a Flashcards
a
ATP-abhängige Transporter für Mineralien befinden sich nur in der Plasmamembran, da sie dort
gegen den Konzentrationsgradienten Mineralien ausschleusen oder aufnehmen müssen
Falsch
ATP-abhängiger Transport für Mineralien ist auch in anderen Membranen notwendig.
z.B. Die V-ATPase im Tonoplast
ATPasen und Kanalproteine können für erleichterte Diffusion sorgen
Falsch
ATPasen = primär aktive Transportproteine (H+ Transport führt zur ATP Bildung, benötigt Proteingradient)
Kanalproteine führen zur erleichterten Diffusion
Proteinkanäle dienen der erleichterten und energieunabhängigen Diffusion von Metaboliten oder
Mineralien durch die Membran, können aber durch einen Schließmechanismus inaktiviert werden
Richtig
arbeiten mit KG-> keine Energie nötig
Schließmechanismus durch chemische, mechanische oder elektrische Signale gesteuert
z.B.Spannungsabhängiger K+ Kanal hat spannungsabhängige offene und geschlossene Zustand
Biomembranen sind selektiv permeabel. Sie lassen Ionen und Nährstoffe kontrolliert passieren,
halten aber Wasser in der Zelle zurück
Falsch
Biomembranen sind teilweise permeabel für H2O
Besitzen Wasserkanäle (Aquaporine)
- Kl. hydrophile Moleküle/ Gase diffundieren ohne Probleme
- Gr. geladene lipophobe Ionen/ Moleküle passieren nicht
Primäre und sekundäre aktive Membrantransportproteine unterscheiden sich durch die Wahl des Substrats, des beim Transport verbrauchten Energiebedarfs und durch die Proteinstruktur
Falsch primäraktive = ATPasen z.B. Na/K ATPase aktiver Transport von Molekülen ohne chemische Änderung Energiequelle: ATP sekundäraktiv = Uniporter/ Symporter Koppeln Transport an KG von anderen Energiequelle: Protonen/ Ionengradient
Die hohe Elastizität der Zellwand erlaubt einerseits dynamische Expansion und Wachstum der
Zelle, aber aufgrund der mechanischen Stärke auch die Toleranz gegenüber dem Turgordruck
Richtig
Primärwand: hohe Elastizität und Reißfestigekeit
Sekundärwand: mechanische Stärke ( Exoskelett) mit Lignin
Die Hemizellulosen sind als flexible Polysaccharide Bestandteil des intrazellülären Zytoskeletts
und sorgen für die Verbindung mit den Zellulosefibrillen
Falsch
Hemizellulose Bestandteil Zellwand ( mit Pektin und Zellulosemikrofibrillen) d.h. extrazelluläres Zkelett
Intrazelluläre Zytoskelett aus Aktinfilamenten, Mikrotubuli und Intermediärfilamenten
Die Cellulose-Synthase besteht aus mehreren Untereinheiten und ist im Golgi-Apparat lokalisiert,
von dem die Produkte der Katalyse in Exozytosevesikeln in den Apoplasten transportiert werden
Falsch
ist in Plasmamemran lokalisiert und entlässt Produkt direkt in Extracellularraum.
Jedoch wird das Enzym selbst über Golgi in Vesikel bis zur Membran befördert
Die Zellwandstreckung kommt durch irreversible Dehnung der durch den Turgor elastisch
gespannten Zellwand zustande
Richtig
Definition Wachstum = irreversible Volumenzunahme durch:
1. Aufnahme H2O in di Vakuole
2. irreversible Dehnung der durch Turgo elastisch gespannten Zellwand
Definition Turgor = hydrostatischer Druck der Zelle der die Zellwand spannt und für plastische Dehnung des Protoplast bei H2O aufnahme sorgt
Die Mittellamelle verbindet die Zellwände der benachbarten Zelle und enthält einen hohen Pektingehalt
Richtig
Mitellamelle stellt die in der Synthese als erstes gebildete Struktur dar.
Pektin bildet eine hydratisierte Matrix als Füllstoff
Die Saccharose-Synthase liefert das Substrat für die Synthese der Cellulose an der
Plasmamembran
Richtig
Saccharose Synthase bildet aus Saccharose (Glucose+Fruktose) das aktivierte Substrat UDP-G für die Cellulose Synthese indem Fruktose abgespalten wird
Das Wasserpotential wird durch die Zunahme des Wanddrucks erniedrigt und durch die
Zunahme des osmotischen Drucks erhöht
Falsch
Durch Zunahme Wanddruck (Yp) wird Yw erhöht
Durch Zunahme osmotischer Druck ( abnahme osmotisches Potenzial Ys) wird Yw erniedrigt
Yw = Ys + Yp + Yg
Ys= osmotisches Pot. (immer kleiner 0)
Yp= Hydrostatischer Druck (elastischer Wanddruck +)
Yg= Schwekraft
Wenn Pflanzen an einem Standort hoher Konzentration an gelösten Substraten wachsen, werden
sie dehydriert
Richtig
Wasser fließt vom Ort höherer Wasserpotenzial (wenig gelöste Stoffe) zum Ort niedriger Wasserpotenzial (viel gelöste Stoffe) -> Zelle würde Wasser abgeben
Die Zellwandstreckung ist vom Assimilattransport und der ausreichenden Wasserverfügbarkeit
abhängig, da beides für eine erhöht Turgorspannung und Absenkung des Wasserpotentials
innerhalb der Zelle sorgen kann
Turgor erhöht sich bei Anreicherung osmotisch aktiver Substanzen und nachfolgende Wassereinstrom. Hierzu gehört auch der Assimilattransport.
Voraussetzung:
ausreichender Wasser Versorgung
ansteigen Turgor auf mindestwert -> Streckung Zellwand welche zuvor Auxinvermittelt gelockert wurde
Hohe Luftfeuchtigkeit beeinträchtigt den Transpirationssog nicht
Falsch
Je feuchter die Luft desto schwächer der Transpirationssog da Wasserpotenzialdifferenz zwischen Atmosphäre und Pflanze geringer
Je höer die Wasserpotenzialdifferenz desto höher Transpirationssog
Bei Trocken- und Salzstress können einige Pflanzen durch intrazellulären Anstieg der
Konzentration von Osmolyten für ein intrazellulär negatives Wasserpotential sorgen
Richtig
Wenn Wasserpotenzial im Boden erniedrigt ist (viel gelöste Stoffe) kann nur durch Produktion weiterer Osmolyen das Wasserpotenzial abgesenkt werden und somit Zelle vor Vertrocknen geschützt werden
In turgeszenten Zellen können trotz großer Veränderungen des Wasserpotentials häufig kaum
Wechsel im Zellvolumen auftreten
Richtig
Zellwand sorgt für Veränderung des Wasserpotenzials ohne Veränderung der Volumenhomeostase
Volumenabnahme erst wenn Niveau Turgodruck nahe osmotisches Potenzial
Protoplastenvolumen bleibt auch bei verminderte Turgodruck durch osmotische Potenzial konstant
Es war die größere Verfügbarkeit des Lichtes und nicht des CO2, das Pflanzen veranlasste an Land
zu gehen.
Falsch
Licht ist kein Limitierender Faktor außer bei Schattenpfl.
CO2 war der Anreiz, da dieser an Land 10000x schneller diffundiert als im Wasser
Darum entwickelten Pflanzen Mechanismen für H2O Haushalt
(Damals höere Co2 Konzentration in Atmosphäre)