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1
Q

Aggregation

A

Zusammenfassung aller Märkte zu einem Gesamtmarkt

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2
Q

Makroökonomie

A

Analyse und Betrachtung des Gütermarktes, Arbeitsmarktes, Kapitalmarktes und Geldmarktes

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3
Q

Grundzüge makroökonomische Analyse

A

Makroökonomische Akteure (aggregiert zu Sektoren) *private Haushalte *Unternehmer *Staat *Ausland Aggregierte Märkte *Gütermarkt *Arbeitsmarkt *Geldmarkt *Wertpapiermarkt Zusammen ergeben diese Makroökonomische Modelle *Klassik / Neoklassik *Keynesianismus Daraus ergeben sich Empfehlungen zur Lösung gesamtwirtschaftlicher Probleme wie *Inflation *Arbeitslosigkeit *Wachstumsdefizite

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4
Q

Sektoren

A

Als Anbieter oder Nachfrager auf makroökonomischen Teilmärkten *Private Haushalte (bieten Arbeitskraft, konsumieren auf Gütermarkt, Geldnachfrager auf Geldmarkt, Käufer am Wertpapiermarkt) *Unternehmer (Dienstelsitungsunternehmen und produzierendes Gewerbe) (Anbieter Gütermarkt Investitions und Konsumgüter, fragen Arbeit nach, Nachfrager am Geldmarkt, Anbieter am Wertpapiermarkt) *Staat / Öffentliche Haushalte (umschliesst öffent. Gebietskörperschaften wie Bund, Länder, Gemeinden, Notenbanken, EZB, produziert Geld, Emittent von Wertpapieren um Staatsdefizit zu finanzieren, Investitonsgüter und Vorleistungen werden auf Gütermarkt nachgefragt, Gibt Leistungen an Bevölkerung ab (Staatskonsum), nimmt Steuern zur Finanzieung von Staatsausgaben ein *Ausland (Alle Aktivitäten zwischen In und Ausland, Gütermarkt, Arbeitsmarkt, Kapitalmarkt)

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5
Q

Anbieter und Nachfrager uaf makroökonomischen Teilmärkten

A

Gütermarkt A: Unternehmer und Auland N: Priv Haushalte, Staat, Unternehmen, Ausland Geldmarkt: A:Staat (Notenbank) N: Private Haushalte Arbeitsmarkt A:Priv Haushalten N: Unternehmen, Staat Wertpapiermarkt A: Unternehmen, Staat, Ausland N: Priv. Haushalte

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6
Q

2 Denkrichtungen der makroökonomischen Theorie

A

Klassisch-neoklassische Theorie: *stabilität des privaten Sektors *durch vollkomende Flexibilität der Märkte tendieren diese zu Gleichgewicht und Vollbeschäftigung *Angebotsüberschüsse und defizite rufen stets Ausgleichsreaktion hervor *Phänomene wie Arbetislosigkeit wären so nicht erklärbar Hat im Zuge der Wirtschaftskrise 1929/1930 Strahlkraft verkoren da diese mit massiver Arbeitslosigkeit einherging. Daher suchte John Maynard Keynes (keynianische Theorie) nach den Vorraussetzungen für die Entstehung von Unterbeschäftigungsgleichgewichten *Staat sollte nicht eingreifen *zeitliche Perspektive: Langfristig *angebotsorientierte Wirtschaftspoitik Keynianische Theorie: *geht von Instabilität des privaten Sektors aus *Löhne sind nciht flexibel und vorallem nach unten hin rigide *Nachfrageseit ist für Höhe des gesamtwirtschaftlichen Einkommens verantwortlich *Staat sollte eingreifen um Stabilität und Vollbesschäftigung herzustellen *zeitliche Perspektive: kurzfristig*nachfrageorientirete Wirtschaftspolitik

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7
Q

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

A

*Ziel der VGR ist Abbildung des Wirtschaftsgeschehens in einer Volkswirtschaft *Aufzeichnung (Ex Post Analyse) *Ausgangspunkt ist Datenerhebung auf einzelwirtschaftlicher Ebene (Haushalte und Unternehmen stellen, auch stichprobenartig, Daten zur Verfügung. Diese werden ergänzt und strukturiert sodass sie ein geschlossenes Bild über wirtschaftliches Geschehen in geschlossenem Zeitraum geben *mithilfe der VGR werden gesamtwirtschaftliche Schlüsselgrössen wie privater Konsum, private und öffentliche Investitionen, Höhe und Wachstum gesamtwirtschaftliches Produktionsniveau –> dienen als Orientierungspunkte für Aktivitäten staatlicher wie privater Wirtschaftssubjekte * liefert Entscheidungsgrundlagen für Wirtschaftssubjekte * liefert empirisches Material für Weiterentwicklung volkswirtschaftlicher Theorien (Hyphothesen müssen laufend überprüft werden) * wichtige Datengrundlage für makroökonomische Theorie

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8
Q

Konzept des Wirtschaftskreislaufs nach Francois Quesnay

A

*nach Vorbild menschl. Blutkreislauf *Quesnay erkannte, dass mit zunehmender Arbeitsteilung Notwendigkeit entstand, ein System zu Entwickeln mit dem wirtschaftliche Transaktionen (zwischen Wirtschaftssubjekten) abgebildet werden konnten *beginnend mit den Versuchen der Erklärung der Weltwirtschaftskrise

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9
Q

Einfacher Wirtschaftskreislauf

A

Unterscheidet zwischen privaten Haushalten und Unternehmen Entspricht nicht der Realität aber Eignet sich als Ausgangspunkt für weitere Überlegungen Private Haushalte –> C –> an Unternehmen Unternehmen –> FE u HH –> Private Haushalte Formal gilt: Y (Einkommen) = C (Konsum) A. Markttransaktionen *alle Austauschbeziehungen die über Marktbeziehungen zwischen mindestens 2 Wirtschaftseinheiten abgewickelt werden *werden zum marktpreis erfasst und können leicht in VGR Eingang finden B. fiktive Trabsaktionen *analog zu selbsterstelltem Anlagevermögen in der Bilanz C. Einseitige Transaktionen *keine Gegenleistung (zB Subvention) D. Zweiseitige Transaktion *wechselseitiger Austausch von Leistung und Gegenleistung E. Leistungstransaktion *verändern Nettoposition von Wirtschaftseinheiten d.h. vergrössern oder verkleinern Saldo aus Forderungen und Verbindlichkeiten F. Finanztransaktion *verändert Nettoposition nicht

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10
Q

Unternehmen im einfachen Wirtschaftskreislauf

A

Produzieren Güter und vekaufen diese an private Haushalte Beziehen Produktionsfaktoren von Haushalten gegen Entgelt

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11
Q

Private Haushalte im einfachen Wirtschaftskreislauf

A

Bezieher des Entgelts (FE u HH) das sie für Konsumergüterkäufe (C) verwenden

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12
Q

Erweiterter Wirtschaftskreislauf I

A

Private Haushalte teilen Vermögen in Konsum (C) und Sparen (S) auf Y = C+S und bei vorliegen einbehaltener Gewinne: Y = C +S * FEuu Der nicht konsumierte Teil des Einkommens (S und FEuu) muss dann in die volkswirtschaftliche Vermögensrechnung fliessen. Stellt kein handelndes Wirtschaftssubjekt dar sondern ist da um das Kreislaufmodell zu schliessen. Private Haushalte –> C –> Unternehmen Private Haushalte –> S –> Volkswir. Vermögensrechnung Unternehmen –> FE u HH –> Private Haushalte Unternehmen —> FE uu –> volksw. Vermögensrechnung

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13
Q

Erweiterer Wirtschaftskreislauf II

A

Erweiterter Wirtschaftskreslauf I + Güter die produziert, aber nicht in gleicher Periode abgesetzt werden werden als Investitionen klassifiziert. Sparen und einbehaltene Gewine addieren sich zu Netto-Investitionen: I(n) = S + FEuu Das im Produktionsprozess verbracuhte Kapital muss ersetzt werden, da es über die Zeit technisch oder wirtschaftlich veraltet = Abschreibungen (D) Nettoinvestitionen und die in Höhe der Abschreibungen vorgenommenen Ersatzinvestitionen ergeben zusammen die Pruttoinvestitionen: I(b) = I(n) + D oder I(b) = S + FEuu +D kürzt man Abschreibungen heraus ergibt sich: S = I Private Haushalte –> C –> Unternehmen Private Haushalte –> S –> Volkswir. Vermögensrechnung Unternehmen –> FE u HH –> Private Haushalte Unternehmen —> FE uu –> volksw. Vermögensrechnung Unternehmen –> D —> volkw. Vermögensrechnung Volksw. Vermögensre. –> I(b) —> Unternehmen

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14
Q

Erweiterter Wirtschaftskreislauf mit Staat

A

Private Haushalte –> C –> Unternehmen Private Haushalte –> S –> Volkswir. Vermögensrechnung Private Haushalte –> T (Steuern) –> Staat Unternehmen –> FE u HH –> Private Haushalte Unternehmen —> FE uu –> volksw. Vermögensrechnung Unternehmen –> D —> volkw. Vermögensrechnung Unternehmen –> T –> Staat Volksw. Vermögensre. –> I(b) —> Unternehmen Staat –> FE St HH –> Privathaushalte Staat –> Tr St HH –> Privathaushalte Staat –> G –> Unternehmen Staat–> Z –> Unternehmen Staat–> S st –> volks Vermögensrechnung S st = in der regel negativ da Staat mehr ausgibt als einnimmt. Staat bedient ich aus volkswirt. Vermögensrechnung und tritt so in Konkurenz zu Unternehmen die das dort angesammelte Kapital für Investitionszwecke benötigen würden.

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15
Q

Begrifflichkeiten Wirtschaftskreislaufs-Modele

A

T = Steuern FE = Gehalt TR = Transferzahlungen G = Güter C = Konsum Z= Subventionen I = Investitionen S = Sparen

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16
Q

Wirtschaftskreislauf einer offenen Volkswirtschaft mit Staat

A

Hinzu kommt: Ausland –> Importe –> Unternehmen Unternehmen –> Exporte –> Ausland Vermögensänderung –> Exportüberschuss

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17
Q

Aktivitätskonten vs Wirtschaftskreislaufmodelle

A

Da die Modelle der Realität nahe sehr kompliziert werden wird in der VWL mit Aktivitätskonten gerechnet Vorteile Kreislaufmodelle: * Fehler werden schnell gefundne denn Kreislauf muss immer geschlossen sein * Visuell sichtbar steugt das verständnis für das Zusamenspiel und die Zusammenhänge in der VWL und der Wirtschaftssubjekte *Hilfreich zur quantitativen Erfassung des Wirtschaftsgeschehens

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18
Q

Aktivitätskonten

A

4 Aktivitätskonten nach dem System der doppelten Buchführung 1. Produktionskonto Soll: Input bei Produktion von Gütern Haben: Output bei Produktion von Gütern Saldogrösse Gewinn bzw. Verlust 2. Einkomenskonto Soll:Einkommenverwendung Haben: Einkommensbezüge Saldo: Sparen 3. Vermögensänderungskonto Soll: Erwerb von Sachvermögen Haben: Finanzerung von Sachvermögen Saldo: pos oder neg Finanzierungssaldo 4. Finanzierungskonto Soll: Vernderungen der Forderungen Haben: Veränderungen der Verbindlichkeiten Saldo: Finanzierungsdefizit / überschuss

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19
Q

Modell der volkswirtschaftlichen Aktivitätskonten

A

*Konten werden auf verschiedenen Aggregationsebenen geführt Ausgangspunkt ist einzelwirtschaftliche Ebene

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20
Q

Einzelwirtschaftliche Ebene

A

*Es werden für jeden einzelnen Wirtschaftseinheiten je vire Aktivitätskonten geführt (fiktiv) *private Haushalte bilden Ausnahme da diese konsumieren aber nicht produzieren, daher kein Produktionskonto

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21
Q

Aggreation der Daten zur Verbuchung auf Einzelwirtschaftlicher Ebene

A
  1. Sektorale Aggregation: *gleichartige Konten in einem Sektor zusammen gefasst, zB alle Produktionskonten von allen Unternehmen werden zu einem Produktionskonto des Sektors Unternehmen zusammengefasst *im Ergebnis für jeden Sektor eine Aktivitätskonto * hinzu kommt Auslandskonto auf dem alle Aktivitäten inländischer Wirtschaftssubjekte mit dem Ausland verbucht werden 2. Gesamtwirtschaftliche Aggregation *Sektorale Konten werden zu gesamtwirtschaftlichen oder nationalen Konten zusammengefasst. Hier werden alle gleichartigen Konten über Sektoren hinweg zu jeweils einem Aktivitätskonto aggregiert, so dass 4 gesamtwirtschaftliche Konten entstehen. Auslandskonto bleibt hiervon unberührt.
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22
Q

Konsolidierung

A

Wenn vor Aggregation zwischen 2 erfassten Wirtschaftssubjekten Transaktion stattgefunden hat und diesem in einer Aggregationseinheit sind, dann wird dies nicht addiert sondern eliminiert, denn es handelt sich ja um das gleiche was sich noch in der Einheit befindet.

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23
Q

Gesamtwirtschaftliches Produktionskonto

A

Sollseite: Produktionsinput Habenseite: Produktionsergebnis Kompletter inländischer Leistungsaustausch nicht erfasst. Konto: SOLL *D * Ti-Z (indirekte Steuern minus Subventionen) *FE(HH,U,St) = FEI I,A (Faktoreinkommen die vom Inland ins In und Ausland geflosen sind) HABEN: *C *Ib (Bruttoinvestitionen) *Ex-Im (Saldo Exporte -Importe) Summe Produktionskonto = Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen ( BIP M) = Summe inländischer Produktion BIP (m) - D = Nettoinlandsprodukt zu Faktorkosten (NIP F) = Nettowertschöpfung = im Inland durch Produktion entstandenes Faktoreinkommen

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24
Q

Gesamtwirtschaftliches Einkomensskonto

A

Konto: SOLL (Verwendung gesamtwirtschaftliches Einkommen): *Tr I,A - Tr A,I (Transferleistungssaldo zwischen In- und Ausland *C *S HABEN (Herkunft gesamtwirtschaftliches EInkommen): *Ti - Z *FE (HH,U,St,A>HH,U,St) (Nettonationaleinkommen)

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25
Q

Gesamtwirtschaftliches Vermögensänderungskonto

A

Konto: SOLL: *Ib *Finanzierungssaldo HABEN *D *S Erwerb von Sachvermögen und dessen Finanzierung werden gegenüber gestellt.

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26
Q

Nettoinvestitionen In

A

Bruttoinvestitionen - D = Nettoinvestitionen In Wenn D > Ib = Kapitalstock verkleinert sich = In positiv = wird durch S finanziert = Finanzierungsüberschuss Wenn D

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27
Q

Gesamtwirtschaftliches Finanzerungskonto

A

Konto: SOLL: *“Dreieck”N I,A (Verbesserung der Nettoposition gegenüber Ausland) HABEN: *Finanzerungssaldo S>In = Finanzierungsüberschuss S

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28
Q

Auslandskonto

A

Konto: SOLL (Aktivitäten mit Ausland) * Ex-Im *FE A,I *Tr A,I HABEN: *FE I,A *Tr I,A * Nettoposition gegenüber dem Ausland

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29
Q

Inlandsprodukt

A

Wirtschaftsleistung, die innerhalb der räumlichen Grenzen eines Staates erwirtschaftet wurde- unabhängig ob von In oder Ausländern. Entscheidend ist Ort der Produktion. = werden mit Inlandsproduktgrössen ausgedrückt

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30
Q

Inländerkonzept

A

Wirtschaftsleistung, die von Inländern erbracht wurde. Staatsangehörigkeit ist irrelevant, es entscheidet der Wohnsitz/Unternehmenssitz der Betriebsstätte. = Nationaleinkommen

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31
Q

Nationaleinkommen

A

früher als Sozialprodukt bezeichnet Ergibt sich aus Inlands und Inländerkonzept Berechnung: BIP M = Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen -D = Abschreibungen = NIP M = Nettoinlandsprodukt zu Marktpreisen + (FE A,I - FE I,A) = Saldo Faktorentgelte übrige Welt = NNE M = Nationaleinkommen zu Marktpreisen - (T I - Z) = Saldo Steuern und Subventionen = NNE F = Volkseinkommen Volkseinkommen ist Summe aus Faktoreinkommen von Inländern in einer Periode erwirtschaftet

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32
Q

VGR in Deutschland

A

Basiert auf System der National Accounts der Vereinten Nationen und dem Europäischen System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Wichtiger Zusammenhang zwischen Produktionsumfang, (BIP M) und Volkseinkommen–> lässt sich gut aus Entstehungs, Verwendungs und Verteilungsrechnung entnehmen.

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33
Q

Entstehungsrechnung

A

*Ermöglicht die Abbildung des Strukturwandels *Hauptzweck: Wachstums und Strukturanalyse *Bruttowertschöpfung der Industriezweige wird einzeln ausgewiesen und insgesamt mit Saldo aus Gütersteuern und Gütersubventionen zum BIP M addiert *Im Zeitvergleich kann festgestellt werden wie sich der relative Anteil der Wirtschaftszweige verändert.

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34
Q

Verwendungsrechnung

A

* gibt Verteilung des Volkseinkommen auf verschiedene Produktionsfaktoren an * von Interese ist absoluter und relativer Anteil der Arbeitnehmernanteil am Volkseinkommen, die sogenannte Lohnquote. * weist Aussenhandelssaldo auf, der im Fall der BRD positiv ist, also einen Teil der Produktion beansprucht. *nachfrageseite analysieren und Anteil der Endnachfragekategorien am BIP M feststellen * C (Konsum) in Privat und Staatskonsum (Verbracuh öffentliche Haushalte) aufgeteilt * Bruttoinvestition differenziert in gesamtwirtschaftliches Produktionskonto, Ausrüstungsinvestitionen, Bauinvestitionen, sonstige Anlagen und Vorratsänderungen. *

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35
Q

Lohnquote

A

Anteil des Arbeitnehmerlohnes am Volkseinkommen. Gegenübergestellt wird der Anteil aus Unternehmertätigkeit und Vermögen

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36
Q

Zahlungsbilanz

A

Erfasst Transaktionen zwischen In- und Ausländern. *Alle Transaktionen zwischen In und Ausländern innerhalb eines Jahres. *Folgt dem Inländerkonzept (Entscheidend für Zuordnung ist Wohnsitz) *Stromgrössenw erden dargestellt (nicht Bestände wie in Bilanz) *Bewegungsbilanz *erfolgt in Doppelter Buchführung *Alle Transaktionen werden auf Aktiv und Passivseite erfasst *Inländer Zahlungseingang: Aktiv Ausgang Passiv *Ausländer das Gegenteil *Zahlungsbilanz ist immer ausgeglichen

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37
Q

*Grundstruktur der Zahlungsbilanz*

A

Grundstruktur gliedert die Zahlungsbilanz in Leistungs- und Kapitalbilanz A.Teilbilanz: -Handelsbilanz -Faktorleistungsbilanz -Übertragungsbilanz = LEISTUNGSBILANZ Vermögendübertragungsbilanz Kapitalbilanz im engeren Sinne Devisenbilanz =KAPITALBILANZ IM WEITEREN SINNE B.Aktivseite C. Passivseite -Warenexporte - Warenimporte -Dienstleist.exporte - Dientst.importe -Empfange. Faktorein. - Geleis. Faktoreinkommen -Empf. Übertragungen - Geleistet Übertragungen = LEISTUNGSBILANZ Empf. Vermögensbertr. Gele. Vermögensübertragun -Nettokapitalanlagen - Nettokapitalanlagen von Inlä. von Ausländ. im Inland i Ausland -Zunahme der Verb. -Abnahme der Verb. & Abnahmen der Ford. & Zunahme der Ford der Zentralbank gegen der Zentralbank gegen das Ausland das Ausland

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38
Q

Zahlungsbilanz:Leistungsbilanz

A

*Exportierte Leistungen auf der Sollseite und importierte Listungen auf der Habenseite - danach wird es weiter untergliedert in Handelsbilanz, Dienstleistungsbilanz, Faktorleistungsbilanz, Übertragungsbilanz, Vermögensübertragungsbilanz

39
Q

Zahlungsbilanz:Leistungsbilanz: Handelsbilanz

A

Aktiv: Exportierte Waren Passiv: Importierte Waren soll>Haben: Handelsbilanzüberschuss haben >soll: Handelsbilanzdefizit

40
Q

Zahlungsbilanz:Leistungsbilanz: Dienstleistungsbilanz

A

Aktiv: Dienstleistungsexporte (Ausländer reisen zu uns) Passiv: Dienstleistungsimporte (wir verreisen) Dienstleistungen: Transport, Finanzd., Patente und Lizensen, kaufmänn Leistungen, ingenierdie. , Reiseverkehr, bereitstellung von Faktorleistungen (Arbeit Boden, Kapital)

41
Q

Zahlungsbilanz:Lesitungsbilanz: Faktorbilanz

A

Aktiv: Aus dem Ausland empfangen Passiv: ins Ausland bezahlt Entgelte aus Faktorleistungen: Miete, Pacht, Zinsen, Dividenden, Löhne, Gehälter, Saldo entspricht der Differenz zwischen Inlandsprodukt und Sozialprodukt

42
Q

Zahlungsbilanz:Leistungsbilanz: Übertragungsbilanz

A

Einseitige Transaktionen *Zahlungen von und an internationale Organistionen wie EU, Entwicklungshilfezahlungen *haben Charakter der Übertragung aus laufendem Volkseinkommen

43
Q

Zahlungsbilanz:Vermögensübertragungsbilanz

A

*einmalge Übertragungen *Übertragung von Beständen, nicht aus laufendem Einkommen *Schuldenerlasse, Schenkungen, Erbschaften, *Übertragung verändert die Vermögenssituation der Beteiligten, jedoch nicht ihr Einkommen *zählt nicht zur Leistungsbilanz

44
Q

Aussenbeitrag

A

Saldo Handelsbilanz + Saldo Dienstleistungsbilanz = Ausenbeitrag *ist auch dem Auslandskonto der Volkswirtschaftliche gesamtrechnung zu entnehmen *erklärt, ob eine volkswirtschaft ehr güter in ausland geliefert als empfangen hat (Aussenbeitragsüberschuss, AUssenbeitragsdefizit)

45
Q

Leistungsbilanzsaldo

A

Saldo Aussenbeitrag + Slado Faktoreinkommenbilanz + Saldo Übertragungsbilanz = Leistungsbilanzsaldo = Summe gesamtwirtschaftliche Ersparnis und Nettoinvestition

46
Q

Finanzierungssaldo

A

Leistungsbilanzsaldo + Saldo der Vermögensübertragungsbilanz =Veränderung der Netoposition gegenüber dem Ausland *positiv: netto Forderungen des Inlands gegen AUsland haben sich verbessert = nettoposition des Inlands hat sich verbessert *negativ: umgekehrt

47
Q

Zahlungsbilanz:Kapitalbilanz

A

Alle Veränderungen von Forderungen und *Verbindlichkeiten gegenüber den Ausland werden erfasst *ist institutionell differenziert: -Zentralbank: Devisenbilanz -alles andere Kapitalbilanz Kapitalbilanz führt Transaktionen gesondert auf: *Direktinvestitionen: Unternehmensbeteiligungen und reinvestierte einbehaltene Gewinne, grenzüberschreitende Immobilientransaktionen >>>>>>> *Portfolioinvestitionen: Anlagen in Wertpapiere, Anlagen am Geldmarkt *Finanzderivate: verbriefte oder inverbriefte Options und Termingeschäfte *übriger Kapialverkehr: Sammelbeckenzwischenstaatliche Transaktionen, die nciht in andere Kategorie einzuordnen sind. Insbesondere Veränderungen Ford. und Verb. gegenüber Ausland und Kreditbeziehungen

48
Q

Zahlungsbilanz:Devisenbilanz

A

Transaktionen der Zentralbank *alle Transaktionen welche Währungsreserven der Notenbank positiv oder negativ beeinflussen * Tätigt Zentralbank Transaktionen welche nicht die Währungsreserven betreffen so werden dise in Kapitalbilanz gebucht

49
Q

Zusammensetzung Währungsreserven und Nettoauslandsposition Zentralbank

A

Goldreserven +Devisenreserven +Reservepositionen und Sonderziehungsrechte beim IWF =Währungsreserven +Nettoforderungen an EZB +Kredite und sonstige Forderungen an das AUsland -Auslandsverbindlichkeiten der Zentralbank =Nettoauslandsposition der Zentralbank Saldo auf Aktivseite: Erhöhung Währungsreserven Saldo auf Passivseite: Verringerung Währungsreserven

50
Q

Zahlungsbilanz: Restposten

A

*ist vollständige Verbuchung aus Erfassungsgründen oder weil Transaktion innerhalb eines Jahres nicht abgeschlossen ist nicht verucht werden, so muss diese ist die “offene” Restverbuchung Restposten gebucht werden Ökonomisch gehört dies zur Kapitalbilanz , kann dieser aber noch nicht zugefügt werden.

51
Q

Zahlungsbilanz BRD

A

Seit Jahren durch Reihe von Charakteritika gekennzeichnet *hoher Handelsbilanzüberschuss (hohe Exportfähigkeit)-> Hauptgrund für positives Leistungsbilanzsaldo der BRD –> wird durch negatven Kapitalbilanzsaldo “erkauft” * Exportüberschuss wird damit finanziert, dass mehr Kapital ins Ausland fliesst als von dort zu uns *negative Direktinvestiionssaldo besagt dass wir mehr in Ausländische Unternehmen investieren als umgekehrt –> dadurch nehmen Forderungen ans Ausland zu–> positive Faktorleistungsbilanz Struktur Deutscher Zahlungsbilanz ist positiv zu beurteilen Aussenhandelsüberschuss wird durch Sparen ermöglicht

52
Q

Input-Output Tabelle

A

Erweiterte Darstellung des nationalen Produktionskontos *Vorleistungskäufe und Vorleistungsverkäufe werden erfasst pro Sektor. Nach Branchenherkunft bzw Zilebranche gegliedert *Darestellung erst Tabellarisch im Soll un Haben und dann im Gleichungskreus *wenn alle Gleichungskreuze gebildet sind werden diese zu einer input Output Tabelle zusammengeführt (Spalten zeiegn Herkunft der Produktionsmittel, Zeilen die Verwendung) es ergeben sich 3 Teilmatrizen: 1. Vorleistungsmatrix: Kern der Input Output Tabelle wichtiger Anhanlspunkt über die Verflechtungen.Statistisches Bundesamt liefert Tabelle mit Unterteilungin 58 Wirtschaftsbereiche. 2. Primäraufwandsmatrix: alle Inputkomponenten die nicht in Vorleistungsmatrix sind (Lohnintensität, Importabhängigkeit) 3. Endnachfragematrix: Abenhmerstruktur innerhalb der Branchen (Exportabhängigkeit, Bedeutung private Haushaltsnachfrage)

53
Q

Inputkoeffizienten

A

Werden aus Input Outpunt Analyse ermittelt. Setzen Wert eine Feldes in Relation zu ensprechender Spaltensumme. SO können importintensive, lohn der kapitalabhängige Wirtschaftsbereiche ermittelt werden. Summe alle Inputkoeffizienten gibt Aufschluss über Kostenstruktur der Wirtschaftsbereiche. Dem gegenüber steht der Outputkoeffizient.

54
Q

Vermögensrechnung I

A

*VGR bildet Ströme ab. *Vermögensrechnung stellt Bestände dar. *Informiert über Höhe und Zusammensetzung des Vermögens *Sachvermögen und Forderungen werden Verbindlichkeiten gegenübergestellt. *Nur Forderungne und Verbindlichkeiten gegenüber AUsland werden erfasst *Saldo ist das Reinvermögen bzw Volksvermögen *Als Vermögensgegenstände werden alle Wirtschaftsgüter verstanden ausser Humankapital und Vermögensgegenstände privater Haushalte (aussnahme private Immobilien) Grundstruktur vermögensrechnung I: Sachvermögen: *immaterielles Sachvermögen *materielles Sachvermögen Forderungen vs. Verbindlichkeiten Saldo: Reinvermögen

55
Q

Vermögensrechnung II

A

AKTIVA Sachvermögen *Alle Anlagegüter *Sachanlagen *Bauten *Wohnbauten *Nichtwohnbauten *Ausrüstungen *Nutztiere und Nutzpflanzen *Immaterielle Anlagegüter *Bauland Geldvermögen *Bargeld und Einlagen *Wertpapiere *Übrige Forderungen PASSIVA Fremdkapital *Kredite und sonstige Verbindlichkeiten Eigenkapital *Anteilsrechte *Reinvermögen

56
Q

Kritik an VGR

A

Erfassungsmängel: *Nichtberücksichtigung der Schattenwirtschaft -kriminelle handlungen -Schwarzarbeit (3stelliger Milliardenbetrag) *Nichtberücksichtigung der Subsistenzwirtschaft -Selbstversorgung -nachbarschaftshilfe Grundsäzliche konzeptionelle Kritik: *beschränkung auf quantitative Grössen *auch nicht materielle Faktoren sind für Wohlstand verantwortlich *daher Instrumente wie: umeltökologische Gesamtrechnung, oder HumanDevelopment Index

57
Q

Klassisch-neoklassische Theorie

A

*Älter als keynesianische Theorie *Ex-ante Analyse versucht Wirkungsbedingungen auf gesamtwirtschaftlicher Ebene zu analysieren *Wirkungsweisen welche zum Wachstum führen sollene rkannt werden *Gütermarkt steht im Zentrum der Analysem *Wirkungsketten auf Arbeits und Kapitalmarkt ergeben sich aud Gegebenheiten des Gütermarktes oder haben selbst keinen relevanten EInfluss auf Wirtschaftswachstum *Angebitseeite spielt zentrale Rolle bei Bestimmung der Produktions und Einkommensniveaus *Zentrum der Überlegungen ist Say’sche Theorem

58
Q

Say’sche Theorem (zentrale These der Klassik)

A

Besagt, dass sich langfristig jedes Angebot seine eigene Nachfrage schafft *Ausgangspunkt ist die Überlegung dass höhere Produktion auomatisch zu höherem Einkommen führt und dies führt automatisch zu höherer Nachfrage –> so entsteht langfristig eine Marktausgleich

59
Q

(nei)klassische Theorie Produktionsfunktion als Ausgangspunkt

A

*gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion (Zusammenhang zwischen eingesetzten Produktionsfaktoren und Produktionsergebnis) -Produktionsfaktoren unabhängigen Variablen, Produktionsergebnis abhängige Variablen *Einsatzfaktiren: Arbeit (A) (geleistete Arbeitsstunden), Boden (B) (nicht reproduzierbare EInsatzfaktoren), Kapital (K)(reproduzierbare Güter), technischer Fortschritt (T) * Produktionsfaktoren nur begrenzt substituierbar –>Ertragsgesetz

60
Q

Ertragsgesetz (neoklassische Theorie)

A

besagt, dass mit zunehmendem Einsatz eine Produktionsfaktors der zusätzliche Output abnimmt, wenn der einsatz anderer Faktoren nicht angepasst wird.

61
Q

Produktionsfunktion

A

Da Boden nicht ersetzbar ist folgende Funktion: Y=f(A,K,T) um ceteris-paribus betrachtung anzuwenden, immer nur 1 eonsatzfaktor variieren! Veränderungen des Produktionsergebnisses dann wenn sie kontante faktoren ändern oer wenn angebotene Menge sich verndert Nachfrageseite spielt bei Outputniveau keine Rolle.

62
Q

Grenzproduktivität und Arbeitsnachfrage (neoklassik)

A

Arbeit wird solange nachgefragt, wie der Reallohn nicht grösser ist al die Grenzproduktivität der Arbeit dy/dA = l/P (l=Normallohnsatz P= Preisniveau, l/P= Reallohnsatz) Mit steigendem Reallohn sinkt die Arbeitsnachfrage. Steigt der Reallohn bieter Arbeitsanbieter mehr Arbeit an da die Opportunitätskosten für Freizeit steigen Arbeitsangebotsfunktion positiv geneigt, Arbeitsnachfragefunktion negativ: Shcnittpunkt ist Arbeitsmarktgleichgewicht Arbeitsmarktgleichgewicht ist verbunden mit Gleichgewichtsreallohnsatz und Gleichgewichtsmenge (Al). Diese Menge besschreibt Arbeitsvolumen das unter Marktbedingungen am Arbeitsmarkt umgesetzt werden kann ud bestimmt zugleich das maximal realisierbare Produktionsniveau (realer Output) Gilt nur wenn die anderen Produktionsfaktoren kontant bleiben Wenn zB aufgrund demografischer Entwicklung das Arbeitsangebot sinkt, verschiebt sich die Kurve nach links. Dies hat Steigung des Reallohns zur Folge bis wieder ein Arbeitsmarktglechgewicht gefundne ist. Dieses bestimmt das neue Produktionsniveau. Arbeitsmarktgleichgewicht definiert Höhe des Produktionsniveaus.

63
Q

Kapitalmarktgleichgewicht (Neoklassik)

A

Langfristige Sicherung des Gleichgewichtszustands erfolgt in Klassik auf Kapitalmarkt, wo Sparen und Investieren aufeinander treffen und duch Wertpapierhandel augeglichen werden. Nachfrage nach Investitionsgütern ist abhängig vom Zinsatz: steigender Zins = Steigende nachfrage nach Investiotionsgütern Je höher Zinssatz steigt, umso höher werden Kapitalkosten der Unternehmen. Es gilt, dass Preis des Kapitals gleich dem Wertgrenzprodukt des Kapitals sein muss, also: i= dY/dK*P =Marktgleichgewicht (I=Normalzins, dy/dK= grenzproduktivität des Kapitals) Optimale Nachfrage ändert sich nur bei Veränderung exogener Grössen: Klassische Theorie zieht hier T heran der dafür sorgen kann dass der Output bei gegebenem Kapitaleinsatz steigt. Angebot am kapitalmarkt wird durch private Haushalte sichergestellt. Sparen stellt Konsumverzicht dar und um zu diesem Verzicht bewegt zu werden benötigen sie einen Anreiz. Grundsätzlich ziehen private Haushalte Konsum in Gegenwarte dem der Zukunft vor (wegen Riskien). Es muss also Prämie (Zins) gezahlt werden welche private Haushalte zum Sparen anregt. Sparen und Zinssatzweisen positive Beziehung auf.

64
Q

Gütermarktgleichgewicht und Gesetzt von Walras (neoklassik)

A

Durch kapitalamarkt ist Gütermarkt stets im Gleichgewicht Investitionen und Konsum sind vom Zins abhängig. Sinkt nachfrage nach Investitionsgütern, sinkt auch Zins und es wird weniger gespart Gleichzeitig mehr Konsum und Ausfall der Ivestitionsgüternachfrage wird durch steigende Konsumgüternachfrage kompensiert nach Leon Walras hat sich gezeigt, dass wenn Arebitsmarkt und Kapitalmakt im Gleichgewcht sind auch der Gütermarkt im Gleichgewicht sein muss. Daher wird Gütermarkt nicht seperat betrachtet.

65
Q

Geldmarkt in der Klassik

A

Dient als Zahlungsmittel und Rechenenheit Da Zinssatz m Gütermarkt festgelegt wird, spielt Geld in klassischer Theorie nur untergeordnete Rolle. Geldangebot ist exogene Grösse durch Zentralbank bestimmt: M(s) =M Geldachfrage wird bestimmt durch: Preisniveau, Bruttoinlandsprodukt, durchschnittlichr Kassenhaltungsdauer des Geldes )Kassenhaltungskoeffizient k) -> wird Geld zB innerhalb einer Periode 4 mal umgesetzt, so ist davon auszugehen dass die Wirtschaftssubjekte das Geld eine vietelperide behalten: k=0,25. M(D)= k*Y*P M(s) = M(D) = Marktgleichgewicht = M= k *Y*P

66
Q

Quantitätstheorie / Fisher Gleichung / Quantitätsgleichung

A

Stellt Grundlage aler geldpolitischen Überlegungen dar: M *v=Y*P Besagt, dass norminales Bruttoinlandsprodukt gleich der mit der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes gewichtete Geldmenge sein muss M= umlaufemde Geldmenge v= Umlaufgeschwindigkeit des Geldes für Transaktionen (Umkehrwert Kassenhaltungskoefizient) Y= reale Bruttoinlandsprodukt P= preisnniveau

67
Q

norminales Bruttoinlandsprodukt

A

Geldeinheiten * Umlaufgeschwindigkeit

68
Q

Geldmengeerhöhung in der Klassik

A

Preisniveau steigt bei Erhöhung der Geldmenge wenn reales Bruttoinlandsprodukt und Umlaufgeschwindigkeit des Geldes konstant bleiben–> Cambridge Effekt

69
Q

Klassisch Neoklassische Totalmodell zur Analyse wirtschaftspolitischer Handlungsmöglichkeiten

A

*Anlyse aller relvanten Märkte * Vier Quadranten Schema *wirtschaftspolitische Aktivitäten des Staates finen wenig Platz

70
Q

Staatsausgaben in der Klassik

A

*in Klassik vollkommen wirkungslos

71
Q

Geldpolitische Massnahmen in der Klassik

A

*in Klassik vollkommen wirkungslos

72
Q

Verbesserung der ANgebotsbedingungen in Klassik

A

Wirkungsvoll sind in der Klassik nur Massnahmen die auf Angebotsseite ansetzen Wirkung technischer Fortschritt *mit gleicher Menge Arbeit eine grösssere Gütermenge produzieren *Erhöhung Arbeitsnachfrage -> Übernachfrage *Reallohn wird angehoben *wird geldmenge nicht erhöht, muss höheres ANgebot an Waren mi gleicher Geldmenge finanziert werden, wodurch das Preisniveau sinkt

73
Q

Gütermarkt in Keynesianismus / Einkommen -Ausgaben Modell

A

Geht davon aus dass kurzfristig die Nachfrageseite Einflus auf das Volkseinkommen und Auslastung der Kapazitäten hat *befürwortet Staatliches EIngreifen in den Gütermarkt in Form einer erhöhten Staatsnachfrage *Gütermarkt stellt entscheidende Marktseite dar *Untenehmen richten sich dann an der zu erwartenden Nachfrage aus *Gesamtnachfrage setzte sich aus vier Bestandteilen zusammen: -nachfrage nach Konsumgütern durch private Haushalte -nachfrage nach investitionsgütern durch Unternehmen -nachfrage nach konsum und investitionsgütern durch den staat -nachfrage nach konsum und investitionsgütern durch das ausland. in diesem falle betrachten wir die differez zwischen exporten und importen

74
Q

Konsumgüternachfrage der privaten Haushalte (keynesianismus)

A

Konsumieren und Sparen sind beide Handlungsalternativen privater Haushalte im Hinblich auf die Verwendung des erzeilten Einkommens. Wie die Klassik sieht man auch hier Sparen als Kategorie am Gütermarkt Y= C+S *Einkommen bestimmt Höhe der Konsumausgaben *Vermögen und Zinssatz sind bei Höhe der Konsumausgaben zunächst vernachlässigbar *Sparvermögen ist eine Residualgrösse, Einkommen t ist massegbliche Grösse für Höhe des privaten Konsums *Das heisst, Haushalte entscheiden sich für bestimmte Konsumhhe und sparen den Rest *

75
Q

Konsum und Sparen in Klassik und bei Keynes

A

Klassik: S=S (i) –> C (i) Residualgrösse Keynes: C=C (Y) –> S (Y) Residualgrösse

76
Q

Keynesianische Konsum und Sparfunktion

A

Keynesianische Konsumfunktion stellt positive Abhängigkeit des privaten Konsums vom verfügbaren Einkommen her: C=C(Y) empirische Beobachtungen führen zu folgender Form: C(t) = C(a) + c(Yt) Konsum ist also in einkommenabhängige und einkommensunabhängige Komponente aufgeteilt Einkommensunabhängie Komponente: Autonomer Konsum (fällt immer an, sowas wie Existenzminimum) Einkommenabhängier Komsum: in Regressionsanalyse wird EInkommen Y und privater Konsum (C) in Relation zueinander gesetzt. Beschriebt um wieviele Einheiten der private Konsum steigt wenn Einkommen um eine Einheit zunimmt. Mathematisch erste Ableitung der Konsumfunktion: c= dc/dY Durchschnittliche Konsumquote: Konsum einer Periode / Einkommen einer Periode = Ct/Yt *Sachverständigenrat der BTD gibt Konsumquote von 0,83 an Sparfunktion: Spiegelbild der Konsumfunktion *S+C=Y *S=S(y) *Steigung ist wie Konsumfunktion positiv *setzt sich aus einkommensunabhängigem Teil (autonom) und einkommesabhängigen Teil zusammen. *S= Sa+s(Y) *Sa= -Ca *s=dS/dY = 1 - dC/dY

77
Q

Fundamental Psychologisches Gesetz Keynesianismus

A

*nach Keynes sinkt die marginale Konsumquote mit steigendem verfügbaren Einkommen *Lässt sich acuh beobachten dass bei den oberen Einkommensschichten relativ weniger als bei den ärmeren Einkommensschichten konsumiert wird

78
Q

Andere Konsummodelle Keynesianismus (relative Einkommenshypothese & Habit Persistence Hypothese & permanente Einkommenshypothese)

A

*Kurz und Langfrsitige Konsumquoten divergieren * USA Ökonom James Duesenberry erklärte dies mit der relativen Einkomenshypothese -neben Einkommen ist insbesondere die relative Position eines Individuums in der Einkommenspyramide von entscheidenem Einfluss für Höhe seiner einkommensabhängigen Konsumausgaben -untermauert diese Hypothese mit soziologischen Argumentation -Individuen behalten auch bei steigendem Einkommen zunächst ihre Konsumgewohnheiten der Referenzgruppe und so werden neu eröffnete Konsummöglichkeiten nicht genutzt. -bei sinkendem Einkommen werden die Individuen kurzfistig versuchen ihre alten Konsumgewohnsheiten beizubehalten weil sie sich an Gewohnheiten ihrer sozialen Schicht orientieren -Konsumgewohnheiten werden also erst langfristig angepasst -relative Einkommenshypothese: C1= c*Y -b Yt/Ymax *Yt –>Ymax = höchstes Einkommen der Vergangenheit *Habit Persistence Hypothese von Brown: -argumentiert, dass Nachfrager Ihre Konsumgewohnheien kurzfrisitg nicht anpassen -Es fällt Ihnen leichter das Sparverhalten anzupassen als den Konsum -Anstatt des maximalen Vergangenheitseinkommens verwendet er die Konsumnachfrage der Vorperiode -Ct= a+bYt-cCt-1 *permanente Einkommenshypothese Milton Friedman -Argumentation ist zukunftsorientiert -aktueller Konsum ist abhängig vom permanenten Einkommen: - Ct= c*Yp -das permantente Einkommen ergibt sich hier nicht nur aus Einkommen einer Periode sondern aufgrund der langfristigen Konsummöglichkeiten (also auch Vermögen, Erwartung zukünftiger Arbeitseinkommen) -kurzfristige Veränderungen des Einkommens haben jedoch keinen Einfluss auf Konsumentscheidungen -damit wird Konstanz der langfristiegn Konsumwuote untermauert während kurzfristige Konsumquote oft schwankt -es wird die ANnahme er Konstanz des privaten Sektors untermauert und somit ein Kontrapunkt zu Keynes gesetzt *Lebenseinkommenshpothese nach Modigliani -Menschen versuchen Konsumniveau über gesamten Lebenszyklus hinweg konstant zu halten -daraus folgt dass in erster Lebensphase die Konsumquote über de langfristigen Konsumquote liegen wird -während Kernphase der Erwerbstätigekeit(30. - 60. Lebensjahr) sinkt die kurzfristige Konsumquote unter die durchshcnittliche langfristige Konsumquote (wegen Finanzierung des Überkomsums und Rücklagen für letzten Lebensabschnitt) -auch langfristige Konstanz der privtane Konsumgüternachfrage

79
Q

Investitionsgüternachfrage

A

Ist abhängig von Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals -private Konsumgüternachfrage durch private Haushalte -Investitionsgüternachfrage durch Unternehmen -hängt im Keynesianischen Modell vom Zinssatz und Erwartungen der Unternehmen ab. -zentrale Grösse ist Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals (wird mit Hilfe des Vergleichs zwischen internem Zinsfuss einer Investition und dem Marktzinssatz gemessen *internet Zinsfuss: Zinssatz, mit dem sich eine Investition in der Zukunft verzinst -Investitionsgüternachfrage der aktuellen periode speist sich aus den Gewinnerwartungen der Unternehmen in der Zukunft die Ihrerseits den Internen Zinsfuss bestimmen -je höher gewinnerartungen desto besser verzinst sich das eingesetzte Kapital -im Anschluss interner Zinsfuss mit Marktzins verglichen -ist internet Zinsfuss höher als marktzins lohnt sich die Investition -mit sinkendem Marktzins numme die Invesitionsgüternachfrage zu -negative Abhängigkeit der Investitionsgüternachfrage zum Marktzins -Zinsabhängigkeit der Invesittionsgüternachfrage ist umso grösser, je grösser die Kapitalintensität der gesamtwirtschaftlichen Produktion ist -Zinsabhängigkeit der Investitionsgüternachfrage ist umso grösser, je länger die Kapitalbindungsdauer der zu tätigenen Invesittionen ist -investitionsgüternachfrage ändert sch auch kurzfristig bei Veränderung der Erwartungen zu den Erträgen der Invesittion (Unsicherheit!) - Wellen des Optimismus und des Pessimismus beeinflussen Wirtschaftsklima und Invesittionsgüternachfrage auch wenn Zinssatz gleich bleibt -Akzelerator Prozess: verstärkt Konjukturelle Impulse: Stellt Zusammenhang zwischen Veränderung der Invesittionsgüternachfrage und Veränderung der Gesamtnachfrage her l(n)=l(n) (Yt - Yt-1) = v * “Dreieck”Y -Ökonomisch erklärt sich dass zur Produktion einer bestimmten Gütermenge eine bestimmte AUstattung mit Sachkapital erforderlich ist -Erhöht sich Gesamtnachfrage, vergrössert sich der zu deren produktion erforderliche Kapitalstock –> wird druch Nettoinvestitionen erreicht und gilt nur bei ausgelasteten Kapaizitäten (ansosnsten bleibt dieser Effekt aus) -wirkt auch in andere Richtung: Gesamtnachfrage sinkt, und Kapitalstock reduziert sich dann kommt es zu Desinvestition also negativer Nettoinvestition.

80
Q

Einfaches Multiplikatormodell

A

Im Modell der geschlossenen Volkswirtschaft ohne Staat gibt es nur die beiden Nachfrageopionen Konsum oder Investition. Invesitionsgüternachfrage wird hier als automom (Zinsunabhängig) betrachtet Gesamtnachfrage: Y= Ca +cY * I -autonomer Konsum ist ein statistisches Phänomen, daher wird gesamtwirtschaftliches Einkommen von der Nachfrage nach Invesititionsgütern und von der margnalen Konsumneigung bestimmt -Konsumneigung bestimmt ie Grösse der sogenannten Einkommensmultiplikators 1/ 1-c Bestimmt um wie viel sich das einkommen erhöht, wenn die Investitionen sich um 1 Einheit erhöhen -Multplikatoreffekt ist höher je höher die marginale Konsumeinheit ist

81
Q

Rolle der Staatsnachfrage

A

-Erhöhung der Staatsnachfrage führt zunächst zu Erhöhung des gesamtwirtschaftichen Einkommens -Staatsnachfrage muss auch finanziert werden durch 2 Weisen möglich: *1.zusätzliche Kredite *2.zusätzliche Steuern 1. Kreditfinanzierung: negative Wirkung auf den Zinssatz und somit negative Wirkung auf private Investitionsgüternachfrage. Es kommt also teilweise zu Veränderung der privaten Nachfrage durch Staatsnachfrage –> Crowding Out Effekt 2. Steuerfinanzierung: das verfügbare Einkommen der Haushalte reduziert sich, sodass private Konsumgüternachfrage zurückgeht –> Erhöhung der Staatsausgaben geht entweder mit Konsum oder Investitionsrückgang einher, sodass private durch öffentliche Nachfrage verdrängt wird

82
Q

Haavelmo Theorem

A

Sonderfall wenn zusätzliche Staatsausgabendurch einkommensunabhängige Steuern finanziert werden Dann führt der zusätzliche Statskonsum zu einer EInkommenerhöhung in genau der Höhe der zusätzlichen Staatsnachfrage -Haavelmo schliesst, das sbei Unterbschäftigung (wie Keynes immer annimmt) bei einer Erhöhung der Staatsausgaben durch einkommenunabhängige Steuer zu Nachfragestabilisierung und Einkommenserhöhung führt. -Er sagt dass hier kein ulitplikationseffekt vorliegt bzw multiplikator ist 1. -Daher ist Stimulierung der privaten Nachfrage einer Erhöhung des Staatskonsums vorzuziehen. Wenn durch einkommensabhöngige Steuer finanziert: *T= t*Y t(Steuersatz) T(Steuer) -in diesem Fall reduziert sich das Verfügbare EInkommen um T und gesamte Nachfrage stellt sich um.

83
Q

Auslandsnachfrage und erweiteres Multiplikatormodell

A

Gesamtwirtschaftliche Nachfragefunktion muss um den Aussenbeitrag (Exporte X Importe M) erweirtert werden

Exporte sind exogene Grösse, Importe einkommensabhängig

M= m*Y

m(marginale Importquote)

Je grösser die marginale Importneigung umso kleiner der Multiplikator. Denn: marginale Importneigung entzieht Multiplikator in jedem Schritt zusätzlich Nachfrage, so dass Prozess schneller zum Abschluss kommt als dies in einer geschlossenen VW mit einfachem Multiplikator wäre.

Gesamtwirtschaftliche Nachfragefunktion: Y = 1/ 1-c+ct+m * (Ca+J+G-cT+Ex)

84
Q

Geldmarkt in Keynesanismus und Klassik

A

Klassik:

*Geldmarkt spielt untergeordnete Rolle

*legt sich nur zu rechenzwecken über den Gütermarkt

*Zinssatz wird auf Gütermarkt bestimmt–> zinsabhängige Grössen Sparen und Investieren stehen einander gegenüber und ihr Schnittpunkt definiert den natürlichen Zinssatz

*dieses Modell baut auf 2 Annahmen wlche von Keynes bestritten werden:

  1. Zinsabhängigkeit des Sparens
  2. existenz der Vollbeschäftigung zu jeder Zeit

Bei Unterbschäftigung sind nicht alle Investitionen und Ersparnisse freiwillig

85
Q

Funktionen und Eigenschaften des Geldes

A

Funktionen:

*Recheneinheit, ermöglicht alles mit gleichem Massstab zu messen

*Tauschfunktion,Zahl der Tauschakte wird verdoppelt doch die Transaktionen sinken erheblich im Vergleich zum Tauschhandel

*Wertaufbewahrungsfunktion,Tauschakte in der Geldwirtschaft sind zeitlich entkoppelt

Eigenschaften:

*knapp, sprich nicht beliebig vermehrbar sein

*stabiler Wert

*in kleine Einheiten einteilbar

*kann nicht verderben

Bargeld+Sichtguthaben = Geld

86
Q

Geldangebot

A

Bereitschaft, eines dafür autorisierten Wirtschaftssubjektes Bargeld in Umlauf zu bringen oder den Geldlauf zu ermöglichen

In modernen Volkswirtschaften ist die die Zentralbank.

Im Falle der EU die EZB.

Keynes:

*Geld wird nicht durch Tauschweg sondern durch Zentralbank bestimmt

* Er berief sich hier auf Geork Friedrich Knapp der 1921 formulierte: “Das Geld ist ein Geschöpf der Rechtsordnung, es ist im Laufe der Geschichte in den verschiedenen Formen aufgetreten; eine Theorie des Geldes kann daher nur rechtsgeschichtlich sein”

Keynes folgert daraus, dass Geldangebot von wirtschaftspolitischen Zielsetzungen (Preisniveaustabilität, Wirtschaftswachstum,etc) bestimmt wird

Hängt nur von Entscheidungen der Zentralbank ab.

Geldgrösse ist exogene Grösse:

M(s) = ¯M

Zentralbank beeinflusst nur norminale Geldmenge und Kaufkraft entsteht aus Zusammenspiel norminale Geldmenge und Preisniveau:

¯M/P

87
Q

Geldschöpfungsprozess

A

hier wird Geld produziert

*Zenralbank beeinflusst norminale Geldmenge, kann sie aber nicht bestimmen–> braucht Mitwirkung der Geschäftsbanken, privater Haushalte und Unternehmen

*Ausgangspunkt des Geldschöpfungsprozesses ist Guthaben der Geschäftsbanken bei Zentralbank

*Kann erworben werden indem Geschäftsbanken Deviden oder Wertpapiere an die Zentralbank verkauft oder indem Zentralbank der Geschäftsbank einen Kredit einräumt

2 Ristriktionen für Geschäftsbanken:

A. Bargeldneigung des Publimkums:

*Nichtbanken wollen Teil ihres Guthabens abheben und daher müssen Bargekdbestände vorhanden sein

B. Mindestreservepflicht:

*Notenbank hat Aufrechterhaltung der Preisstabilität zum Ziel und ist nicht an ungebremsten Geldschöpfungsprozess interessiert.

Daher verpflichtet sie die Geschäftsbank einen bestimten Prozentsatz an Sichtgeld der Nichtbanken als Guthaben bei der Zentralbank zu unterhalten

Das alles bedeutet, dass zwar aus einer Einheit Zentralbankgeld viele Einheiten Kredit und Geld geschöpft werden kann dieser prozess ist aber endlich.

* Kreditschöpfungsprozess ist endlich

*Ende ist erreicht, wenn die Überschussreserve von Mindesreserve und Bargeld aufgebracuht wird.

88
Q

Kreditschöpfungmultiplikator

A

gibt an, welches Kreditvolumen as einer bestimmten Überschussreserve geschöpft werden kann

1 / r-rc+c

89
Q

Geldnachfrage

A

*von 3 Grössen abhängig: Einkommen Preisneveau und Zins*wenn preisniveau konstant, dann verläuft die Geldnachfragefunktion von links oben nach rechts unten.

*Erhöhung des Einkommens und Preisniveaus führen zu Rechtsverschiebung

*

*Geldnachfrage ist Bereitschaft zur zinslosen Haltung von Bargeld oder SIchtguthaben

*Geht immer mit Verzicht auf Zins einher

Für Neoklassiker ist eine solche Geldnachfrage nur nur vorstellbar, weil wir damit Güter erwerben wollen

  • einzig und allein Transaktionsmotiv ist verhaltensbeeinflussend
  • daher gesamtwirtschaftliche Geldnachfrage von Höhe des gesamtwirtschaftlichen Einkommens abhängig

Keynes:

*macht ganzes Bündel von Ursachen für die Nachfrage verantwortlich. Daher zerlegt er Nachfrage nach Geld in einzelne Komponenten:

*Transaktionskasse

*Vorsichtskasse

*

90
Q

Transaktionskasse

A

Geld wird zu Transaktionszwecken gehalten–> Nachfrage nach Transaktionskasse

Höhe dieser Nachfrage ich von 2 Komponenten abhängig:

Einkommen (bestimmende Grösse für Nachfrage) und Zahlungsgewohnheiten (kurzfistig konstant) der Wirtschaftssubjekte.

Steigendes EInkommen = steigende Nachfrage nach Transaktionskasse

Nachfrage nach Transaktionskasse ist einkommenselastisch aber unabhängig vom Zins

91
Q

Vorsichtskasse

A

Keynes geht davon aus, dass micht vollkommende Information aller Wirtschaftssubjekte gegeben ist

Vielmehr sind diese gezwungen, unter Unsicherheit zu handeln

Daraus resultiert dass Haldungsalternativen und Konsequenzen nicht bekannt sind, daher Unsicherheit.

Dadurch bilden Wirtschaftssubjekte Erwartungen, an denen sie Ihr Handeln ausrichten.

Es wird eine Sicherheitsreserve behalten, die mit steigendem Einkommen auch steigt.

Vorsichtskasse hat inversen Zusammenhang mit Zinsatz

Mittlerweile ist Geldbeschaffung aber viel einfacher (auch durch Technologien) und somit Vorsichtkasse nicht mehr so bedeutsam

92
Q

Spekulationskasse

A

Hat partielle Zinsabhängigkeit

Bedeuted das Halten von Geld um Verlust von Geld durch Spekulationen zu vermeiden.

Je höher der aktuelle Zins, desto geringer die Geldnachfrage

93
Q

Gleichgewicht am Geldmarkt

A

Geldangebot und Geldnachfrage treffen aufeinander.

M(D) = M(S) oder

L=M

Am Schnittpunkt von Geldangebot und Nachfrage stellt sich ein Gleichgewicht ein

Weicht Marktzins kurzfristig vom Gleichgewichtszinssatz i(a) ab, und steigt auf i(1), so setzten Anpassungsreaktionen ein und das System kehrt wieder zum Gleichgewichtszinssatz zurück

Anpassungsreaktionen können sein:

*Einkommen erhöht sich bis Geldnachfrage wieder so fross ist wie Geldangebot

*Preisniveau steigt

*Zinssatz reduziert sich bis auf den Gleichgewichtszins