3 ESMA Flashcards

1
Q

Prinzip ESMA

A

Elektronenstrahl wechselwirkt mit Probe und führt zu:
Ionisation
elastische und inelastische Streuung an Kernen
und elastische Streuung an e-Hüllen

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2
Q

Untersuchungsmethoden mit Elektronen vs mit Photonen

A

Elektronen haben ein höheres Signal
Strahl kann fokussiert werden,
Messungen müssen im Vakuum durchgeführt werden

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3
Q

Erzeugung von Röntgenstrahlung bei ESMA

A

WW von Elektron mit Probe führt zu Ionisation, dabei wird ein kernnahes Elektron herausgeschlagen

Elektron aus höherem Energienieveau fällt in das entstandene Loch und erzeugt sekundäre Röntgenstrahlung

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4
Q

Beschreibe die Bereiche der Anregungsbirne

A

Elektronenstrahl trifft auf Probe
nahe der Oberfläche können die ausgehenden Sekundärelektronen detektiert werden, Breite entspricht dem Elektronenstrahl

Rückstreuelektronen können noch von tieferen Schichten detektiert werden, dabei auch verbreitern des Anregungsvolumens

charakteristische Röntgenstrahlung von der ganzen Birne

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5
Q

Wovon hängt die Größe der Anregungsbirne ab

A

Energie des Elektronenstrahls

Material (bei C wesentlich größer als bei Ag)

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6
Q

Faktoren, die die Röntgeninstensität bei der ESMA beeinflussen

A
Primärelektronen-Strom
Rückstreufaktor
Ionisation/PE
Übergangswshlk
Fluoreszenzausbeute
Konzentration
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7
Q

Analytische Charakteristika der ESMA

A

Erfassungsgrenze: 10^-2 bis 10^-1%
Elementbereich: B bis U
qualitative und quantitave Mikrobereichsanalyse von Haupt- und Nebenbestandteilen, nicht geeignet für Spuren

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8
Q

Aufbau ESMA

A
Kathode: W-Spitze
1-50 keV
Kondensorlinien zur Intensitätsregelung
magnetische Objektivlinsen zum Fokussiren
Probenbühne
Detektor: EDS oder WDS
Innere ist evakuiert auf p=10^-5 mbar
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9
Q

Detektor für Röntgenstrahlen

A

Proportionalzählrohr
Halbleiterdetektor
Szintillationszähler

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10
Q

Detektor für Elektronen

A

Halbleiterd.

Szintiallationsd.

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11
Q

WDS - Definition

A

Wellenlängen dispersive Spektrometrie

Röntgenstrahlen werden dabei an ein Kristall(gitter) gebeugt und durch eine Blende einzelne Wellenlängen nacheinander gemessen

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12
Q

EDS - Definition

A

Energie dispersive Spektrometrie

ein Photon das auf den Detektor auftritt, erhöht die Countzahl bei der Energie des Photons

als Ergebnis der Messung wird ein Counts gegen EnergIe Diagramm erhalten

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13
Q

Vor- und Nachteile von EDS

A

• (+): simultane Multielementanalyse
• (+): keine Fokussierung notwendig
• (‐): limitierter Elementbereich (Z >= 11 (Na))
(fensterloser Detektor: Z >= 5 (B))
• (‐): geringe Energieauflösung (deltaE = 150 eV)
(WDS: < 10 eV)
• (‐): geringere Empfindlichkeit

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14
Q

Anwendungsbeispiele ESMA

A

Analyse von Verunreinigungen
Bestimmung der Legierungszusammensetzung historischer Metallmöbel
Untersuchung von Lötstiften für elektrische Bauteile

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15
Q

Chrakteristika der Messmethode ESMA

A

in einem Gerät kombiniert: SE, BSE, X-ray Analyse

Routineanwendung in: Medizin, Geologie, Materialwissenschaft

keine Untersuchung von Nanodomänen, da Analysevolumen = 1-3 µm

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