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1.VL 2.VL Zellwandsynthese 3.VL Wasserhaushalt 4.VL Photosynthese 1 5.VL Photosynthese 2 6.VL Pflanzenernährung 7.VL

1
Q

ATP-abhängige Transporter für Mineralien befinden sich nur in der Plasmamembran, da sie da gegen den Konzentrationsgradienten Mineralien ausschleusen oder aufnehmen können/müssen.

A

Falsch, die Transporter befinden sich außerdem auch in den Membranen der Organellen in der Zelle. Bspw. in der Vakuolenmembran, in der Membran der Chloroplasten und Mitochondrien. (VL1)

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2
Q

ATPasen und Kanalproteine können für eine leichtere Diffusion sorgen.

A

ATPasen sind Energie verbrauchende Enzyme, die gegen das Konzentrationsgefälle arbeiten und damit die Diffusion nicht begünstigen. Sie sind für den aktiven Transport zuständig. Bsp. Saccharose Transporter.

Kanalproteine sorgen aber für deine erleichterte Diffusion. (VL1)

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3
Q

Die Proteinkanäle dienen der erleichterten und der energieunabhängigen Diffusion von Metaboliten und Mineralien durch die Membran, können aber durch einen Schließmechanismus (“gating”) reguliert werden.

A

Richtig, der Schließmechanismus wird zum Beispiel durch chemische, mechanische oder elektrische Signale gesteuert. (VL1)

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4
Q

Biomembranen sind selektiv permeabel. Sie lassen Ionen und Nährstoffe kontrolliert passieren, halten aber das Wasser in der Zelle zurück.

A

Falsch, denn die Membran ist für geladene Moleküle nicht durchgängig. Wasser kann jedoch passieren, außerdem gibt es Aquaporine (Wasserkanäle). Für Ionen benötigt es die Kanalproteine und Transporter. (VL1)

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5
Q

Primäre und sekundäre aktive Membrantransportproteine unterscheiden sich durch die Wahl des Substrates, des vom Transporter verbrauchten Energiebedarfs und die Proteinstruktur.

A

Richtig… (VL1)

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6
Q

Die hohe Elastizität der Zellwand erlaubt einerseits dynamische Expansion und Wachstum der Zelle aber aufgrund der Mechanischen Stärke auch die Toleranz gegenüber dem Turgordruck.

A

Primärwand ist ausgezeichnet durch hohe Elastizität und Reißfestigkeit. Somit ist die Sprossachse biegbar, aber ermöglicht der Pflanze aufrecht Richtung Lichtquelle zu wachsen.

Mechanische stärke (Exoskelett) durch sekundäre Zellwand mit Lignin (VL2)

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7
Q

Die Hemicellulosen sind als flexible Polysaccharide Bestandteil des innerzellulären Cytoskeletts und sorgen für Verbindungen mit den Cellulosemikrofibrillen.

A

Falsch, denn Hemicellulose ist Bestandteil der Zellwand und ist somit extrazellulär und nicht innerzellulär. (VL2)

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8
Q

Die Cellulose-Synthase besteht aus mehreren Untereinheiten und ist in dem Golgi- Apparat lokalisiert, von dem die Produkte der Katalyse in Exocytose-Vesikeln in den Apoplasten transportiert werden.

A

Falsch, die Cellulose-Synthase liegt an der Plasmamembran vor. Die Produkte werden nicht in den Apoplasten transportiert. (VL2)

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9
Q

Zellwandstreckung kommt durch irreversible Dehnung der durch den Turgor elastisch gespannten Zellwand zustande.

A

Richtig: Definition von wachstum ist die irreversible volumenzunahme.

  1. Aufnahme des Wassers in die Vakuolen
  2. Irreversible Dehnung der durch den Turgor elastisch gespannten Zellwand (VL2)
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10
Q

Die Mittellamelle verbindet die Zellwände der benachbarten Zellen und enthält einen hohen Pektingehalt.

A

Richtig (VL2)

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11
Q

Die Saccharose-Synthase liefert das Substrat für die Synthese der Zellulose an der Plasmamembran.

A

Richtig, Saccharose-Synthase stellt das Substrat für die Cellulose-Synthese zur verfügung (UDP-Glucose ist die aktivierte Form für die Cellulose-Synthese. UDP-Glucose wird durch die Saccharose-Synthase hergestellt) (VL2)

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12
Q

Das Wasserpotential wird durch Zunahme des Wanddrucks erniedrigt und durch eine Zunahme des osmotischen Drucks (d.h. Absenken des osmotischen Potentials) erhöht.

A

Falsch, die Formel für das Wasserpotential lautet:
Yw = Ys + Yp + Yg
Yw= Wasserpotential,
Ys= osmotisches Potential ( immer < 0),
Yp= Hydrostatischer Druck/elastischer Wanddruck (meist positiv),
Yg = Schwerkraft
Wird das Yp abgesenkt und auch Ys erniedrigt, so wird das Wasserpotential verringert. (VL3)

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13
Q

Wenn Pflanzen an einem Standort hoher Konzentration an gelösten Substanzen wachsen werden sie dehydriert.

A

Richtig, Wasser fließt vom höheren Wasserpotential (mit weniger gelösten Stoffen) zum niedrigeren Wasserpotential( mit höherer Konzentration an Stoffen), die Pflanzenzellen würden Wasser an die Umgebung abgeben. (VL3)

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14
Q

Zellwandstreckung ist vom Assimilattransport und der ausreichenden Wasserverfügbarkeit abhängig, da beides für eine erhöhte Turgorspannung und Absenkung des Wasserpotentials innerhalb des Zelle sorgen kann.

A

Richtig (VL3)

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15
Q

Was: Hohe Luftfeuchtigkeiten beeinträchtigen den Transpirationssog in der Pflanze nicht.

A

Falsch. Je feuchter die Luft umso schwächer ist der Transpirationssog, da Wasserpotentialdifferenz verringert wird. Je höher die Differenz umso höher ist der Transpirationssog. (VL3)

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16
Q

Bei Trocken- oder Salzstress können einige Pflanzen durch innerzellulären Anstieg der Konzentration an Osmolyten letztendlich zu einen internen negativeren Wasserpotential sorgen.

A

Richtig,
durch die Produktion von zusätzlichen Osmolyten in den Pflanzenzellen wird das Wasserpotential niedrig gehalten, da das osmotische Potential erniedrigt wird, sodass das Wasser aus der Umgebung immer noch in die Zellen der Pflanze einströmt (Wasserpotential des Bodens ist höher als das Wasserpotential in Pflanze) (VL3)

17
Q

Was: In turgeszenten Zellen können trotz großer Veränderungen des Wasserpotentials häufig kaum Wechsel im Zellvolumen auftreten.

A

Richtig (VL3)

18
Q

Es war die größere Verfügbarkeit des Lichtes und nicht die des Kohlendioxids, die Pflanzen veranlassten „an Land zu gehen“.

A

Falsch, es war die Verfügbarkeit von CO2, die den Anreiz zum Leben am Land gab. Die Diffusion von CO2 an Land ist 10000x schneller als in Wasser. (VL3)

19
Q

Verdunstung des Wassers im Blatt über die Stomata verursacht einen Unterdruck im Xylem.

A

Richtig
durch die Transpiration wird ein Unterdruck in den Xylemgefäßen erzeugt -> Transpirationssog (negatives Wasserpotential) –> setzt dicke Zellwände voraus
• in Xylemgefäßen bildet sich ein Wasserfaden (Wassersäule), der erhalten bleibt durch:
◦ Kohäsionkräfte: Kräfte zwischen den Wassermolekülen
◦ Adhäsionskräfte:Kräfte zwischen den Wassermolekülen und dem Innenraum des Xylemgefäßes
→ Innenraum des Xylemgefäßes optimiert
→ Wasserfaden reißt nicht ab!
◦ Kohäsions-Adhäsions-Theorie erlaubt den Pflanzen, enorme Druckunterschiede aufrecht zu erhalten (VL3)

20
Q

Die Stomata öffnen sich, wenn die Schließzellen durch die Abgabe von Kaliumionen und den Ausstrom von Wasser das Volumen der Schließzellen kleiner werden kann.

A

Falsch
→ Öffnen der Stomata
• passiver Wassereinstrom aus benachbarten Zellen erfolgt, nachdem Kalium-Ionen aktiv in Schließzellen gepumpt wurden
→ dadurch Erniedrigung des osmotischen Potentials der Schließzellen im Vergleich zu den umgebenden Zellen, was ein niedrigeres Wasserpotential zur Folge hat (VL3)

21
Q

Was: Die einseitige Verdickung der Zellwand verursacht Öffnen der Stomata, wenn ein hoher Turgor in den Schließzellen vorliegt.

A

Richtig
die Schließzellen haben, auf der Seite, wo sie sich berühren, eine verdickte Zellwand
→ diese ist kaum dehnungsfähig
• wenn sich nun durch Wassereinstrom der Turgor der Schließzellen erhöht, da die Vakuole sich mit Wasser füllt und der Protoplast sich ausbreitet und gegen die Zellwand drückt, werden die Schließzellen auseinander gedrückt
→ Öffnen der Stomata (VL3)

22
Q

Für die Öffnung der Stomata ist die Erhöhung des Wasserpotentials erforderlich, die durch eine durch den Blaulichtrezeptor induzierte Entlassung von innerzellulären Kalium- und Chloridionen ausgelöst wird.

A

(VL3)

23
Q

Was: Der Turgordruck wird durch die Protonenpumpe in der Zellwand aufgebaut und erfordert die ständige Bereitstellung von ATP.

A

(VL3)

24
Q

Was: Die Beobachtung ist zutreffend, dass eine Verringerung des Wasserpotentials und eine Erhöhung des stomatären Widerstandes in der Regel immer mit einer Absenkung des Gehaltes an Abscisinsäure korrelieren, um den Wasserstress aufzuzeigen.

A

(VL3)

25
Q

Was: Die starke Wasserpotentialdifferenz zwischen Cytoplasma und Vakuole ist die Ursache für das Entstehen des Turgordrucks.

A

(VL3)