allet Flashcards

1
Q

Zielarten sind Arten, die eine deutlich ausgeprägte Bindung an eine Bestimmte Pflanzengesellschaft und in dieser ihren Verbreitungsschwerpunkt haben

A

Falsch

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2
Q

Welches Tier eignet sich als Zielart in einem Bergwald

A

Schwarzspecht
Sperlingskauz

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3
Q

Erstes Schutzgebiet

A

1864 Yosemite-Schutzgebiet
seit 1906 Nationlapark

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4
Q

Welcher war der Weltweit erste Nationalpark?

A

1872 Yellowstone-Nationalpark

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5
Q

Erste Nationalpark in Europa?

A

Sarek, Schweden

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6
Q

Wer protestierte in den 70er Jahren gegen die Eröffnung eines NP in Österreich?

A

Gemeinden
Grundeigentümer

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7
Q

Welche Einflüsse ergaben sich in Österreich 1850 im Naturschutz

A
  • romantisches Naturbild
  • Naturwissenschaften
  • Schönheitsideal
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8
Q

Welche Neuerungen ergaben sich ab 1800 im Ö Naturschutzgedanken?

A

Rechte für Natur
Romantik: Schutz der Natur aus emotionalen und ästhetischen gründen

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9
Q

Schon ab dem Mittelalter gab es Bemühungen im Naturschutz. Welche Bereiche wurden damals geschützt?

A
  • Jagdpraktik & Jagdzeit
  • Fischereirechte
  • ökonomische Ressourcensicherung
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10
Q

Was besagt Anhang 1 der FFH-Richtlinien?

A

geschützter Lebensraumtyp

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11
Q

Es gibt mehr Naturschutzgebiete in Ö, die das Wohl des Menschen schützen, als die ökologische Vielfalt!

A

richtig

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12
Q

Wie lange dauert die Herstellung oligotropher Gewässer?

A

nach 20-30 jahren immer noch spärlich

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13
Q

In den 1970er jahren mussten sich NaturschützerInnen für den Erhalt besonderer Landschaftselemente durch Protestaktionen engagieren. Welche war(en) das?

A
  • Krimmler Wasserfälle
  • Damm Neusiedlersee
  • Kraftwerk Hohe Tauern
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14
Q

was sind die gesetzlichen Anforderungen, die ein NP auf jeden Fall erfüllen muss?

A
  • Staatsvertrag zw. Bind und Ländern
  • Nationalparkgesetzte in Ländern erlassen
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15
Q

In welchem Land nehmen Naturparke mehr als 25% Fläche ein?

A

Italien

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16
Q

In welchen Kriterien sind alle Schutzgebiete gleich?

A

Schönheit
Eigenart

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17
Q

Wieviel % der Arten wurden seit dem Anfang der Naturschutzbewegung ausgerottet?

A

50% seit 1950

18
Q

Welche sind Funktionen einer biotopkartierung?

A
  • Systematische Aufnahme der noch vorhandenen naturnahen Ökosysteme
  • Überblick über Bestand und Zustand
19
Q

Was besagt das Verschlechterungsgebot in den Natura 2000 Gebieten?

A

Unzulässig sind Vorhaben/Maßnahmen/Störungen, die zu erheblichen Beeinträchtigungen des Gebiets in seinem für die Erhaltungsziele maßgeblichen Bestandteilen führen können.

20
Q

Wo spielt der Begriff Turnover eine Rolle?

A

Biotopverbund: Inseltheorie (Gleichgewichts-Theorie der Biogeografie von
ozeanischen Inseln)
o Gleichgewicht zw. Einwanderung und (lokalem) Aussterben
o Lokale Populationen unterliegen (zufälligem) Aussterberisiko
o Aussterberisiko = abhängig von Populationsgröße
o Populationsgröße = abhängig von Inselgröße (überTragfähigkeit)
o Kleine Populationen sterben nach Periode zufallsbedingt aus(zufällige
Populationsschwankungen)
o Insel stellt danach freien Lebensraum für Art dar-> kann von einwandernden
Individuen dieser Art neu besiedelt werden
o Kolonisierung abhängig von
biol. Eigenschaften der kolonisierenden Art
Isolation der Insel (Gestalt, Entfernung)
o tatsächliche Artenzahl einer Insel = Gleichgewichtszustand zwischen
Aussterben & Neubegründung von Populationen
o Artenzahl abhängig von Inselgröße & Entfernung zu Inslen/Festland
- Artenbestand der Insel wechselt dabei (Artenwechsel) = Species
- Artenumsatz von Biotopen
– Bei Biotopverinselung
– starker Zustrom einwandernder Arten
– Verlust aussterbender, abgewanderter Arten

21
Q

Was Bedeutet Dispersion

A
  • räumliches Verteilungsmuster von Individuen einer Art
  • Verteilung kann zufällig (unregelmäßig), regelmäßig, aggregativ (geballt/geklumpt) sein
  • Menge und Verteilung der Aktionsräume in Grenzen die nur selten überschritten werden
22
Q

Ziele der Roten Liste von Biotopen

A
  • Gefährdung durch direkte Vernichtung
  • Gefährdung durch qualitative Veränderungen (z.B. Eutrophierung)
  • Zusatzkriterium: Einschätzung der Regenerationsfähigkeit
  • 69% vernichtet oder gefährdet
23
Q

Wer wird in den Entscheidungsprozess bei der Gebietswahl von natura 2000 Gebieten miteinbezogen?

A

EU Kommission und EU Mitgliedsstaaten

24
Q

Frage zu Zielarten und MVP: minimal Faible Population

A
  • kleinste Überlebensfähige Population
  • Isoliert
  • mit definierter Überlebenschance & Zufallsprozessen
25
Q

Leitart

A
  • Leitart= Tier-/ Pflanzenart, besonders charakteristisch für bestimmten Biotoptyp oder Lebensgemeinschaft
  • reagiert durch spezielle Ansprüche besonders empfindlich auf Landschaftsveränderungen
  • sind an bestimmte Lebensraumeigenschaften eng gebunden
  • Zustandsindikator für Lebensraumtyp
  • Art ist signifikant für hohe Stetigkeit
26
Q

Welche Arten leben vorrangig in Randbereichen von Inselbiotopen?

A

Euryöke Arten
- Haben im Bezug auf min. 1 Umweltfaktor breiten Toleranzbereich= vertragen weite schwankungen in für sie wichtigen Umweltfaktoren
- breite ökologische Potenz
- hohe Anpassungsfähigkeit
- Multilokale Verbreitung in sehr unterschiedlichen Lebensräumen möglich
Ubiquisten (haben hohe Toleranz ggü. Umweltschwankungen
- =acoene Arten
- Tier-/Pflanzenarten die in sehr vielen verschiedenen Biotopen vorkommen können

27
Q

Warum konnte in den 70er-Jahren ein geplanter Nationalpark nicht als dieser deklariert werden?

A

Weil ein Kraftwerk geplant war (Tauern?)

28
Q
A
29
Q

Was sind Umweltanwaltschaften?

A
  • sachlich weisungsfreie & unabhängige Einrichtungen der Bundesländer
  • Naturschutz liegt in AT laut Verfassung in Kompetenz der Bundesländer
  • Umweltanwälte von Landesregierung bestellt ; mehr oder weniger eng in Verwaltung eingebunden; dem Land Unterstellt
  • Institutionen, die öffentliche Interessen am Umwelt/Naturschutz in Verwaltungsverfahren vertreten
  • Auskunft/Informationsstelle
  • beziehen Stellung zu Gesetztesentwürfen
30
Q

FFH-Verträglichkeitsprüfung unterscheidet sich gering von der UVP?

A

Falsch

31
Q

eine Indikatorart gibt Auskunft über den Zustand des Ökosystems?

A

Richtig
- Indikatororganismus = Lebewesen, das auf Umwelteinflüsse mit Veränderung seiner Lebensfunktion reagiert
Nutzung der Reaktion für Standort/Umweltmonitoring
- Messbare Stoffwechselprodukte von Indikatorarten = Biomarker

32
Q

Was sind die vorrangigen Aufgaben eines Nationalparks?

A

Umweltbedingungen
Naturschutz
Forschung

33
Q

Was sind die vorrangigen Aufgaben eines Landschaftsschutzgebiets?

A

Landschaftsbild erhalten
Gebiet mit besonderer Bedeutung für Erholung und Fremdenverkehr sicher

34
Q

Welche Zonen gehören zu einem Biosphärenpark?

A

Kernzone
Entwicklungszone
Puffer/Pflegezone
Übergangszone

35
Q

Wer ist gesetzlich für den Naturschutz zuständig?

A

Ländersache

36
Q

Bei einem Nationalpark muss ein Vertrag zwischen Land und Bund erstellt werden?

A

Richtig

37
Q

Ein Naturschutzgebiet ist dann relevant, wenn…?

A
  • Ökologische Wertigkeit vorliegt
  • Naturgeschichtliche / landschaftskindliche Bedeutung
  • Vielfalt, Eigenart, Schönheit
  • geringer menschlicher Einfluss
  • Abwehr schädlicher Einwirkungen
38
Q

Naturpark ist relevant wenn…?

A

weitgehend naturnahes Gebiet mit
- besonderem Charakter
- hohem ästhetischen Wert
- Erholungswert

39
Q
A
40
Q
A