4 Der sich entwickelnte Mensch (12.2) Flashcards

1
Q

Entwicklung

A

…ist die gerichtete, zeitliche geordnete Reihe von miteinander zusammenhängenden Veränderungen des Erlebens und Verhaltens

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2
Q

Reifung

A

Begriff für den nicht beobachtbaren Prozess der Änderung des Erlebens und Verhaltens aufgrund von endogenen Faktoren.

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3
Q

Lernen

A
  • ist der Erwerb neuer oder Änderungen bestehender Verhaltensweisen als Folge von Erfahrung und Übung
  • Veränderungen des Erlebens und Verhaltens aufgrund von Umwelteinflüssen
  • muss dauerhafte Änderung sein
  • nicht beobachtbarer Prozess (Ursache und Ergebniss sind erkennbar)
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4
Q

endogene Determinanten der Entwicklung

A

die bei der Geburt vorhandene, innnerhalb des Organismus liegenden Kräfte, die Entwicklungsprozesse auslösen und Entwicklung im Gang halten

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5
Q

exogene Determinanten der Entwicklung

A

alle äußeren Einflüsse auf das Individuum, die Entwicklungsprozesse auslösen bzw. in Gang halten

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6
Q

autogene Determinanten der Entwicklung

A

alle Kräfte mit denen das Individuum als aktives Wesen “von sich aus” Entwicklungsprozesse herbeiführt und seine Entwicklung beeinflusst

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7
Q

Ziele der Entwicklungspsychologie

A
  • Beschreibung des Entwicklungsverlaufs
  • Beschreibung der Ursachen
  • Erklären von Zusammenhängen
  • Anwendung entwicklungspsychologischer Kenntnisse
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8
Q

Längsschnittmethode

A

ein und dieselbe Stichprobe einer Altersstufe wird über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder zu verschiedenen Zeitpunkten beobachtet

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9
Q

Querschnittmethode

A

insgesamt mehrere Stichproben zur gleichen Zeit aus verschiedener Altersstufe

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10
Q

Kritische Lebensereignisse

A

…sind Veränderungen der bisherigen Lebenssituation einer Person. Sie bewirken ein Zustand des Ungleichgewichtes zwischen Person und Umwelt, sind von gefühlsmäßigen Reaktionen begleitet und erfordern eine Neuanpassung.

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11
Q

Normative Lebensereignisse

A

…erleben fast alle Menschen im Laufe des Lebens. Wir sind aufgrund biologischer Veränderungen oder gesellschaftlicher Normierungen meist darauf vorbereitet und sie werden idR. gut verarbeitet.

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12
Q

Non-Normativ Lebensereignisse

A

…betreffen weniger Menschen und stellen oft eine größere Herausforderung dar. Man kann sich schwer darauf vorbereiten. Sie sind oft sehr einschneidend, unvorhersehbar und werden idR. schlecht verarbeitet.

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13
Q

Coping

A

…beschreibt jede Form der Aseinandersetzung bzw. des Umgangs mit belastenden Lebenssituationen oder Ereignissen psychischer und physischer Art, durch welche die Resourcen einer Person fordern oder übersteigen.Der Mensch kann seinen Zustand aktiv verbessern.

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14
Q

Ressourcen

A

…ist die Gesamtheit an Wissen, Motivation, Interessen, geeistige, emotionale, praktische Interessen, Charatereigenschaften, Werte, Erfahrungen, körperliche Verfassung, etc., die einer Person als Potenzial zur Verfügung stehen.

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15
Q

Resilienz

A

…, auch Anpassungsfähigkeit, ist der Prozess in dem Personen auf Probleme und Veränderungen mit Anpassung ihres Verhaltens reagieren. Resiliente Personen verfügen über große personale Ressourcen und können flexibel auf neue Situationen reagieren und passen ihr Leben entsprechend an.

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