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Bilanz
Aktiva: Anlagevermögen Umlaufvermögen =Gesamtwert aller Vermögensgegenstände Passiva: Eigenkapital Fremdkapital =Gesamtwert des Unternehmens für Investoren
Unternehmenshierarchie /Finanzwesen
Vorstand Finanzen (CFO) A. Treasurer A1. Mangement der EInzahlungen A2. Management der Auszahlungen =Cashflows A3. Kapitalbedarfsplanung B. Controler B1.Interners Rechnungswesen B2. Extermes Rechnungswesen B3. Steuer In kleineren Unternehemen werden die Aufgaben oft von einer Person wahrgenommen (kaufmännischer Geschääftsführer oder Finanzvorstand) Hauptaufgabe von Finanzverntwortlichen besteht in Schaffung von Unternehmenswerten durch gezielten Einsatz des Finanzvermögens. Das Unternehmen soll: *Unternehmensanteilem Anleihen, andere Finanzinstrumente verkaufn mit denen Unternehmen Geld einnehmen kann *mit dieem Geld Wertgegenstände schaffen die mehr verdienen als sie kosten
Buchgewinn vs Cashflow
Bilanzielle Erfolgsrechnung weist Buchergebnis aus (Periodengewinn) Finanzielle Erfolgsrechnung weist tatsächlichen Cashflow aus
Cashflow Timing
Weist die erwartetenden Einzahlungen mit Terminen aus und gibt so wichige Erkenntnisse für die Finanzplanung
Ziele des Finanzmanagements
Übergeordnetes Ziel des Finanzmanagements: Sterigern des Unternehmenswertes / Geld verdienen Folgende Ziele können auch verfolgt werden: -Insolvenz vermeiden -Finanzielle Risiken vermeiden -Umsatz maximieren -Marktanteile maximieren -Kosten minimieren -Gewinn maximieren -Eigenkapitalrendite maximieren -Unternehmenswert maximieren Ziele lassen sich in 2 Gruppen einteilen: 1. im bezug auf Gewinn und Rentabilität und 2. beziehen sich auf Steuerung und Kontrolle von Risiko Beide Gruppn widersprechen sich oft, können selten gleichzeitig erreicht werden. Gewinn bracuht Risiko. Daher müssen Finanzziele formuliert werden welche beide Gruppen vereinen.
Gewinnmaximierung
wird oft als Hauptziel eines Unternehmens genannt, es ist jedoch kein genaues Ziel
Guten Finanzentscheidungen
Aus sicht der Eigenkapitalinhaber (Aktionäre, Gesellschafter, Imhaber) stellt sich Frage nach “guten Entscheidungen des Finanzmanagements. Gute Entscheidungen: *steigern Unternehmenswert /Wert Unterneh mensanteile –> maximierung der Shareholder Values / Eigenkapitalrendite Eigenkapital ist Residualgrösse des Unternehmensgesamtvermögens abszüglich Schulden Wenn diese Grösse erhöht wird haben vorher schon alle anderen Anspruchsgruppen profitiert Hohe Eigenkapitalrendite = steigender Aktienkury = viele Anleger wollen investieren Finanzierung bzw Corporate Finance könnte definiert werden als Untersuchung der Beziehung zwishen Geschäftsentscheidungen und Unternehmenswert.
Cashflow zwischen Unternehmen und Finanzmärkten
- Unternehmen investiert in Vermögen (Anlage- und Umlaufvermögen) A. Cashflow: Einzahlungen: Reinvistierte Cashflows von Regierung und anderer Stakeholder B. Cashflow: Auszahlungen : Dividenen, Zins, Tilgung an Kapitalmärkte, Eigenkapital, Lang- und kurzfristige Verbindlichkeiten 2. Kapitalmärkte, Eigenkapital, Lang- und kurzfristige Verbindl.: kaufen Wertpapiere des Unternehmens 3. Regierung und andere Stakeholder: reinvistiren Cashflows in Unternehmen
Finanzierungsquellen
- Fremdkapital durch Kredit (Bankdarlehen oder Anleihen) 2. Unternehmensantiele / Aktien verkaufen (Privat an neue Gesellschafter oder öffentlich an bekannte oder unbekannte Käufer)
Finanzmärkte
Setzen sich aus Geld und Kapitalmärkten zusammen Geldmärkte: Märkte für Schuldverschreibungen mit kurzer Laufzeit (1 Jahr) Primärmärkte (Emissionsmärkte): Markt für Erstausgabe von Finanzkapital (Aktien oder Anleihen), IPO (Intital Public Offering) Sekundärmärkte: hier werden bereits ausgegebene Papiere gehandelt. 2 Arten: Händlermärkte und Auktionsmärkte. Händlermärkte: für Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital heissen Over the Counter Markets (OTC Märkte). Die meisten Schuldverschreibungen werden hier gehandelt. Alles elektronisch ohne festen Ort Auktionsmärkte: fester Ort: Börse. Direkt Kauf und Verkaufangebote zusammengeführt und Händler spielen nur untergeordnete Rolle.
Einzelunternehmen
*Im Besitz einer einzelnen Person die mit Ihrem gesamten Vermögen haftet. *weltweit am meisten verbreitet Rechtsform *Firma mit gesamtem Vermögen ist Privatbesitz des Unternehmers *Person des Einzelunternehmers ist für Langzeitstrategien Managemententscheidungen verantwortlich *Einzelunternehmen existiert solange Eigentümer das Geschäft führt oder solange er lebt Vorteile: *Gründung ist einfach da keine gesellschaftsrechtlichen Vereinbarungen getroffen werden müssen *Im Regelfall genügt Anmeldung als Gewerbe und kein weiterer Papierkram wird benötigt *Diese Rechtsform ist am wenigsten reguliert *Einzelunternehmer behält alle Gewinne für sich *Gewinne werden nur einmal als persönliches Einkommen versteuert Nachteile: *Einzelunternehmer bezieht kein Gehalt, Einkommen durch Höhe des Gewinns *In D ist Einzelunternehmer nicht in den Sozialsystem gesichert. Er muss von Gewinn Rücklagen für Krankheit, Berufsunfähigkeit und Alter bilden *Existenz des Unternehmens ist an Leben des Eigentümers gebunden, ausser er hat Firma einen anderen übertragen *Eigenkapital ist auf Privatvermögen des Eigentümers begrenzt, für grosses Wachstum baucht es meist höhere finanzielle Mittel *Eigentümer ist persönlich unbegrenzt haftbar
Personengesellschaft
Hat 2 oder mehr Eigentümer. 3 Formen möglich: 1. Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) 2. offene Handelsgesellschaft (OHG) 3. Kommanditgesellschaft (KG) Zwischen den Eigentümern wird Gesellschaftsvertrag abgeschlossn. *Einfach zu gründen *Gewinne werden nur einmal auf Ebene des persönlichen Einkommens versteuert *Vor und Nachteile ähnlich wie bei Einzelunternehmene
Unterschied OHG und KG
OHG: *Verhältnis zwischen Gesellschaftern nennt man Innenverhältnis. * Bei OHG sind alle gesellschafter zur Geschäftsführung berechtigt und verpflichtet *Ergebnis (Gewinne und Verluste) wird nach Köpfen verteilt *nach aussen (Aussenverhältnis) haftet jeder mit seinem gesamtem persönlichen Vermögen *wenn privatvermögen im Vergleich zu Geschäftsrisiken hoch ist, ist OHG gern gesehener Kreditnehmer bei Banken *Im Gesellschaftervertrag sind Rechte und Pflichten der Gesellschafter untereinander festgelegt. Regelt auch die Rechte der Gesellchafter im Geschäftsverkehr mit Dritten *Offene Handelsgesellchaften (OHG) müssen ins Handelsregister eingetragen werden KG: *wichtigster Unterschied: nicht alle Partner haften unbegrenzt mit Privatvermögen *Nur bestimmte gesellchafter hafte voll: Komplemetäre bzw Vollhafter *Alle anderen haften nur mit Ihrer Einlage (Kommandisten) *Einlagen können unterschiedlich hoch sein *Nur Komplenetäre sind zur Geschäftsführung berechtigt und verpflichtet *Kommandisten haben nur eingeschränkte Kontrollmöglichkeiten, passive Rolle als Kapitalgeber * Anteil an Unternehmensergebnis im Rahmen der persönlichen Steuererklärung geltend. *Üblicherweise erhält Komplementär zusätzlich zum Gehalt als Geschäftsführer einen Gewinn als Ausgleich für erhöhte Haftung; üblicherweise im Gesellschaftervertrag geregelt. *KG muss auch im Handelsregister eingetragen werden
Kapitalgesellschaften
*Handelnde Personen haften nicht mit Privatvermögen sondern nur mit Einlage. *Kapitalgesellchaften haben durch Ihre Grösse und Bekannteitsgra grössere Bedeutung in wirtschaftspolitischem Geschehen obwohl Einzelunternehmen und Personengesellschaften die miesten wirtschaftlichen Aktivitäten haben. *werden als juristische Person verstanden mit vielen rechtlichen Rechten und Pflichten einer natürlichen Person. *Ist Bürger eines Landes nur ohne Wahlrecht *Kriminelle Handlungen, grob fahrlässiges Verhalten und Vermögensschäden schlagen sich auf den Geschäftsführer als natürliche Person durch. *diese Haftung ist üblicherweise im Anstellungsvertrag geregelt *wichtig ist: Inhaberschaft und Management einer Kapitalgesellschaft sind grundsätzlich getrennt *In D dominiert die AG neben der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). *AG ist bevorzugt für sehr grosse und oft international operierende Unternhemen *GmbH bevorzugt bei kleineren und mittelgrossen Unternehmen *Alle Kapitalgesellschaften müssen gründung und Veränderungen der Satzung notariel vornehmen und in amtlichen Registern eintragen. Diese Vorgänge unterliegen einer umfangenden Veröffentlichungspflicht. *GmbH ann einfaches Gebilde sein und vergleichbar mit OHG (Unterschied ist beschränkte Haftung) *geschäftsführung wird nach festgelegter Vorgehendsweise im Gesellschaftervertrag berufen *
Vorteile Kapitalgesellschaften gegenüber Einzelun. und Personengesell.
*Inhaberschaft ist durch Eigenkapitalanteile bestimmt, von Management getrennt- daher licht übertragbar *Existenz unabhängig von Personen der Eigentümer *Akionäre / Gesellschafter sind nur eingeschränkt haftbar, haften nur mit Einlagen *AGs können jederzeit durch Aktienverkauf neues Eigenkapital erlangen.
Nachteile Kapitalgesellschaften gegenüber Einzelu. und Personengesell.
*Einkommen unterliegt der Doppelbesteuerung: Firma muss Einkommen versteuern (Körperschaftssteuer) und Aktionäre müssen Kapitalertragssteuer aus den ausgeschütteten Gewinnen entrichten *Duch viele gesetzl. Regulierungen ist Gründung kompliziert und teuer, besonders AG *umfangreiche Berichtspflicht ist weitere Last
Direktvergleich GmbH und AG
GmbH: *Mindestkapital €25000 *kapitalbindung: persönlicher Gesellschafter *Anteilsübertragung: Privatvertraglich *Bestellung der Geschäftsführung: durch Gesellschafter *Geschäftsführung bzw Vorstand auf unbestimmte Zit bestellt *Kontroller der Geschäftsführung durch Gesellschafter *Aufsichtsrat ab 500 Mitarbeitern *Stimmrecht nach Stammkapital *Kapitalbeschaffung durch Aufnahme zusätzlicher Gesellschafter oder Stammkapitalerhöhung durch Altgesellschafter- Vorraussetzung ist Gesellschafterbeschluss AG: *Mindestkapital €50000 *anonyme Aktionäre *Anteilsübertragung an Aktienmarkt *Bestellung der GEschäftsführung durch Aufsichtsrat *Geschäftsführung bzw Vorstand auf Zeit berufen *Kontrolle der Geschäftsführung durch Aufsichtsrat bzw Hauptversammlung *Aufsichtsrat immer nötig *Stimmrecht nach Anzahl Aktien *Kapitalbeschaffung durch Verkauf zusärtzlicher Aktien - Entscheidung durch den Vorstand bei Zustimmung durch Aufsichtsrat und Hauptversammlung AG kann börsennotiert oder nicht börsennotiert sein.
Hybridmodelle
Mischformen von Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften. Beispiel: *GmbH & Co KG (Kommanditgesellschaft an der juristische und natürliche Personen beteiligt sind wobei im Regelfall die GmbH die Komplenentärfunktion übernimmt) *Limited & Co KG (hier ist Komplementär eine britische Limited) *KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien- Aktiengesellschaft übernimmt kapitalgebene Funktion der Kommandisten, Vollhaftung durch natürliche Person(en))
Prinzipal Agent Problem
Kapitalgesellschaften haben Trennung von Inhaberschaft und Management Vorteil: Management von Eigentümern unabhängig kann ein solches Unternehmen effektiv steuern. Bei AG droht aber das Prinzipal Agent Prinzip: *Beziehung zwischen Eigenkapitalinhabern und Managern nennt man Vertretungsverhältnis (Auftraggeber = Prinzipal stellt Beauftragten = Agent ein um seine Interessen zu vertreten) *es stellt sich die Frage ob Agent immer im Interesse des Prinzipals handelt oder ob er auf persönlichen Vorteil bedacht das Unternehmen im eigenen Sinne führt *Prinzipal Agent Problem ist Ausdruck allg. menschlichen Verhaltens. Wenige Mitarbeiter geben “einfach so” ihr bestes. Es ist Kunst der Führenden Systeme zur Entlohnung zu entwickeln, die Synchronisierung der Interessen von Auftraggebern und Auftragnehmern sicherstellen
Agency Kosten
enstehen durch Prinzipal Agent Problem, indirekt oder direkt