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1
Q

Werkzeugmaschine (4)

A

Gestell
Führung
Antrieb
Steuerung

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2
Q

Produktionsgliederung (4)

A

Konstruktion
Arbeitsvorbereitung
Fertigung
Montage

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3
Q

Auswahl von Fertigungsverfahren (4)

A

Haupttechnologie
Fehlertechnologie
Wirtschaftlichkeit
Anpassung an Menschen

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4
Q

Erzeugende (3) und unterstützende Technik (2)

A

Energie, Verfahren, Fertigung

Förder, Information

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5
Q

Gestaltungsprinzipien Haupttechnologie (3)

A

Ungebundenes Erzeugen
Abbildendes Formen
Gesteuertes Formen

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6
Q

Hauptgruppen Fertigungsverfahren (6)

A

Urformen (Gießen, Galvanoformung, Pulvermetallurgie/Sintern)

Umformen (Walzen, Schmieden, Tiefziehen, Drückwalzen)

Trennen (Drehen, Bohren, Fräsen, Hobeln, Feilen, Honen)

Fügen
Beschichten
Stoffeigenschaften ändern

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7
Q

Zusammenhalt

A

Urformen schafft aus formlosem Stoff

Umformen behält durch plastische Veränderung bei

Trennen vermindert

Fügen und Beschichten vermehrt

Stoffeigenschaften ändern (Körper wird durch Umalgen, Aussondern oder Einbringen von Stoffteilchen gefertigt)

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8
Q

Ultrapräzision

A
0,001µm
gesteuertes Formen
numerisches Steuerung
Elektronenstrahl-Litographie
Weiche Röntgenstrahl-Lithographie
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9
Q

Ofentypen (4)

A

Kupolofen (Gusseisen)
Induktionsofen (Gusseisen)
Lichtbogenofen (Stahlguss)
elektr/gas/ölbeheizte Ziegelöfen (Nichteisenmetalle)

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10
Q

Vorteile Gießen (6)

A
  • freue konstruktive Gestaltung
  • Hohe WIrtschaftlichkeit
  • Großserienproduktion
  • Rohstoff und Energieschonend
  • Formgebung für Werkstoffe die sonst nicht umgeformt oder spanend bearbeiten werden können
  • Leichtes Anpassen (auch Innen) an Bauteilfunktion und auftretende Beanspruchung
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11
Q

Gestaltungsrichtlinien Gußwerkstücke

A
  • Materialanhäufungen vermeiden
  • beanspruchungsorientierte Gestaltung
  • fertigungsorientierte Gestaltung
  • einfache/gut herstellbare Form anstreben
  • scharfe Kanten vermeiden
  • Festigkeitseigenschaften des Werkstoffs beachten
  • Kerne möglichst frei halten
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12
Q

Gießverfahren (2)

A
verloren Form
(Hohl- Vollformgießen, Modellausschmelzverfahren, Maskengießen, Keramikformen)

Dauerform
(Druckgießen, Schleudergießen, Kokillengießen, Stranggießen, Spritzgießen)

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13
Q

Gusswerkstoffunterscheidung (2)

A

Eisengusswerkstoffe

  • mit Lamellengraphit (GG)
  • mit Kugelgraphit (GGG)
  • Temperguss
  • Stahlguss
  • 3-4% Kohlenstoff
  • 2-3% Silizium
  • geringe Mengen Mn, S, P

Nichteisenguss

  • Leichtmetalle Al, Mg, Ti
  • Schwermetalle Cu, Zn, Sn, Pb
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14
Q

LIGA

A

Lithographie, Galvanik, Abformung

  • Strukturhöhen bis 3mm mit senkrecht glatten Wänden
  • Details bis 0,2mm
  • Kunststoffe, Metalle, Keramiken
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15
Q

Pulvermetallurgie / Sintern

A
  • Umformprozess
  • Haufwerk von Teilchen wird gepresst und erhitzt
  • chemische Verbindung zum zusammengedrängten Körper
  • Dichtungen, Bremsklötze, Gleitlagerbuchsen, Kupplungsscheiben, Zerspanwerkzeuge
  • Pulvererzeugung mechanisch in Mühlen oder durch zerstäuben von Schmelzen
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16
Q

Galvanoformen

A

Elektrolytische Abschiebung von Metallen aus wässrigen Lösungen ihrer Salze
Siebe, Filter, Klingen für Rasierer

+ hohe Abbildgenauigkeit
+ geringe Nachbearbeitung
+ gute Oberflächengüte
+ Herstellung dünnwandiger Teile

  • geringe Abscheidraten (20-50µm/h)
  • Gefahr unregelmäßiger Schichtdicken
  • Elektrolyte sind Sondermüll
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17
Q

Umformverfahren (3)

A

Massivumformung

  • große Querschnittsänderung
  • Stofffluss in alle Richtungen
  • mehrmalige Spannungzustände
  • Maschinen mit hoher Steifigkeit und Leistung

Blechumformung <= 5mm

  • flächenhafte Ausgangsprodukte
  • vorwiegend Biege und Zugbeanspruchung
  • Maschinen mit geringer Leistung

Warmumformung
- Rekristallisationstemperatur Trk = 0.4 Tschmelz

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18
Q

Preßmaschinen Unterteilung (3)

A
  • arbeitgebunden/energiegebunden (Hämmer)
  • kraftgebunden (Hydraulische Pressen)
  • weggebunden (Spindelpressen)
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19
Q

Umformtechniken (5 Gruppen)

A
Biegeumformung (Gesenkbiegen)
Druckumformung (Walzen)
Zugdruckumformung (Tiefziehen)
Schubdruckumformung (Stanzen)
Zugumformung (Streckziehen)
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20
Q

Warmverformung Sinn

A

Vermeidung von Gitterstörungen und Spannungen

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21
Q

Walzen (was ist)

A

90% aller schmelzmetallurgisch hergestellten Werkstoffe sind gewalzt
(Bänder, Bleche, Rohre, Knüppel, Drähte, Halbzeuge, Fertigprodukte)

22
Q

Drückwalzen (was ist)

A

spanloses Zugumformverfahren zur Herstellung rotationssymmetrischer Bauteile

23
Q

Trennen mit geometrisch bestimmter Schneide (Unterscheidung)

A

Unterscheidung nach Wirkbewegung

gradlinig, schraubig, zykloidisch

24
Q

Fräsverfahren (2)

A

Einteilung in

  • nach der Kinematik in Gegen und Gleichlauffräsen
  • in Stirn und Umfangsfräsen
25
Q

Bohrverfahren (8)

A
Plansenken
Bohren ins Volle mit Spiralbohrer
Kernbohrung
Aufbohren
Reiben
Gewindebohren
Probilbohren ins Volle
Profiltreiben
26
Q

negative Folgen von Werkzeugverschleiß (4)

A

Materialabtrag
lose Verschleißteilchen
Wärmeentwicklung
Schwingungen/Geräusche

27
Q

Zerspanprozesse (3)

A

mechanisch, thermisch, chemisch
Langzeitwirkung ist stationäre last bzw Einfluss auf Inneres
Kurzzeitwirkung ist wechselnde Last bzw Einfluss auf Oberfläche

28
Q

Hauptverschleißmechanismen (4)

A

Adhäsion (Verkleben und Auseinanderreißen von kleinen Teilchen)
Abrasion
Tribochemische Reaktion (Trilogie = lehre von Reibung und Verschleiß)
Overflächenzerrüttung

29
Q

Zerspanverhalten (Mit Werkzeug und Maschine)

A

Drehen, Drehmeißel, Drehmaschine
Bohren, Wendelbohrer, Bohrmaschine
Fräsen, Fräskopf, Fräsmaschine
Sägen, Sägeblatt, Bügelsäge

30
Q

Verschleißformen an Werkzeugen

A

Freiflächenverschleiß führt zu Schneidkantenversatz
Kolkverschleiß
Verschleiß bestimmt die Standzeit der Werkzeuge

31
Q

Faktoren für Standzeit

A

Schwächung des Schneidkeils (Kolkverschleiß)
Kraftüberhöhung
Temperaturüberhöhung
Maßgenauigkeit
Oberflächengüte (durch Freiflächenverschleiß)

32
Q

Spanformen

A

günstig

  • Lamellenspan
  • Scherspan

ungünstig

  • Reißspan
  • Fließspan
33
Q

Kenntnisnutzung der Zerspankräfte Nutzung

A

zur Einstellung von Umdrehung, Vorschub und Winkel des Werkzeugs oder der Drehmaschine

34
Q

Rautiefe Formel

A

Rt = re - Wurzel( re^2 - (vf * pi/d/vc) ^2 / 4 )

35
Q

minimal erreichbare Rauheit durch geometrisch bestimmte Zerspanung

A

0,4µm durch Reiben

Begrenzt durch die Werkzeugform

36
Q

Anforderungen für spanende Werkzeugmaschinen (4)

A

Hauptgeometrie

  • Thermische Verformung
  • statische Nachgiebigkeit
  • Baugröße
  • Arbeitsraum

Fehlerbeherrschung

  • Dynamische Nachgiebigkeit
  • Fehler in der Steuerung
  • Verschleiß

Mengenleistung

  • Leistungsvermögen
  • Ausnutzbare Leistung
  • Verfügbarkeit
  • Schnittgeschwindigkeit

Anpassung an Menschen

  • Geräusche
  • Schadstoffemissionen
  • Erschütterung
  • Unfallverhütung
  • Ergonomie
37
Q

Verfahrensvarianten beim Trennen mit geometrisch unbestimmter Schneide (4)

A

1 nach der zu erzeugenden Fläche
- Plan, Rund, Schraub, Wals, Profil, Form

2 nach der Lage der Bearbeitung am Werkstück
- Außen, Innen

3 nach der Wirkfläche am Werkzeug
- Umfangs, Seiten

4 nach der Vorschubbewegung
- Längs, Quer, Einstich, Schräg

Immer 4-3-2-1 (Längs-Umfangs-Außen-Rund-Schleifen)

38
Q

Kenngrößen des Schleifprozesses beim Längs-Umfangs-Plan-Schleifprozess

A

ae Eingriffsdichte in der Arbeitsebene
ap Eingriffsbreite senkrecht zur Arbeitsebene
Qw Zerspanvolumen
Qw = ae * ap * vft

39
Q

Planschleifen (Varianten) (2)

A

Gegenlaufschleifen

Gleichlaufschleifen

40
Q

Aufbau bei geometrisch unbestimmter Schneide

A

Schleifstoff aus natürlichem oder synthetischem Stoff
Bindung
Poren

41
Q

Abgrenzung konventioneller Schleifstoffe

A

Angabe der Körnung nach US mesh

60 Bedeutete Sieb mit 60 Maschen pro Zoll

42
Q

Einsatzvorbereitung von Schleifwerkzeug (4)

A

Montage (Aufspannen der Schleifscheibe)
Konditionieren (Gestaltänderung der Schleifscheibe durch Schärfen, Profilieren Reinigen)
Auswuchten (Beseitigen von Unwuchten)

43
Q

Honen

A

Spanen mit geometrisch unbestimmten Schneiden wobei die vielschneidigen Werkzeuge eine aus zwei Komponenten bestehende Schnittbewegung ausführen von denen mindestens eine Komponente hin und hergehend ist sodass die bearbeitete Oberfläche sich definiert überkreuzende Spuren aufweist
Verbesserung der Oberflächengüte und das Einbringen gezielter Mikrostrukturen
Honstein ist ähnlich wie ein Schleifwerkzeug aufgebaut

44
Q

Läppen

A

Spanen mit losem in einer Flüssigkeit oder Paste verteiltem Korn (Läppgemisch) das auf einem meist formübertragenden Gegenstück (Läppwerkzeug) bei möglichst unterrichteten Schneidbahnen der einzelnen Körner geführt wird

45
Q

Warum sind Schleifverfahren als Ergänzung zur geometrisch bestimmten Zerspanen überhaupt nötig

A

bessere Oberflächenbeschaffenheit

Fehlertoleranzen einhalten

46
Q

konventionelle und hochharte Schleifstoffe

A

konventionell

  • Hartmetall
  • HSS
  • Keramik

hochhart

  • Diamant
  • CBN (Bornitrid)
47
Q

Kühlschmierstoff im Zerspanprozess

A

nimmt Wärme aus dem Prozess und gibt sie teilweise an die Maschine und die Umwelt weiter

48
Q

Trockenbearbeitung (vor/nachteile)

A

+ keine Umweltbelastung
+ Wirtschaftlichere Fertigung
- unzureichende Bearbeitungsergebnisse
- nicht für alle Verfahren realisierbar

49
Q

Gitterfehler in Realkristallen (4)

A

Punktförmig (0Dimensional): Substitutionsatome
Linienförmig (1Dimensional): Versetzungen
Flächenhaft (2Dimensional): Korngrenzen
Räumlich (3Dimensional): Hohlstellen

50
Q

Anforderungen an Schneidstoffe

A
Biegefestigkeit/Zähigkeit
Härte/Druckfestigkeit
Kantenfestigkeit
Hohe Warmhärte
Geringe Oxidationsneigung
Reproduzierbares Verschleißverhalten
51
Q

Beschichtungsverfahren (2)

A

CVD (chem Abscheidung aus der Dampfphase)

PVD (pays Abscheidung aus der Dampfphase)