7. Netzleitstellentechnik Flashcards

1
Q

In welchen Aspekten ist die Netzleittechnik deutlich anspruchsvoller als übliche Prozessleittechnik?

A

Verfügbarkeit von über 99,98%, Informationen über große Entfernungen, Hierachiestufen, Mullti-Site aus Redundanzgründen, mehrere Arbeitsplätze, 24/7, Echtzeit, bis 1.000 Ereignisse/sek, mehrere Mio. Objekte, Änderungen ständig updaten, zusätzlich Betriebsaufgaben

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2
Q

Was ist die Hardwareausrüstung des Rechnerraums?

A

Server, Plattengeräte (CD), Router/Switches, Front-End-Subsystem

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3
Q

Was ist die Hardwareausstattung des Nachrichtengeräteraums?

A

Einrichtungen für Datenfernübertragung, örtliche FWG, Rangierverteiler (falls Punkt-zu-Punkt Verbindungen), Telefon

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4
Q

Welche Anschlussmöglichkeiten gibt es an redundante FEs?

A

RTU zu Front-End 1,2,3…:

mit Line Splitter mit und ohne Backup channel, ohne Line Splitter und ohne Backup channel

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5
Q

Was sind Ausstattungsmerkmale eines Front-End-Subsystems?

A

Schnittstellen zu RTU, LAN-Stecker, (je 7) Zeitsynchronisation, Status-Blink-LEDs

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6
Q

Was kann ein Front-End Subsystem?

A

Nimmt die RTU-Echtzeit Datenbank auf, Telecontrol Server übernimmt Redundanzmanagement, general completeness check, test&diagnose, pre-processing

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7
Q

Welche Hardware übernimmt heute die bisherige Front-End-Subsystem-Hardware? Welche war das?

A

früher: TCS (Telecontrol Server)

COM Schnittstelle: Serial Multiports oder Portserver oder einfach Router bei LAN-Verbindung. Geht dann zum IFS Server

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8
Q

Warum verstärkt Cyber Security?

A

mehr Standardsoftware, Zeit zwischen Erkennen von Sicherheitslücken und Attacke wird kürzer, mehr TCP/IP-Benutzung, Smart Grids, heterogene IT Strukturen, IT Projekte komplexer, mehr Zeitdruck, mehr Beteiligte

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9
Q

Maßnahmen zur Cyber Security

A

Zonenkonzept, Grundsatzmaßnahmen Datenaustausch zw. Teilnetzen auf einzelne Server, System Hardening, Application Whitelisting, Datenverkehrsstromanalyen, Sicherheitstests, Informationsaustausch

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10
Q

Was sind die Vorverarbeitungen eines F-End-S?

A

Analogwertverarbeitung (AD-Wandler), Zero-Pont (fast Null=Null), Old/New Comparision (Neuigkeitskontrolle), Inverter, Smootging, Intermediate State Suppression (verhindert Übergangswerte im Schaltvorgang), Analogfilterung (Smooth)

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11
Q

Was ist Balanced und Unbalanced mode im Renewal Check?

A

Balanced: RTU sendet spontan
Unbalanced: Front-End fragt RTU zyklisch ab

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12
Q

Was sind standardisierte Verfahren zum Datenustausch zwischen NLS?

A

ICCP/ELCOM - WAN

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13
Q

Wass sind die Normen des 7-Schichten-Modells für die Kommunikation zwischen NLS?

A

IEC 870-5 und IEC 870-6

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14
Q

Was ist ELCOM und welche Datenobjekte/Verkehrsbetriebsarten unterstützt es?

A

Electricity utilities communication
Datenobjekte: Indikatoren, Alarme, Analogwerte, Archivdaten, Kommandos, Setponts
transmission mechanisms: Initiated, periodic, spontaneous

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15
Q

Was ist ICCP und warum wird es häufiger angewendet als ELCOM?

A

Inter-control Center Communication Protocol
kann mehr, auch One-shot data transmission (get-request), transmission of event data und exception data (periodisch mit Neuigkeitskontrolle)

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16
Q

Was sind die 4 Bereiche in der NLS im Hinblick auf die Server und Terminals?

A

Test und Enwicklung, Betrieb(Server), Betrieb (UI), Büro (zu Corporate WAN) - alles über LAN verbunden

17
Q

Was sind wesentliche Unterschiede in den Anforderungen von NLS-IT-Systemen gegebüber Office-Systemen?

A

längere Lebensdauer, weit flächendeckend, zuverlässiger/verfügbarer, nicht alles gleich standardisiert (kompliziertere Kommunikation)

18
Q

Auf welchen Kommunikationsschichten legt man den Fokus in der Securit und warum?

A

auf die oberen (ab 5), ist einfacher. Niedrige Ebenen sind zu komplex

19
Q

Was ist der Threshold-Check?

A

Weitergabe des Wertes an SCADA erst ab einer gewissen integralen Differenz zum vorherigen Wert

20
Q

Warum verwendet man Webanwendungen wie HTML 5?

A

Keine manuellen Softwareupdates nötig, Fernzugriff über Browser möglich