AK Fragen Flashcards

1
Q

Wie wird bei der Nivellementauswertung der Höhenabschlusswiderspruch verteilt? Geben Sie die Formeln an.

A
  • ∆Hsoll = HE – HA
  • ∆HIst = ∑∆hi = ∑Ri - ∑Vi
  • Höhenabschlusswiderspruch w = ∆Hsoll - ∆HIst
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2
Q

Welche Aufgabe hat der Kompensator beim Nivellierinstrument?

A
  • Feinhorizontierung mit Hilfe eines mechanisch-optischen Bauteils
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3
Q

Wie ist die Zielachsabweichung beim Nivellierinstrument definiert?

A

-Winkel der Zielachse zur Horizontalen
-Methoden zur Überprüfung:
Verfahren nach Nähbauer, nach Förstner, nach Kukkamäki

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4
Q

Welche beiden Arten von Referenzflächen werden in der Geodäsie für die Zwecke der Landesvermessung unterschieden? Geben Sie für jede Flächenart ein Beispiel an.

A
  • Mathematisch-geometrische Referenzfläche z.B. UTM,
  • Physikalisch-dynamische Referenzfläche z.B. Geoid
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5
Q

Neben der Ablesung auf der Latte wird bei einem Digitalnivellier auch die horizontale Entfernung zur Nivellierlatte automatisch angezeigt. Geben Sie an, wie die Distanzenintern im Instrument ermittelt werden.

A

Ablesung erfolgt durch Korrelation des digitalen, mit der Kamera erfassten Bildausschnittseiner Codelatte mit einem gespeicherten Referenzsignal

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6
Q

Was versteht man unter dem Geoid? Für welche Messgrößen dient es imVermessungswesen als Bezugsfläche?

A
  • Niveaufläche, auf der das Lot in allen Punkten senkrecht steht
  • als unter den Kontinenten fortgesetzte ruhende Meeresoberflächevorstellen
  • wird als Bezugsfläche für Schwere- oder Höhenmessungen verwendet.
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7
Q

Wie ist die Zielachsabweichung beim Nivellierinstrument definiert? Benennen Sie eineMethode, mit der ein Nivellierinstrument im Felde überprüft werden kann.

A
  • durch den Winkel der Zielachse zur Horizontalen
  • z.B. das Verfahren nach Nähbauer, nach Förstner,nach Kukkamäki, Verfahren aus der Mitte und von einem Ende.
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8
Q

Was ist Unterschied bzw. Zusammenhang zwischen einer Horizontalrichtung, einem Horizontalwinkel und dem Richtungswinkel?

A
  • Durch die Horizontierung liegt der im Unterbau untergebrachte Teilkreis in derHorizontalebene
  • Nach Drehung des Fernrohrs um die Stehachse definiert die Zielachse die Ablesestelleam Horizontalkreis (=Horizontalrichtung)
  • Ein Horizontalwinkel b wird durch zwei Richtungen definiert
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9
Q

Wie ist der Zenitwinkel definiert?

A

Der Zenitwinkel ist der Winkel zwischen einem Zielpunkt und der Lotrichtung. Mithilfe desZenit Winkels berechnet das Programm die Horizontaldistanz

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10
Q

Wozu dient eine Libelle an einem Vermessungsinstrument?

A

zum Horizonieren und Lotrechtstellen von Instrumenten

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11
Q

Durch welche Justiermaßnahme wird eine Zielachsabweichung am Nivellierinstrument beseitigt?

A
  • durch Verschieben der Strichkreuzplatte mit Hilfe derJustierschrauben
  • durch rechnerische Berücksichtigung bei Digitalnivellierinstrumenten
  • Kontrollmessungen .
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12
Q

Erläutern Sie den Unterschied zwischen Vor- und Zwischenblicken.

A

Zu jedem Vorblick gehört nur ein Rückblick)
Mehrere Zwischenblicke können sich auf den gleichen Rückblick beziehen (z.B. Flächennivellements). Zwischenblicke sind deshalb nicht kontrolliert.

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13
Q

Mit welcher Justiermaßnahme kann die Zielachsabweichung ggf. bei einem (analogen)Kompensatornivellier beseitigt werden?

A
  • durch vertikale Verschiebung der Strichkreuzplatte
  • Justierschrauben am Okular.
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14
Q

Bei den geodätischen und kartographischen Abbildungen unterscheiden wirlängentreue, winkeltreue und/oder flächentreue Projektionen. Zu welcher Kategoriezählt die UTM- Abbildung?

A
  • Winkeltreue
  • Zylinderprojektion bzw. Mercator-Projektion des Referenzellipsoids
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15
Q

Als Methoden für die einfache Lageaufnahme kennen wir Einbinde- und Orthogonalverfahren. Zählen Sie auf, welche Ausrüstungen für das Einbindeverfahren und welche für das Orthogonalverfahren benötigt werden.

A
  • Einbindeverfahren (Maßband, Fluchtstäbe)
  • Orthogonalverfahren (Theodolit/Winkelprisma)
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16
Q

Neben der Ablesung an der Latte wird bei einem Digitalnivellier auch die horizontale Entfernung zur Nivellierlatte automatisch angezeigt. Wie wird die Distanz (intern)bestimmt?

A

durch Korrelation des digitalen, mit der Kamera erfassten Bildausschnittseiner Codelatte mit einem gespeicherten Referenzsignal

17
Q

Wie wird die Zielachsabweichung am Nivellierinstrument beseitigt?

A
  • durch vertikaleVerschiebung der Strichkreuzplatte
  • Justierschrauben am Okular.
18
Q

Wie macht sich die Fadenkreuzparallaxe bei der Arbeit mit Vermessungsinstrumenten bemerkbar? Beschreiben Sie, wie die Fadenkreuzparallaxe überprüft und ggf. beseitigtwird.

A

Zum Verhindern einer Parallaxe muss vor dem Beobachten das Strichkreuz scharf auf dasoptische System „Fernrohokular – Auge“ eingestellt werden

  1. Fernrohr auf unendlich stellen
  2. Gegen hellen Hintergrund schauen
  3. Am Okularring drehen, bis Fadenkreuz scharf erscheint
19
Q

Geben Sie – jenseits der Messgenauigkeit – drei wesentliche Eigenschaften an, die einmodernes elektronisches Tachymeter (Totalstation) charakterisieren. Erläutern Sie diese Eigenschaften kurz.

A
  • Integrierter Computer zur Datenverarbeitungo Anzeige über LCD-Display, Rechnungen, Digitale Datenspeicherung
  • Weitere elektronische Komponenten zur Verbesserung der Automatisierung (z.B.Servomotoren)
  • intuitiveren Bedienung (z.B. Fernsteuerung) und- Genauigkeitssteigerung (z.B. elektronische Libellen)
20
Q

Was versteht man unter i) dem Ordnungsprinzip und ii) dem Nachbarschaftsprinzip im Vermessungswesen? Geben Sie zu jedem Begriff eine kurzeErläuterung.

A
  • Vermessungen hängen sich in übergeordnete Netze ein („Vom Großen ins Kleine“) -> erst Hauptpunkte dann Kleinpunkte reinrechnen
  • dabei werden stets die gleichen unmittelbar benachbarten Netzpunkte verwendet
21
Q

Was versteht man unter dem „Geoid“ und für welche Messgrößen dient es im Vermessungswesen als Bezugsfläche?

A

Das Geoid ist die Niveaufläche, auf der das Lot in allen Punkten senkrecht steht.
an kann sich diese Niveaufläche als unter den Kontinenten fortgesetzte ruhende Meeresoberflächevorstellen. Das Geoid wird als Bezugsfläche für Schwere- oder Höhenmessungen verwendet.

22
Q

Wozu dient ein Schnurgerüst? Erläutern Sie in Stichworten die Vorgehensweise zurErrichtung eines Schnurgerüstes. Wie erfolgt die Kontrolle?

A
  • Absteckung nach Orthogonal- und Einbindeverfahren
  • Realisierung der Gebäudeachsen im Gelände mit Hilfe eines Schnurgerätes
23
Q

Nennen Sie zwei Verfahren zur elektrooptischen Entfernungsmessung

A
  • Impulslaufzeitverfahren
  • Phasenvergleichsverfahren
24
Q

Wie viele GPS-Satelliten werden für die 3D-Positionierung auf der Erde mindestensgebraucht?

A

zu jeder Zeit an jedem Ort sollten min. 4 Satelliten am Horizont sichtbar sein.

25
Q

Nennen Sie drei Bestandteile eines Messfernrohrs für geodätische Instrumente.

A

Objektiv, Fadenkreuz, Fokussierlinie, Okular

26
Q

Wie viele Satelliten sind mindestens erforderlich, um die dreidimensionale Position auf der Erdoberfläche mit GPS bestimmen zu können ? Begründen Sie Ihre Antwort.

A

zu jeder Zeit an jedem Ort sollten min. 4 Satelliten am Horizont sichtbar sein.
Grund dafür:
- fehlende Ausbreitungsgeschwindigkeit
- unbekannter Uhrenfehler oder unbekannte Empfängerkoordination

27
Q

Warum werden beim geometrischen Nivellement die Zielweiten zu den Rück -und Vorblicken gewöhnlich gleich groß gewählt ?

A

Eliminierung von Fehlereinflüssen (z.B. Erdkrümmung durch Einhaltung gleicher Zielweiten für Hin-und Rückblick)

28
Q

Der Maßstab einer Karte wird gewöhnlich in der Form M = 1 : m beschrieben, wobei m die Maßstabszahl ist.

A

Unter dem Maßstab M versteht man das Verhältnis Zeichenstrecke/Naturstrecke.

29
Q

Was versteht man unter Zielachsabweichung?

A

Wenn die Zielachse nicht senkrecht zur Kippachse steht, beschreibt die Zielachse bei der Kippung des Fernrohrs einen Kegelmantel statt einer Ebene.

30
Q

Was versteht man unter Kippachsabweichung

A

Wenn die Kippachse nicht senkrecht zur Stehachse steht