Algemein Flashcards

1
Q

Welche verschiedene Aspekte gibt es die die Ernährung beiinflussen?

A

Religion —> fasten, Ramadan
Erziehung —> warmes Mittagessen, süßes als Belohnung
Sozialer Status—> Verzicht auf bestimmte Lebensmittel
Geschmack, Lust —> Süs salzig
Soziale Beziehungen—>Alkohol wegen Freunde
Einfluss der Medien—> schlank sein , fruchtzwerge

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was ist das Ziel der DNQP?

A

Ist Sicherstellung der Nahrungsaufnahme bei Patienten mit pflegerischem Unterstützungsbedarf und Gegenwirkung einer drohenden oder bestehenden Mangelernährung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was für eine Bedeutung hat essen?

A

Es ist für jeden was besonderes, es beeinflusst die Psyche , gibt Sicherheit, Freude, Geborgenheit. Es gehört zum Alltag und leben dazu.

Der Mensch benötigt Nährstoffe und Wasser zum Leben. Zellen und Stoffwechsel Vorgänge sind von der Ernährung abhängig

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Wie richtet man das essen ?

A

Wichtig es zusammen mit dem Patienten anzurichten. Die Position ist wichtig.

Ist der Patient mobil Dan setzt man ihn hin, am besten an Tisch oder an die Bettkante

Ist der Patient bettlägerig versucht man den Patienten in dem man das Bett hochfährt sitzen zu lassen

Darf der Patient nicht sitzen dreht man ihn auf die linke Seite und lässt ihn im Liegen essen dabei stützt ein Kissen in der rechten Seite den Rücken

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Wie soll das Essen zubereitet werden?

A

Immer altersentsprechend aber man achtet auch immer auf die Erkrankung. So kann es passieren das ein 60. Jähriger Patient seine essen in Stücke geschnitten bekommen kan

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Welche verschiedene Systeme gibt es in Krankenhäuser zum Essen verteilen

A

Tablett System
Tischgemeinschaft
Cafeteria-Line
Buffet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was sind die wichtigsten Fragen beim Essen verteilen

A

Ist es der richtige Patient
Ist es das richtige essen
Ist das richtige essen bestellt wurden
Ist es der richtige Zeitpunkt (nüchtern wegen Untersuchung)

Wichtig immer nachfragen ob der Patient noch mehr Termine hat und vielleicht noch länger nüchtern sein muss

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Welche Regeln gibt es beim Essen anreichen ?

A

Essen steht vor dem Patienten
Nach dem Essen (ca.20 min ) sitzen bleiben
Mit dem Patienten auf Augenhöhe sprechen Oder essen anreichen
Dokumentieren was der Patient gegessen hat

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

welche grunde gibt es für mangelernährung?

A
•	Funktionseinschränkungen der Arme und Hände
o	Lähmung nach Apoplex
o	Wegen Ödeme
•	Kognitive Überforderung
•	Beeinträchtigung der Sehfähigkeit
•	Funktionseinschränkungen der Schluckapparates
o	Tumor in speise Röhre
•	Psychische Erkrankung
o	Depression
•	Kraftlosigkeit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit
o	Inappetenz
•	Stress
•	Psychopatische Essstörung
o	Anorexie
o	Bulimie
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

welche verschiedene hilfsbedarfs arten der nahrungsaufnahme gibt es?

A

Vollständig, selbständig
Der Pat. kann das essen in allen Bereichen selbständig anrichten. Er kann das Essen selbst beschaffen und zur Nahrungsaufnahme vorbereiten

Selbständig
Der Pat. Benötigt bei dem Beschaffen und oder anrichten der Nahrung Hilfe

Eingeschränkt selbständig
Der Pat. benötigt bei der Vorbereitung der Nahrung Hilfe. Das essen und trinken bereiten jedoch keine Probleme

Selbstständig mit Hilfe
Der pat. benötigt Hilfe bei der anreichen der Nahrung und/oder Hilfsmittel. Essen und Trinken bereitet jedoch keine Probleme.

Hoher Hilfebedarf
Der pat. benötigt Hilfe bei der Nahrungsaufnahme er ist nicht in der Lage, dass essen mundgerecht zu verarbeiten. Der schlucken bereitet kaum Probleme

Sehr Hoher Hilfebedarf
Der Pat. ist nicht in der Lage, Selbstständig oder mit Unterstützung Nahrung aufzunehmen. Die Sicherstellung der Ernährung kann nur durch das verabreichen von Sondenkost über die Magensonde, eine PEG oder Parenteral erreicht werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Dysphagie

A

schluckstörung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Aspriration

A

verschlucken

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

wie sieht der ernährung bei säuglingen/kinder/jugendliche aus?

A
  • Stillen/ Flasche (Milch), Breikost, Kindernahrung, ausgewogene Mischkost
  • Passt sich ihrem Entwickelungsstand an
  • Gespräche mit Eltern Führen
  • Strikter zeitlicher Ablauf nicht immer Notwendig
  • Hygienische Standards Beachten (Destillation der Flaschen, Haltbarkeit Muttermilch)
  • Ab 6 Monaten können Kinder mit Breikost Ernährt werden.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

wie sieht der ernährung bei erwachsenen aus?

A
  • Ausgewogen
  • Regelmäßig
  • Jeder entscheidet selbst wie man isst ( ob vegan, vegetarisch etc.)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

wie sieht die ernährung bei senioren/pflegebedürftigen aus?

A

Keine allgemein gültigen Empfehlungen
• Bei steigendem Alter zu berücksichtigen
• Der Energiebedarf sinkt und Vitaminbedarf steigt
• Medikamente vermindern das Durstempfinden
• Ausreichende Protein Mengen
• Längere Bettlägerigkeit  Vitamin D Gabe
• Durch Medikamente veränderter Nährstoffbedarf

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

was kan mit körpergrösse und gewicht messen?

A
  • BMI
  • Essen (was braucht der Körper)
  • Medikamente (wie viel darf der Pat. kriegen)
17
Q

was für eine bedeutung hat körpergrosse und gewicht?

A
  • Großer Einfluss auf die Gesundheit
  • Soziales und gesellschaftliches Leben
  • Gesundheitliche Entwickelung
  • Je nach Krankheit regelmassige Kontrollen
  • Bei Geburt-gesundheitliche Beurteilung/ Einschätzung
  • Entwicklungskontrollen ( Perzentillenkurven  nur bei Kinder gemacht)
  • Dienen zur Berechnung des Body- Mass- Index (BMI)
  • Dienen zur Errechnung der Körperoberflache
  • Parameter zur Einschätzung des Ernährungszustands
  • Dient zur korrekten Medikamentendossierung
18
Q

wie kan man die Körpgergrösse und das gewicht messen und bewerten?

A
  • Messlatte, Maßband , Messmulde (zu gucken wie groß die Kinder sind)
  • Bei Haltungsschäden gibt es eine Formel um die Größe zu berechnen
  • Kinder macht man Perzentillenkurven (Gewicht, Größe, Kopfumfang)
  • Erwachsenen (durchschnittlich Großen Hormonausschüttung
  • Stehwaage, Sitzwaage, Digitale Bettwaage, Patientenheber mit integrierter Waage, Säuglingswaage, Inkubator Waage.
  • Ernährungs- und Gesundheitszustand einschätzen
  • Bei Aufnahme (ausgangswert)
  • Bestimmte Krankheiten (regelmassige Kontrollen)
  • BMI (Body Mass Index)
  • Flüssigkeitsbilanz ( wirkt sich auf das Gewicht aus)
19
Q

wie kan man den ernährungzustand eines patienten ermitteln?

A

• Bei jeder Aufnahme Körpergewicht und Körpergröße ermitteln
• BMI bei älteren Menschen
• Bei Amputierten Gliedmaßen
o Das Gewicht entsprechend Korrigieren
o Fuß + Unterschenkel: 6% untere Extremität: 15 % Obere Extremität 5% Unterarm: 2,3% Hand : 0,8%
o Beispielsweise: 50 KG+ 15% = 57,5 KG
• Bei Kinder verändert sich die Körperfettmasse Prozentual stärker als bei Erwachsenen
• Abhängig von Alter und Geschlecht
• Orientierung an Perzentil kurven

20
Q

woran erkennt man eine mangelernährung?

A
  • MDK schätzt gruppe Ü 60 jeder Zwölfte sei chronisch mangelernährt Kenngrössen
  • 5% ungewollter Gewichtsverlust in 3 Monaten
  • 10% ungewollter Gewichtsverlust in 6 Monaten
  • Zu weit gewordene Kleidung, ausgezehrter Körper, tief liegende Augen
  • Messung von Wadenumfang
  • Laborchemische Parameter (Kreatinin, Albumin)
  • Essprotokolle
  • Assessments/Screening
21
Q

Welche besonderheiten und beeintrachtigungen gibt es bei der ernährung?

A

Schluckstörung (Dysphagie) die Konsistenz der speisen einheitlich verdickungspulver beim Trinken. Absprache mit den Ärzten, angehörigen, Pat. Selbst Vermeidung von Schnabel Becher( beim Trinken aus dem Schnabel Becher streckt der Patient den Kehlkopf und dann trinkt der Patient zu schnell und die Chance auf Aspiration ist grösser). Rücksprache mit Phoniater oder Logopädie. Nicht allein lassen und Zeit einplanen. Verdicken kann man mit nutilis Powder oder fick und dick.

Bei Aspiration lasst man dem Patient kräftig husten, man informiert den Arzt, eventuell absaugen, vorsichtig beim Klopfen zwischen Schulterblättern ( mit Holler Hand nicht mit flacher Hand damit es nicht tiefer rutscht.)

Wenn man Körperliche Beeinträchtigungen hat (Apoplex etc.) gibt es ergotherapeutisches Besteck oder Hilfsmittel (anti-rutsch matten, Schnabeltasse, Gabel in eine Wickel stecken.) und bei Sehbeeinträchtigung gibt es kontrastreiches Geschirr und man ordnet das Geschirr immer gleich an.

22
Q

welche angebote gibt es von essen und trinken in den kliniken?

A
Was möchte der Patient essen?
Worauf hat er Appetit?
Welche gesundheitlichen Einschränkungen haben Einfluss auf die Essensauswahl? (EDEKA Regel)
Empfindlichkeiten/Unverträglichkeiten
Diabetische Kost
Einschränkungen bei der Nahrungsaufnahme
Krankheitsbedingte Kost
Allergien
Welche kulturellen/Religiösen Vorlieben hat der Patient.
23
Q

welche verschiedenen auswahl mogelichkeiten von essen und trinken gibt es.

A

Speiserfassung erfolgt meist digital oder auch handschriftlich
Flexibilität der Küche und Speisenauswahl
Ernährungsberatung
Spezialkost bei Einschränkungen nach Untersuchungen
Jede Klinik Unterschiedlich
Trinknahrung
Kostformen (siehe Blatt)