ABI Flashcards

1
Q

Hedonismus (2Formen)

A

Naiver Hedonismus: Freude=Sinneslust, temporär, physiologische Bedürfnisse
Aufgeklärter H: langfristige Freude, Vermeidung v Schmerz, geistige Freuden

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2
Q

Lustprinzip/Relativitätsprinzip nach Freud

A

Lustprinzip: 1 positives Ziel: Erleben starker Lustgefühle, 1 negatives Ziel: Vermeidung von Schmmerz, Glück = episodisch,naiv
Relativitätsprinzip: Glück=langfristig, aufgekärt

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3
Q

Marketing-Charakter -Erich Fromm

A

Liebe = materiell, emotional nicht gebunden, manipulative Intelligenz -> beraubt den Mensch seines “Mensch-Seins”, Mensch wird zur Hülle

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4
Q

Vergnügen statt Freude nach Erich Fromm

A

Freude nicht Feuer d. Augenblicks, sondern Glut des Seins, Freude=Begleiterscheinung produktiven Tätigseins

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5
Q

Gottesbilder im AT

A

Schöpfer, Rette/Befreier, der ganz Andere -> negative Theologie

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6
Q

negative Theologie

A

positive Beschreibungsversuche Gottes würden ihm nicht gerecht werden, deswegen Beschreibung dessen, das er nicht ist : un-endlich, un-begreiflich etc.

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7
Q

Der Dreieine Gott

A

Vater->Urgrund, Sohn->Menschwerdung, hlg Geist->sichtbar werden Gottes in der Welt, Tritheismus/Subordinationismus verworfen, da Monotheismus widersprechen

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8
Q

Feuerbachs Religionskritik

A

humanistisch, Glaube an Gott = Projektion d. Menschen, krankhaft, führt zur Entzweiung d. Menschen mit sich selbst, krankhafte Projektion muss überwunden werden, damit sich der Mensch seiner erhabenen Natur bewusst wird

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9
Q

Marx Religionskritik

A

sozialistisch, Religion =Ausdruck einer kranken Gesellschaft, Zwei-Klassen-Struktur (Kapitalisten/Proletarier), Religion = Instrument zur Ausbeutung in d. Hand d. Mächtigen, “Opium d. Volkes”

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10
Q

Nietzsches Religionskritik

A

nihilistisch, absolute Freiheit nur in Welt ohne Religion möglich, Moral d. Kirche = Fesseln d. Menschen, Gläubige = schwache Wesen, “Gott ist tot” -> Umbruch von eine bürgerlich zivilisierten Welt zu einem nihilistischen Zeitalter, Übermensch = Ergebnis dieser neuen Welt

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11
Q

Jean-Paul Sartres RK

A

existentialistisch, menschl. Existenz sinnlos+absurd, Der Mensch kann sich seinen Sinn durch sein Handeln schaffen, Leid in d. Welt=Indiz dafür, dass Gott nicht existiert

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12
Q

Theodizeefrage: Richard Swinburne

A

Argument der Willensfreiheit, Determination Gottes würde diese einschränken, echte Verantwortung, Begrenztheit d. Lebens = Leid: endlich

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13
Q

Theodizee Leibniz

A

die bestmögliche aller Welten, denn sonst wäre Allmacht Gottes in Frage gestellt, Beseitigung d. Übels würde Ungleichgewicht im Kosmos verursachen, der Mensch entscheidet sich willentlich für das Böse, drei Grundarten von Übeln

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14
Q

Theodizee Buch Hiob

A

Leid als Prüfung Gottes, Tun-Ergehen Zusammenhang

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15
Q

Theodizee Jesus

A

Tod am Kreuz um menschen von ihrer Sünde zu befreien

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16
Q

Argumente für d. Glauben an Gott : kosmologisches Argument v. Thomas v. Aquin

A

Es gibt eine erste Ursache, die nicht durch sich selbst verursacht ist, diese ist Gott

17
Q

Teleologisches Argument Aquin

A

Geordnete Strukturen weisen auf Schöpfer hin -> Gartenbeispiel, Intelligent Design

18
Q

Intelligent Design

A

Vertreter: Wissenschaftler, die in der Natur derart komplexe Strukturen erkennen, dass sie nicht Ergebnis der Evolution sein können

19
Q

ontologisches Argument -> Canterbury

A

Gott ist das, über das nichts Größeres gedacht werden kann. Wenn Gott nur gedanklich existierte, könnte etwas über ihn hinaus gedacht werden

20
Q

Immanuel Kant zu den Gottesbeweisen

A

lehnt alle Gottesbeweise ab, erkenntnistheoretische Position: Der Verstand hat zum Wesen d. Wirklichkeit keinen Zugang, man kann wissen wie die Dinge erscheinen, nicht aber wie sie sind, der Mensch ist metaphysisch veranlagt, Notwendigkeit Gottes: in Situationen, in denen “Vernunft und Sittlichkeit auseinanderfallen”