All Flashcards

1
Q

IS-LM Modell

A

Annahmen:

  • Unterlastung der Produktion (Güterangebot vollkommmen elastisch, Preisniveau konstant)
  • Geschlossenheit der Volkswirtschaft (kein Aussenhandel)
  • Stationäre Volkswirtschaft (keine Wachstumsmöglichkeiten, Sparen hat keinen Vermögenseffekt)
  • Komparative Statik im Modell (Vergleich 2er Situationen)
  • Gültigkeit des Walraschen Gesetztes (Summe der Überschussanfragen stets 0)
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2
Q

IS Kurve (Zinselastisch)

A

Gafischer Ort aller Zins Einkommenskombinationen:
S=I
Sparvolumen = Investitionsgüternachfrage

*Ist in keynesianischer Gedankenwelt angesiedelt
*Sparen ist von Höhe des Einkommens abhängig
*Sparkfunktion wird abgeleitet aus Konsumfunktion: C(t) = C(a) +cY –> C(a) Autonomer Konsum und c ist marginaler Konsumneigung (wieviel % einer zusäzlichen EInheit Einkommens wird für C verwendet)
Y= C+S

Daher Sparfunktion:
S(t)= -C(a) +(1-c) Y= S(a)* sY
s= marginale Sparquote

private Investitionsgüternachfrage hängt negativ vom Zinssatz ab,

IS Kurve setzt einkommensabhängiges Sparen und zinsabhängige private Invesitionsgüternachfrage gleich und bildet damit die Übereinstimmung des gesamtwirtschaftlichn Angebots und der Nachfrage ab:
S (Y)= I(i)
IS Kurve beschreibt Gelichgewicht auf dem Güermark
In Mikro I Multiplikatoranalyse war Investitionsgüternachfrage autonom (Zinsunabhängig) das ändert sich jetzt.

Jetzt: Investitionsgüternachfrag zinsabhängig.
erhöht sich die private Investitionsgüternachfrage erhöht sich das Einkommen.Daher gibt es mehrere mögliche Gleichgewichtseinkommen, die sich in Abhängigkeit von Zinsentwiclung ergeben

Grafisch lässt sich die IS Kurve auch durch Vier Quadrate Schema hergeleitet.

–> Summe aller Zins Einkommenskombinationen ergibt dann die IS Kurve
steigender Zins führt zu niedrigerem Gleichgewichtseinkomme

Alle Orte links von IS Kurve Nachfrageüberschuss auf dem Gütermarkt: Zinssatz ist zu niedrig und Investitionsgüternachfrage verursacht Nachfrageüberschuss
Alle Orte rechts von IS Kurve Angebotsüberhang auf dem Gütermarkt: Zins ist zu hoch im Vergleich zu Gleichgewichtszinssatz und erforderliche Investitionsgüternachfrage wird nicht erreich

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3
Q

Lage und Steigung der IS Kurve

A

Verschiebung:

  • wenn sich Spar oder Investiotionskurven aus exogenen Gründen verschieben verschiebt sicht die IS Kurve parallel
  • Allg wird Verschiebung der IS Kurve durch autonome Nachfragekomponenten bewirkt –> Erhöhung veschiebt nach rechts

Steigung:

  • durch Zinselastizität der Investitionsgüternachfrage oder durch marginale Konsumquote (Einkommensmultiplikator) erklärt werden
  • Je zinselastischer Investitionsgüternachfrage ist, desto flacher ist die Kurve.
  • IS Kurve ist umso steiler, je steiler die Sparfunktion verläuft
  1. Zinselastizität der Investitionsgüternachfrage hoch: IS Kurve flach
  2. Zinselastizität der Investitionsgüternachfrage niedrig: IS Kurve steil
  3. Marginale Sparneigung hoch: IS Kurve steil
  4. Marginale Sparneigung neidrig: IS Kurve flach
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4
Q

LM Kurve (zinselastisch)

A
  • geldangeot und geldnachfrage
  • LM Kurve Pendant zur IS Kurve
  • fasst alle Zins Einkommens Kombinationen zusammen
  • zu denen sich Geldmarkt im Gleichgewicht befindet
  • LM Kurve ist Ort aller Zins Einkommenskombinationen zu denen am Geldmarkt ein Gleichgewicht ist
  • weist ansteigenden Verlauf auf
  • lässt sich auch grafisch im ier Quadranten Schea ableiten
M(s) = L(Tr)(Y) + L(Sp)(i)
Geldmenge = nachfrage nach Transaktionskasse + nachfrage nach Spekulationskasse

Alle orte rechts von LM Kurve sind Geldnachfrageüberhang: Zinssatz ist niedriger als Gleichgewichtszinssatz: Zuviel Nachfrage nach Spekulationskasse
Alle orte links Geldangebotsüberhang: Zinssatz ist höher als Gleichgewichtszinssatz

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5
Q

Lage und Steigung der LM Kurve

A

Lage:

  • wird durch reale Geldmenge bestimmt
  • Veränderung der Lage durch Veränderung des realen Geldangebots–> durch veränderung des Preisniveaus oder Erhöhung /Reduzierung des norminalen Geldangebots
  • Erhöhung Geldangebot verschiebung der Geldangebotskurve nach links, führt dazu dass Zinssatz sinkt

Steigung:

  • Zinselastozität der Nachfrage hoch: Lm Kurve flach
  • Zinselastizität der Geldnachfrage neidrig: Lm Kurve steil
  • Einkommensabhängigkeit der geldnachfrage hoch: Lm Kuve steil
  • Einkommensabhängigkeit der Geldnachfrage niedrig: LM Kurve flach
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6
Q

Makroökonomisches Gleichgewicht

A

stellt sich am Schnittpunkt von IS Kurve und LM Kurve ein
*IS Kurve Negativ und LM positive Steigung

In allen Ungleichgewichtssituationen tendiert das System zum Gleichgewicht, es werden Anpassungsreaktionen hervorgerufen

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7
Q

Geldpolitik expansiv

A

Versuch der Notenbank die Geldmenge zu erhöhen oder zu reduzieren
Erhöhung der Geldmenge führt zu Rechtsverschiebung der LM Kurve. Damit zunächst Überangebot am Geldmarkt –> dann Zinssatz sinkt
—-»> Liquiditätseffekt—» Einkommeneffekt

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8
Q

Liquiditätseffekt Geldpoitik

A

Nitenbank erhöht Geldmenge, Überangebot am Geldmarkt, Zinssatz sinkt,

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9
Q

Einkommenseffekt Geldpolitik

A

Wenn zins niedrig ist dann werden mehr zinsabhänge private Investitionsgüter nachgefragt

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10
Q

restriktive Geldpolitik

A

Reduzierung der Geldmenge
*führt zu einer Linksverschiebung der LM Kurve und Reduzierung des Gleichgewichtseinkommens
*Durch reduzierung der Geldmenge gibt es Nachfrageüberhang am Geldmarkt und Anstieg des Zinses
*Dies führt zu geringerer Nachfrage der privaten Investitionen und durch Mulitplikationseffekt zu Reduzierung des Einkommens
Auch hier kommt es zu ANpassungseffekten mit dämpfender Wirkung
Durch abnehmende Investitionsgüternachfrage reduziert sich Nachfrage nach Transaktionskasse, kurzfristiges Überangebot am Geldmarkt das in Absinken des Zinses mündet, sodass auch Investitionsgüternachfrage auch wieder steigt

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11
Q

Fiskalpolitik

A

Autonome Erhöhung oder Reduzierung der Staatsausgaben
Führen zu Verschiebung der IS Kurve
Expansive Fiskalpolitik nach rechts, restriktive Fiskalpolitik nach links

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12
Q

Expansive Fiskalpolitik

A

In kenesianischem System direkte multiplikative Einkommenerhöhung, weil Güterangebot aufgrund unausgelasteter Kapazitäten steigt.
–»»>Einkommenseffekt»> Zinseffekt

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13
Q

Einkommenseffekt Fiskalpolitik

A

Aus Erhöhung der Staatsausgaben folgt multiplikative Erhöhung des Einkommens

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14
Q

Restriktive Fiskalpoitik

A

Führt zum Gegenteil
Staatsausgaben werden reduziert, negativer EInkommenseffekt führt mit Zinseffekt zu Geldangebotsüberschuss.
Da bei niedrigerem Einkommen auch weniger Geld für Transaktionszwecke benötigt wird, sinkt der Preis und somit auch der Zins
Dadurch wird Geldangebot durch steigende Spekulationskasse vom Markt genommen
In zweiter Runde wird es wieder zu steigender Investitionsgüternachfrage und in Folge steigenden Zinsen kommen, solange bis Gleichgewicht wieder hergestellt ist

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15
Q

Wirtschaftspolitische Massnahmen in Ausnahmefällen: Liquiditätsfalle

A

Liquiditätsfalle

  • vollkommen elastische Geldnachfrage: Jede Erhöhung der Geldmenge veschwindet vollständig in Spekulationskasse
  • Dadurch keine Zinssenkung (die normalerweise auf Geldmengenerhöhung folgen soll)
  • kommt vor in Zeiten eines sehr niedrigen Zinssniveaus, da alles Wirtschaftsubjekte mit steigenden Zinsen rechnen und die zinslose Bargeldhaltung einem Kursverlust vorziehen

Kann auch durch deflationäre Tendenzen erklärt werden.
Rückgang der Transaktionskassennachfrage führt dazu, dass resultierender Geldangebotsüberschuss nicht zu Zinsreaktion führt weil das freie Geld vollständig in SPekulationskasse und die Erhöhung der realen Geldmenge keine positiven Einkommenseffekte zeigt.

Anders sieht es aus wenn in Liquiditätsfalle Staatsausgaben erhöht werden: Einkommen steigt dann um genau diesen Betrag und Zins bleibt konstant.

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16
Q

Wirtschaftspolitische Massnahmen in Ausnahmefällen: Investitionsfalle

A

Auch aus keynesianischer Theorie:

  • Durch zinsunabhängige Investitionsgüternachfrage gekennzeichnet
  • vollkommene Zinsunealstische Ast ist dafür verantwortlich, dass Geldpoliik wirkungslos bleibt
  • zinseffekt stellt sich zwar ein und zinssatz sinkt aufgrund der gestiegenen Geldmenge aber der einkommeneffekt bleibt ausweil Investitionsgüternachfrage nicht reagiert.
  • Daher wirkt hier nur die Fiskalpolitik: besonders wirksam weil Bremseffekt der steigenden Zinsen auf private Investitionsgüternachfrage haben im Falle der zinsunelastischen Investitionsgüternachfrage nicht zum Tragen kommen.

Allgemein: Mit abnehmender Zinselastizität der IS Kurve wird Geldpolitik imer wirkungsloser und Fiskalpolitik immer wirkungsvoller.

17
Q

Monetarismus Keynesianismus Kontroverse

A

Dreht sich um unterschiedliche Einschätzung der Eignung von Geld und Fiskalpolitik zur Erhöhunh des gesamtwirtschaftlichen Einkommens
Unterschiedliche Einschätzungen gehen auf unterschidliche Annahmen bezüglich der Zinselastizität von Investitionsgüternachfrage und Geldnachfrage zurück

18
Q

Monetarismus Keynesianismus Kontroverse

KEYNESANISMUS

A

GELDPOLITIK

  • Zeichnet sich durch zinsunelasisch Investitionsgüternachfrage und relativ zinselastische Geldnachfrage aus
  • geringe Zinselastizität der Investitionsgüternachfrage beruht auf der Annahme, dass Zinssatz nur eine von vielen Determinaten der Nachfrage nach Investitionsgütern ist (auch: Erwartungen, Einkommensentwicklungen, noch mehr als 20 Faktoren
  • Zinselastizität der Geldnachfrage ist aufgrund der Bedeutung der Nachfrage nach Spekulationskasse gros und LM Kurve damit flach

Es ergibt sich dass Geldpolitik im Keynesanismun eine positive aber keine grosse Wirkung auf Einkommensentwicklung hat-kommt durch Zinselastizität der Geldnachfrage. Zusätzlich auf den Markt gebrachte Geldmenge sorgt für positiven Zinseffekt führt aber zu Zinssenkung. Jedoch schlägt die Zinssenkung nur gering auf den Gütermarkt weil Zinselastizität der Investitionsnachfrage gering ist.
Geldangebotsüberhang verschwindet in Spekulationskasse.
Geld kommt nicht auf Kreditmarkt an.

Daher Geldpolitik im keynesianusmus keine grosse Bedeutung.

FISKALPOLITIK:
zusätzliche STaatsnachfrage führt zu positiven Einkommenseffekt und gering negativem Zinseffekt.
Zusätzliche Staatsnachfrage muss finanziert werden und aufgrund der hohen zinselastizität der Geldnachfrage genügt kleine Erhöhung des Zinssatzes um genug Geld aus Spekulationskasse in Transaktionskasse umzuleiten und so Finanzierung sicher zu stellen.
Kleine Zinserhöhung trifft auf Gütermarkt auf zinsunelastische Investitionsgüternachfrage, so dass Rückgang der privaten Nachfrage nur sehr gering ausfällt.

19
Q

Monetarismus Keynesianismus Kontroverse

MONETARISMUS

A
  • Seit den 1050er entwickelte Denksschule (Mitlon Friedman) ist Antwort der Neoklassik auf den Keynesianismus
  • Greift Versatzstücke des Keynesianismus und zieht neoklassische Elemente für Analysen heran
  • Zentraler Unterschied: Unterschiedliche Annahme über Vorgänge am Geldmarkt. Geldnachfrage wird zinsunelastisch klassifiziert, Spekulationskassenüberlegungen spielen kaum eine Rollen und LM Kurve verluft entsprechend steil.
  • Zinselastizität der Investitionsgüternachfrage ist hoch und stellt nahezu einzige Determinate dar
  • Da Zinsentwicklung als träge klassifiziert werden kann (weil Zinsänderungen nur langsam vorangehen) leitet Friedman Annahme ab dass privater Sektir stabil ist und staatliche Eingriffe sind daher nur sehr eingeschränkt nötig
  • expansive Fiskalpolitik ist daher wirkungslos, denn zusätzlich Staatsnachfrage muss finanziert werden und hohe Zinselastizität der Geldnachfrage macht hohe Zinserhöhung nötig
  • Die im Vergleich zu keynesanismus höhere Zinserhöhung trifft auf dem Gütermarkt auf zinselastische Investitionsgüternachfrage, welcher der Staatsnachfrage entgegenwirkt –»> Crowding Out Effekt
20
Q

Crowding Out Effekt

A

Massiver Rückgang der privaten Investitionsgüternachfrage wirkt der erhöhten Staatsnachfrage entgegen > Verdrängung der privaten Investitionsgüternachfrage durch Staatsnachfrage
*Je grösse dieser Effekt desto mehr private Nachfrage wird durch Staatsnachfrage verdrängt und umso kleiner ist der Einkommenseffekt insgesamt

21
Q

Gesamtwirtschaftliche Nachfragefunktion

A
  • weist negative Steigung auf, fallenden Verlauf
  • kann aus dem IS-LM Schema abgeleitetet werden
  • Erkenntnis: Preisnniveasenkungen verändern Geldmenge genauso wie expansive Geldpolitik
  • steigt Preisniveau, reduziert sich reale Geldmenge da Kaufkraft sinkt
  • sinkt Preisnniveau, erhöt sich reale Geldmenge weil Kaufkraft steigt
  • es kommt zur zinssenkung und einkommenserhöhung
  • Preisniveausenkung fürt zu Erhöhung des reales Einkommens
  • Einkommenserhöhung ist auf Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage zurück zu führen

Bestimmungsfaktoren Lage:

  • gleiche bestimmungsfaktoren die auch zur Verschiebung der Nachfragekurve führen auch die Lage.
  • Alle gleichen Faktoren die für Verschiebung IS und LM verantwortlich sind
  • Autonome Nachfragebestandteile , Variation der Staatsnachfrage und Variation des norminalen Geldangebots

Bestimmungsfaktoren Steigung:

  • Zinselastizität der Geldnachfrage
  • je elastischer umso geringer muss Zinssatzsenkung sein um die mit einer Preisniveausenkung verbundene überschüssige Realkasse zu absorbieren
  • je zinselastischer die Geldnachfrage ist, umso steiler ist die gesamtwirtschaftliche Nachfragekurve
  • Zinselastizität der Investitionsgüternachfrage
  • durch oreisniveausenkung kommt es zu zinssenkung, ANstieg der Investitionsgüternachfrage
  • Nachfrageanstieg ist umso grösser, je zinselastischer die Investitionsgüternachfrage ist
  • hohe Zinselastizität macht flache Nachfragekurve
  • geringe Zinselastizität macht steile Nachfragekurve
  • Höhe des Einkommensmultiplikators
  • Preisnniveausenkung füjrt zu Anstieg der Investtionsgüternachfrage
  • Einkommensmultiplikator hoch (flache Nachfragekurve), so wird Nachfraegimpuls stärker auf Gesamtfrage aus als bei niedrigen Einkommensmultiplikator (steile Nachfragekurve)
  • Einkommenselastizität der Nachfrage
  • Je höher Einkomenselastizität, umso mehr steigt Transaktionskassennachfrage und umso stärker steigt der Zins
  • gesamtwirtschaftliche Nachfragekurve verläuft steil
  • einkommensunelastische Geldnachfrage sind Geldnachfraeg und Zinssatz geringer und Nachfragekurve ist flach
22
Q

Gesamtwirtschaftliche Angebotsfunktion

A

*beeinflusst Veränderung des Einkommens aufgrund von Nachfrageänderungen grundsätzlich
*Verlauf der Angebotskurve hängt vo verlauf am Arbeitsmarkt ab.
*3 grundsätzlichr Verlaufsmöglichkeiten
1.Vertikaler Verlauf:
-wenn ufgrund von Änderungen der nachfrage die preise völlig flexibel reagieren
-so wird stets das gleiche Angbebot angeboten und abgesetzt
-verschiebung der nachfragefunktion hat somit keine wirkung auf das reale Einkommen
-wird auch klassische Angebotsfunktion genannt
2. horizontaler verlauf:
-kann kurzfristig angenommen werden
-ist der fall wenn immer gleiche produktionsmengen angeboten wird und sich nachfrageänderungen nur in mengenänderungen niederschlagen
-horizontaler verlauf kann sich daher nur ergeben, wenn kapazitäten nicht vollständig ausgelastet sind
-ensteht nur wenn preise nach untern hin starr sind
-jeden nachfrageerhöhung schlägt sich voll auf das reale Einkommen durch
3. Preiselastische Angebotsfunktion
-Preis und Mengenreaktionen laufen gleichzeitig ab und verleihen der Angebotsfunktion eine psitive Steigung was positive Beziehung zwischen Preisnniveau und Angebot bedeutet.
-Preisrigiditäten sorgen dafür, dass kurzfristig nicht das volle Produktionspotenzial ausgenutz wird
-ANsteig der Nachfrage führt dazu, dass Produktionsreserven kurzfristig aktiviert werden was jedoch mit einem Preisanstieg verbunden ist der durch steigenden Kosten (zB durch Überstunden) begründet ist.
Langfristig werden Unternehmen über weitere Preiserhöhungen wieder zum ursprünglichen Produktionsniveau zurückkehren.

23
Q

Grundsystematik des Arbeitsmarktes

A

*Arbeitsplätze entstehen, wenn Reallohn kleiner ist als die Grenzproduktivität der Arbeit
dY(r)/dA = l/P
*nach Klassischer Theorie wird Arbeitsmarkt als aggregierter Arbeitsmarkt betrachtet, das heisst es gibt nur eine Angebots und Nachfragefunktion der Arbeit
*Nachfrage nach Arbeit ist stets abgeleitet und Höhe wird durch gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion determiniert
*Steigt Realohn sinkt die Arbeitsnachfrage
*SInkt Reallohn kann Beschäftigung ansteigen
*steigende Beschäftigung ermöglicht steigende Produktion und höheres Einkommen
*alles gilt auch umgekehrt
*Reallohnerhöhungen können nur realisiert werden wenn sich Rahmenbedingungen der Produktion ändern
*bereistschaft der arbeitsanbieter zu arbeiten steigt mit steigendem reallohn, denn opportunitätskosten der freizeit sinken dann
*lohn lässt sich nicht unter schwelle der staatlichen sozialeinkomen senken
*Anspruchslohn= Arbeitnehmer sind nicht bereit unter diesem Betrag zu arbeiten
*

24
Q

Systematik und Ursachen von Arbeitslosigkeit

A

*in Wirklichkeit gibt es kein Arbeitsmarktgleichgewicht
*Unterauslastung des Faktors Arbeit wird als Arbeitslosen quote gemessen:
ALQ in % = Zahl der registrierten Arbeitslosen / Erwerstätige + registrierte Arbeitslose * 100
*ALQ gibt unzureichend Auskunft da sich nur die Arbeitslosen registrieren die auch Leistungen beziehen
*Alle anderen werden so nicht erfasst
*Sagt auch nichts aus ob einzelne über oder unterlasted sind auf der arbeit
*personen die Arbeitskraft nicht anbieten weil Reallohn die Opportunitätskosten nicht abdeckt sind freiwillige Arbeitslose
*oft ist es auch ein zu hoher reallohn der beschäftigungsverhältnisse verhindert
*unteschiedlich qualifizierte Beschäftigte und unterschiedlich produktive Unternehmen oder Branchen und in Regionen gibt es auch Unterschiede
*es gibt versch. Teilarbeitsmärkte mit eigenen Gleichgewichtsarbeitslöhnen–> nicht der Fall: strukturelle Arbeitslosigkeit
*Strukturelle Arbeitslosigkeit: Ursache qualifikatorische, regionale, technologische und sektorale Ungleichheit von Arbeitsangebot und Nachfrage
*Strukturwandel sorgt dafür dass ganze Branchen verschwinden und andere wachsen und somit auch anders qualifizierte Arbeitnehmer gefragt sind. Dadurch sinkt Grenzproduktivität des Einzelnen
*um strukturelle Arbeitslosigkeit zu beseitigen bracuht es: Anpassunsleistung in qualifikatorischer Hinsicht, regionale Mobilität, und Reallohnverzicht.
Fluktationsarbeitlosigkeit / Friktionelle Arbeitslosigkeit entsteht wenn zwishen 2 Stellen ein Leerraum entsteht wo nach einer neuen Arbeit gesucht wird
Saisonale Arbeitslosigkeit: schwankungen in der Arbeitsnachfrage im Saisonverlauf.
Konkukturelle Arbeitslosigkeit: auch nachfrageschwankungen führen zu Unterbeschäftigung
, ist aber eher langfristig
Keyned wollte mit seiner Theorie auch eher die konjkturelle Arbeitslosigkeit erklären: seiner Ansicht nach ist es oft eine Nachfragelücke (kontraktive Lücke, deflatorische Lücke) welche für Unterbeschäftigung verantwortlich ist. Entsteht wenn Wirtschaftssubjekte aufgrund pessimistscher Aussichten die Konsumgüternachfrage drosseln und sparen. Folge: Unternehmen investieren weniger da schlechte zukunftsaussichten.
Nachfragerückgang sorgt für Unterauslastung der Kapazität und somit zu Invesitionsrückgang.
Schrumofungseffekt solange bis am Gütermarkt ein neues Gleichgewicht erreicht ist,
Deflatorische Lücke ist definiert durch Differenz zwischen Nachfrage un Produktionspotenzial.

Umgekehrter Fall:
Infatorische Lücke:
Entsteht wenn bei ausgelasteter Kapazität aufgrund posiiver Erwartungen oder expansiver Fiskalpolitik mehr Nachfrage entsteht. Diese kann nicht bedient werden sodass Mengenreaktion ausbleibt.Neues Gleichgewicht erfolgt über Erhöhung des Preisnniveaus.
Arbeitslosigkeit und Inflation sind beide Konsequenz ener Abwecihung der Nachfrage vin der Nachfrage die im Gleichgewichtseinkommen herschen mzss.
Keynesianischer Ast: Links von Yo: Nachfrageerhöhung führt zu Einkommenserhöhung.
Klasischer Ast: Rechts von Y1: Nachfrageerhöhung führt zu Preiserhöhungen
Intermediärer Ast: Nachfrageerhöhugn führt zu Einkommens und Preiserhöhung. Liegt zwischen yo und y1. Im keynesiachen und intermediären ast wirkt Fiskalpolitik als Mittel zum Erreichen der Vollbeschäftigung.

25
Q

Übersicht Gesamtwirtschaftliche nachfrage und angebots funktion

A
  • Zinselastizität der Geldnachfrage hoch: Verlauf Y(D) steil
  • Zinselastiz. der Geldnachfrage gering: Verlauf Y(D) flach
  • Zinselas. der Investit.güternachf. hoch: Verlauf Y(D) flach
  • Zinselas. der Investit.güternachf. gering: Verl. Y(D) steil
  • Einkommensmultiplikator gross: Verl. Y(D) flach
  • Einkommensmultiplikator gross: Verl. Y(D) steil
  • Einkommenselas. der Geldnachfr. hoch: Verl. Y(D) steil
  • Einkommenselas. der Geldnachfr. gering: Verl. Y(D) flach
26
Q

Gesamtwirtschatliche Keynesianische Totalanalyse

A

Unterbeschäftigungsgleichgewicht kann erklärt werden mit:

  • vollkommene Preis und Lohnrigidität nach unten
  • Norminallohnrigidität nac unten bei Preisflexibilität
  • Vollkommene Preis und Lohnflexibilität aber atypischer Verlauf der Nachfragekurve aufgrund des Vorliegens der Invesitions oder Liquiditätsfalle

Zusammenfassend: Norminallohnsenkunken führen nicht zur Vollbeschäftigung bei Nachfragerückgang
Gleiches gilt für isolierte ANwendungen der Geldpolitik
Es gibt die Keynes Effekt wirkungskette, jedoch ist expansive Fiskalpolitik am besten und wirkungsvollsten
–> ANbieter von Arbeit müssen bereit sein auf Reallohn zu verzichten. Arbeitsnehmer versuchen Reallohnrückgang durch Erhöhung des Norminallohns zu kompensieren. Es kann eine Preis-Lohn Spirale entstehen., die Effekt der expansive Fiskalpolitik auffrisst

Pigou Effekt besagt dass konsumgüter nicht nur einkommens sonder auch vermögenabhängig sind.
Da mit sinkendem preisnniveau der wert des vermögens steigt, steigt die kauflaune und somit einkommen und beschäftigung.
Es muss angemerkt werden, dass Menge der Vermgenden geringeren Konsumneigung hat uns somit Effekt gering ist.

Bei technischem Fortschritt oder Kapitalzufuhr:
Steigt einer dieser grössen an so resultiert eine Erhöhung der Arbeitsproduktivität und Ausweitung der Produktion.
Versorgt Notenbank die Volkseirtschaft mit genug geld so ergibt sich:
1. gleichbleibender reallohn und Ausweitung der Arbeitsnachfrage und so erhöhung der lohnsumme
diese wird nachfraegwirksam und nachfragekurve verschiebt sich
oder
2. Spielraum zur Reallohnerhöhung, führt aber nicht zur Erhöhung der Beschäftigungssituation.

27
Q

Gesamtwirtschaftlichr Kexnesianische Totalanalyse:

Unterbschäftigungsgleichgewicht bei vollkommener Lohn und Preisrigidität nach unten

A

Anbieter Arbeits und Gütermarkt senken preise nicht
Wenn aber Rückgang der Nachfrage müssten Preise eigentlich fallen, da dies aber nicht geht kann Gleichgewicht am Gütermarkt nur durch Mengenreaktion hergestellt werden.
Das heisst gehandelte Menge sinkt.
Wird insbesondere in neuer keynesianischer Merkoökonomie so begründet. Reake Verhaltensweisen von Unernehmen und Arbeitskräften wird mit einbezogen. Es wird festgestellt. fass es auch bei Unterlastung der Kapaizitöten rational sein kann, nicht mit Preissenkung zu reagieren da langfrsitige Lieferverträge bestehen und Preisönderungen sind mit Transaktionskosten verbunden.
Es kan Problematisch sein abgesenkte preise wieder auf Niveau anzuheben
Durch Mnegenreaktion werden auch weniger arbeitskräfte benötigt.
Grund ist alleine eine pessimisctische Haltung un dadruch geht private Konsumgüternachfrage und Invesitionsgüternachfrage stark zurück.
Fiskalpolitik kann mit Staatsnachfrage eingreifen

28
Q

Gesamtwirtschaftlichr Kexnesianische Totalanalyse:

Unterbschäftigungsgleichgewicht bei Preisflexibilität und starren Löhnen anch unten

A

Erste Situation ist mittel und langfristig unrealistisch
Unternehmen werden bemerken dass Güterabsatz forciert werdne kann wenn preise sinken.
Wird dann gemacht wenn Nachfragerückgang keine zufällige Delle ist sondern langfristig
DAnn preissetzungen sehr gut um Nachfrage zu beleben und eigene Produktion abzusetzten
So entsteht Druck auf dem Arbeitsmarkt die Löhne zu reduzieren
Würde Arbeitsmarkt reagieren würde Vollbeschäftigung hergestellt werden
Da Löhne nach unten starr sind müssen Untenhmer Preise senken aber können löhne nicht senken
Daher ist Preisenkungsspielraum sehr begrenzt.
Gesamtwirktschaftliches ANgebot reduziert sich bei sinkenden Preisniveau. Einige Anbieter müssen sich vom markt zurück ziehen
Geldmakrt: reale Geldmenge steigt aufgrund von sinkendem Preisniveau an
(mann kann mehr Güter mit gleihcer Menge Geld kaufen)-> private Invesitionsgüternachfrage wird steigen, reicht nicht aus um Nachfrageausfall zu kompensieren
Arbeitsmarkt: Nachfragerückgang da Reallohn ja durch Preissenkung gestiegen ist.
Arbeitslosigkeit beruht auf Inflexibilität der Löhne.
Senkung des Norminallohns könnte Rückkehr in Vollbeschäftigung bringen

29
Q

Gesamtwirtschaftlichr Kexnesianische Totalanalyse:

Unterbschäftigungsgleichgewicht bei flexiblen Preisen und Löhnen

A

Im regelfall kommt es nicht zu Ungleichgewichten
Sondersituationen:
Liquiditätsfalle:
Alle Wirtschaftssubjekte rechnen mit steigenden Zinsen und investieren daher nicht in Wertpapiere
und halten alles Geld dass nicht für Transaktionskasse gebracuht wird in Spekulationskasse
Geldpolitische Masnahmen sind wirkungslos da das auch für zusätzliches Geld gilt.
Jedoch steigt auch reale Geldmenge wenn preisniveau sinkt. Aber auch hier würde das Geld in Spekulationskasse verscwinden.
Die Nachfragekurve verläuft vertikal.

Invesittionsfalle: Auch hier Nachfraegkurve vertikal. Resultiert aus Existenz eines zinsunempfinfdlichen Teil der Invesittionsgüternachfrage und dieser Teil reagiert nicht auf Senkung des Zinses, sodass auch Multilikatoreffekt ausfällt.
Wenn hier nun die Gesamtnachfrage zurück geht, sinkt das Preisnniveau aber das hat keine wirkung auf weiderherstellung der vollbeschäftigung.
Selbst senkung der Norminallhne würde nichts bringen da nachfrage aufgrund von Liquiditäts und Invesitionsfalle nicht reagiert
Es wird weniger Arbeitskraft nachgefargt und es entsteht Arbeitslosigkeit.Es ist nur möglich durch Fiskalpolitik zur Vollbeschäftigung zu gelangen.

30
Q

Keynes Effekt Wirkungskette

A
  • Sinkende Norminallöhne und Preise führen zu Abnahme der Nachfrage nach Transaktionskasse
  • Folglich halten Wirtschaftssubjekte nach eigenen Ermessen zu viel Geld
  • Kassenhaltungsüberschuss wird in Wertpapiere Investiert, wodurch die Wertpapier Kurse steigen und Zins sinkt
  • Dadurch wird invesitionsgüternachfrage beföügelt und EInkommen und Beschäftigung steigen
  • dann steigt Preisniveau wieder und Geldmenge wird wieder verringert - der ganze Effekt wird konterkariert
31
Q

Inflation

A

Anhaltende Erhöhung des gesamtwirtschaftlichn Preisniveaus

  • Zur messung der Inflationsraten wird der Verbracuherpreisindex herangezogen (erfasst die Verbracuhsgewohnheiten privater Haushalte mit Hilfe eines Warenkorbes in dem die üblicherweise gekauften Güter nach Ihrer Bedeutung her erfasst werden.
  • Man misst dann die Inflation mit dem Vergleich des Preisindices der für einen Warenkorb zu verschiedenen Zeiten erworben wurde.
  • technisch wird ein Basisjahr festgelegt zu dem Mengen und Preise des Warenkorbes mit ihrem gewichteten Mittel mit dem Indexwert 100 veersehen werden.
  • in Folgejahren wird dann damit verglichen

*Problematisch ist hier, dass sich die Verbracuhsgewohnheiten ändern und diese Änderungen aber nur zeitversetzt erfasst werden denn Warenkorb wird alle 5 Jahre neu erfasst und dieses verhindert:
-zeitnahen Einbezug von Produktinnovationen
-Qualitätsänderungne werden nicht vollständig berücksichtigt
-führt dazu, dass Substitutionen von Gütern nicht bercksichtigt werden. SPielt dann eine Rolle wenn Preis eines Gutes i Warenkorb ansteigt und substituiert wird
-einfluss von Wechsel von Verkaufstellen auf den Preis bleibt unberücksichtigt. Sogenannter Aldi Effekt: Güter erden statt im Fachhandel vermehrt im Discounter günstiger verkauft
All dies führt dazu dass gemessene Rate die tatsächliche Rate tendenziell übersteigt.
Aber es besteht gefühlt der umkehrte Unterschied: man fühlt dass alles teurer wird. Verbracuher empfinden Preissteigerung oft stärker als sie ist
Das kommt daher, dass wir preissteigerung von Gütern die wir oft konusmieren sehr stark wahrnehmen und Preissenkungen aber selbstverständlich hinnehmen
Diese Asymetrie verzerrt die Wahrnehmung
In der EU wird vom Europäischen Statistkamt EUROSTAT der Verbraucherpreisindex HVPI zu Inflationsmessung genutzt (nationalstaatliche Ebene und errechnet dann durchscnitt für EU)

32
Q

Inflationsursachen

A

*Monetäre Ursachen:
-Geldmengen -Inflation (erhöhung norminale Geldmenge die grösser als Eikommenswachstum ist, überschüssige Geldmarkt geht auf Wertpapiermarkt, Kurse steigen und Verzinsung sinkt, daher Wertpapiere unattraktiver und mehr nachfrage auf Gütermarkt, zuerst werden Investitionsgüter nachgefragt dann auch hier Preisdruck aufgrund hoher Nachfrage, danach weichen Verbacuher auf neue Investiions und Konsumgüter aus und Preisniveau steigt auf ganzer Front) Generell: Mehr Geldeinheiten pro Gütereinheit!!
*Erwartungsinduzierte Inflation (kexnesianische Theorie): erwartung von preissteigerung führt zu Preissteigerung
Reale Ursachen:
Geldmenge * Umlaufgeschwindigkeit Geld = Produktionsvolumen * Preisnniveau
-Angebotsdruckinflation: ensteht durch Macht einer Marktseite. der Marktmäctigere Marktpartner versucht Macht auszuspielen und sich ein grösseren Stück vom kuchen zu holen. dadurch steigen entweder produktionskosten (Kostendruckinflaton) oer gewinne der unternehmen (Gewinndruckinflation)
Kostendruckinflation: steigene Stückkosten, wird auf preise abgewälzt (Lohnkosten, Vorproduktkosten, Kapitalkosten, Kostensteuern) Beispiel für Kosteniflation Ölkrisen 1973 und 1979 (infation und Arbeitslosigkeit) Stagflation = Zusammentreffen vn Inflation und Stagnation
-Nachfragesoginflation:(demand pull inflation) ergibt sich aus Konukturzyklus heraus. Zunehmende Auslastung Produktionskapazitäten lässt Einkommen nd Nachfrage steigen. Hält solange an bis produktionskapazität vol auslgelastet ist. danach bringt weitere Nachfragesteigerung Inflation.
nachfrageerhöhng kommt durch Veränderung der Nachfragekomponten in Frage: Ausweitung STaatsnachfrage, veränderung marginale Konsumneigung, Verschiebung Einkommens oder Vermögensverteilung,
Besondere Form: importierte Inflation: ensteht bei fixen Wechselkurse die inflationsrate im inladn unter der im ausland liegt. dann druck auf gütermarkt weil nachfrage angebot übersteigt und preisniveau infolge steigt.

33
Q

Inflationswirkungen

A

Negative Beschäftigungseffekte
Umverteilungseffekt
* inflation bringt gewinner und verlierer
*benachteiligte Gruppen:
-Arbeitnehmer (wenn Lohnsteigerung prozentual hinter Preissteigerung liegt)
-transfereinkommensbeziehre (Renter, Sozialleistungsempfänger: sinken ihrere realen Kaufkraft)
-Gläubiger (Sparer Inflationsverlierer und Kreditnehmer inflationsgewinner, gespartes Guthaben verliert an Wert, Kredite weren durch Inflation entwertet
Negative Wachstumseffekte
* Funktion es Knappheitsindikators geht verloren da alles Preise steigen. dann kommt es zu Fehlallokation und Wirtschaft wächst langsamer
Wirkung auf internationale Wettbewerbsfähigkeit:
Produkte werden im Ausland tuerer, Aussenbeitrag verschlechtert sich

34
Q

Philips Kurve und Stagflation

A

Englischer Ökonom A.W. Philips:
Stellte fest:
*Wirtschaftlliche Erholung: Mher Kapazitätsenauslastung: wenig Arbeitslosigkeit, hohes Preisnniveau
*Wirtschaftlicher Niedergang: wenige Kapazitätsauslastung: mehr Arbeitslosigkeit, niedrigere Preise
Unterstellt wahlfreihiet zwischen inflation und arbeitslosikeit..
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