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Kommunikation
Nachrichtenaustausch
Signal
physikalischer Repräsentant einer Nachricht
Modell eines Kommunikationssystems
Jedes Kommunikationssystem besteht aus Nachrichtenquelle, Nachrichtensenke und einem Übertragungskanal für den Transport der Nachrichten
Information
In der Informationstheorie versteht man unter Information (nur) das Neue in einer Nachricht. Bekanntest wird als Redundanz und Signale, die nicht verarbeitet werden können als Irrelevanz bezeichnet
Linearität eines Systems
Ein System wird dann als linear bezeichnet, wenn jede beliebige Linearkombination der Eingangssignale zu der entsprechenden Linearkombination der Ausgangssignale führt.
(Superpositionsgesetz, Überlagerungsgesetz)
Stabilität eines Systems
Ein System wird als stabil bezeichnet, wenn zu jedem zulässigen, beschränktem Eingangssignal ein beschränktes Ausgangssignal gehört
Zeitinvariantes System
Ein System wird als zeitinvariant bezeichnet, wenn die Form des Ausgangssignals unabhängig ist von einer beliebigen zeitlichen Verschiebung t0 des Eingangssignals
Kausales System
Ein System wird als kausal bezeichnet, wenn der Verlauf des Ausgangssignals bis zu einem beliebigen Zeitpunkt t = t0 nur vom Verlauf des zugehörigen Eingangssignals bis zu diesem Zeitpunkt t = t0 abhängt
Fourier-Reihenentwicklung
Periodische Signale können durch Überlagerung von Sinus- und Kosinuswellen zusammengesetzt werden
Definition Fernsehen (1956)
Der Vorgang des Fernsehens besteht in der stetigen sichtbaren Übertragung eines Blickfeldes durch elektrische Fernwirkung, so dass alle Veränderungen des Blickfeldes aus der Ferne mit dem Eindruck der Gleichzeitigkeit verfolgt werden können
Definition Fernsehen (heute)
Verfahren und Systeme, die in der Lage sind:
2 oder 3 dimensionale Bilder abzutasten, das daraus entstehende Signal zu bearbeiten und zusätzlich dieses Signal in echt- und Nicht-Echtzeit zu speichern und es ggf. drahtgebunden oder drahtlos zu übertragen. Außerdem kann die ursprüngliche Bildvorlage in einem Wiedergabegerät reproduziert werden.
Ton gehört auch dazu!
Nachteile Simultanübertragung
hoher Aufwand, nicht geeignet für hohe BP-Zahlen
- n Elemente bedeutet n elektrische Verbindungen
Sequentielle Übertragung
Eine Verbindung. Beim analogen Fernsehen wurde zeilenweise abgetastet und sequentiell übertragen
Voraussetzungen für sequentielle Übertragung?
- Visionspersistenz (zeitliches Integrationsvermögen)
- Geometrische Integrationswirkungs (begrenzte örtliche Auflösung für Details, die in einem bestimmten Öffnungswinkel angeordnet sind)
- Beides sind Eigenschaften des menschlichen Gesichtssinns
Eigenschaften von Fernsehbildern
- besitzen einen zeilenförmigen Aufbau
- auf der Senderseite wird durch einen CCD- Bildwandler abgetastet. Die geometrischen Abmessungen bestimmten die Höhe der Zeilen und die Breite eines Pixels
- Bei der Wiedergabe entstehen Bilder dadurch, dass ein Elektronenstrahl von links nach rechts über eine mit Leuchtstoff beschichtete Glasscheibe wandert
Kriterien für die Festlegung der Bildwechselfrequenz?
- Ruckfreie Bewegungswiedergabe (beim Film 24Hz)
- Verträglichkeit mit der Netzfrequenz (50Hz/ 60Hz)
- Geringer Realisierungsaufwand (Bandbreite)
Apertur = endlicher Querschnitt eines Bildpunktes
Jeder Bildwandler besitzt in der Realität einen endlichen geometrischen Querschnitt, so dass er stets gleichzeitig eine mehr oder weniger große Fläche der Helligkeitsverteilung in der Bildvorlage bewertet bzw. wandelt
Modulationsgrad m
m = IDach (Amplitude)/ IMittel
= (Imax -Imin)/(Imax + Imin)
Abtasttheorem (Shannon 1948)
fA = 1/T > 2*fgrenz
oder T < 1/2*fgrenz
Austastung
- Unterdrückung des Bildsignales für einen bestimmten Zeitabschnitt (historisch begründet in den Rücklaufzeiten des Elektronenstrahls)
- Horizontalaustastung zwischen den Zeilen
- Vertikalaustastung zwischen den Halb- (Voll-)bildern
Synchronsignal
- Impulssignal, das die zeitlich richtige Zuordnung zwischen dem in den Kamera abgetasteten Bildelement und dem wiedergegebenen herstellt
- besteht aus horizontal- und vertikalsynchrominpulsen, die innerhalb der horizontalen und vertikalen Austastlücke übertragen werden
Leuchtdichtesignal Y
ist angepasst auf die spektrale Hellempfindung V(lamnda)
Y = 0,3R+0,59G+0,11B
Farbdifferenzsignale
R-Y
B-Y
Bei unbunten Bildvorlagen (R=G=B) werden Farbdifferenzsignale zu null
Kommunikationsarten
Sprach-, Bild-, Text- und Datenkommunikation
Sender
Nachrichtenquelle
Empfänger
Nachrichtensenke
Systemtheorie
Einem idealisierten Eingangssignal wird ein idealisiertes Ausgangssignal zugeordnet, ohne zunächst auf die Realisierbarkeit Rücksicht zu nehmen
Impulsantwort
Die Impulsantwort ist eine Systemkenngröße und dient zur Beschreibung des Übertragungsverhalten im Zeitbereich
Wovon ist der Flimmereindruck abhängig?
Von der Leuchtdichte
Lösungsmöglichkeiten für den Flimmereindruck?
- Zwischenspeicherung des Bildes
2. Zeilensprungverfahren
Ursache für Zeilenwandern?
Neigung des visuellen Systems, dem Schreibstrahl folgen zu wollen