Agrarökologie Flashcards

1
Q

ökologische Definition von Agrarökologie?

A

Die Wissenschaft von den Existenzbedingungen der Organismen in der Umwelt, die der Mensch für die Produktion von Kulturpflanzen und Nutztieren gestaltet.

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2
Q

sozio-ökologische Definition von Agrarökologie?

A

die Erforschung der Bedingungen und Möglichkeiten für eine ökologisch und sozial nachhaltige bzw. gerechte Landwirtschaft.

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3
Q

wie viel % der Erdoberfläche wird landwirtschaftlich genutzt?

A

landwirtschaftlich:
40% -> größtes Ökosystem der Welt.
Ö: 3,2 Mio. ha

Acker:
Weltweit: 15-20%
Ö: 38%
D: 50%

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4
Q

Was ist Wirtschaftsgrünland?

A

Flächen die intensiv genutzt werden (Mähen, Düngen)

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5
Q

Was ist Extensives Grünland?

A

z.B. Weiden, Almen

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6
Q

Probleme die auftauchen wenn wir die Produktivität um 40% steigern müssen um alle Menschen 2030 ernähren zu können.

A
  • kein zusätzliches Lnad
  • Ernteverluste
  • Abnahme der Biodiversität
  • Klimawandel
  • Sozioökonomische Einschränkungen
  • Mangel an Wasser und Technologie
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7
Q

Ursachen des Verlustes von Nahrungsmitteln

A

30-40% gehen an produzierter Nahrung verloren: am Hof & Transport (v.a. in Entwicklungsländern), Verarbeitung, Einzelhandel, Gastronomie, Haushalte (V.a. in Industrieländern) und Gemeinden

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8
Q

was ist nachhaltige Intensivierung?

A

Nachhaltige Intensivierung ist Herstellung von mehr Produkten mit höherer Qualität auf einem Gebiet mit gleichzeitiger Reduzierung der negativen Auswirkungen auf die Umwelt und Soziales.

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9
Q

Strategien zur nachhaltigen Steigerung von Qualität und Quantität sind:

A
  • Effizientere Nutzpflanzen
  • Effizientere Anbausysteme
  • Verkleinern der Ertragslücke z.B. durch verbesserten Pflanzenschutz
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10
Q

Für den Wechsel vom Jäger-und- Sammler-Dasein zur Landwirtschaft gibt es zwei Hypothesen:

A

die Innovationshypothese und die Mangelhypothese

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11
Q

Vor allem in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stieg der Ertrag beinahe um das Dreifache. Gründe dafür?

A

Vollmechanisierung, die intensive Mineraldüngung, chemischer Pflanzenschutzmittel, die Veränderung der Fruchtfolge und der verstärkte Einsatz von Pestiziden

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12
Q

Organische Düngemittel sind zum Beispiel?

A

Mist, Gülle, Kompost, Ernterückstände, Gründüngung, Klarschlamm und Müllkompost.

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13
Q

Anorganische Düngemittel sind z.B. ?

A

Dreinährstoffdünger (NPK), Kalk, Magnesium und Guano (P, K).

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14
Q

Was ist Allelopathie?

A

Die gegenseitige Beeinflussung von Pflanzen über Stoffwechselprodukte wird als Allelopathie bezeichnet.

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15
Q

Allelopathische Wechselwirkungen haben Einfluss auf?

A

die Dominanz bestimmter Pflanzenarten, die Sukzessionsabfolge, die Produktivität, die räumlichen Verteilungsmuster der Pflanzen, die Kontrolle von Unkräutern, das Design von Intercropping-Systemen und die Fruchtfolge.

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