4. SEM Intro Flashcards

1
Q

Eine SEM besteht aus welchen zwei Teilen?

A

Messmodell + Strukturmodell

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Validität

A

“Misst das Verfahren tatsächlich das gewünschte Merkmal?”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Reliabiliät

A

“Wird das Merkmal zuverlässig gemessen oder ist die Messung in zu großem Ausmaß mit Messfehlern behaftet?”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Latente Konstrukte

A

hypothetische Konstrukte, die nicht direkt beobachtbar

sind; unbeobachtete Variable, die erst durch ihre Indikatoren gemessen wird.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Manifeste Variablen

A

direkt beobachtbar/messbar

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Kovarianz

A

Maß für die Assoziation zwischen zwei Zufallsvariablen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Two step-approach nach Gerbing und Anderson (1988)

A
  1. Konfirmatorische Faktorenanalyse (CFA)

2. Strukturgleichungsmodell (=SEM)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Indikator

A

beobachtete Variable, Item,

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Exogene Variable

A

Unabhängig latente Variable, Pfad geht raus, werden nicht von anderen Variablen beeinflusst

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Endogene Variable

A

Abhängig latente Variable, mindestens ein Pfad geht rein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Messmodell

A

Hierbei handelt es sich um den Kern des Strukturgleichungsmodells. In ihm werden im Sinne einer konfirmatorischen Faktorenanalyse (confirmatory factor analysis) Verbindungen zwischen den Indikatoren und den latenten Variablen modelliert. Hierbei spielt die Kovarianz eine entscheidende Rolle.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Strukturmodell

A

Hierbei handelt es sich um die Menge exogener und endogener Variablen und deren Verbindungen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was sind die drei wichtigsten Gütekriterien?

A

Objectivität, Reliabilität, Validität

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Interne Konsistenz

A

Die interne Konsistenz ist ein Maß dafür, wie die Items einer Skala miteinander zusammenhängen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Cronbach Alpha

A
  • Maßzahl für die interne Konsistenz einer Skala - bezeichnet das Ausmaß, in dem die Aufgaben bzw. Fragen einer Skala miteinander in Beziehung stehen (interrelatedness)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Varianz

A

Standardabweichung^2

17
Q

Was unterscheidet SGM von anderen Methoden? (Byrne, 2001)

A

1) Kausalanalyse –> konfirmatorisch, nicht explorativ
2) SGM liefern explizite Schätzwerte für Messfehler
3) Mit SGM können Beziehungen zwischen latenten Variablen abgeschätzt werden

18
Q

Linear Model Formula

A

𝑦 = 𝛼 + 𝛾x

19
Q

Linear Regression Formula

A

𝑦 = 𝛼 + 𝛾𝑥 + e

20
Q

Warum wird einem linearen Modell klein Epsilon hinzugefügt?

A

Ohne Epsilon handelt es sich um ein deterministisches Modell. Ist dieser Zusammenhang zwischen Variablen jedoch – wie praktisch immer in den Sozialwissenschaften – nicht als „perfekt“ (deterministisch) beschreibbar, muss ein weiterer Term für „zufällige“ (stochastische) Abweichungen ε (klein Epsilon) hinzugenommen werden, das sogenannte „Residuum“

21
Q

Residuum (+ Formula)

A

klein Epsilon im linearen Modell. Residuen stellen die Abweichung des durch das Modell geschätzten Wertes (yˆ) vom beobachteten Wert (y) dar (ε = y − yˆ).

22
Q

Worüber gibt der Regressionskoeffizient auskunft?

A

Der Regressionskoeffizient γ (klein Gamma) gibt Auskunft über die geschätzte Veränderung in y, wenn x um eine Einheit (+1) steigt und beschreibt somit stets
einen linearen Zusammenhang bzw. eine lineare Funktion.

23
Q

Wofür steht die Konstante?

A

Die Konstante (intercept) α steht für den geschätzten Wert der endogenen Variablen, wenn die unabhängige Variable der Gleichung den Wert 0 annimmt.

24
Q

Wie heisst Residuum auf Englisch?

A

Error (epsilon)

25
Q

Wie heisst Konstante auf Englisch?

A

Intercept (alpha)

26
Q

Was besagt das OLS-Schätzverfahren?

A

Das OLS-Schätzverfahren besagt, dass die Summe der Quadrate der Residuen minimiert werden
soll

27
Q

Wozu wird das OLS-Schätzverfahren verwendet?

A

wird üblicherweise zur statistischen Schätzung des Modells, d. h. zur bestmöglichen Beschreibung des linearen Zusammenhangs, die Methode der kleinsten Quadrate verwendet (OLS, ordinary least squares).

28
Q

z-standartisierung

A

original value - mean of the sample (or population) / standard deviation of the sample (or population)

29
Q

standardisierte Zufallsvariable

A

Eine standardisierte Zufallsvariable ist eine Zufallsvariable, deren Erwartungswert 0 und deren Varianz 1 beträgt.

30
Q

Was ist das Symbol einer manifesten Variable?

A

Rechteck

31
Q

Was ist das Symbol einer latenten Variable?

A

Kreis

32
Q

Was ist das Symbol eines Residuums?

A

Pfeil zum Rechteck

33
Q

Was ist das Symbol einer kausalen Beziehung?

A

Einweg Pfeil

34
Q

Was ist das Symbol einer kovarianten Beziehung?

A

Bidirektioneller Pfeil

35
Q

Was ergibt die Kovarianz einer Variable x mit sich selbst?

A

Die Kovarianz einer Variablen x mit sich selbst ergibt wiederum deren Varianz, d. h. Cov(x, x) = Var(x)

36
Q

Was ergibt die Kovarianz mit einer Konstante k?

A

Die Kovarianz mit einer Konstanten k, d. h. bei Var(k) = 0, ist immer Null, d.h. Cov(x, k) = 0. Als Sprichwort gilt daher: „Wo keine Varianz, da keine Kovarianz“