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1
Q

Bilanz

A

Aktiva: Anlagevermögen Umlaufvermögen =Gesamtwert aller Vermögensgegenstände Passiva: Eigenkapital Fremdkapital =Gesamtwert des Unternehmens für Investoren

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2
Q

Unternehmenshierarchie /Finanzwesen

A

Vorstand Finanzen (CFO) A. Treasurer A1. Mangement der EInzahlungen A2. Management der Auszahlungen =Cashflows A3. Kapitalbedarfsplanung B. Controler B1.Interners Rechnungswesen B2. Extermes Rechnungswesen B3. Steuer In kleineren Unternehemen werden die Aufgaben oft von einer Person wahrgenommen (kaufmännischer Geschääftsführer oder Finanzvorstand) Hauptaufgabe von Finanzverntwortlichen besteht in Schaffung von Unternehmenswerten durch gezielten Einsatz des Finanzvermögens. Das Unternehmen soll: *Unternehmensanteilem Anleihen, andere Finanzinstrumente verkaufn mit denen Unternehmen Geld einnehmen kann *mit dieem Geld Wertgegenstände schaffen die mehr verdienen als sie kosten

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3
Q

Buchgewinn vs Cashflow

A

Bilanzielle Erfolgsrechnung weist Buchergebnis aus (Periodengewinn) Finanzielle Erfolgsrechnung weist tatsächlichen Cashflow aus

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4
Q

Cashflow Timing

A

Weist die erwartetenden Einzahlungen mit Terminen aus und gibt so wichige Erkenntnisse für die Finanzplanung

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5
Q

Ziele des Finanzmanagements

A

Übergeordnetes Ziel des Finanzmanagements: Sterigern des Unternehmenswertes / Geld verdienen Folgende Ziele können auch verfolgt werden: -Insolvenz vermeiden -Finanzielle Risiken vermeiden -Umsatz maximieren -Marktanteile maximieren -Kosten minimieren -Gewinn maximieren -Eigenkapitalrendite maximieren -Unternehmenswert maximieren Ziele lassen sich in 2 Gruppen einteilen: 1. im bezug auf Gewinn und Rentabilität und 2. beziehen sich auf Steuerung und Kontrolle von Risiko Beide Gruppn widersprechen sich oft, können selten gleichzeitig erreicht werden. Gewinn bracuht Risiko. Daher müssen Finanzziele formuliert werden welche beide Gruppen vereinen.

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6
Q

Gewinnmaximierung

A

wird oft als Hauptziel eines Unternehmens genannt, es ist jedoch kein genaues Ziel

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7
Q

Guten Finanzentscheidungen

A

Aus sicht der Eigenkapitalinhaber (Aktionäre, Gesellschafter, Imhaber) stellt sich Frage nach “guten Entscheidungen des Finanzmanagements. Gute Entscheidungen: *steigern Unternehmenswert /Wert Unterneh mensanteile –> maximierung der Shareholder Values / Eigenkapitalrendite Eigenkapital ist Residualgrösse des Unternehmensgesamtvermögens abszüglich Schulden Wenn diese Grösse erhöht wird haben vorher schon alle anderen Anspruchsgruppen profitiert Hohe Eigenkapitalrendite = steigender Aktienkury = viele Anleger wollen investieren Finanzierung bzw Corporate Finance könnte definiert werden als Untersuchung der Beziehung zwishen Geschäftsentscheidungen und Unternehmenswert.

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8
Q

Cashflow zwischen Unternehmen und Finanzmärkten

A
  1. Unternehmen investiert in Vermögen (Anlage- und Umlaufvermögen) A. Cashflow: Einzahlungen: Reinvistierte Cashflows von Regierung und anderer Stakeholder B. Cashflow: Auszahlungen : Dividenen, Zins, Tilgung an Kapitalmärkte, Eigenkapital, Lang- und kurzfristige Verbindlichkeiten 2. Kapitalmärkte, Eigenkapital, Lang- und kurzfristige Verbindl.: kaufen Wertpapiere des Unternehmens 3. Regierung und andere Stakeholder: reinvistiren Cashflows in Unternehmen
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9
Q

Finanzierungsquellen

A
  1. Fremdkapital durch Kredit (Bankdarlehen oder Anleihen) 2. Unternehmensantiele / Aktien verkaufen (Privat an neue Gesellschafter oder öffentlich an bekannte oder unbekannte Käufer)
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10
Q

Finanzmärkte

A

Setzen sich aus Geld und Kapitalmärkten zusammen Geldmärkte: Märkte für Schuldverschreibungen mit kurzer Laufzeit (1 Jahr) Primärmärkte (Emissionsmärkte): Markt für Erstausgabe von Finanzkapital (Aktien oder Anleihen), IPO (Intital Public Offering) Sekundärmärkte: hier werden bereits ausgegebene Papiere gehandelt. 2 Arten: Händlermärkte und Auktionsmärkte. Händlermärkte: für Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital heissen Over the Counter Markets (OTC Märkte). Die meisten Schuldverschreibungen werden hier gehandelt. Alles elektronisch ohne festen Ort Auktionsmärkte: fester Ort: Börse. Direkt Kauf und Verkaufangebote zusammengeführt und Händler spielen nur untergeordnete Rolle.

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11
Q

Einzelunternehmen

A

*Im Besitz einer einzelnen Person die mit Ihrem gesamten Vermögen haftet. *weltweit am meisten verbreitet Rechtsform *Firma mit gesamtem Vermögen ist Privatbesitz des Unternehmers *Person des Einzelunternehmers ist für Langzeitstrategien Managemententscheidungen verantwortlich *Einzelunternehmen existiert solange Eigentümer das Geschäft führt oder solange er lebt Vorteile: *Gründung ist einfach da keine gesellschaftsrechtlichen Vereinbarungen getroffen werden müssen *Im Regelfall genügt Anmeldung als Gewerbe und kein weiterer Papierkram wird benötigt *Diese Rechtsform ist am wenigsten reguliert *Einzelunternehmer behält alle Gewinne für sich *Gewinne werden nur einmal als persönliches Einkommen versteuert Nachteile: *Einzelunternehmer bezieht kein Gehalt, Einkommen durch Höhe des Gewinns *In D ist Einzelunternehmer nicht in den Sozialsystem gesichert. Er muss von Gewinn Rücklagen für Krankheit, Berufsunfähigkeit und Alter bilden *Existenz des Unternehmens ist an Leben des Eigentümers gebunden, ausser er hat Firma einen anderen übertragen *Eigenkapital ist auf Privatvermögen des Eigentümers begrenzt, für grosses Wachstum baucht es meist höhere finanzielle Mittel *Eigentümer ist persönlich unbegrenzt haftbar

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12
Q

Personengesellschaft

A

Hat 2 oder mehr Eigentümer. 3 Formen möglich: 1. Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) 2. offene Handelsgesellschaft (OHG) 3. Kommanditgesellschaft (KG) Zwischen den Eigentümern wird Gesellschaftsvertrag abgeschlossn. *Einfach zu gründen *Gewinne werden nur einmal auf Ebene des persönlichen Einkommens versteuert *Vor und Nachteile ähnlich wie bei Einzelunternehmene

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13
Q

Unterschied OHG und KG

A

OHG: *Verhältnis zwischen Gesellschaftern nennt man Innenverhältnis. * Bei OHG sind alle gesellschafter zur Geschäftsführung berechtigt und verpflichtet *Ergebnis (Gewinne und Verluste) wird nach Köpfen verteilt *nach aussen (Aussenverhältnis) haftet jeder mit seinem gesamtem persönlichen Vermögen *wenn privatvermögen im Vergleich zu Geschäftsrisiken hoch ist, ist OHG gern gesehener Kreditnehmer bei Banken *Im Gesellschaftervertrag sind Rechte und Pflichten der Gesellschafter untereinander festgelegt. Regelt auch die Rechte der Gesellchafter im Geschäftsverkehr mit Dritten *Offene Handelsgesellchaften (OHG) müssen ins Handelsregister eingetragen werden KG: *wichtigster Unterschied: nicht alle Partner haften unbegrenzt mit Privatvermögen *Nur bestimmte gesellchafter hafte voll: Komplemetäre bzw Vollhafter *Alle anderen haften nur mit Ihrer Einlage (Kommandisten) *Einlagen können unterschiedlich hoch sein *Nur Komplenetäre sind zur Geschäftsführung berechtigt und verpflichtet *Kommandisten haben nur eingeschränkte Kontrollmöglichkeiten, passive Rolle als Kapitalgeber * Anteil an Unternehmensergebnis im Rahmen der persönlichen Steuererklärung geltend. *Üblicherweise erhält Komplementär zusätzlich zum Gehalt als Geschäftsführer einen Gewinn als Ausgleich für erhöhte Haftung; üblicherweise im Gesellschaftervertrag geregelt. *KG muss auch im Handelsregister eingetragen werden

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14
Q

Kapitalgesellschaften

A

*Handelnde Personen haften nicht mit Privatvermögen sondern nur mit Einlage. *Kapitalgesellchaften haben durch Ihre Grösse und Bekannteitsgra grössere Bedeutung in wirtschaftspolitischem Geschehen obwohl Einzelunternehmen und Personengesellschaften die miesten wirtschaftlichen Aktivitäten haben. *werden als juristische Person verstanden mit vielen rechtlichen Rechten und Pflichten einer natürlichen Person. *Ist Bürger eines Landes nur ohne Wahlrecht *Kriminelle Handlungen, grob fahrlässiges Verhalten und Vermögensschäden schlagen sich auf den Geschäftsführer als natürliche Person durch. *diese Haftung ist üblicherweise im Anstellungsvertrag geregelt *wichtig ist: Inhaberschaft und Management einer Kapitalgesellschaft sind grundsätzlich getrennt *In D dominiert die AG neben der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). *AG ist bevorzugt für sehr grosse und oft international operierende Unternhemen *GmbH bevorzugt bei kleineren und mittelgrossen Unternehmen *Alle Kapitalgesellschaften müssen gründung und Veränderungen der Satzung notariel vornehmen und in amtlichen Registern eintragen. Diese Vorgänge unterliegen einer umfangenden Veröffentlichungspflicht. *GmbH ann einfaches Gebilde sein und vergleichbar mit OHG (Unterschied ist beschränkte Haftung) *geschäftsführung wird nach festgelegter Vorgehendsweise im Gesellschaftervertrag berufen *

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15
Q

Vorteile Kapitalgesellschaften gegenüber Einzelun. und Personengesell.

A

*Inhaberschaft ist durch Eigenkapitalanteile bestimmt, von Management getrennt- daher licht übertragbar *Existenz unabhängig von Personen der Eigentümer *Akionäre / Gesellschafter sind nur eingeschränkt haftbar, haften nur mit Einlagen *AGs können jederzeit durch Aktienverkauf neues Eigenkapital erlangen.

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16
Q

Nachteile Kapitalgesellschaften gegenüber Einzelu. und Personengesell.

A

*Einkommen unterliegt der Doppelbesteuerung: Firma muss Einkommen versteuern (Körperschaftssteuer) und Aktionäre müssen Kapitalertragssteuer aus den ausgeschütteten Gewinnen entrichten *Duch viele gesetzl. Regulierungen ist Gründung kompliziert und teuer, besonders AG *umfangreiche Berichtspflicht ist weitere Last

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17
Q

Direktvergleich GmbH und AG

A

GmbH: *Mindestkapital €25000 *kapitalbindung: persönlicher Gesellschafter *Anteilsübertragung: Privatvertraglich *Bestellung der Geschäftsführung: durch Gesellschafter *Geschäftsführung bzw Vorstand auf unbestimmte Zit bestellt *Kontroller der Geschäftsführung durch Gesellschafter *Aufsichtsrat ab 500 Mitarbeitern *Stimmrecht nach Stammkapital *Kapitalbeschaffung durch Aufnahme zusätzlicher Gesellschafter oder Stammkapitalerhöhung durch Altgesellschafter- Vorraussetzung ist Gesellschafterbeschluss AG: *Mindestkapital €50000 *anonyme Aktionäre *Anteilsübertragung an Aktienmarkt *Bestellung der GEschäftsführung durch Aufsichtsrat *Geschäftsführung bzw Vorstand auf Zeit berufen *Kontrolle der Geschäftsführung durch Aufsichtsrat bzw Hauptversammlung *Aufsichtsrat immer nötig *Stimmrecht nach Anzahl Aktien *Kapitalbeschaffung durch Verkauf zusärtzlicher Aktien - Entscheidung durch den Vorstand bei Zustimmung durch Aufsichtsrat und Hauptversammlung AG kann börsennotiert oder nicht börsennotiert sein.

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18
Q

Hybridmodelle

A

Mischformen von Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften. Beispiel: *GmbH & Co KG (Kommanditgesellschaft an der juristische und natürliche Personen beteiligt sind wobei im Regelfall die GmbH die Komplenentärfunktion übernimmt) *Limited & Co KG (hier ist Komplementär eine britische Limited) *KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien- Aktiengesellschaft übernimmt kapitalgebene Funktion der Kommandisten, Vollhaftung durch natürliche Person(en))

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19
Q

Prinzipal Agent Problem

A

Kapitalgesellschaften haben Trennung von Inhaberschaft und Management Vorteil: Management von Eigentümern unabhängig kann ein solches Unternehmen effektiv steuern. Bei AG droht aber das Prinzipal Agent Prinzip: *Beziehung zwischen Eigenkapitalinhabern und Managern nennt man Vertretungsverhältnis (Auftraggeber = Prinzipal stellt Beauftragten = Agent ein um seine Interessen zu vertreten) *es stellt sich die Frage ob Agent immer im Interesse des Prinzipals handelt oder ob er auf persönlichen Vorteil bedacht das Unternehmen im eigenen Sinne führt *Prinzipal Agent Problem ist Ausdruck allg. menschlichen Verhaltens. Wenige Mitarbeiter geben “einfach so” ihr bestes. Es ist Kunst der Führenden Systeme zur Entlohnung zu entwickeln, die Synchronisierung der Interessen von Auftraggebern und Auftragnehmern sicherstellen

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20
Q

Agency Kosten

A

enstehen durch Prinzipal Agent Problem, indirekt oder direkt

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21
Q

Direkte Agency Kosten

A

2 Typen: 1. Unternehmensausgaben ie den Aktionär Geld kosten dem Management aber nützen (Firmenwagen, Clubmitgliedschaften, Privatjets, luxuriöses Büro) 2. Ausgaben um Management zu überwachen (externe Wirtschaftsprüfer)

22
Q

Indirekte Agency Kosten

A

Enstehen durch Fehlentscheidungen (vergebene Investiotionsmöglichkeiten oder sinnlose Fusionen)

23
Q

Anreizgestaltung

A

Eingekapitalgeber wollen oberstes Ziel sicherstelen Maximierung des Shareholder Values Anreize: *gehäter oft an finanziellen Erfolg des Unternehmens gebunden (Teil es Gehalts in Aktien, Erfolgsabhängiger Bonus) * Aktien ohne Bindungsfrist bergen die Gefahr dass Kurs in Höhe getrieben wird und dann mit Insierwissen verkauft wird

24
Q

Unternehmenskontrolle

A

*Aufsichtsrat wählt den Vorstand *grossen Anteileignern wollen Wahl des Vorstands und Unternehmenspolitik beeinflussen *Aktionärsstimmen sind übertragbar und Kleinaktionäre übertragen Stimmrecht oft dem Krditinstitut oder lassen es verfallen *Kampf um Aktionärsstimmen nennt sich Proxy Fight –> Mithilfe von Vollmachten wird versucht das Management durch nahestenden Führungspersönlichkeiten zu ersetzten *Vorstand sollte sich für Interessen der im Aufsichtsrat vertreten Aktionäre einsetzten das er sonst von Ihnen abgewählt werden kann *andere Machtmechanismus ist drohende feindliche Übernahme (schlecht geführte Unternehmen sind günstig zu kaufen und Gewinnpotenzial ist hoch) *alle Stakeholder werden auf unterschiedliche Weise versuchen in die Führung des Unternehmens einzugreifen um Ihre Interessen durchzusetzen

25
Q

Bilanz

A

*Zeitpunktrechnung am Ende des Kalenderjahres Aktiva = Passiva Vermögenswerte = Fremdkapital + Eigenkapital Gesamtvermögen Gesamtkapital -Anlagevermögen -Eigenkapital a.immaterielles AV b.materielles AV Umlaufvermögen -Langfristige Verbindlichkeiten -kurzfristige Verbindlichkeiten = Fremdkapital Beziehung zwischen Umlaufvermögen und Verbindlichkeiten ist Nettoumlaufvermögen

26
Q

Liquidität

A

*Beschreibt, wie schnell Vermögen in bargeld umgewandelt werden kann *In den USA werden Vermögenswerte nach Leichtigkeit geordne: Zuerst Bargeld und zuletzt Immobilien *In D gstzl. geregelt genau umgekehrt

27
Q

Aktiva

A

Investitionsentscheidungen des Unternehmens

*Wofür wurde Geld ausgegeben?

Geordnet nach Leichtigkeit de Liquidität (leicht ist unten)

28
Q

Goodwill

A

Immaterieller Firmenwert (Differenz zwischen Kaufpreis und Sachwerten der Firma)

29
Q

Passiva

A

Eigen- und Fremdkapital beschreibt wie Aktiva finanziert sind

Eigenkapital:

*Aktienkapital

*Kapitalrücklagen

*nicht ausgeschüttete Gewinn

*im umlauf befindliche Genussscheine

Fremdkapital:

*kurz (innerhalb 1 Jahr) und langfrisitg (länger als 1 Jahr)

*Ordnung der Reihenfolge danach, wie schnell sie zurück gezahlt werden können (je kurzfristiger desto tiefer unten in Bilanz)

30
Q

Nettoumlaufvermögen (Net Working Capital)

A

Different zwischen Umlaufvermögen und kurzfrisitge Verbindlichkeiten

  • kennzeichnet die Elsatizität der Finanzerung da kurzfristiger Kapitalbedarf durch langfristig zur Verfügung stehende Mittel gedeckt ist
31
Q

GuV

A

Zeitraum Betrachtung

Einkommen = Umsatz - Aufwand

GuV wird monatlich, quartalsweise und jährlich erstellt

GuV:

Umsatz

-Herstellungskosten

=Bruttogewinn / Rohertrag

  • Vertriebskosten
  • Allg. Verwaltungskosten

+Sonstige betriebliche Erlöse

-Sonstiger betrieblicher Aufwand

= Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) / Betriebsgewinn/ Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (operativ)

+Finanzielle Erlöse

-Finanzieller Aufwand

=Gewinn vor Steuern (EBT) (nicht operativ)

-Einkommenssteuer

=Jahresüberschuss/Nettogewinn

32
Q

Aufwendungen ohne Auszahlungen

A

*Abschreibungen (AfA = Absetzung für Abnutzung)

* latente Steuern: entstehen aus Unterschied zwischen Bilanzgewinn und steuerpflichtigem Gewinn

33
Q

Unternehmenssteuern

A

*Können grössten Ausgabenposten ausmachen

*Abgabenprdnung (AO) bestimmt die Höhe der Steuern.

*können entscheidente Grösse für Investitionen eines Unternehmens sein

*bei Wahl von Standorten spielen auch steuerrechtliche Aspekte eine entscheidente Rolle (zB Irland)

*Geflecht der AO ist in D immer undurchschaubarer gworden und Unternehmen arbeiten in der Regel mit Spezialisten zusammen (Steuerberater)

34
Q

Unternehmensrelevante Gewinnsteuern

A

*Unternehmen zahlen Körperschaftssteuern, Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuern

*Steuersätze Oktober 2014:

-Körperschaftssteuer 15% auf “Gewinne vor Steuern” aus GuV

*Soli 5,5% der Körperschaftssteuer

*Gewerbesteuer unterliegt in Höhe der gemeindlichen Hoheit–> errechnet sich aus einheitlicher Gewerbesteuermesszahl 3,5% und Hebesatz (wird von Gemeinde bestimmt)

Gewerbesteuer= (Hebesatz /100) * (Messzahl / 100) * Ergebnis vor Ertragssteuern

*mit Gewerbesteuer finanzieren sich die Gemeinden (Gewerbesteuer gibt es nur in D)

*

35
Q

Grenzsteuersatz vs Durschnittssteuersatz

A

*Einkommenssteuersatz und Körperschaftssteuersatz hat in Deutschland und vielen Ländern keinen linearen sondern progressiven mit der Gewinnhöhe steigenden Verlauf

* Verläufe sind entweder kontinuierlich oder in stufen

*Verbleibende Gewinnd darf nicht kleiner sein als Gewinn der Vorstufe

Grenzsteuersatz= Steuerbetrag für en nächsten verdienten Euro

Durchschnittssteuer: zu zahlende Steuern dividiert durch das zu versteuernde Einkommen

36
Q

Cashflows

A

=Barmittelstrom = Kapitalfluss

*eine der wichtigesten Informationen des Jahresabschlusses

  • Free Cashflow = Cashflow an Gläubiger + Cashflow an Kapitalgeber

= Geld das dem Unternehmen über Bewirtschaftung seiner Aktiva zufliesst und den Investoren des Unternehmens zu Verfügung gestellt wird

37
Q

Operativer Cashflow

A

Operating Cashflow (OCF)

OCF = EBIT - Steuern + Abschreibungen

Diese Barmittel werden aufgrund der Geschäfttätigkeit gneriert und auf dieser Grundlage berechnet

38
Q

EBITD

A

Earnings before Interests Tax and Depreciation

=

Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen

Unterschied zu OCF: Steuern werden hier nicht abgezogen und Depreciation ist nur Abschreibungen auf Sachanlagen (Amortisation ist Abschreibung auf Immaterielles AV)

Formel:

EBITD = EBIT +Abschreibungen auf Sachanlagen

39
Q

EBITDA

A

Earnings before interests, Tax, Depreciation and Amortization

EBITDA = EBIT + Abschreibungen

Hier sind auch Abschreibungen auf immaterielles AV berücksichtigt

40
Q

Kapitalflussrechnung

A

Fasst alle Ein und Auszahlungen während einer Periode zusammen

Daten aus GuV und Bilanz werden in 3 Arten von Kapitalflüssen zusammengeführt:

* Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit

*Cashflow aus Investitionstätigkeit

*Cashflow aus Finanzierungstätigkeit

Unter “Liquiditätswirksame Änderung der Zahlungsmittel” sind die drei Kapitalflussarten zusammengefasst / aufadiert.

41
Q

Kapitalzufluss & Kapitalabfluss

A

Kapitalzufluss:

Abnahme der Aktiva ist Kapitalzufluss da ich ja etwas verkaufe.

Zunahme von Verindlichkeit auch da ich ja den Wert bekomme.

Kapialabfluss:

alles entgegen gesetzt zu den Kapitalzuflüssen

42
Q

Investitionskennzahlen

A

Vermögensseite einer Bilanz (Aktiva) wird analysiert.

  1. Anlageintensität = Anlagevermögen / Gesamtvermögen

* 100

Hohe Anlageintensität zeigt Unflexibilität wenn es um Marktanpassungen geht (zB schnelle Veräusserung von nicht ausgelasteten Teilen ist meist nicht möglich)

  • Hinter niedriger Anlageintensität könnte sich auch verbergen, dass Unternehmen mit fast vollständig abgeschriebenen Maschinen produziert, welche wahrscheinlich veraltet sind und Produktion könnte in Zukunft weniger effektiv sein. Evtl. stehen sogar grössere Anschaffungen an.
    2. Umlaufintensität = Umlaufvermögen / Gesamtvermögen * 100

Hohe Umlaufintensität kann hohe Lagerbestände oder hohe Forderungen bedeuten. Es weist aber auch auf Flexibilität hin.

  1. Investitionsquote = Nettoinvestition bei Sachanlagen (Zugänge - Abschreibungen) / Anfangsbestand bei Sachanlagen * 100

Hohe Investitionsquote steht für dynamische Unternehmensentwicklung.

Investitionen in Sachanlagen sind immer Ausdruck positiver Zukunftserwartungen.

  1. Investitionsdeckung = Zugänge an Sachanlagen / Abschreibungen auf Sachanlagen * 100

Wie wurden die Abschreibungen durch Neuzugänge gedeckt?

  1. Anlagennutzung = Umsatz / Sachanlagen * 100

Steigt dies um mehrere Perioden an ist dies positives Zeichen ( Wie viel Umsatz generieren die Sachanlagen)

  1. Vorratshaltung = Vorräte / Umsatz * 100

wenn diese Kennzahl sinkt ist dies positiv. (geringere Lagerkoste bzw Vorratskosten)

Zu sehr gedrosselt kann es aber Lieferengpässe verursachen.

Just in time politik ist am sinnvoll kann aber auch in Schwierigkeiten bringen (Lieferengpässe)

  1. Laufzeit der Forderungen = Durchschnittlicher Bestand Warenforderungen / Umsatz * 360 Tage

Lange Laufzeitforderungen = Schlechte Zahlungsmoral der Kunden

Oft sind lange Forderungszeiten Ausdruck von Machtverhältnissen der Marktteilnehmer.

SInkt diese Kennzahl ist das ein gutes Zeichen,

43
Q

Finanzkennzahlen

A

*Investitionskennzahlen

*Finanzerungskennzahlen

*Liquidiätskennzahlen

*Rentabilitätskennzahlen

*Marktwertkennzahlen

44
Q

Finanzierungskennzahlen

A

*Analysiert die Passivseite der Bilanz

*gibt Aufschluss über Zusammensetzung des Kapitals in Art, Sicherheit und Fristigkeit

  1. Eigenkapitalquote = Eigenkapital / Gesamtkapital *100

Hohe Eigenkapitalquote senkt das Inolvenzrsiko

Sollte in der Regel min. 30% betragen

  1. Fremdkapitalquote = Fremdkapital / Gesamtkapital*100

Auch unter Begriff Anspannungskoeffizient bekannt.

Sollte unter 70% liegen

  1. Verschuldungsgrad = Fremdkapital / Eigenkapital *100

Sollte kleiner oder gleich 200% sein- 200% entspricht Eigenkapitalquote von 33%

  1. Lieferantenkreditdauer = Duschnittlicher Kreditorenbestand / Wareneingang * 360 Tage

Hohe Lieferantenkreditdauer besagt dass Skonti nicht ausgenutzt werden. Aus Zinspersepektive bedeutet dies dann 2% bzw 3% für 20 Tage. Auf ganzes Jahr bezogen Kreditzins von 24% bzw 36%.

Niedriger Lieferantenkreditdauer weist auf hohe Zahlungsbereitschaft hin welche sich in hohen Skontoerträgen niederschlägt.

45
Q

Liquiditätskennzahlen

A

Geringe oder abnehmende Liquidität sind keine guten Zeichen.

Alle Gläubiger haben Interesse an diesen Kennzahlen: Lieferanten, Diensteleister, Zulieferer, Banken.

Kurzfristige Liquiditätsengpässe sind unporblematisch wenn langfristige Liquiditätslage in ordnung ist.

46
Q

kurzfristige Liquiditätsanalyse

A

Liquidität 1. Grades:

Zahlungsmittel / kurzfristige Verbindlichkeiten * 100%

Zahl verrät wie viel Prozent kurzfristiger Verbindlichkeiten durch zur Verfügung stehender Zahlungsmittel begliechen werden kann.

Zahlungsmittel: Bargeld und Bankguthaben. Zahl sollte grösser als 50% sein.

Eine hohe Liquidität 1. Grades bedeutet Opportunitätskosten da diese Mittel nicht verzinst werden können.

*Liquidität 2. Grades =

Zahlungsmittel + kurzfristige Forderungen / kurzfristige Verbindlichkeiten * 100%

sollte grösser als 100% sein.

Laufzeit von Kundenforderungen und Lieferantenverbindlichkeiten sind in der Regel etwa deckungsgleich.

*Liquidität 3. Grades =

Zahlungsmittel + kurzfristige Forderungen + Vorräte / kurzfristige Verbindlichkeiten * 100%

Sollt auch über 100% sein

47
Q

Langfristige Liquiditätsanalyse

A

Spielen bei kurzfristigen Finanzierungen immer eine Rolle, wenn es bei Einhaltung kurzfristiger Zahlungen zu Engpässen kommt.

Für langfristige Finanzierung ist die Betrachtung unabdingbar.

Kapitalgeber müssen im Auge behalten ob Anlagevermögen langfristig finanziert ist und bleibt.

Faustregel: Mindestens das AV sollte langfrisitg finanziert sein.

  1. Deckungsgrad A = Eigenkapital / Anlagevermögen *100 %

Kennzahl zeigt in welchem Umfang langfristig investierte Vermögensteile durch Eigenkapital gedeckt sind

  1. Deckungsgrad B = Eigenkapital + langfrsitiges Fremdkapital / Anlagevermögen * 100 %

Diese Kennzahl sollte grösser als 100% sein

  1. Deckungsgrad C = Eigenkapital + langrfristiges Fremdkaptal / Anlagevermögen + lnagfristig gebundenes Umlaufvermögen * 100%

Berücksichtigt das UV, welches nach “reiner Lehre” dem UV zuzurechnen ist (Vorräte)

48
Q

Rentabilitätskennzahlen

A

*Am häufigsten verwendete Kennzahlen

*lässt sich feststellen wie effizient das Gesamtvermögen (Aktiva) genutzt wird

*Für alle Kennzahlen ist ein möglichst hoher Wert wünschenswert

  1. Umsatzrendite = Jahresüberschuss / Umsatz * 100%

Ist de Gewinn gemessen am Umsatz. Wird auch als Gewinnmarge oder Gewinnspanne bezeichnet.Gibt an wie viel Gewinn pro Euro Umsatz erzielt wurde.

Im Durchschnitt lag Umsatzrendite der deutschen DAX Unternehmen 2008 beu 5,8%. Zahl ist stark von jeweiliger Insustrie abhängig.

  1. Gesamtkapitalrendite = Jahresüberschuss / Gesamtkapital * 100 %

Drückt aus wie hoch der Gewinn gemessen am Vermögen ist. im englischen Return on Assets (ROA) genannt.

Anhand dieser Bezugsgrösse lässt sich sagen in welcher Zeit bei gleichbleibenden Gegegebnheiten der Wert des eingesetzten Vermögens in Form von Gewinn zurück geflossen ist.

  1. Eigenkapitalrendite = Jahresüberschuss / Eigenkapital * 100 %

Gewinn im Verhältnis zum Eigenkapital. Englischer Begriff Return on Equity (ROE). Wichtigste Kennzahl für Eigenkapitalinhaber.

Es gilt: Je höher die Gewinnchance desto höher das Verlustrisiko.

Kapitalgeber geht es um sicheren und möglihst gleichbleibend hohen Gewinn

49
Q

Marktwertkennzahlen

A

*Beziehen sich auf den Marktwert des Unternehmens.

*Grundlage ist Aktienkurs –> wird mit Anzahl der umlaufenden Aktien multipliziert und ergibt so den Marktwert.

*kann nur für börsennotierte Aktiengesellschaften berechnet werden

  1. Ergebnis je Aktie = Jahresüberschuss / Anzahl der Aktien
  2. Kurs-Gewinn-Verhältnis = Aktienkurs / Ergebnis je Aktie

Ein typisch grosses Unternehmen hat ein Kurs-Gewinn-Verhältnis zwischen 15 und 20. Je niedriger die Kennzahl ist, desto attraktiver ist die Aktie am Markt. Gibt an wieviel pro Einheit “Ergebnis je Aktie” bezahlt werden muss.

  1. Markt-Buchwert-Verhätnis = Marktwert je Aktie / Buchwert je Aktie

Kennzahl ist üblicherweise grösser als 1. Für 30 grössten US Unternehmen liegt Zahl durschnittlich bei 1,7. Setzt den Marktwert (Aktienkurs an der Börse) der Aktie mit dem Buchwert der Aktie gleich.

Buchwert = Eigenkapital / Anzahl der Aktien

50
Q

Benchmarking

A

Kontinuierlicher Vergleich zwischen Unternehmen

Interner Gebrauch:

* grössten Nutzen bringt Selbst Analyse

*Ökonomen vergleichen in interner Kennzahlenanalyse den zeitlichen Verlauf von bestimmten Kennzahlen

*Möglichkeiten internen Gebracuhs sind vielfältig: Abschätzung von Kapitalflüssen, Einschätzung zukünftiger Geschäftsentwicklung und Aussagen über notwendige Massnahmen

Externer Gebrauch:

*externe Stakeholder sidn auf veröffentlichte Daten angewiesen, Mindestmass dieser Daten ist in Deutschalnd für Kapitalgesellschaften vorgeschrieben

*gleiche Aussagestärke wie intere Analyse ist nur mit Zusatzinformationen möglich

*Oft werden vom Unternehmen Meldungen an die Presse gegeben um Kennzahlen Interpretation externer Stakeholder zu beeinflussen

*Interesse verschiedener Stakeholder:

a. durch Finanzierung verbundene Partner: stellen gröste Gruppe mit grösstem Interesse dar
b. Gläubiger und Lieferanten: interessieren sich für Schulden
c. Kunden:Unternehmen gesund oder kurz vor Bankrott? Besonders bei Langzeitverträgen wichtig.
d. Eigentümer: besondere Gruppe: Investement langfristig sicher? wie hoch ist Rendite? Zukünftige Geschäftsenwicklungen? Wie wird Kursentwicklung sein?

Aktionäre und Investoren sind darauf angewiesen Gelder sicher und hohc rentabel anzulegen. Dadurch hat sich Berufsgruppe der Analysten entwickelt.

Analysten sind Spezialisten für Unternehmen.

Sie durchleuchten das Unternehmen hinsichtlich des wirtschaftlichen Zustands und den Erwartungen.

Ziehen Shclussfolgerungen aus den Unternehmensdaten im politischen und weltwirtschaftlichen Umfeld, sprechen Bewertungen aus und geben Empfehlungen ab.

Zu berufmässigen Analysten gehören insbesodere entsprechendeAbteilungen von Grossbanken (primär Investmentbanken) und Ratingagenturen. Bewerten Verhalten und Entwicklungschancen von Unternehmen und Staaten und bewerten die Kreditwürdigkeit.

Bei Aktien: “Halten” “Kaufen” “Verkaufen”

Ratingagenturen bewerten in Buchstaben: A, B und C.

Hächste Bewertung ist Triple A (AAA)

Weiteres Anwednungsfeld von Kennzahlen ist bei Fusionen bzw. Übernahmen.

51
Q

Analysemethoden Benchmarking

A

Zeit-Trend Analyse

*Entwicklung einer Kennzahl wird über eine bestimmte Zeit dargestellt

*Aussagen einer Zeit Trend Analyse muss man mit Vorsicht begegnen wenn ausserordentliche Ereignisse ausser Acht gelassen werden

*Zeit-Trend Analyse ist generell ein hervoragendes Mittel um wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Unternehmens über die Zeit sichtbar zu machen, in Gesamtheit und auch in Teilaspekten

*Diese Analysemethode wird meist intern genutzt

*Auch Zeit-Trend-Vergleich mit externen Unternehmen ist möglich

*Interne Analysen sind jedoch immer stärker da mehr Daten zur Verfügung stehen

Wettbewerbsanalyse

*Vergelicht Leistungsfähigkeit von Unternehmen

*Peer Group Analyse

*Unternehmen die sich ähneln: stellen gleiche Produkte her, in gleichen Märkten tätig, oder in gleicher Branche, Unternehmensgrösse

*je homogner die Vergelichsgruppe desto aussagestärker

*bekannte Möglichkeit vergleichbare Unternehmen zu identifiziern ist: Standard Industrial Classification (SIC)

–> wird vorallem in USA und Grossbritannien verwendet.

*In Europa: (NACE)

*seid 2008 sind SIC und NACE identisch

*Insgesamt gibt es 21 Industriegruppen

*Einfache Möglichkeiten: Durchschnitt der Kennzahlen vom Mitbewerber ermitteln und mit eigenem Durchschnitt vergleichen. Wird in Praxis oft gemacht.

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Q

Probleme von Benchmarking

A

*Benchmarking erfährt Grenzen sobald die Unternehmen in verschiedeen Insutriefeldern tätig sind

*Vergleich zwischen internationalen Unternehmen ist schwierig, aufgrund verschiedener Buchführungsstandards und Regularien

*Manche Unternehmen haben Finanzjahr abweichend vom Kalenderjahr

*Ausnahmesituationen oder Einmalereignisse welche Kennzahlen nicht repräsentativ machen