Absatz und Beschaffung I Flashcards

1
Q

Alle beobachtbaren Handlungen von Individuen im Zusammenhang mit dem Kauf oder Konsum wirtschaftlicher Güter.

A

Konsumentenverhalten

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2
Q

Erregungszustand, der den Konsumenten zu Handlungen stimuliert und ihn in den Zustand der Leistungsfähigkeit und -bereitschaft versetzt.

A

Aktivierung

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3
Q

Augenblicklicher oder anhaltender Gefühlszustand eines Individuums, der mit (mehr oder minder starker) körperlicher Erregung verbunden ist.

A

Emotion

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4
Q

Aktivierende Ausrichtung eines Individuums auf einen als positiv oder negativ bewerteten Zielzustand

A

Motivation

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5
Q

Relativ zeitbeständige innere Denkhaltung des Konsumenten gegenüber einer Person, Idee oder Sache, verbunden mit einer Wertung oder einer Erwartung

A

Einstellung

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6
Q

Zielgerichtete Form der Aktivierung des Konsumenten zur Suche, Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung von Informationen.

A

Involvement

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7
Q

Aktive Suche nach externen Informationen im Umfeld des Individuums.

A

Informationssuche

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8
Q

Sämtliche Vorgänge, in denen Informationen aus der Umwelt in das sensorische Gedächtnis und das Kurzzeitgedächtnis gelangen.

A

Informationsaufnahme

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9
Q

Interpretation der aufgenommenen Sinnesreize und Entscheidung im Kurzzeit- gedächtnis über deren Relevanz, Bewertung und Gewichtung

A

Informationsverarbeitung

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10
Q

Speicherung von Informationen im Langzeitgedächtnis durch einen Prozess des Lernens.

A

Informationsspeicherung

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11
Q

Definierte Menge von Produkten oder Marken, die ein Konsument beim Kauf prinzipiell in Erwägung zieht.

A

Evoked Set

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12
Q

Bezeichnet das Marketing gegenüber organisationalen Kunden und schließt die Vermarktung an den Groß- und Einzelhandel und Servicedienstleistungen mit ein.

A

Business-to-Business-Marketing

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13
Q

Das … bezeichnet die Gesamtheit der an einer organisationalen Kaufentscheidung beteiligten Personen bzw. Gruppen.

A

Buying Center

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14
Q

Im … werden vorgefertigte, meist in Mehrfachferti- gung erstellte Leistungen vom Nachfrager zum isolierten Einsatz nachgefragt.

A

Produktgeschäft/Spotgeschäft

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15
Q

Im … werden komplexe Systeme vermarktet, die auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sind.

A

Anlagengeschäft/Projektgeschäft

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16
Q

Im … werden sukzessiv Leistungen gekauft, die auf Basis einer Systemarchitektur miteinander vernetzt werden sollen.

A

Systemgeschäft

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17
Q

Im … werden industrielle Vorprodukte von Herstellerunternehmen (Erstausrüster) nachgefragt, um sie in die eigenen (End-)Produkte einzubauen.

A

Zuliefergeschäft

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18
Q

Systematische Sammlung, Aufbereitung, Analyse und Interpretation von Daten über Märkte zum Zweck der Fundierung von Marketingentscheidungen

A

Marktforschung

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19
Q

Erfassung von wahrnehmbaren Sachverhalten, Verhaltensweisen und Eigenschaften von Personen (i.d.R. durch Dritte oder Geräte).

A

Beobachtung

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20
Q

Geschulte Beobachter übernehmen die Rolle des Kunden und bewerten das Verhalten von Mitarbeitern anhand festgelegter, objektiver Kriterien

A

Silent Shopping/Mystery Shopping

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21
Q

Das … ist eine Form der Untersuchung, in welcher mindestens eine Größe (die unabhängige Variable) variiert wird, um zu messen, wie sich diese Veränderung auf eine andere Größe (die abhängige Variable) auswirkt.

A

Experiment

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22
Q

… meint die Entwicklung eines Maßstabs (Skala) zur Messung der Merkmalsausprägungen bei den betrachteten Untersuchungseinheiten

A

Skalierung

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23
Q

Das … bestimmt die mathematischen Eigenschaften einer Skala und damit den Informationsgehalt der zu erhebenden Daten. Höhere Skalenniveaus schließen die Eigenschaften der jeweils niedrigeren mit ein.

A

Skalenniveau

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24
Q

Verfahren zur Bestimmung der Stärke linearer Zusammenhänge zwischen zwei metrisch skalierten Variablen.

A

Korrelationsanalyse

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25
Q

Analyse einer einseitigen Abhängigkeit zwischen einer unabhängigen Variablen (x) und einer abhängigen Variablen (y).

A

Regressionsanalyse

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26
Q

Analysiert den einseitigen Einfluss mehrerer unabhängiger Variablen
xj (j = 1, …J) auf eine abhängige Variable (y).

A

Multiple Regressionsanalyse

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27
Q

Die … fasst Objekte (z.B. Kunden) auf Basis von ausgewählten Variablen zu Gruppen/Clustern (z.B. Kundensegmente) zusammen.

A

Clusteranalyse

28
Q

Unter … verstehen wir die Aufteilung eines heterogenen Gesamtmarktes in homogene Teilmärkte (Segmente) mittels bestimmter Merkmale der tatsächlichen bzw. potenziellen Käufer (Zielgruppen).

A

Marktsegmentierung

29
Q

Der … zielt auf die zukunftsorientierte, wirtschaftliche Betrachtung von Kundensegmenten über mehrere Perioden ab.

A

CLV

30
Q

Die Aufgabe der … ist es, die Stellung eines Leistungsangebots im Markt und im Wettbewerb festzulegen, um die Richtung für einen effizienten Einsatz des Marketing-Mix vorzugeben.

A

Positionierung

31
Q

Mit jeder Verdoppelung der im Zeitablauf kumulierten Menge eines Produktes besteht ein Stückkostensenkungspotenzial von 20-30%, bezogen auf alle in der Wertschöpfung des Produktes enthaltenen Stückkosten.

A

Erfahrungskurvengesetz

32
Q

Ein … ist ein Bündel von Eigenschaften, das auf die Schaffung von Kundennutzen (jedweder Art) abzielt.

A

Produkt

33
Q

Jedes Produkt (bzw. jede Produktidee), das (die) von den Kunden als neu wahrgenommen wird.

A

Innovation

34
Q

Verfahren, das es erlaubt, durch die Gesamtbeurteilung von Produkten (Gesamtnutzen) Rückschlüsse auf die Bedeutung einzelner Merkmalsaus- prägungen zu ziehen (Teilnutzen).

A

Conjoint-Analyse

35
Q

Gesamtheit der zu einem bestimmten Zeitpunkt von einem Unternehmen angebotenen Produkte.

A

Produktprogramm (Produktsortiment)

36
Q

Modifikation der Eigenschaften eines bereits bestehenden Produkts, wobei dessen Kernfunktionen nicht verändert werden.

A

Produktvariation

37
Q

Eine … bezeichnet die Ergänzung eines bereits eingeführten Produktes um einen „Ableger“ bzw. eine neue Produktvariante.

A

Produktdifferenzierung

38
Q

Wenn ein Anbieter mehrere separate Produkte zu einem Bündel zusammenfasst und dieses zu einem Bündelpreis verkauft, bezeichnet man dies als ….

A

Bündelung

39
Q

Jede Leistung des Unternehmens wird unter einer eigenen Marke angeboten, und der Firmenname tritt in den Hintergrund.

A

Einzelmarkenstrategie

40
Q

Bei einer … (auch Corporate/Umbrella Branding) werden alle Produkte des Unternehmens unter einer Marke angeboten.

A

Dachmarkenstrategie

41
Q

Nutzung einer einheitlichen Marke für eine bestimmte Produktgruppe > Versuch, die Vorteile der Einzel- und Dachmarkenstrategie zu kombinieren.

A

Familienmarkenstrategie

42
Q

Übertragung einer etablierten Marke (Muttermarke) auf Produkte einer neuen Produktgruppe (Transferprodukt).

A

Markentransfer

43
Q

Bei der …-Strategie werden in einer bestehenden Produktlinie neben der existierenden Marke weitere Marken eingeführt.

A

Multi-Branding

44
Q

Die … umfasst alle Entscheidungen im Hinblick auf das vom Kunden für ein Produkt zu entrichtende Entgelt (Preis).

A

Preispolitik

45
Q

Die lineare Preis-Absatz-Funktion

A

Allgemein: x = a – b ∙ p mit (normalerweise) b > 0

46
Q

Die multiplikative Preis-Absatz-Funktion

A

Allgemein: x = a ∙ p^-b mit (normalerweise) b>0

47
Q

Allgemein: Flacher mittlerer Teil (monopolistischer Bereich) und zwei steile Randbereiche

A

Gutenberg-Funktion (doppelt-geknickte PAF)

48
Q

Maß für die Stärke der Wirkung des Preises p auf den Absatz x. Sie gibt das Verhältnis der relativen Änderung des Absatzes zu der sie verursachenden relativen Änderung des Preises an.

A

Preiselastizität des Absatzes

49
Q

Gleiche oder sehr ähnliche Produkte werden verschiedenen Kunden (Segmenten) zu unterschiedlichen Preisen angeboten.

A

Preisdifferenzierung

50
Q

Preis, den der Kunde bei der Beurteilung anderer Preise als Vergleichsmaßstab heranzieht, wobei externe und interne … zu unterscheiden sind

A

Referenzpreise

51
Q

Die planmäßige Gestaltung und Übermittlung von Informationen, die die Adressaten der Kommunikation im Bereich Wissen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen im Sinne der Unternehmensziele beeinflussen sollen.

A

Kommunikationspolitik

52
Q

Prozess, der die Höhe der Gesamtaufwendungen für die Kommunikation in einer Planperiode (z.B. Geschäftsjahr) festlegt.

A

Budgetierung

53
Q

Maß für die Stärke des Zusammenhangs zwischen Kommunikationsbudget W und Absatz x. Sie gibt das Verhältnis der relativen Änderung des Absatzes zu der sie verursachenden relativen Änderung des Kommunikationsbudgets an.

A

Werbeelastizität des Absatzes

54
Q

Verteilung eines gegebenen Kommunikationsbudgets (z. B. Verteilung auf Kategorien von Medien und einzelne Medien innerhalb einer Kategorie).

A

Budgetallokation (Mediaplanung)

55
Q

Formale und inhaltliche Abstimmung aller Maßnahmen der Kommunikation, um die durch die Kommunikation erzeugten Assoziationen zu vereinheitlichen und zu verstärken.

A

Integrierte Kommunikation

56
Q

Zeitlich befristete Maßnahmen mit Aktionscharakter, die andere Maßnahmen unterstützen und den Absatz bei Händlern bzw. Endkunden fördern sollen

A

Verkaufsförderung (Promotion)

57
Q

Alle unternehmensinternen oder -externen Personen, Abteilungen oder Institutionen, die die Vertriebsaktivitäten für Produkte des Unternehmens am Markt direkt durchführen oder unterstützen.

A

Vertriebsorgane

58
Q

… entstehen aus der Auswahl und Kombination von verschiedenen Vertriebsorganen.

A

Vertriebswege

59
Q

Das … bezeichnet die Summe aller Vertriebswege eines Unternehmens.

A

Vertriebssystem

60
Q

… sind Handelsunternehmen, die in eigenem Namen und auf eigene Rechnung auftreten und Produkte mit Gewinnabsicht weiterverkaufen.

A

Absatzmittler

61
Q

… sind rechtlich selbstständig, sind jedoch durch Verträge fest in die Vertriebsstrategie des Anbieters eingebunden (z. B. Verkaufs- und Leistungsauflagen, ausschließlicher Vertrieb der Produkte des Anbieters).

A

Vertragshändler

62
Q

In … übernimmt der Franchise-Nehmer das Recht sowie die Pflicht zu einer Beteiligung am Marktauftritt eines Anbieters (Franchise-Gebers) und zur damit verbundenen Nutzung des Vertriebskonzepts des Anbieters.

A

Franchise-Systeme

63
Q

Weg, auf dem das Angebotsprogramm eines Herstellers an die Nachfrager gelangt.

A

Vertriebsweg

64
Q

Von … spricht man dann, wenn externe Vertriebspartner in der Vermarktung der Produkte eine wesentliche akquisitorische Funktion wahrnehmen. Ist dies nicht der Fall, so spricht man von …

A

Indirekter vs. direkter Vertrieb

65
Q

Anzahl der Vertriebsstufen, die ein Produkt vom Anbieter zum Kunden durchlaufen soll.

A

Länge eines Vertriebswegs

66
Q

Anzahl parallel eingesetzter Vertriebspartner innerhalb eines Vertriebsweges über welche der Anbieter das Produkt am Markt anbietet.

A

Breite eines Vertriebswegs

67
Q

Mit dem Begriff … bezeichnet man solche Kunden (in aller Regel Firmenkunden), die aufgrund ihres tatsächlichen oder potenziellen Einkaufsvolumens für das Unternehmen von großer Bedeutung sind.

A

Key Accounts