Alle Kapitel Flashcards

1
Q

Einteilung nach Schwere
1.
2.
3

A
  1. Verbrechen
  2. Vergehen
  3. Übertretungen
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2
Q

Innere Einstellung des Täter. Was ist Vorsatz

A

Vorsätzlich begeht ein Verbrechen oder Vergehen, wer die Tat mit Wissen und Willen ausführt. Vorsätzlich handelt bereits, wer die Verwirklichung der Tat für möglich hält und in kauf nimmt.

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3
Q

Was ist Fahrlässigkeit

A

Fahrlässig begeht ein Verbrechen oder Vergehen, wer die Folgen seines Verhaltens aus pflichtwidriger Unvorsichtigkeit nicht bedenkt oder darauf nicht Rücksicht nimmt. Pflichtwidrig ist die Unvorsichtigkeit, wenn der Täter die Vorsicht nicht beachtet, zu der er nach den Umständen und nach seiner persönlichen Verhältnissen verpflichtet ist.

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4
Q

Ich kenne die 5 Beteiligungsformen.

Nenne die Varianten der Mitwirkung meherer Person an einer Straftat. S.114

A
  1. Nebentäterschaft (mehrere Personen führen unabhängig von einander einen Tatbestandsmässigen Erfolg bei ein und dem selben Objekt bei. Ist im Gesetz nicht geregelt)
  2. Mittelbare Täterschaft (Ist im Gesetz auch nicht geregelt. Der mittelbare Täter begeht eine Tat nicht selbst, sondern benutzt einen anderen, ahnungslosen Menschen).
  3. Mittäterschaft (der jeweilige Tatbeitrag ist in etwa gleichwertig. Grundsätzlich sind ihre Rollen austauschbar).
  4. Anstiftung (der Anstifter nimmt auf den späteren Täter psychischen einfluss, so dass sich dieser zur Tat entschliesst).
  5. Gehilfenschaft (der Gehilfe fördert ein Delikt bewusst leistet aber nur einen untergeordneten Tatbeitrag).
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5
Q

Ich kenne die 3 Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit ein Versuch vorliegt.

A
  1. Der Täter hat den objektiven Tatbestand entweder nur teilweise oder gar nicht erfüllt.
  2. Der Täter hat den subjektiven Tatbestand vollständig erfüllt.
  3. Der Täter hat mit der Ausführung der Tat begonnen (Schwellentheorie: Täter hat ,,point of no return,, überschritten.
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6
Q

Ich kenne die verschiedenen Arten des Versuchs

A

Unvollendeter Versuch
Vollendeter Versuch
Untauglicher Versuch

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7
Q

Was ist Materielles Strafrecht?

A

Was ist überhaupt Verboten, Tatbestand, Sanktion.

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8
Q

Was ist Formelles Strafrecht

A

Regeln nach welchen ein Strafprozess ablaufen muss (Spielregeln wie es läuft zum Materielles Recht anzuwenden)

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9
Q

Sinn und Zweck der Strafe (Legalitätsprinzip)

A

Keine Sanktion ohne Gesetz. Art.1 eine Strafe oder Massnahme darf nur wegen einer Tat verhängt werden, die das Gesetz ausdrücklich unter Strafe stellt.

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10
Q

Erkläre was unter Strafrecht verstanden wird.

A

Man unterscheidet zwischen Materiellem Strafrecht und Formellem Strafrecht. Zusätzlich noch Strafvollstreckungs Recht und Strafvollzugsrecht.

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11
Q

Wo ist das Strafrecht geregelt?

A

Im öffentlichen Recht StGB

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12
Q

Beschreibe denn Sinn des Strafrechts

A

Strafbestimmungen im Strafrecht sollen bestimmte Verhaltensweisen verbieten damit ein gutes Zusammenleben ermöglicht werden kann.

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13
Q

Erkläre das Legalitätsprinzip

A

Art 1 StGB Eine Strafe oder Massnahme darf nur verhängt werden die das Gesetz ausdrücklich unter Strafe stellt.

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14
Q

Subsumtion?

A

Beim subsumieren ordnet man den Sachverhalt dem am ehesten in Frage kommenden gesetzlichen Tatbestand zu.

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15
Q

Was versteht man unter dem Rückwirkungsverbot und dem Grundsatz des milderen Gesetzes?

A

Rückwirkungsverbot. Die verübte Handlung kann zum fraglichen Zeitpunkt nicht (härter) sanktioniert werden, wenn vom Gesetzt gar nichts erfasst wurde.

Eine Ausnahme des Rückwirkungsverbots zum Vorteil des Täters.

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16
Q

Erkläre das Territorialitätsprinzip

A

Eine Straftat gilt als da begangen, wo der Täter sie ausführt oder pflichtwiederig untätig bleibt, da , wo der Erfolg eingetreten ist.

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17
Q

Was ist das Ubiqzitätsprinzip

A

Grundsätzlich das Land das den Täter fasst, oder nach Absbrache

18
Q

Persönliche Geltungsbereich zusammengefasst

A

Nur natürliche Personen.
Jugendstrafgesetz wirkt ab 10 Jahren bis vollendetes 17.
Militärgesetz bei Militärangelegenheiten.
Parlamentarische Immunität
Diplomatische Immunität

19
Q

Erkläre die rechtliche Bedeutung von Unterscheidung der Deliktstypen

A

Übertretungen werden in den verschiedenen Kantonen anders geregelt als Verbrechen und Vergehen. Dass das Gesetz zwischen Verbrechen und Vergehen unterscheidet ist für die Verjährung und die versuchte Anstiftung relevant.

20
Q

Vorsätzlich und Fahrlässig

A

.

21
Q

Begehungs und Unterlassungsdelikte

A

.

22
Q

Tätigkeits und Erfolgsdelikte

A

.

23
Q

Verletzungs und Gefärdungsdelikte

A

.

24
Q

Gemeine delikte und Sonderdelikte

A

.

25
Q

zustands und Dauerdelikte

A

.

26
Q

Offizial und Antragsdelikte

A

.

27
Q

Unterscheide Objektive und Subjektive Tatbestandselemente.

A

Objektive Elemente: Sind meistens von aussen sichtbar, Sie umschreiben die Handlung des Täters, die Folgen seiner Tat oder die Umstände ausserhalb der Person des Täters.

Subjektive Elemente: Sind Elemente der Gefühls und Gedankenwelt des Täters und sind somit nach aussen nicht direkt sichtbar und lassen sich nur Indizien oder ein Geständnis beweisen.

28
Q

Direkter Vorsatz

A

Verwirklichung des Tatbestands wird angestrebt oder Verwirklichung des Tatbestands wird als Notwendig für die Erreichung des Ziels erachtet.

29
Q

Eventualvorsatz

A

Verwirklichung des Tatbestands wird vorausgesehen und in Kauf genommen. mag es so oder anders kommen auf jeden Fall handle ich.

30
Q

Vorsatz

A

Der Täter handelt vorsätzlich wenn er seine Tat mit Wissen und Willen begeht.

31
Q

adequater Kausalzusammenhang

A

es muss ein Verhältnis von Ursache und Wirkung bestehen. Adequat gleich angemessen.

32
Q

Unterscheide die 3 Arten von Rechtfertigungsgründen.

A

Strafgesetzlicher Rechtfertigungsgrund: Notwehr, Notwehrhilfe und Notstand
Ausserstrafgesetzliche Rechtfertigungsgründe: Polizei auf Dringlichkeitsfahrt mit überhöhter Geschwindigkeit.
Übergesetzliche oder aussergesetzliche Rechtfertigungsgründe: Einwilligung des Verletzten. Arzt macht Operation.

33
Q

Beschreibe die Schuldausschliessungs und Schuldmilderungsgründe.

A

Schuldausschliessung: Ein Täter ist nicht schuldfähig z.B. Mangelde Einsichtsfähigkeit oder mangelde Bestimmungsfähigkeit.
Schuldmilderungsgründe: Teilweise Schuldfähig, Psychische Störung.

34
Q

Gib die Deliktsstadien wieder

A

Tatenschluss-Tatbeginn-Vollendung

35
Q

Schildere die verschiedenen Irrtumsarten

A

Sachverhaltsirrtum: S.97
Rechtsirrtum:S.101

36
Q

Erkläre was eine Porzessvoraussetzung ist.

A

sind bestimmte formelle Erfordernisse. Die vorliegen müssen, damit gegen ein Täter ein Strafverfahren angehoben werden kann.

  • Fristen müssen eingehalten werden (Verjährung)
  • Ermächtigung
  • Strafantrag ( Strafverfolgung nur dann, wenn Verletzer rechtzeitig Strafantrag gestellt hat). Die Antragsfrist erlischt nach 3 Monaten
37
Q

Was ist eine Ermächtigung?

A

Delikte des 16. Titels des Besonderen Teils des StGB dürfen gemäss Art. 302 abs.1 StGB nur mit Ermächtigung des Bundesrates verfolgt werden. Gilt auch für Magistrastpersonen. Ohne Ermächtigung darf kein Strafverfahren eingeleitet werden. Die Polizei muss nur sichernde Massnahmen treffen.

38
Q

Erläutere den Zweck der Verjährung und nennt die wichtigsten Regelungen zu Dauer und Beginn S.125

A

S.125

39
Q

4 Strafarten aufzählen

A

Freiheitsstrafe
Busse
Geldstrafe
Gemeinnützige Arbeit.

40
Q

Erkläre was eine bedingte Strafe ist.

A

Bei der bedingten Strafe wird dem Täter eine Probezeit vorgelegt. Bewährt er sich in dieser Zeit wird die auferlegte Strafe nicht mehr vollzogen. Gilt auch für Teilbedingt.

41
Q

Nenne 4 Massnahmen

A

Therapeutische Massnahmen
Isolierende Massnahmen
Persönliche Massnahemen (z.B. Fahrverbot)
Sachliche Massnahmen