All Flashcards

1
Q

Wann ist es sinnvoll einen Product Owner einzusetzen?

A

Wenn das zu schaffende Produkt grundlegend unbekannt ist

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2
Q

Welche vier Stufen bilden den Lebenszyklus eines Produkts?

A

Creation - Produkt wird erschaffen und in einer ersten Iteration getestet. Funktionen passen sich der Nachfrage an.

Emergence - Produkt ist im Betrieb. Weitere Funktionen werden hinzugefügt.

Maturity - Produkt ist vollständig.

Senescence - Produkt ist veraltet, wird jedoch noch von wechsel unwilligen Kunden benutzt.

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3
Q

Zitat Tacitus bezüglich “failure and responsibility”

A

A successful child has many parents. A failure has none.

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4
Q

Kurzbeschreibung Project Manager

A

Ist in der Lage Zeitpläne zu definieren und Menschen zu führen - hat aber keine Erfahrung und Kenntnis der Produkte und hat auch keine Leidenschaft für die Kundenbedürfnisse

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5
Q

Unterschied Project - und Product Mindset

A

Project Mindset: Inside Out - Scope, Budget und Zeit

Product Mindset: Outside In: Kundenbedürfnisse und Umsatzpotential

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6
Q

Was ist das Product Management Vacuum?

A

Ableitung der Vision und Unternehmensstategie in sinnvolle Produkte und Releases.
Das Vakuum sorgt dafür, dass eher in Arbeitsbeschaffung und nicht in klar definierten Zielen gedacht wird.

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7
Q

Wofür wird die Poduct Vision verwendet?

A

Sie ist das Leitbild gegen das jede Aufgabe abgeglichen werden kann.
Sie muss zum Start vorhanden sein, damit vermieden wird das ein Produkt sofort “aus dem Ruder läuft”
Das hat den Vorteil das jeder den Sinn einer Aufgabe nachvollziehen und gegebenenfalls selbstständig anpassen kann.

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8
Q

PO Typ: Scribe

A

Notiert Anforderungen für das Development Team.

Hat selber keine Fähigkeit un Berechtigung Entscheidungen für das Produkt zu treffen.

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9
Q

PO Typ: Proxy

A

Ist ein Bindeglied zwischen der Entwicklung und des Business. Hat jedoch keine Entscheidungsgewalt und muss daher immer nachfragen.

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10
Q

PO Typ: Business Representative

A

Näher am Business als der Entwicklung, kennt das Unternehmen und die Domäne, kann jedoch keine Entscheidungen treffen

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11
Q

PO Typ: Sponsor

A

Ist für das initiale Aufsetzen des Produkts verantwortlich, hat Budgethoheit und kann Entscheidungen treffen. Ist jedoch nicht immer im Entwicklungstagesgeschäft vo Ort

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12
Q

PO Typ: Entrepreneur

A

Besitzt alle Fähigkeiten und Verantwortungen. Zahlt mit seinem eigenen Geld in die Entwicklung ein.

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13
Q

Was definiert ein Produkt?

A

Es gibt einen Kunden (bezieht Werte aus dem Produkt) oder Käufer und es gibt einen Produzenten mit einem Ziel (Umsatz, die Welt verbessern)

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14
Q

Elemente einer Vision

A
Formuliert und Dokumentiert
Inspirierend
Umsetzbar
Im Unternehmen kommuniziert
Jeder im Unternehmen kann etwas dafür leisten
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15
Q

Was sind leading / lagging Faktoren?

A

Lagging: Was soll beeinflusst werden? (Umsatz)
Leading: Was muss dafür verbessert werden

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16
Q

Was ist der Net Promoter Score?

A

Wert von -100 bis 100 der die Kundenzufriedenheit (Wie wahrscheinlich wird das Produkt empfohlen) ausdrückt.
In der Einzelabfrage werden Werte zwischen 0 und 10 angeboten.

Einzelne Personen sind in drei Gruppen unterteilt:
Promoter (9-10): Sind loyal zu der Marke und tragen die Botschaft weiter
Passives (7-8): Sind zufrieden, werden die Marke aber nicht empfehlen
Detractors (0-6): Sind unzufrieden und würden die Marke negativ bewerben

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17
Q

Was ist die 2x2 Value Matrix?

A

Sichtbar / Unsichtbar
Negativer Wert / Positiver Wert

Pos. x Sichtbar: Neue Features
Pos. x Unsichtbar: Infrastruktur, Deployment Pipeline

Neg. x Sichtbar: Bugs, User Experience
Neg. x Unsichtbar: Technical Dept

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18
Q

Was ist der Cobra Effekt?

A

Eine Maßnahme die einen ungeplanten negativen Effekt bringt.

19
Q

Was ist validated learning?

A

Grundprinzip von Agile Development.
Ideen sind nichts Wert bis sie validiert wurden.
Daher ist eine Impact vorhersage auf Featureebene schwer und man sollte möglichst schnell validieren

20
Q

Was sind die 3 Feature Gruppen laut dem Kano Modell?

A

Basic - Feature wird erwartet, fehlt dieses Feature ist der Kunde unzufrieden
Performance - Feature wird nicht erwartet, das Vorkommen wird aber positiv bewertet
Excitement - Feature war unbekannt und löst beim Kunden Euphorie aus

21
Q

Was ist der Wizard of Oz MVP?

A

Zum Kunden sieht es so aus als würde ein Feature automatisch ablaufen, im Hintergrund sind es aber Menschen die manuell die Arbeit verrichten

22
Q

Was ist ein Mining MVP?

A

Feature ist auf der Seite präsent, aber anstatt das Feature nutzbar zu machen werden Umfragen angeboten, bei denen die Kunden ihre Wünsche äußern können

23
Q

Was ist ein Promotional MVP?

A

MVP wird nicht für den Kunden, sondern für Investoren erstellt

24
Q

Was sind die Schritte des Build-Measure-Learn Feedback Loop

A

Ideas -> Build -> Product ->

Measure -> Data -> Learn -> Ideas

25
Q

Was sind die “Certainity Quiz” Variablen?

A
Seniorität der Entwickler
Fluktuation der Entwickler
Verhältnis der Entwickler untereinander
Besitz des benötigten Skillsets
Kontrolle über Tools und Infrastruktur
Können auf erfahrene Consultingressourcen zugeifen
Kenntnisse der Kundenbedürfnisse
26
Q

Wie kann ein Gesamtrisiko berechnet werden?

A

Overall Risk = Probability x Impact

27
Q

Was ist die Influence 2x2 Matrix?

A

Power x Interest

High Power x High Interest: Manage closely (Product Director)
High Power x Low Interest Keep Satisfied (CEO)
Low Power x High Interest: Keep Informed (Stakeholder)
Low Power x Low Interest: Monitor (General Audience)

28
Q

Was ist das INVEST Paradigma?

A

Independent: Keine Abhängigkeiten
Negotiable: Essenz des Tickets gleich, Details später
Valuable: Bringt einen Wert für den Kunden
Estimable: Genug Informationen und kaum unbekannte Variablen
Small: Kann von einer Person in einem Sprint erledigt werden
Testable: Automatisch und Manuell

29
Q

Was ist das DEEP Paradigma?

A

Beschreibt das Backlog
Detailed Enough - Akzeptanz Kriterien vorhanden
Emergent - Details über die Zeit
Estimated Relatively - Schätzung des Aufwands
Prioritized Ordered - nach Wert, Risiko und Aufwand

30
Q

Was ist der “Last Responsible Moment”?

A

Zeitpunkt an dem eine Entscheidung die nicht getroffen wird teurer ist als die Entscheidung, egal wie sie ausfällt.
Sinnvoll bei dem Befüllen des Backlogs

31
Q

Was ist der Vorteil / Nachteil von kurzen oder langen Sprints?

A

Bei sehr kurzen Sprints besteht der Vorteil, dass man sehr agil auf die Gegebenheiten reagieren kann.
Der Nachteil besteht jedoch im Overhead der Scrum Meetings.
Bei langen Sprints kann man sich sehr gut auf das Sprint Goal konzentrieren und hat am Ende ein größeres Release.
Jedoch muss man bei “Notsituationen” den Sprint ändern.

32
Q

Vor- und Nachteile vom Planning Poker

A

Alle Entwickler können eine Meinung einbringen, die Diskussion wird nicht von einem Entwickler dominiert.

Nachteil ist für Entwickler die wenig Erfahrung haben die Angst etwas falsches zu sagen.

Ziel sollte immer sein das es einen Austausch über die Anforderungen gibt.

33
Q

Sollten POs und Scrum Master am Planning Poker teilnehmen?

A

Grundlegend sollten nur Entwickler am Planning Poker teilnehmen, da sie die Umsetzung durchführen.

Es ist jedoch sinnvoll das der PO auch ein Gefühl für den Aufwand der Umsetzung bekommt

34
Q

Was ist ein SPIKE Ticket?

A

Keinen direkten Business Value.

Wird benutzt um eine Methode zu evaluieren, um das Risiko einer langwierigen Fehlimplementation zu vermeiden

35
Q

Warum macht man Estimations?

A

a) Um herauszufinden was es kostet
b) Wie lange es dauert
c) Um sich mit dem Thema zu beschäftigen

36
Q

Warum ist Empathie ein wichtiger Bestandteil des Backlogs?

A

Nur wenn man sich in die Kunden und deren Bedürfnisse hineinversetzen kann das Produkt ein Erfolg werden, denn hinter jeder Story steckt eine Person mit Ängsten/Hoffnungen und Wünschen

37
Q

Was sind die drei Merkmale/Attribute eines guten POs?

A

Empathy - In den Kunden hineinversetzen
Humility - Wissen das man nicht alles weiß
Courage - Ausprobieren und Lernen - Fehler eingestehen

38
Q

Wie kann sich in den Benutzer hineinversetzt werden?

A

Erstellen von Personas.

Durchlaufen des Produkts mit deren Kenntnisstand

39
Q

Was ist ein Product Owner?

A

Expert der Domäne, erstellt im “Auftrag” des Kunden neue Produktvisionen.

40
Q

Was bedeutet SPICE für gute Produkte

A
Strategy
Process
Information
Customer (Focus)
Employees
Systems (jira)
41
Q

Wie kann man den Kundenaussagen zum “faster horse” entgegenwirken?

A

Nicht nach einem bestimmten Produkt fragen, sondern nach dem Weg wie ein Problem beseitigt oder ein Bedürfnis besser befriedigt wird

42
Q

Was ist die “Feature Hell”?

A

Product fügt auf Kundenwunsch immer mehr Features hinzu, verliert dabei aber die Ausrichtung auf die Kernfunktionalität.
Neue Nutzer können das Produkt nicht mehr bedienen und es wird nur noch für die Großkunden entwickelt

43
Q

Was ist “Experience Rot”?

A

Durch die “Feature Hell” verursacht, steigt die Komplexität des Produkts.
Die Experience leider darunter.

44
Q

Wie sollte eine Roadmap gestaltet sein?

A

Sie sollte auf der Lösung von konkreten Problemen basieren und nicht auf Features.
Dies hat zwei Vorteile:
1) Das ganze Unternehmen muss sich mit den Kunden und deren Problemen beschäftigen
2) Die konkrete Umsetzung ist nicht auf lange Sicht vorherbestimmt