3. Sem - 2nd Flashcards

You may prefer our related Brainscape-certified flashcards:
1
Q
Die Sphären in der Geographie:
Weltall:
Wasser:
Steinschicht:
Bodenschicht:
Belebte Sphäre:
Von Menschen belebter Sphäre:
Glaziale Sphäre:
A

Weltall: Astrosphäre
Wasser: Hydrosphäre
Steinschicht: Lithosphäre
Bodenschicht: Pedosphäre
Belebte Sphäre: Biosphäre
Von Menschen belebter Sphäre: Anthrosphäre
Glaziale Sphäre: Kyrosphäre (Teil der Hydr.sph.)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Die Verwitterungen in ihre Kategorien?

A
Physikalische/Mechanische Verwitterung:
Temperaturverwitterung
Frostsprengung/Frostverwitterung
Salzsprengung
Wurzelsprengung
Chemische Verwitterung
Hydratationsverwitterung
Lösugsverwitterung (Karst-, Rauchgasver.)
Oxidationsverwitterung
Chem.-biolog. Verwitterung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was geschieht bei der Physikalischen Verwitterung?

A

Gestein wird ohne Veränderung der stofflichen Zusammensetzung aufgelockert und zerkleinert.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was geschieht bei der Chemischen Verwitterung?

A

Unter dem Einfluss des Wasserlösungen werden Gesteine und Mineralien aufgelöst und chemisch verändert.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

a) Wo geschieht die Temperaturverwitterung typischerweise?
b) Was geschieht?
c) Was ist die Folge?

A

a) In Wüstengebieten und Hochgebirgen, da die Oberflächentemperatur täglich bis zu 100°C schwanken kann.
b) Temperaturschwankungen bauen druck im Gestein auf, von dem als Folge Teile absprengen.
c) (Ab)sprengung und Zerkleinerung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

a) Wo geschieht die Frostsprengung typischerweise?
b) Was geschieht?
c) Was ist die Folge?

A

a) Hochgebirge und Polarzonen
b) Wasser dringt in Klüften und Gesteinsporen und gefriert dort, wo es dann einen enormen Druck entwickelt und das Gestein sprengt. Bei häufiger Wiederholung: Frostwechsel
c) (Ab)sprengung und Zerkleinerung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

a) Wo geschieht die Salzsprengung typischerweise?
b) Was geschieht?
c) Was ist die Folge?

A

a) Aride und semiaride Gebiete
b) Das Wasser in salzhaltige Lösungen verdunstet und hinterlässt die Mineralien. Diese häufen sich an durch das wiederholte Lösen und Verdunsten und nehmen bis zu 30-100% beim Kristallisieren zu. Sie können sich auch zu Hydrate verwandeln mit einer Volumenzunahme von 300%.
c) (Ab)sprengung und Zerkleinerung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

a) Wo geschieht die Wurzelsprengung typischerweise?
b) Was geschieht?
c) Was ist die Folge?

A

a) Überall, wo Pflanzen vorhanden sind.
b) Wurzeln dringen in Klüfte und Poren ein und wachsen dort, wo der Tugordruck die Gesteine lockert und auseinandersprengt.
c) (Ab)sprengung und Zerkleinerung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

a) Wo geschieht die Hydratationsverwitterung typischerweise?
b) Was geschieht?
c) Was ist die Folge?

A

a) Überall auf der Erde mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, nimmt mit Temp. und Feuchtig. zu
b) Wasser tritt in Klüfte und Poren ein. Die Wassermoleküle lagern sich in Mineralien ein und lockern diese.
c) Gestein wird geschwächt und zerfällt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

a) Wo geschieht die Kohlensäure- / Karstverwitterung typischerweise?
b) Was geschieht?
c) Was ist die Folge?

A

a) In Gebiete und Steine, in denen sich viel Kalk befindet.
b) CaCO3 + H2CO3 Ca(HCO3)2
Calciumcarbonat + Kohlensäure regieren zu Calciumhydrogencarbonat
Wasserunlösliche Calciumcarbonat (Luft, Boden H2O+CO2) wird durch Kohlensäure wasserlöslich gemacht.
c) Kalkstein wird aufgelöst und wird vom Wasser abgetragen. Durch diese Verwitterung entstehen Karstlandschaften. Flüsse werden ausgetrocknet und fliessen ab (unterirdisch weiter) = Trockentäler.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

a) Wo geschieht die Rauchgasverwitterung typischerweise?
b) Was geschieht?
c) Was ist die Folge?

A

a) Wo Menschen viel fossile Brennstoffe verbrennen
b) Schwefel (SO2) wird in der Luft zu Schwefelsäure (H2SO4). Die säure fällt als Saurer Regen nieder.
c) Oberflächen werden aufgelöst oder es entstehen Schwefelverbindungen (z.B. Gibs Ca(SO4)), die Gesteine sprengen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

a) Wo geschieht die Oxidationsverwitterung typischerweise?
b) Was geschieht?
c) Was ist die Folge?

A

a) An feuchten Luft oder sauerstoffhaltigem Wasser
b) Sauerstoff lagert sich in Eisen-, Mangan- und Schwefelmineralien an. Die Mineralien rosten und lockern sich.
c) Alle verrosteten Bereiche eines Gesteins lösen sich schnell vom Verband.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

a) Wo geschieht die chemisch-biologische Verwitterung typischerweise?
b) Was geschieht?
c) Was ist die Folge?

A

a) Überall wo viele Pflanzen und Tiere vorhanden sind.
b) (Vor allem tote) Pflanze und Tiere scheiden Huminsäure aus, die Gesteine und Mineralien angreifen und zerlegen.
c) Gesteine werden zerlegt und aufgelöst

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was sind Kulturlandschaften?

A

Kulturlandschaft sind die dauerhaft vom Menschen geprägte Landschaft.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was sind Naturlandschaften? +Beispiele

A

Naturlandschaften sind Gebiete, die ohne Einfluss des Menschen sich entwickelt haben und von Menschen kaum betreten oder bewirtschaftet werden. Z.B. Gletscher, Felsregionen, Moore, Schuttkegel

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was sind naturnahe Landschaften?

A

Naturnahe Landschaften sind Gebiete, die von Menschen kaum oder marginal genutzt und beeinflusst werden. Z.B. Wald, Bäche, Flüsse.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Was sind Fluren?

A

Fluren sind Parzellen von landwirtschaftlichen Nutzflächen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Was ist Abtragung?

A

Abtragung ist der Oberbegriff für die Verlagerungsprozesse durch Schwerkraft, Wind, Wasser und Eis.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Was ist Peneplain und wie wird es noch genannt?

A

Die Fastebene (Peneplain) ist eine langfristig durch Abtragungsprozess geprägte Landschaft. Fastebenen sind von den Abtragungsprozesse sehr flach.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Was bedeutet Erosion?

A

Im engeren Sinn bedeutet Erosion die Abtragung durch Wasser. Im weiteren Sinn bedeutet Erosion die Abtragung durch Wasser, Eis und Wind.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Definiere den Gegenbegriff (und die Synonyme) von Abtragung.

A

Ablagerung, Akkumulation und Sedimentation sind das Absetzen von transportierten Gesteinsstücke und das Ausscheiden der im Wasser gelöste Stoffe.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Welche Faktoren beeinflussen Erosion, Transport und Ablagerung?

A

Gefälle, Wassermenge

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Adverb und Adjektiv “vom Fluss geschaffen”

A

fluvial, fluviatil

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Abtragungen im Einzugsbereich?

A

Tiefen-, Seiten-, Rückwärtserosion und Hangabtragung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

a) Von welche Faktoren ist die Teifenerosion abhängig?
b) Was ist die Tiefenerosion?
c) Wo kommt sie vor?
d) Was für eine Landschaftsform bildet sie?

A

a) Wassermenge, Gefälle, Gesteinsuntergrund, die Art und Menge des transportierten Materials
b) Die Abtragung des Flussbettes in die Tiefe
c) Im Oberlauf des Flusses mit starkem Gefälle und damit Hohe Fliessgeschwindigkeit
d) Kerbtal, V-Tal

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

a) Von welche Faktoren ist die Hangabtragung/Denudation abhängig?
b) Was ist die Hangabtragung?
c) Wo kommt sie vor?
d) Was für eine Landschaftsform bildet sie?

A

a) Die Bodenbeschaffenheit
b) Die Erosion des Hangs neben einem Fluss in einem Tal
c) Oberlauf
d) Kerbtal, V-Tal

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Was für Erosionen dominieren im Oberlauf und was sie die Auswirkungen auf die Landschaften?

A

Im Oberlauf sind Tiefenerosion und Hangabtragung grösser als Seitenerosion.
Wenn die Hangabtragung mit der Tiefenerosion mithalten kann, dann entsteht ein Kerbtal oder Canyon/Cañon, wenn nicht eine Schlucht.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

a) Was ist die Seitenerosion?
b) Wo kommt sie vor?
c) Was für eine Landschaftsform bildet sie?

A

a) Die Abtragung des Materials auf der Seite des Flusses.
b) Sie kommt im Mittellauf vor, da Gefälle und Fliessgeschwindigkeit nachlassen
c) Es entstehen ausschwingende Flussschlingen/unregelmässige Schlangenlinien, die Mäander heissen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

a) Äusseren Kante einer Flussschlaufe?
b) Inneren Kante einer Flussschlaufe?
c) Abgeschnürte Flussteile?

A

a) Prallhang
b) Gleithang
c) Altwasserarm

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

a) Was ist die Rückwärterosion?

b) Was passiert wenn ein Fluss so weit rückwärts erodiert, dass er das Wasser eines anderen Flusses entzieht?

A

a) Im Mittellauf verlegt der Fluss sein Flussbett talaufwärts. Die Kante eines Wasserfalls wird immer erodiert.
b) Flussanzapfung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
31
Q

Mit Welchen Prozesse beschäftigen sich die Geologie und welche die Geomorphologie? Synonym für Geomorphologie?

A

Geologie - Endogene Prozesse

Geomorphologie / exogene Geologie - Exogene Prozesse

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
32
Q

Was für Erosionen dominieren im Mittellauf und was sie die Auswirkungen auf die Landschaften?

A

a) Im Mittellauf sind Gefälle und Fliessgeschwindigkeit tiefer als im Oberlauf, deshalb kommt die Seitenerosion häufiger als die Tiefenerosion vor.
b) Der schlangenlinienartige Flussverlauf verändert sich ständig, diese Art von Fluss heisst Mäander. Am Prallhang wird Material erodiert, am Gleithang akkumuliert.
c) Es gibt auch die Rückwärtserosion und die Flussanzapfung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
33
Q

Wie heissen die transportierten Teile?

A

Geröll- / Geschiebefracht (auf d. Sohle des Flussbettes), Schwebefracht und Lösungsfracht

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
34
Q

Was für Erosionen dominieren im Unterlauf und was sie die Auswirkungen auf die Landschaften?

A

a) Die Erosion und Transportfähigkeit nehmen mit sinkender Fliessgeschwindigkeit ab und die Sedimentierung nimmt zu.
b)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
35
Q

Wie werden Haufen von sedimentierten Material bezeichnet?

A

Schotter

36
Q

a) Wie heisst der überflutete und mit Sedimente überlagerten Teil des Talbodens?
b) Und wie wann der Fluss sich wieder durch die (a) wieder hineinschneidet?

A

a) Aue

b) Flussterrassen

37
Q

Was Bildet sich, wann ein Fluss in einen See einmündet?

A

Delta

38
Q

Wie und wieso Bewegen sich Gletscher?

A

Eismassen werden im Hochgebirge so schwer, dass sie wegen der Schwerkraft anfangen talabwärts zu “fliessen”. Einerseits fliessen sie auf Wasser, anderseits Bewegungen und Deformationen im Eisinnern.

39
Q

Wie nennt man das Verschmelzen und verdunsten von Eis- und Schneemassen?

A

Ablation

40
Q

Wie nennt man den kompakten, milchigen Schnee eines Gletschers?

A

Firn

41
Q

a) Der Prozess der Ansammlung von Schnee?

b) Der Bereich in, von dem der angesammelte Schnee stammt?

A

a) Akkumulation

b) Nährgebiet

42
Q

Schneefreie Gipfel von Bergen?

A

Nunataks oder Nunataker

43
Q

Faktoren, die die Fliessgeschwindigkeit von Gletschern beschleunigt?

A

Gefälle, Eisdicke / -masse

44
Q

Wie heisst der Ort an dem oder in dem der Gletscher fliesst?

A

Zehrgebiet

45
Q

Wie bezeichnet man die Firnlinie auch noch im Bezug auf Gletscher?
Erkläre?

A

Die Gleichgewichtslinie (Firnlinie) ist die Grenze zwischen Nähr- und Zehrgebiet. Im Sommer ist sie als die Schneegrenze sichtbar.

46
Q

Wann entstehen Querspalten im Gletscher?

A

Wenn die Hangneigung plötzlich steiler wird.

47
Q

Wann entstehen Randspalten im Gletscher?

A

Wenn durch die Reibkraft des Eises mit der Seitenmoräne, Fels oder Schutt die Fliessgeschwindigkeit gegenüber die Gletschermitte verlangsamt.

48
Q

Wann entstehen Längsspalten im Gletscher?

A

Bei Unebenheiten des Untergrunds

49
Q

Was passiert mit dem geschmolzenem Wasser und wieso ist es weiss?

A

a) Das geschmolzene Wasser fliesst unter das Gletschereis in einem Gletscherbach und fliesst aus der Gletscherzunge aus dem Gletschertor.
b) Die Gletschermilch wird durch feines Gesteinsmehl weiss gefärbt.

50
Q

Erkläre Gletscherschliff

A

Der Gletscher und die darin enthaltenen Steine glätten und polieren durch Reibung die Gesteine im Zehrgebiet.

51
Q

Rundhöckern?

A

Ein Gestein die ein Hindernis des Gletschers ist und an dem die ehemalige Fliessgeschwindigkeit sehen kann, wegen den Abreibungen auf der Gletscherseite und raue Oberfläche der anderen.

52
Q

Hohlform/Mulde in einem Gebirge, in dem oft viel Wasser darin sich befindet?
Anfang des Hangs?

A

Kar, Karsee, Karschwelle

53
Q

Tal das durch ein Gletscher seine Form verändert hat?

A

U-Tal, Trogtal

54
Q

Wie heisst eine Landschaftsform, in der das Meer ein U-Tal fliesst?

A

Fjord

55
Q

Lockeres Gestein das nach dem Schmelzen des Gletschers noch übrig bleibt?

A

Moränen

56
Q

Moräne die bei der Gletscherzunge übrig bleibt?

A

Endmoräne

57
Q

Moräne zwischen Hang und Gletscher?

A

Seitenmoräne

58
Q

Moräne bei der zwei Gletscher zusammenwuchsen?

A

Mittelmoräne

59
Q

Moräne unter dem Eis?

A

Grundmoräne

60
Q

Grosse Gesteine, die ein Gletscher weit transportiert hat?

A

Findling oder erratischer Block

61
Q

Was ist ein Drumlin?

A

Wenn ein Gletscher die eigene Moräne überfliesst, dann entstehen lange, der Fliessgeschwindigkeit ausgerichtete Hügel. Die steile Seite zeigt normalerweise die Fliessrichtung.

62
Q

Was ist ein Zungenbeckensee?

A

Ein See, der von der Erosion der Gletscherzunge ausgegraben wurde und oft von Moränen umgeben war.

63
Q

Toteissee?

A

Wenn ein Stück Gletscher sich abtrennt und das darum herumliegende Moränenmaterial, die Grenzen eines Seesbilden

64
Q

Reihenfolge des Eiszeitzyklus?

A

Glaziale

65
Q

Was war die erdgeschichtliche Parallele zu folgenden Zeitaltern: a) Altsteinzeit b) Mittlere Steinzeit c) Pfahlbauer bis heute

A

a) Pleistozän / Eiszeit b) Holozän / Nacheiszeit c) Holozän / Nacheiszeit

66
Q

Wie hiessen die letzten vier Eiszeiten in der richtigen Reihenfolge?

A

Günzeiszeit, Mindeleiszeit, Risseeiszeit, Würmeiszeit

67
Q

Abtragsformen des Eises? Erosionsformen?

A

Trog/U-Täler
Gleschterschliffe, Gleschterschrammen
Kare, Karseen, Karlinge

68
Q

Ablagerungsformen des Eises? Akkumulationsformen?

A

Gletschertische
Moränen: Grund-, Seiten-/Ufer-, Mittel-, Stirn-, End- Moränen
Hügelige Moränenlandschaft

69
Q

Ablagerungen des Schmelzwasser?

A

Schmelzwasserseen
Gletschertor, Gletscherbach
Gletschervorfeld, Sander

70
Q

Wie funktioniert die Massenbilanz?

A

Massenbilanz = Akkumulation - Ablation

71
Q

Anthropogene Faktoren des Hochwassers?

A

Manipulieren des Einzugsgebiets und Wasser
Versiegelung
Bodenbewirtschaftung
Bauliche Massnahmen (Retentionen, Hochwasserschutz)

72
Q

Natürliche Faktoren des Hochwassers?

A
Form des Auszuggebiets
Verhältnis: Auszuggebiet/Wasserfläche
Temperatur (Retention durch Schnee/Eis)
Bodenbeschaffenheit
Aufnahmepotenzial
Gefälle
73
Q

Was sind die Konsequenzen des Gletscherschwunds?

A

Kurzfristig: Hochwasser, fehlender Halt (Gämsstock)
Langfristig: Wassermangel, Zunahme von Massenbewegungen aufgrund fehlendem Halt, Tournismusrückgang

74
Q

Was ist Permafrost?

A

Permafrost ist permanent gefrorener Boden mehrere Meter unter der Erde. Über dem Permafrost liegt eine Auftauschicht die in den positiven und negativen Bereich schwanken kann. Permafrost kann, muss aber kein Eis enthalten.

75
Q

Wie ist der Permafrost aufgebaut?

A

Mehrere Meter Auftauschicht
Permafrostspiegel
Eindringtiefe der jährlichen Schwankungen
Von Permafrostspiegel bis -basis = Mächtigkeit =Permafrostkörper
Permafrostbasis
ungefrorener Untergrund

76
Q

Zusammenhang von Permafrost und Schneedecke?

A

Die Messung von Permafrost ist sehr schwierig, jedoch kann man vermuten, dass dort wo um das ganze Jahr Schnee liegt eine Permafrostzone ist, weil die Bodentemperatur nicht ansteigen kann.

77
Q

Was ist eine Rutschung/Erdrutsch?

A

Eine stürzende Massenbewegung, in der Fest- und Lockergestein über eine Gleitfläche talabwärts rutschen. nicht viel Wasser im Material ist, aber die Geschwindigkeit ziemlich hoch ist. (Nicht so schnell und trocken wie Bergsturz). Neigungen zwischen 10°-40°.

78
Q

Was ist ein Murgang?

A

Eine fliessende Massenbewegung aus einem Gemisch aus Wasser und Feststoffen (30-60%). Murgänge sind relativ langsam mit Bergsturz und Erdrutsch verglichen. Wildbäche können sich zu Murgänge entwickeln.

79
Q

Was ist Steinschlag?

A

Steinschlag und Bergsturz sind Massenbewegungen, in denen das Material sehr schnell stürzt, rollt oder frei fällt. Es ist die schnellste Massenbewegung und die Trockenste. Mehr als 30°.

80
Q

Welche Naturgefahren haben wir im Alpenraum?

A

Hochwasser, Stürme, Rutschungen und Lawinen

81
Q

Was ist der Unterschied zwischen Rotationsrutschungen, Translationsrutschungen und Hangmuren?

A

Die Gleitfläche bei Rotationsrutschungen ist gekrümmt und im Volumen beschränkt.
Translationsrutschungen haben eine geneigte Gleitfläche.
Hangmuren haben einen höheren Wassergehalt und geschehen bei Stellen mit grösserem Gefälle.

82
Q

Was ist die Gefahr des Permafrosts in den Alpen?

A

Dass das Permafrost jetzt mit der Klimaerwärmung schmilzt und der Halt nicht mehr gewährleistet ist. Es kann zu Bergstürzen, Murgängen und Erdrutsche kommen.

83
Q

Was zeigt das Hjulströmdiagram?

A

Das Hjulströmdiagram ziegt die Transportkapazität fliessenden Wassers in Abhängigkeit von Korngrösse und Stromgeschwindigkeit.

84
Q

Welche Faktoren des Einzugsgebiets beeinflussen die Aflusszeit?

A

Bodenbeschaffenheit, Einzugsgebietform (längliche Gebiete retentieren das Wasser länger als Runde), hohe Temperaturen (Schneeschmelze)

85
Q

Aufteilen von Wildbäche und dazugehörende geomorphologische Prozesse?
Welche Massnahme kann man nehmen um dagegen zu wirken?

A

Sammeltrichter - Erosion
Abflussrinne - Transport
Schwemmfächer - Ablagerung
Aufforsten, Verbauungsmassnahmen, raumplanerische Massnahmen, Drainage

86
Q

Überlastung von Gewässern durch Düngemittel?

A

Eutrophierung

87
Q

Was ist die grösste Herausforderung der Landwirtschaft?

A

Nur von LW heute zu leben ist fast unmöglich. Man kann es nur als Nebenerwerb praktizieren.