6 - Elektronischer Datenspeicher Flashcards

1
Q

Speicherpyramide

A

Primärspeicher
Sekundärspeicher
Tertiärspeicher

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2
Q

Primärspeicher

A

Darauf kann der Prozessor direkt zugreifen

  • Register
  • int. Cache
  • ext. Cache
  • Hauptspeicher (RAM)
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3
Q

Sekundärspeicher

A

auch: Hintergrundspeicher; wird über einen Controller angesprochen

  • SSD, CompactFlash
  • Festplatten
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4
Q

Tertiärspeicher

A

Nicht dauerhaft verfügbar, oder über ein Laufwerk mit dem Rechner verbunden. Hauptaufgabe: Archivierung

Wird unterschieden in:

  • Nearlinespeicher
  • Offlinespeicher
  • Optische Laufwerke (CD/DVD)
  • Magnetoptische Laufwerke
  • Magnetbänder
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5
Q

Unterschied Register - Cache

A

Register: Hier sind nur Daten die manipuliert werden
Cache: Hier liegt der langsame Datenteil um schnelleren Zugriff des Registers auf große Datenmengen zuzulassen

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6
Q

Schreibzugriffe auf den Cache

A
  • Write-Back

- Write-Through

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7
Q

Swapping

A

Temporäre Auslagerung von Hauptspeicher auf den Festplattenspeicher

Vorteil: “Löcher” im Speicher können durch terminierte Programme durch Verschieben geschlossen werden

Ein neues Programm kann im Festplattenspeicher auf mehreren Blöcken verteilt sein, im Hauptspeicher geht das nicht.

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8
Q

Nearlinespeicher

A

Werden automatisch und ohne menschliches Zutun dem System bereitgestellt

Z.B. Brand-Library

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9
Q

Offlinespeicher

A

Medien werden in Schränken oder Lagerräumen aufbewahrt, müssen von Hand in das System integriert werden

Streng genommen sind Wechselfestplatten (Sekundärspeicher) auch Offlinespeicher

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10
Q

Write-Back

A

Schreibzugriffe werden nicht direkt an die tiefere Speicherebene weitergegeben
-> Inkonsistenzen zwischen Daten im Cache und auf zu cachenden Speicher
-> Daten werden erst zurückgeschrieben, wenn der betreffende Datenblock aus dem Cache verdrängt wird
= Zurückschreiben (Write Back)

(+) Höhere Systemgeschwindigkeit
(-) Daten können beim Systemausfall verloren gehen (oder beim Herausziehen eines USB-Sticks ohne Utility)

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11
Q

Write-Through

A

Schreibzugriffe werden sofort an tiefere Speicherebenen weitergegeben -> Durchschreiben

(+) Datenkonsistenz ist gesichert
(-) Geringere Systemgeschwindigkeit

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12
Q

Zeitliche Lokalität

A

Bei Schleifen usw. ist es wahrscheinlich, dass sich Zugriffe auf Daten mehrmals wiederholen.
-> Diese Daten sollten bevorzugt im Cache gehalten werden, ältere Daten müssen aus Platzgründen verdrängt werden

–> Verdrängung

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13
Q

Räumliche Lokalität

A

Die Wahrscheinlichkeit, dass Daten in benachbarten Adressbereichen zusammengehören, ist hoch.
Wegen der räumlichen Lokalität speichert man bei Caches nicht einzelne Bytes, sondern die Daten ganzer Adressbereiche.

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14
Q

Wichtige Ersetzungsstrategien

A
  • LRU (Least Recently Used)
  • LFU (Least Frequently Used)
  • NRU (Not Recently Used)
  • FIFO (First In First Out)
  • TTL (Time To Live)
  • Random
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