4) PROZESSBEWERTUNG Flashcards

1
Q

Prozessbewertung
(Methoden)

A

Diese kann entweder quantitativ – unter Nutzung von Kennzahlen – oder qualitativ – auf Basis von Aussagen bzw. Beobachtungen – erfolgen. Vorzugsweise werden beide Methoden parallel oder sequenziell genutzt, um so möglichst übereinstimmende Aussagen zu erhalten, die so inhaltlich belastbar sind.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Methoden der Prozessbewertung (Auswahl) sowie damit verbundene
Zwecke (Bild)

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

EFQM

A

Modell aus dem Quali tätsmanagement, mit dem versucht wird, herauszufinden, welche Einflussfaktoren wie stark auf die vom Unternehmen angestrebten Ergebnisse (wie z. B. Kundenzufriedenheit) wirken. Prozesse spielen im EFQM eine entscheidende Rolle, um positive Ergebnisse zu erreichen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

EFQM-Modell (Bild)

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Reifegradmodelle

A

Diese geben verschiedene Klassen vor, aus denen der Fortschrittsgrad eines Prozesses abzulesen ist. Sind alle Prozesse in diese Klassen eingeteilt, kann man sehen, wie „reif“ das gesamte Prozessmanagement ist. Ziel ist es, sukzessive alle Prozesse in die beste Klasse einstufen zu können.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Beispielsklassen eines Reifegradmodells (Bild)

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Prozess-Reviews

A

Diese werden i. d. R. von
Experten durchgeführt, die prüfen, ob die Prozesse modellierungskonform ablaufen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Prozessaudits

A

Diese folgen einer festen Schrittabfolge: Zuerst findet eine Dokumentensichtung durch die Gutachtergruppe statt, danach werden Interviews mit den Akteuren geführt. Letztlich entsteht ein Bewertungsbericht, ggf. mit Mängeln, die in einem vorgegebenen Zeitraum behoben werden müssen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Kennzahlen (Beispiele)

A
  • Zeit (z. B. Durchlaufzeiten, Wartezeiten, Transportzeiten),
  • Mengen (z. B. Anzahl pro Zeiteinheit),
  • Qualität (z. B. Anzahl pro Prozessdurchlauf fehlerfrei),
  • Kapazitäten (z. B. Arbeitsaufwand pro Prozessdurchlauf, Auslastungsgrad eines Prozes-
    ses) sowie
  • Kosten (z. B. Kosten eines Prozessdurchlaufs).
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Anforderungen an Kennzahlen

A
  • Objektivität und Widerspruchsfreiheit
  • Verdichtungsfähigkeit
  • Einfachheit und Klarheit
  • Mehrdimensionale Aussagen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Balanced Scorecard

A

Die BSC ist ein geschlossenes Konzept zur Prüfung, Dokumentation und Führung bzw. Steuerung von Unternehmensaktivitäten im Rahmen der festgelegten Strategie und Vision.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Perspektiven der BSC

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Prozesskennzahlen

A

Diese sollten in der Lage sein, den Grad der an die Prozesse gestellten Zielerfüllungen zu messen und
Rückschlüsse für Gegensteuerungsmaßnahmen zuzulassen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Dimensionen von Prozesskennzahlen (Bild)

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Qualität

A

Diese wird in Prozessen oft mit dem First Pass Yield (FPY) gemessen, der untersucht, wie groß der
Anteil der Objekte ist, die den Prozess im ersten Durchgang fehlerfrei durchlaufen haben.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Prozesskostenrechnung

A

Sie berücksichtigt bei der Ermittlung der Verrech nungssätze für Gemeinkosten, dass Produkte bei der Herstellung Prozesse unterschiedlich intensiv und lang nutzen. Sie kalkuliert somit verursa chungsgerechter als die Vollkostenrechnung.

17
Q

Gegenüberstellung Voll- und Prozesskostenrechnung

18
Q

Prozesskostensatz

19
Q

Prozesskostensatz (Pizza Beispiel)

20
Q

Zeitbegriffe (Bild)

21
Q

Strukturbaum Kennzahlen (Bild)

22
Q

Kennzahlensysteme

A

Diese verfolgen das Ziel, Daten und Informationen in verdichteter Form darzustellen, sodass das Management Signale enthält, ob größere Bereiche insgesamt funktionieren oder nicht. Im letzteren Fall sollen Kennzahlensysteme Ansatzpunkte liefern, um die Ursache einer Dysfunktion schnell herauszufinden.

23
Q

Drill-down-Funktion im Kennzahlensystem

24
Q

OLAP-Würfel

A

Dieser dient dazu, sich alle mögliche Kombinationen zwischen den Daten zu überlegen, die später in einem Reporting vorliegen sollen. Insbesondere sollen die „Schnitte“ festgelegt werden, sodass im Nachhinein ein auf die Empfänger zugeschnittenes Reporting möglich ist.