Aggression Flashcards

1
Q

Aggression

Aggressivität : Begriffsbestimmung

A i d e, a i B/N, m a V z r = e p D

A

Aggressivität ist die erhöhte, aktivierte innere Bereitschaft/Neigung, mit aggressivem Verhalten zu reagieren = eine personale Disposition.

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Q

Aggression

Aggression als Gefühl muss mann nicht… i a v a

A

A a G m m n …in aggressiven Verhalten ausdrucken

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3
Q

Aggression

Aggressives Verhalten (Aggression als Verhalten) sind alle… V, d e d o i S v O o/u G b - V, d a d S z

A

…Verhaltensweisen, die eine direkte oder indirekte Schädigung von Organismen oder/und Gegenständen beabsichtigen - Verhalten, das auf die Situation zurückwirkt.

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4
Q

Aggression

Beispiel - Gehorsam; aggressive Verhalten zu haben, ohne aggressive Gefühle

A

Gehorsam sein - z.B. KZ

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5
Q

Aggression

Gewalt ist Aggression in ihrer… e u s n a F

A

G i A i i… extremen und sozial nicht akzeptablen form

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6
Q

Aggression

Aggression: Begriffsbestimmung

A i e a p P, b d w S, e D, E + M s p D.

A

Aggression ist ein aktuelle psychischer Prozess, bedingt durch wahrgenommene Situation, erfassendes Denken, Emotion und Motivation sowie planendem Denken.

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7
Q

Aggression

Formen der Aggression (3 Gruppen, Direkt und Indirekt unterteilt)

  1. P F g L
  2. P F g O
  3. V u n F
A
  1. Psychische Form gegenüber Lebewesen (Direkt - schlagen, schupsen, stoßen - bis zu töten)
  2. Psychische Form gegenüber Objekten (absichtliches Beschmutzen, nachlässige Behandlung von Objekten, Sachbeschädigung, Vandalismus usw.)
  3. ## Verbale und nonverbale Form (Direkt - Gesten, Zeichen, Fäkalsprache, bestimmte Erscheinungsformen)Indirekt: üble Nachrede, Mobbing, absichtliche Schikane! Der Aggressor bleibt für den Geschädigten unsichtbar!
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8
Q

Aggression

Einteilung nach Motiven… 4 Gruppen

Erl, Lus, Abw, Ver

A
  1. Erlangungs-aggression
  2. Lust-aggression
  3. Abwehr-aggression
  4. Vergeltungs-aggression
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9
Q

Aggression

Erlangungs-aggression

I w m W u I d

A

Erlangungs-aggression (ich will meine Wünsche und Interessen durchsetzen; Zuneigung, Machtposition, Anerkennung - oft, aber nicht immer materieller Natur)

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10
Q

Aggression

Lust-aggression

E S a e A h

A

Lust-aggression (einfach Spaß an einer Aggression haben; Hooligans… spaß an Gewalt, etwas zerstören)

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11
Q

Aggression

Abwehr-aggression

t a, w z.B. e A s g h

A

Abwehr-aggression (triff auf, wenn z.B. ein Angriff statt gefunden hat)

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12
Q

Aggression

Vergeltungs-aggression

R (geplant!)

A

Vergeltungs-aggression (Rachegefühle usw. = Vergeltung ist geplant! Abwehr ist spontan!)

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13
Q

Aggression

Die Handlungskontext - Fremd oder Auto Aggression

A

Fremdaggression: Individuelle oder kollektiv
Autoagression: Aggression gegen selbst

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14
Q

Aggression

Auto-aggression

A

Gegen sich selbst

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15
Q

Aggression

Fremd-aggression

A

Gegen andere Personen bzw. Objekte

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16
Q

Aggression

Individuelle Aggression (2 Sätze)

A

ein Täter + ein Opfer, diese kennen sich meist. Der Aggressor ist immer eigenmotivert und führt die aggressive Handlung allein aus

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17
Q

Aggression

Kollektive Aggression

A

eine Gruppe zeigt aggressives Verhalten, es kann auch nur eine Person aggressiv sein und andere sind passiv beteiligt (2 Hooligans halten eine Opfer, während eine schlägt zu…)

18
Q

Aggression

Die 5 (!) Aggressionstheorien

L
F
Y
B
B
A

Lorenz (Instinktmodell)
Freud (Psychoanalytische Treibtheorie)
Yale Gruppe (Frustations - Aggressions Theorie - 2 Variante!)
Berkowitz (Theorie der aggressiven Hinweisreize)
Bandura (Modelllernen als Theorie)

19
Q

Aggression

Instinktmodell von Lorenz (2 Sätze)

A i e d n S e, a V, d d C z Ü u z E d A e.

A V i u u w d I a!

I = e k, a V, d i i g F a.

A

Aggression ist eine durch natürliche Selektion entstandene, angeborene Verhaltensdisposition, die die Chance zum Überleben und zur Erhaltung der Art erhört.

Aggressive Verhalten ist unvermeidbar und wird durch Instinkte ausgelöst!

Instinkt = eine komplexe, angeborene Verhaltensweise, die immer in gleicher Form abläuft.

20
Q

Aggression

Psychohydraulisches Instinktmodell (ver. 1)

Er, ASP, Ventil AAM, SR

VERLEGEN - IGNORIEREN

A

Wir bauen ständig ER (Endogene Produktion von TriebeneRgie) auf, die unsere ASP (AktionsSpezifisches Potential/Bereitschaft) auffüllt. Wenn das ASP hoch genug ist, Ventil AAM (Angeborene AuslöseMechanismus) eröffnet sich, ohne spezielle Auslöser! d.h. Wenn das Fass schon voll ist, benötigt man nur einen kleinen Auslöser oder aber einen SchlüsselReiz!

Auch, ASP muss abgebaut werden; desto höher ASP desto kleiner der benötigte SR.

21
Q

Aggression

Psychohydraulisches Instinktmodell (ver. 2)

SR, ASP, AR (VO)

A

SR (SchlüsselReiz) wird direkt dem ASP (AktionsSpezifisches Potential/Bereitschaft) hinzugefügt. Weitere parallele AR (AufladendeReize) folgen. Je nach ,Wasserstand’ können die ganz kleine AR (AufladendeReize) oder SR (SchlüsselReiz) zum ,Ventil öffnen’ führen.

22
Q

Aggression

Appetenz-verhalten… ich suche…

A

Suche nach Reizen (eine APPetit daruf…) Disco; Fußball…

23
Q

Aggression

Leerlaufhandlung… Angeborene…

A

Die angeborene Verhaltensweise wird auch ohne Schlüsselreiz ausgeführt!

24
Q

Aggression

Übersprungshandlung… 2 into 1 doesn’t go

A

Das Gefühl ,ich muss flüchten’ und das Gefühl ,der Alten zeig’s ich aber’ unterscheiden sich und können nicht gleichzeitig ausgeführt werden. Darum wird ein 3.Instinkt zur Hilfe genommen. (Haare drehen, knabbern usw.)

25
Q

Aggression

Triebtheorie von Freud… Eros/Thanatos… Grob gesagt: (4 Sätze)

T k a d U

M V w d T b

E w i n e T g

K e n z T, s d A

A

Triebe kommen aus dem Unbewussten. Menschliches Verhalten wird durch Triebe bestimmt. Es wird immer nach einer Triebbefriedigung gestrebt. Kommt es nicht zur Triebbefriedigung, steigt das Aggressionspotential = Triebenergie!

26
Q

Aggression

Lebenstrieb: Eros

A

Triebenergie: Libido Ziel: Erhaltung des Lebens, Lustgewinn usw. (Sex usw….)

27
Q

Aggression

Todestrieb: Thanatos

A

Triebenergie: Destrudo Ziel: ist auf die Zerstörung organischen Lebens gerichtet!

28
Q

Aggression

Destrudo - muss umgeleitet werden… sonst

A

…kommt es zu Zestörung

29
Q

Aggression

Umbau von Destrudo…

A

…z.B. Durch Sport (nicht zerstörerischer Weise)

30
Q

Aggression

Abwehrmechanismen: (2 Sätze)

Sm d I, u d W e E (a) i U z h.

A

Schutzmaßnahme des ICH, um die Wünsche des ES (Aggression) im Unterbewusstsein zu halten. z.B. Sublimierung = die Triebenergie lenke ich in sozial verträgliches Verhalten um. Oder Verschiebung = ich lenke die Aggressionsenergie auf ein weniger bedrohliches Objekt / Sache um. Wenn das ICH stark ist, kommt es zu einem Kompromiss.

31
Q

Aggression

Die Theorien von Lorenz und Freud stehen relativ nahe zueinander und haben 3 Gemeinsamkeiten:

  1. D M k n f A
  2. T k a n z a w
  3. B T v d T D A
A
  1. der Mensch kann nichts für Aggression
  2. Triebenergie kann auch nicht zerstörerisch abgebaut werden
  3. beide Theorien verwenden die Triebenergie Destrudo ASP
32
Q

Aggression

Frustrations-Aggression Theorie (YALE Gruppe 1939) (2 Sätze)

  1. A i i e F v F
  2. F f i z e F v A
A

1939 Variante 1:
2 Thesen:
1. Aggression ist immer eine Folge von Frustration.
2. Frustration führt immer zu einer Form von Aggression.

Diese Variante wurde 1941 widerlegt bzw. korrigiert

33
Q

Aggression

Frustrations-Aggression Theorie (YALE Gruppe 1943) (2 Sätze)

  1. F r e N z A h!
  2. A i d d R a F
A

1943 Variante 2:

  1. Frustration ruft eine Neigung zur Aggression hervor! Ob tatsächlich aggressives Verhalten gezeigt wird, hängt von weiteren Bedingungen ab. z.B. externe Faktoren, mehrere frustrierende Ereignisse häufen sich an usw.
  2. Aggression ist die dominante Reaktionstendenz auf Frustration.
34
Q

Aggression

Der Begriff Frustration wird in 2 Sichtweisen eingeteilt:

  1. I E
  2. E E
A
  1. inneres Erleben = Frustrationserlebnis

2. externes Ereignis = Frustrationsereignis (Bus fährt vor der Nase weg)

35
Q

Aggression

3 Ereignisse:

Hindernisfrustration

Provokationen

Physische Stressoren

A
  1. Hindernisfrustration = Störung einer zielgerichteten Aktivität
    (z. B. ich muss lernen und kann nicht baden gehen… Lustaggression oder Erlangungsaggression)
  2. Provokationen = Angriffe, Belästigungen oder Beleidigungen (z.B. Abwehraggression)
  3. physische Stressoren = externe Lautstärke, Lärm, Hunger usw… immer körperlicher Stress
36
Q

Aggression

Als Ergebnis von Experimenten wurde festgestellt:
Provokationen führen häufiger zu A a H o p S. N j F f a z A!

A

Provokationen führen häufiger zu Aggressionen als Hindernisfrustrationen oder physische Stressoren. Nicht jede Frustration führt automatisch zu Aggression!

37
Q

Aggression

Die Theorie der aggressiven Hinweisreize

(BERKOWITZ)

W e F s v i, e H a d U, o e A s.

A

Wenn eine Frustration schon vorhanden ist, entscheiden Hinweise aus der Umwelt, ob eine Aggression stattfindet.

38
Q

Aggression

BERKOWITZ’s Modell…

F… e E (Ä)… i B f a V + H = A

A

Frustration… emotionale Erregung (Ärger)… innere Bereitschaft für aggressives Verhalten. + Hinweisreize = Aggression

39
Q

Aggression

aggressiver Hinweisreiz (Berkowitz)

  1. I e R w m A a w
  2. E h s a m u G - a B
A
  • ist ein Reiz, welcher mit Aggression assoziiert wird. (in Zusammenhang gebracht)
  • es handelt sich aller meistens um Gegenstände. (Gürtel, Messer, Waffen usw.) - aktionsfördernde Bedingungen (Möglichkeit zur Bewaffnung z.B.)
40
Q

Aggression

BERKOWITZ hat den Waffeneffekt untersucht.

  • w W a a H v, i d B z A h
A
  • wenn Waffen als aggressiver Hinweisreiz vorliegen, ist die Bereitschaft zur Aggression höher
41
Q

Aggression

Modelllernen als Theorie = sozial-kognitive Lerntheorie nach BANDURA

A

vereinfachtes Schema:
1. Modellereignis = z.B. Kumpel macht vor, Vater schlägt Mutter usw.
2. Aneignungsphase = a. Aufmerksamkeit… Rangordnung, Nacheifern usw.
a. Gedächtnisprozesse… werden ständig wiederholt usw.
3. Ausführungsphase = a. motorische Reproduktion
b. Motivation, Verstärkung… Selbstbekräftigung usw.
4. Nachbildungsleistung

42
Q

Aggression

Arten der Bekräftigung (Modelllernen)

  1. E B
  2. S B
  3. D Sb
  4. S Sb
A
  1. Externe Bekräftigung…
    positive oder negative Verstärkung durch eine andere Person (der Lernende wird verstärkt)
  2. Stellvertretende Bekräftigung…
    Modell wird bestärkt (das Modell wird verstärkt)
  3. Direkte Selbst- bekräftigung…
    jemand selbst verstärkt sich (der Lernende wird verstärkt)
  4. Stellvertretende Selbst- bekräftigung…
    Modell verstärkt sich selbst (das Modell wird verstärkt)