Abkürzungen Flashcards

1
Q

ALU

A

Arithmetic Logic Unit

Die ALU führt grundlegende mathematische Berechnungen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division aus. Zusätzlich verarbeitet sie logische Operationen wie AND, OR, NOT und XOR. Diese Funktionen sind essentiell für die Verarbeitung von Binärdaten in digitalen Systemen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

BUS

A

Binary unit system

Definition: Ein BUS ist ein Kommunikationssystem, das mehrere Komponenten in einem digitalen System miteinander verbindet und den Datenaustausch zwischen ihnen ermöglicht.

Struktur: Ein BUS besteht typischerweise aus mehreren parallelen Leitungen, die Daten, Adressen und Steuersignale übertragen.

Funktionsweise: Der BUS ermöglicht es verschiedenen Komponenten (wie CPU, Speicher, Ein-/Ausgabegeräte), Daten zu senden und zu empfangen, ohne direkt miteinander verbunden zu sein.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

DAC

A

Digital-to-Analog Converter

Funktion: Ein DAC wandelt diskrete digitale Werte (meist binäre Daten) in kontinuierliche analoge Signale um, die beispielsweise als Spannung oder Strom ausgegeben werden.

Anwendungen: DACs werden in vielen Bereichen eingesetzt, insbesondere in der Signalverarbeitung, Audioelektronik und Kommunikationstechnik. Sie sind entscheidend für die Erzeugung von Hochfrequenzsignalen in der drahtlosen Kommunikation und für die Ausgabe von Audiosignalen in digitalen Geräten.

Leistungsmerkmale: Wichtige Parameter eines DAC sind:

Auflösung: Gibt an, wie viele diskrete Stufen der DAC darstellen kann, z.B. 12-bit oder 14-bit.

Abtastrate: Bestimmt, wie oft pro Sekunde ein neuer Analogwert ausgegeben werden kann, z.B. 3GS/s (3 Milliarden Samples pro Sekunde).
SFDR (Spurious-Free Dynamic Range): Ein Maß für die Signalqualität und Linearität des DAC.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

DNF

A

Disjunktive Normalform

Definition: Die disjunktive Normalform ist eine logische Ausdrucksform, die aus einer Disjunktion (ODER-Verknüpfung) von Konjunktionen (UND-Verknüpfungen) besteht. Jede Konjunktion in der DNF besteht aus Literalen, die entweder direkt oder negiert sein können.

Struktur: Eine boolesche Funktion in DNF hat die Form:

Anwendungen: Die DNF wird häufig in der digitalen Logik verwendet, um Schaltungen zu entwerfen und zu optimieren. Sie ermöglicht eine klare und strukturierte Darstellung von booleschen Funktionen, die für die Implementierung in digitalen Schaltungen nützlich ist.

Umwandlung: Jede boolesche Funktion kann in eine DNF umgewandelt werden, was sie zu einem nützlichen Werkzeug in der digitalen Schaltungstechnik macht.

Die DNF ist ein fundamentales Konzept in der digitalen Logik und wird oft in der Schaltungsentwurf und der Minimierung boolescher Ausdrücke verwendet.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

EEPROM

A

Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory

Funktion: Ein EEPROM ist ein nichtflüchtiger Speicher, der elektrisch beschrieben und gelöscht werden kann. Das bedeutet, dass die gespeicherten Daten auch nach dem Ausschalten der Stromversorgung erhalten bleiben.

Struktur: EEPROMs bestehen aus Speicherzellen, die typischerweise aus zwei Transistoren aufgebaut sind. Ein NMOS-Transistor dient als Auswahlschalter und wird von der Wortleitung gesteuert, während ein Floating-Gate-Transistor als Speicherelement fungiert.

Speicherprinzip: Die Informationen werden durch das Speichern oder Entfernen von Elektronen auf dem Floating-Gate des Transistors gespeichert. Je nachdem, ob Elektronen vorhanden sind oder nicht, wird der Zustand als logische “0” oder “1” interpretiert.

Anwendungen: EEPROMs werden häufig in elektronischen Produkten des täglichen Lebens eingesetzt, wie z.B. in Personalausweisen, Bankkarten, Krankenversicherungskarten, Verkehrskarten und anderen Smartcards. Sie finden auch Anwendung in Kommunikationssystemen, PDAs, Digitalkameras und eingebetteten Systemen wie intelligenten Durchflussmessern.

Vorteile: EEPROMs bieten eine reife und stabile Technologie zu niedrigen Kosten. Sie ermöglichen die Speicherung von Einstellungsparametern und Felddaten, die auch nach dem Ausschalten des Geräts erhalten bleiben.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

FPGA

A

Field Programmable Gate Array

Programmierbarkeit: FPGAs sind integrierte Schaltkreise, die nach der Herstellung vom Anwender programmiert werden können. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung der Hardwarefunktionalität ohne physische Änderungen am Chip.

Struktur: FPGAs bestehen aus einer Matrix von konfigurierbaren Logikblöcken, die durch programmierbare Verbindungen miteinander verknüpft sind. Diese Struktur erlaubt die Implementierung komplexer digitaler Schaltungen.

Leistungsfähigkeit: FPGAs können sehr hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten erreichen, da sie parallele Verarbeitung ermöglichen. Dies macht sie besonders geeignet für rechenintensive Anwendungen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

FET

A

Field-Effect Transistor

Ein FET steuert den Stromfluss zwischen zwei Anschlüssen (Source und Drain) durch ein elektrisches Feld, das über einen dritten Anschluss (Gate) erzeugt wird.

-Ist spannungsgesteuert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

GPU

A

Graphics processing unit

Funktion: GPUs sind darauf ausgelegt, komplexe mathematische und geometrische Berechnungen parallel durchzuführen, was sie besonders effizient bei der Verarbeitung von Grafiken und Bildern macht.
Architektur: Im Gegensatz zu CPUs (Central Processing Units) bestehen GPUs aus Tausenden von kleineren, spezialisierten Prozessoren, die für parallele Verarbeitung optimiert sind.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

HOL

A

Higher Order Logic

Definition: Higher Order Logic erweitert die klassische Prädikatenlogik, indem sie nicht nur Aussagen über Objekte, sondern auch über Funktionen und Mengen von Funktionen ermöglicht. Dies erlaubt eine reichhaltigere Ausdrucksweise.
Anwendungen: HOL wird häufig in der formalen Verifikation von Software und Hardware eingesetzt, um die Korrektheit von Systemen zu beweisen. Es findet auch Anwendung in der künstlichen Intelligenz und in der theoretischen Informatik.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

I²C

A

Inter-Integrated Circuit

kommunikationsprotokoll, seriell ,zwischen bauteilen ,hat 2 leitungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

IC

A

Integrated circuit

Ein IC (Integrated Circuit) ist ein integrierter Schaltkreis, der eine Vielzahl von elektronischen Komponenten wie Transistoren, Widerstände und Kondensatoren auf einem einzigen Halbleiterchip kombiniert.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

IOT

A

Internet of things

vernetzung von physischen geräten, die über das internet kommunizieren.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

KNF

A

Konjunktive Normalform

systematische darstellungsweise von logischen ausdrücken

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

LUT

A

Lookup table

Definition: Eine Lookup Table ist eine Tabelle, die eine Funktion oder eine Beziehung zwischen Eingangs- und Ausgangswerten speichert. Sie ermöglicht es, für jeden möglichen Eingabewert sofort den entsprechenden Ausgabewert abzurufen.
Funktionsweise: Anstatt eine Funktion direkt zu berechnen, wird der Eingabewert als Index verwendet, um den entsprechenden Ausgabewert aus der Tabelle zu lesen. Dies reduziert die Rechenzeit, da komplexe Berechnungen vermieden werden.

festlegung der funktion eines boolschen bausteins mittels einer wahrheitstabelle

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

MEMS

A

Micro-Electro-Mechanical Systems

MEMS (Micro-Electro-Mechanical Systems) sind integrierte Systeme, die mechanische und elektronische Komponenten auf mikroskopischer Ebene kombinieren. Hier sind die wesentlichen Merkmale und Anwendungen von MEMS in der Digitaltechnik:

Definition: MEMS sind miniaturisierte Systeme, die Sensoren, Aktuatoren und elektronische Schaltungen auf einem einzigen Chip integrieren. Sie nutzen mikroskopische mechanische Strukturen, die durch mikroelektronische Fertigungstechniken hergestellt werden.

Funktionalität: MEMS können physikalische Größen wie Druck, Beschleunigung, Temperatur und chemische Zusammensetzung messen und in elektrische Signale umwandeln. Sie können auch mechanische Bewegungen ausführen, wie z.B. das Bewegen von Mikroskalen oder das Öffnen und Schließen von Ventilen.

winziger sensor, der zb beschleunigung oder druck oder temperatur messen kann und als elektrische signale weiterleitet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

MCU

A

Microcontroller Unit

Eine MCU (Microcontroller Unit) ist ein integrierter Schaltkreis.

prozessor, mcu kann auch mit umwelt interagieren. steuerung von sensoren und aktoren.

17
Q

OLED

A

Organic Light-Emitting Diode

LED aus organischen materialien.
leuchtendes bauteil.

18
Q

PROM

A

Programmable Read-Only Memory

PROM (Programmable Read-Only Memory) ist ein nichtflüchtiger Speicher, der in der Digitaltechnik verwendet wird. Hier sind die wichtigsten Merkmale und Anwendungen von PROM:
Definition: PROM ist ein Typ von speicherbarem Chip, der nach der Herstellung programmiert werden kann. Im Gegensatz zu herkömmlichem ROM (Read-Only Memory) kann der Inhalt eines PROMs einmalig durch elektrische Signale programmiert werden.
Funktionsweise: PROM besteht aus einer Matrix von Speicherzellen, die durch das Setzen von Sicherungen programmiert werden. Bei der Programmierung werden bestimmte Verbindungen innerhalb des Chips hergestellt oder unterbrochen, um die gewünschten Daten zu speichern.

19
Q

PWM

A

Pulse Width Modulation

simulation von analogwerten im digitalen zahlenraum

20
Q

PC

A

programm counter

wird erhöht bei jedem befehl den der prozessor bearbeitet

21
Q

ROM

A

Read-Only Memory

Definition: ROM ist ein Speicher, der permanente Daten enthält, die beim Einschalten des Geräts verfügbar sind. Er wird häufig zur Speicherung von Firmware und Software verwendet, die für den Betrieb eines Geräts erforderlich sind.

22
Q

SMD

A

Surface-Mount Device

komponente, die auf der platine befelstigt ist.

23
Q

SPI

A

Serial Peripheral Interface

SPI (Serial Peripheral Interface) ist ein synchrones serielles Kommunikationsprotokoll, das in der Digitaltechnik verwendet wird, um Daten zwischen Mikrocontrollern und Peripheriegeräten auszutauschen. Hier sind die wesentlichen Merkmale von SPI:
Architektur: SPI verwendet eine Master-Slave-Architektur, bei der ein Master-Gerät (z.B. ein Mikrocontroller) die Kommunikation steuert und mehrere Slave-Geräte (z.B. Sensoren, Speicher) ansteuern kann.

Signalleitungen: SPI benötigt mindestens vier Leitungen:
MOSI (Master Out Slave In): Überträgt Daten vom Master zum Slave.
MISO (Master In Slave Out): Überträgt Daten vom Slave zum Master.
SCLK (Serial Clock): Taktleitung, die vom Master bereitgestellt wird, um die Synchronisation der Datenübertragung zu steuern.
SS (Slave Select): Wird verwendet, um den aktiven Slave auszuwählen.

Datenübertragung: SPI ermöglicht eine schnelle Datenübertragung, da es keine komplexen Protokolle zur Handshake- oder Adressierung benötigt. Die Daten werden in Form von Bytes gesendet, und die Geschwindigkeit kann je nach Anwendung variieren.

kommunikationsprotokoll, meherere synchorne leitungen, master slave prinzip

24
Q

TCP

A

Transmission Control Protocol

übertragen von daten übers internet, zuverlässigkeit

25
Q

UDP

A

User Datagram Protocol

UDP

26
Q

HDL

A

Hardware description language

programmierung für fpga
formale sprache für operationen von ics

27
Q
A