All chapters Flashcards
Welche Fragen sollten bei der Projektidee geklärt werden?
• Wodurch und durch wen ist das Projekt entstanden?
• Welche Inhalte hat die Projektidee?
• Welche Bereiche der Unternehmung werden beeinflusst?
• Wie soll die Projektidee weitergeführt werden?
Warum ist eine schriftliche Problemdefinition wichtig?
Auch wenn das Problem dem Auftraggeber und Projektleiter klar ist, hilft eine schriftliche Definition, es weiteren Projektmitgliedern oder externen Partnern verständlich zu machen.
Wie sollte eine Problemdefinition formuliert sein?
• Keine vage Aufforderung oder Lösung
• Klare Beschreibung des Problems, damit Ziel und Lösung erkennbar sind
• Falls zu komplex, in Teilprobleme zerlegen
• Analogien helfen, das Problem verständlicher zu machen
Was sollte der Projektordner enthalten?
• Projektantrag & Projektauftrag
• Projekt-Organigramm
• Kontaktliste aller Beteiligten
• Meetingberichte & Protokolle
• Projektzeitplan & Statusberichte
• Abbruchkriterien & Lessons Learned
• Kommunikationswege & zentrale Ablage der Projektdaten
Welche Entscheidung muss nach der Problemdefinition getroffen werden?
• Ob das Projekt realisierbar ist
• Ob es innerhalb der Organisation durchgeführt werden kann
• Ob es mit anderen Projekten konkurriert
• Ob es später durchgeführt oder in den normalen Betrieb integriert werden soll
• Erst nach Genehmigung erhält das Projekt einen Namen und einen Projektleiter
Wann beginnt und endet die Phase der Projektvorbereitung?
Die Projektvorbereitung beginnt mit einer Projektidee und endet mit dem schriftlich festgelegten Projektauftrag.
Was ist das Ziel der Projektvorbereitung?
Alle wichtigen Dinge zu unternehmen, um den eigentlichen Startschuss für das Projekt geben zu können.
Welche fünf Punkte gehören zur Initiierungsphase der Projektvorbereitung?
- Problemdefinition
- Zieldefinition
- Definition der Handlungsbereiche
- Definition der Verantwortungsbereiche
- Abschätzung der Projektrisiken
Was sind die Bestandteile einer Zieldefinition?
Zielobjekt, Zieleigenschaften, Zielmaßstab, Zielfunktion, Zeitlicher Bezug
Was bedeutet ‘spezifisch’ im SMART-Schema?
Konkrete und präzise Formulierung des Endzustands
Was bedeutet ‘messbar’ im SMART-Schema?
Ein Ziel und dessen Erreichungsgrad müssen überprüft werden können
Was bedeutet ‘aktionsorientiert’ im SMART-Schema?
Ansatzpunkt für eine positive Veränderung, vom Beteiligten aktiv beeinflussbar
Was bedeutet ‘realistisch’ im SMART-Schema?
Hoch gesteckt, aber noch erreichbar
Was bedeutet ‘terminiert’ im SMART-Schema?
Angemessener zeitlicher Bezug zum Endzeitpunkt
Was sind die Haupttypen der Projektorganisation?
Stabs-Projektorganisation, Matrix-Projektorganisation, Reine Projektorganisation
Was ist eine Stabs-Projektorganisation?
Projektkoordinator ohne Weisungsbefugnis, eingebunden in hierarchische Struktur
Was ist eine Matrix-Projektorganisation?
Mischung aus Stabs- und reiner Projektorganisation, Projektleiter hat begrenztes Weisungsrecht
Was ist der Hauptnachteil der Matrix-Projektorganisation?
Problem der Kompetenzabgrenzung zwischen Abteilungsleiter und Projektleiter
Was ist eine Stabs-Projektorganisation?
Eine Organisationsform, bei der ein Projektkoordinator ohne direkte Weisungsbefugnis das Projekt unterstützt. Die Fachbereiche bleiben unabhängig.
Was ist eine Matrix-Projektorganisation?
Eine Mischform zwischen Stabs- und reiner Projektorganisation, bei der Projektmitarbeiter administrativ ihren Linienvorgesetzten unterstehen, aber auch Anweisungen vom Projektleiter erhalten.
Was ist eine reine Projektorganisation?
Eine Organisationsform, in der Projektmitarbeiter vollständig dem Projektleiter unterstellt sind und keine Verbindung zu ihren vorherigen Abteilungen haben.
Welche Herausforderung gibt es bei der Matrix-Projektorganisation?
Kompetenzabgrenzung, da Mitarbeiter sowohl dem Linienvorgesetzten als auch dem Projektleiter unterstellt sind, was zu Konflikten führen kann.
Was sind die Vorteile einer reinen Projektorganisation?
Klare Zuständigkeiten, direkte Kommunikation, hohe Flexibilität und vollständige Kontrolle des Projektleiters.
Welche fünf Risikoklassen gibt es im Risikomanagement?
- Akzeptieren
- Frühwarnsystem einrichten
- Eventualplan aufstellen
- Planänderung vornehmen
- Projekt infrage stellen