als Zweckaufwand sein

Beispiele: Kalkulatorische Abschreibungen,

54
Q

Break-Even-Point - was sagt er aus?

A
  • Break-Even-Punkt = Gewinnschwelle
  • Wird im Rahmen der Gewinnvergleichsrechnung ermittelt
  • Gibt Absatzmenge an, bei der die Kosten einer Periode durch Erlöse gedeckt sind
  • Wird im Rahmen der Break-Even-Analyse berechnet
  • Wichtig ihn zu wissen: min. diese Menge muss produziert und abgesetzt werden um Verluste zu vermeiden
55
Q

Was versteht man unter Zielkostenrechung?

A
  • Weiterentwicklung der Prozesskostenrechung
  • soll schon in der Entwicklungsphase Einsparungspotenzial erzielen
  • Grundidee: Kunden sollen für ein Produkt nicht mehr bezahlen als sie ihm Wertschätzung beimessen
  • Berechnung:
  • Ermittlung von Zielpreis, den Kunde zahlen würde
  • durch Cojont - Analyse wird Gesamtnutzen für Produkt analysiert
  • Gesamtnutzen wird in Teilnutzen zerlegt
  • Teilnutzen werden in Teilbudgets zerlegt und für einzelne Produktionsbereiche festgelegt
  • Feedback zu den einzelnen Bereichen soll herausstellen ob es weit über Zielpreis oder drunter liegt
56
Q

Produktionsfaktoren nach Gutenberg

A

Unterscheidung zwischen Elementarfaktoren und dispositive Faktoren

  • Elementare Faktoren:
  • ausführende Arbeit
  • Betriebsmittel
  • Werkstoffe
  • Dispositive Faktoren:
  • Leitung/Personalführung
  • Planung/Zielbildung
  • Überwachung
57
Q

Unterschied zw. Eigen- und Fremdfinanzierung

A

Eigenfinanzierung:

  • hängt stark von der gewählten Rechtsform ab
  • Eigenkapital begründet Anspruch auf Gewinn bzw. Verlustübernahme
  • Bsp.: Selbstfinanzierung, Beteiligungsfinanzierung

Fremdfinanzierung

  • Gläubiger haben i.d.R. kein Mitspracherecht
  • Kapitalüberlassung ist befristet
  • Gläubiger hat keinen Rechtsanspruch auf Verzinsung und Tilgung
  • Bsp.: Kredit, Darlehen, Ausgabe von Anleihen
58
Q

Wie ist der Prozess der Zielbildung?

A
  • Zielsuche
  • Prüfung der Zielbestandteile
  • Zielanalyse und Zielordnung
  • Prüfung der Realisierbarkeit
  • Zielauswahl
  • Durchsetzung
  • Zielüberprüfung und Zielrevision
59
Q

Vor- und Nachteile von Kooperation und Konzentration

A

Vorteile von Zusammenschlüssen:

  • Neue Märkte oder Produktionskapazitäten sind sofort vorhanden
  • Zusätzliches Know-How kann direkt genutzt werden
  • Schaffung von Wettbewerbsvorteilen - Zahl der Konkurrenten wird verringert
  • Kann zu Reduzierung von Marketinganstregungen kommen

Nachteile:
* Rechtliche und wirtschaftliche Selbstständigkeit geht ganz oder teilweise verloren

Risiken:
* Unternehmenszusammenschlüsse können in einzelnen Marktsegmenten zur Verschiebung des Marktgleichgewichts kommen

60
Q

Investitionsarten

A
Immaterielle Investition
* Patente, Forschung, Entwicklung
Sachinvestition
* Immobilien, Anlagen, Maschinen etc.
Finanzinvestitionen
* Beteiligungen, Wertpapiere
Gründungsinvestitionen
* Unternehmen, Tochtergesellschaften
Ersatzinvestitionen
* Ersatz einer kaputten Maschine
Rationalisierungsinvestitionen
* Maschine erneuern
Erweiterungsinvestitionen
* Erwerb zusätzlicher Investitionen, neuer Arbeitskräfte
Diversifikationinvestitionen
* Aufnahme neuer Produkte
61
Q

Wäre Produktionsfunktion A für Krankenhaus denkbar?

A
  • ja
  • Betrachtung Liegezeit: Krankheitsbild und Behandlung bleiben konstant, Liegezeit variiert
  • Wird Liegezeit schrittweise erhöht, dann:
  • Patient kann sich länger erholen
  • mehr Zeit für therapeutische Angebote
  • Patient ist länger unter Beobachtung -> Komplikationen werden früher erkannt
  • insgesamt: schnellere und bessere Erholung
  • Nur solange bis Kosten Satz der Krankenkasse übersteigt
  • Patient profitiert nur bis zur maximalen Genesung
62
Q

Was ist der Leverage-Effekt?

A

Ist Hebelwirkung des Fremdkapitals auf Eigenkapitalrendite -> Durch Einsatz Fremdkapital, anstatt Eigenkapital, kann Eigenkapitalrendite für Eigentümer gesteigert werden

Voraussetzung: Gesamtkapitalrendite liegt über Fremdkapitalzins
-> man erzielt eine Rendite die höher ist als Fremdkapitalzins für ein Darlehen

Begrenzt wird Effekt durch:

  • beschränkte Kreditaufnahmemöglichkeiten
  • steigende Zinsen bei höherer Verschuldung
  • Fehlende Investitionsmöglichkeiten
63
Q

Wie können bei Finanzierungen Abschreibungswerte genutzt werden?

A

durch bewusst hohe und planmäßige Abschreibungen können Unternehmensgewinne in der Ausweisung gesenkt werden. Wenn Unternehmensgewinne nicht ausgeschüttet werden können gewonnen finanzielle Mittel bis zum Zeitpunkt der Ersatzbeschaffung des abgeschriebenen Gegenstands anderweitig verwendet werden

Mit Hilfe des Kapitalerweiterungsefffekts können Abschreibungswerte für Finanzierungen genutzt werden. Er beschreibt wie aus Abschreibungen gewonnene finanzielle Mittel in neue Investitionsgüter reinvestiert werden können

64
Q

Prinzip der Nutzwertanalyse

A

Berechnung wird die bestmögliche Alternative für ein Ziel gefunden.

  • Dafür werden Ziele festgelegt und gesichtet.
  • Alternativen werden in einheitlicher Skala gepflegt und gesichtet
  • Durch Multiplikation der Werte der Alternativen mit der Zielgewichtung entsteht eine Nutzsumme
  • der höchste erreichte Nutzwert ist das beste Ziel
65
Q

Welche Faktoren beeinflussen die Lagerhaltungskosten?

A

Lagerkosten sind die Kosten, die mit Lagerung von Ausgangsmaterial, Zwischenprodukten, Fertigwaren und Hilfs- und Betriebsstoffen sowie Ersatzteile verbunden sind

Unterteilung in:

  • Personalkosten (Lagerkosten)
  • Kosten für Lagerräume (Miete, Nebenkosten, etc.)
  • Kosten für gelagerte Ware (Verderb, Schwund, etc.)
  • Kosten für Förder- und Hilfsmittel
  • Materialkosten
  • Sicherheit
  • Lagerverwaltung
  • Transportwege
66
Q

Lagerhaltung PRO und CONTRA

A

PRO:

  • Erzielung von besseren Konditionen beim Einkauf
  • Unabhängigkeit von Lieferanten
  • keine Produktionsengpässe
  • geringerer Planungsaufwand

CONTRA:

  • starr
  • Zeitverzögerung bei Marktveränderung
  • mögliche Probleme bei Standortauswahl
  • Hohe Kapitalbindung
67
Q

Just-in-Time-Logistik PRO( 8 Stück) und CONTRA

A

PRO:

  • Flexibel
  • Einzelbeschaffung im Bedarfsfall
  • Keine Lagerkosten
  • Kein Verderb durch Lagerung
  • Mögliche Reduktion von Durchlaufzeiten
  • Schnelle Reaktion bei Marktveränderungen
  • Vorteile bei Standortwahl
  • Minimierung bei Kapitalbindung

CONTRA:

  • Hohe einmalige Investitionen bei Abstimmungen zwischen Zulieferern und Abnehmern
  • Keine/eingeschränkte Vorteile beim Einkauf
  • Starke Abhängigkeit vom Lieferanten
  • Großer Planungsaufwand
  • Mögliche Qualitätsunterschiede bei unterschiedlichen Lieferanten
  • Stillstandzeiten bei Engpassproduktion, sofern keine rechtzeitige Belieferung erfolgt
68
Q

Begriffserklärung Kooperation

A
  • (Freiwillige) Zusammenarbeit selbstständiger Unternehmen
  • Grundsätzliche Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Selbstständigkeit
  • Ziel: Beide Unternehmen wollen gewisse Vorteile aus der Zusammenarbeit ziehen

Beispiele:
Arbeitsgemeinschaft, Interessengemeinschaft, Joint Venture, Kartell, etc.

69
Q

Begriffserklärung Konzentration

A
  • Angliederung bestehender Unternehmen an eine andere Wirtschaftseinheit
  • Wirtschaftlichkeit geht zugunsten der übergeordneten Einheit verloren/eingeschränkt

Beispiele:
Konzern, Holding, Mehrheitsbeteiligung